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DIE USA UND INDIEN SIND IMMER NOCH FÜHREND IN CORONAVIRUS-FÄLLEN – HOPKINS UNIVERSITY

Die Zahl der weltweit registrierten Fälle von Coronavirus-Infektionen erreichte am Sonntagmorgen nach Angaben der amerikanischen Johns Hopkins University 535 Millionen 63.000 535.

Seit Beginn der Ausbreitung des Virus in der Welt sind 6 Millionen 308 Tausend 976 Menschen an den Folgen einer Infektion mit COVID-19 gestorben.

Zu den Ländern mit mehr als 20 Millionen Infektionen gehören weiterhin die Vereinigten Staaten, Indien, Brasilien, Frankreich, Deutschland und das Vereinigte Königreich.

Die Zahl der Infizierten bzw. der an den Folgen der Infektion Verstorbenen betrug:

USA – 85 Millionen 500 Tausend 976 und 1 Million 11 Tausend 260.

Indien – 43 Millionen 222 Tausend 17 und 524 Tausend 761.

Brasilien – 31 Millionen 445 Tausend 137 und 668 Tausend 74.

Frankreich – 29 Millionen 946 Tausend 603 und 149 Tausend 788.

Deutschland – 26 Millionen 803 Tausend 867 und 139 Tausend 806.

Großbritannien – 22 Millionen 571 Tausend 880 und 179 Tausend 884.

Laut dem Portal Worldometer, das sich auf Statistiken zu wichtigen Weltereignissen spezialisiert hat, erreichte die Todesrate pro 1 Million Menschen auf dem Planeten am Sonntagmorgen 812,2. In den USA starben 3 94 Menschen pro 1 Million Einwohner, Indien – 373, Brasilien – 3 101, Frankreich – 2 269, Deutschland – 1 663, Großbritannien – 2 613.

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DIE UKRAINE SOLL BEZIEHUNGEN ZU INDIEN UND DER TÜRKEI ENTWICKELN – EXPERTEN

Indien könne bald einen großen wirtschaftlichen Sprung machen und die Ukraine solle die Beziehungen zu diesem Land weiter ausbauen, meinte Kost Bondarenko, Leiter der Stiftung für ukrainische Politik, Politikwissenschaftler und Historiker.
„Indien als zukünftiger Superstaat, der innerhalb der nächsten zehn Jahre einen sehr ernsthaften wirtschaftlichen Sprung machen kann und es demonstriert bereits eine große Anzahl von Dingen, die die Grundlage seiner Entwicklung bilden können, soll auch für die Ukraine von Interesse sein“, teilte Bondarenko auf einer Pressekonferenz zum Thema „Der östliche Vektor der ukrainischen Diplomatie“ bei der Nachrichtenagentur Interfax-Ukraine am Donnerstag mit.
Internationaler Politikwissenschaftler Anton Kuchukhidze wiederum wies darauf hin, dass die Türkei eine vielversprechende Richtung für die Ukraine sei.
„Ich denke, dass die Türkei für die Ukraine nicht nur ein guter Handelspartner in Bezug auf den Handelsumsatz werden kann, der nicht voll ausgebildet ist, und sein Potenzial nicht voll genutzt wird. Die Türkei gilt in Asien als der größte Knotenpunkt nicht nur für Asien, sondern auch für Afrika. Angesichts des Niveaus der bilateralen Zusammenarbeit der Türkei sowohl in Asien als auch in Afrika denke ich, dass sie eine gute Brücke für die Ukraine sein kann, um wirtschaftliche Beziehungen zu afrikanischen Staaten aufzubauen“, erklärte er.
Der Experte betonte auch die Notwendigkeit, eine Reihe von Foren zu schaffen, wie „Die Ukraine-Zentralasien“, „Die Ukraine-Asien-Pazifik“, „Die Ukraine-Islamische Welt“. „Durch solche nachhaltigen Dialogforen wäre es möglich, gerade die wirtschaftliche Agenda zu fördern“, fügte Kuchukhidze hinzu.
Gleichzeitig stellte Bondarenko fest, dass sowohl das ukrainische Außenministerium als auch das Präsidialamt ein Verständnis für die Notwendigkeit haben, bilaterale oder multilaterale Beziehungen zwischen der Ukraine und asiatischen Staaten aufzubauen.
„Der jüngste Besuch des ukrainischen Präsidenten in den Vereinigten Arabischen Emiraten gab Anlass zu einer Debatte darüber, wo und welche Interessen die Ukraine in dieser Region hat. Aber die Region ist nicht nur auf die Vereinigten Arabischen Emirate beschränkt“, betonte er.
Bondarenko betonte, dass die Ukraine 30 Jahre lang ein Ungleichgewicht in den Beziehungen zum Westen hatte.
„Ich denke, dass der Besuch von Zelenskyi in den VAE und die Tatsache, dass jetzt eine große Reise in den Osten erwartet wird (zumindest wurde eine Reise in die östlichen Länder angekündigt), die Situation des Ungleichgewichts durchbrechen kann, die man in den letzten Jahren und vielleicht sogar Jahrzehnten beobachtet hat“, meint er.

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