Business news from Ukraine

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DIE UNTERNEHMEN DER SCM GROUP VERGRÖSSERTEN DIE INVESTITIONEN IN DEN NEUN MONATEN 2019 UM 30%

Die Unternehmen der SCM Group tätigten von Januar bis September 2019 Investitionen in Höhe von 31 Mrd. UAH, teilte Direktorin für Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation der SCM Natalia Emchenko auf Facebook mit.
„Ein Anstieg um 30%“, präzisierte die gegenüber der Agentur Interfax Ukraine.
Sie betonte ebenfalls, 2019 solle das Jahr der Rekordinvestitionen der Gruppe in der ukrainischen Wirtschaft sein.
Wie bereits mitgeteilt wurde, investierten die Unternehmen der SCM Group im vergangenen Jahr 36 Mrd. UAH bzw. um die Hälfte (51%) mehr als 2017 in die Modernisierung und Gründung neuer Unternehmen. Nach Schätzungen des Unternehmens machte dies mindestens 7% aller Kapitalanlagen im Lande aus.
Zum Ende des ersten Halbjahres berichtete die SCM über den Anstieg der Investitionen in die Entwicklung und Modernisierung von Produktionsanlagen auf 20,41 Mrd. UAH bzw. 18% aller Investitionen im Land in diesem Zeitraum.
Die SCM umfasst „Metinvest“ und Energieholding „DTEK“, die Bank „First Ukrainian International Bank“, Versicherungsgesellschaften „ASKA“ und „ASKA-Life“, „Ukrtelecom“, „Vega Telecommunications Group“, „Media Group Ukraine“, „ESTA Holding“ (Immobilien), „Ukrainian Retail“ (Einzelhandel), „UMG“ (Produktion von Mineralrohstoffen), „Parallel“ (Betreiber von Ölmarkt), „Harvist“ (Landwirtschaft), die Engineering Holding Corum Group, Portinvest Holding u.a.

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UKRAINISCHES STARTUP GRAMMARLY ZOG 90 MIO. USD INVESTITIONEN AN UND HAT ES VOR, SEIN BÜRO IN KIEW ZU ERWEITERN

Das IT-Unternehmen mit ukrainischen Wurzeln Grammarly zog weitere 90 Mio. USD Investitionen von den Venture-Investoren General Catalyst von IVP an, die bereits 2017 110 Mio. USD ins Startup investierten, heißt es in der Pressemitteilung des Unternehmens vom Donnerstag.
Dem Bericht zufolge wurde diese Runde der Investitionsattraktivität erneut von General Catalyst angeführt, zu der aktuelle (darunter IVP) und neue Investoren hinzukamen.
Seit der ersten Investitionsrunde im Mai 2017 habe Grammarly die Zahl der Benutzer mehr als verdreifacht und sein Produkt um eine Reihe von Updates erweitert, die laut der Pressemitteilung „täglich für mehr als 20 Mio. Menschen behilflich sind“.
Das Unternehmen eröffnete auch sein viertes Büro im kanadischen Vancouver und verdoppelte die Zahl der Teammitglieder in seinen Büros in Kiew, New York und San Francisco. Für die nahe Zukunft sei es geplant, die bestehende Bürofläche in Kiew um weitere 1 300 qm zu erweitern, die weitere 130 Personen aufnehmen wird.
„In den letzten zwei Jahren hat sich unser Team mehr als verdoppelt, und wir bauen bereits eine neue Bürofläche in Kiew, um weiteres Wachstum anzustreben“, kommentiert Mitbegründer von Grammarly Dmytro Lider.
Dem Bericht zufolge würden die Investitionen in Grammarly darin gelenkt, das Produkt des Unternehmens weiter auszubauen, um es überall dort verfügbar zu machen, wo schriftliche Kommunikation in englischer Sprache genutzt werde. Das Unternehmen werde auch weiterhin an komplexeren Aspekten der Sprache und Kommunikation arbeiten, insbesondere an der Entwicklung des kürzlich eingeführten Tondetektors, um den Benutzern praktische Hinweise zur Anpassung zu geben.

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UFUTURE VON KHMELNITSKIY HAT DERWEILEN NICHT VOR, DAS PORTFOLIO DER INVESTITIONEN IN DIE PHARMAZEUTISCHE BRANCHE ZU ERWEITERN

Die Investitionsgruppe UFuture des ukrainischen Unternehmers Vasiliy Khmelnitskiy hat derweilen nicht vor, das Portfolio der Investitionen in die pharmazeutische Branche zu erweitern und wird das Projekt „Biopharma“ entwickeln.
„Vorerst habe ich nicht vor, in die anderen pharmazeutischen Projekte zu investieren, derweilen nur „Biopharma“, man muss Profi im Einen sein“, – sagte der Agentur „Interfax-Ukraine“ der Gründer von UFuture Investment Group Vasiliy Khmelnitskiy in den Wandelgängen des Internationalen Forums in Fragen der Komponenten und der Blutpräparate in Kyiv.
Dabei verzeichnete Khmelnitskiy, dass er die Effektivität der Investitionen in „Biopharma“ erst nach dem Arbeitsbeginn des Werks-Fraktionators einschätzen können wird.
„Inwieweit wir mit den Investitionen in „Biopharma“ zufrieden sind, wird in einem-zwei-drei Jahren klar, wenn das Werk in Gang kommt. Jetzt wurden $75 Mio. investiert, der Fraktionator wurde gebaut“, – sagte er.
Khmelnitskiy betonte, dass dieses Projekt des Werks „Biopharma“ – „ein Vorteil für das Land und ein Vorteil für die pharmazeutische Branche“ ist.
„Wir werden die Steuern im Land zahlen, in der Ukraine werden die Menschen angestellt, werden den Dienstlohn erhalten, die Arzneimittel, die wir herstellen werden, werden die gleichhohe Qualität wie die europäischen haben, jedoch mindestens um 30% billiger sein“, – sagte er.
Der Gründer von UFuture verzeichnete: das Land soll die Bedingungen dafür schaffen, dass in der Ukraine die Unternehmen errichtet werden, darunter die pharmazeutischen.
„Wir brauchen die Arzneimittel nicht im Ausland zu kaufen, damit sie dort den Mehrwert verdienen. Lieber werden wir hier produzieren, um die Arbeitsplätze zu gewinnen, die Steuern und die billigeren Präparate, die danach in die unterschiedlichen Länder exportiert werden können“, – sagte er.

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INTERNATIONALE BANK FÜR WIEDERAUFBAU UND REKONSTRUKTION GEWÄHRT DER UKRAINE $200 MIO. FÜR DAS PROGRAMM DER FÖRDERUNG DER PRIVATEN INVESTITIONEN IN DIE LANDWIRTSCHAFT

Das Abkommen, laut welchem die Internationale Bank für Wiederaufbau und Rekonstruktion der Ukraine $200 Mio. für das Programm der Förderung der privaten Investitionen in die Landwirtschaft gewährt, unterzeichneten am Dienstag die Ministerin für Finanzen Oksana Markarova und Direktor der Weltbank in Angelegenheiten Weißrusslands, Moldawiens und der Ukraine Satu Kähkönen.
Wie das Finanzministerium auf der Seite verzeichnet, ermöglicht die Heranziehung der Anleihe das Staatliche Agrarregister zu schaffen und es allgemein zugänglich zu machen, die Inventur der Böden des Staatseigentums durchzuführen und die Angaben darüber in den Staatlichen Bodenkataster einzutragen, die Methodologie der Entwicklung der Pläne der Bodennutzung für die vereinigten territorialen Gemeinden zu bilden, die Satellitenkartierung des Territoriums der Ukraine durchzuführen.

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DIE TEMPOS DER INVESTITIONEN IN DIE FINANZTECHNOLOGIEN MINDERTEN SICH IM I. HALBJAHR WELTWEIT, UKRAINE HAT EIN BEDEUTENDES POTENTIAL

Die Finanzierung auf dem globalen Markt der Finanztechnologien (FinTech) verlangsamte sich in der ersten Hälfte 2019 im Zusammenhang mit der Minderung der Anzahl der großen Geschäfte verglichen mit 2018, so der Bericht der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG – KPMG Pulse of Fintech H1’19.
„Die Finanzierung auf dem globalen Markt der Finanztechnologien erfolgte mit den langsameren Tempos in der ersten Hälfte 2019: im Sektor wurden 962 Geschäfte in der Gesamthöhe von $37,9 Milliarden. Aktiv bleiben die Firmen mit dem Privatkapital, welche 35 Geschäfte initiierten; dabei erreichte der Wert dieser Geschäfte in der ersten Jahreshälfte $1,9 Milliarden“, – so die Seite der Gesellschaft.
Laut Angaben von KPMG minderten sich die Umfänge der Investierungen auf dem globalen Markt der Finanztechnologien von $120 Milliarden in 2018 bis $37,9 Milliarden per Mitte 2019. Jedoch, aus Sicht des Wirtschaftsprüfers kann dieser Absturz kurzzeitig sein, wenn man die für die nächste Zeit geplanten zahlreichen Geschäfte in der Verschmelzung und der Aufsaugung (M&A) berücksichtigt.
Die Venture-Investitionen der Körperschaften minderten sich in der ersten Hälfte 2019 bis $4,75 Milliarden (in 2018 – $25,3 Milliarden). Bei KPMG erklärt man das damit, dass die Körperschaften sich von den großen Geschäften noch zurückhalten.
Im Sektor der Blockchain und der Kryptowährungen beobachtete man einen ausgeprägten Absturz der Investitionen von $5 Milliarden in 2018 bis $1 Milliarde in der ersten Hälfte 2019. Auch minderte sich heftig der Umfang der Investitionen in InsurTech (Versicherungstechnologien) infolge des Rückganges der Umfänge der Finanzierung in den frühen Etappen.
Gleichzeitig, aus Sicht von KPMG, hat der Markt der Finanztechnologien in der Ukraine ein bedeutendes nichtrealisiertes Potential.
„Wenn wir von der Ukraine reden, steht der Markt der Finanztechnologien im Anfangsstadium und hat noch ein bedeutendes nichtrealisiertes Potential. Während 2018 erschienen nur 21 Start-Up´s. Jedoch in 2019 führte die NBU eine eigenartige sand-box ein und entwickelte eine Straßenkarte zur Eingabe von PSD2 (Payment Service Directive 2, ferne Identifizierung des Kunden – Interfax). Es wird den Markt zur Entwicklung anreizen“, – meint der stellvertretender Direktor der Abteilung für Investitionen und Kapitalmärkte von KPMG in der Ukraine Andrey Usenko.

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„UKRSALISNYTSJA“ SCHÄTZT DIE NOTWENDIGEN INVESTITIONEN FÜR DIE ERNEUERUNG VOM LOKOMOTIVBESTAND AUF 73 MRD. HRYVNA

Die Aktiengesellschaft „Ukrsalisnytsja“ schätzt die notwendigen Investitionen in die Erneuerung vom Lokomotivbestand auf 73 Mrd. Hryvna, insbesondere 13 Mrd. Hryvna für die Erneuerung vom Diesellokomotivenbestand und 60 Mrd. Hryvna in den Einkauf und Modernisierung von Elektrolokomotiven.
„Zur Entwicklung vom Eisenbahntransport sind die Lokomotive und Waggon zu erneuern, sowie die Engpässe der Infrastruktur zu erweitern, was die Investitionen braucht. Die Erneuerung vom Lokomotivenbestand kostet über 13 Mrd- Hryvna“, heißt es in der Mitteilung.
Nach den Angaben der Gesellschaft werden diese Geldmittel auf den Ankauf von 40 ТЕ33АС-Diesellokomotiven (5,2 Mrd. Hryvna), Generalreparatur von 60 2ТЭ116-Diesellokomotiven (1,5 Mrd. Hryvna), Instandhaltung von Lokomotiven (2,4 Mrd. Hryvna), sowie Rekonstruktion und Reparatur von Rangierlokomotiven (4,4 Mrd. Hryvna) zugeführt.
Nach der Aussage vom Leiter für strategische Entwicklung und Investitionspolitik von „Ukrsalisnytsja“ Anton Sabolewskij beträgt die Bedarf nach der Finanzierung von Elektrolokomotiven 60 Mrd. Hryvna bis 2025.
„Das potentielle Volumen vom Markt für Waggon beläuft sich auf 64.000 Waggon, denn „Ukrsalisnytsja“ 64.000 Güterwagen älter als 25 Jahre besitzt. Darunter 17.000 Halbwagen, über 11.000 Getreidefrachter, 6.000 Zisterne und ca. 4.000 Containeraugbolzengruppen, sowie andere Fahrbetriebsmittel“, betont man in der Gesellschaft.
Sabolewskij teilte mit, dass die Investitionensmultiplikator für die Wirtschaft der Ukraine in die Wagon überhöht drei, und die Produktionslokalisierung – über 90% liegt. Nach seiner Aussage plant die Gesellschaft den Ankauf von 5.000 Halbwagen im Rahmen des Projektes mit der EBRD.
Die Nachfrage nach den Euroobligationen von „Ukrsalisnytsja“ überhöht das Angebot um das fünf Fache. „Ukrsalisnytsja“ platziert 5-jährige Euroobligationen für 500 Mio. USD mit dem Prozentsatz in Höhe von 8,25% zwecks der Tilgung vom Bridge-Kredit von Oschadbank und Tilgung von Eurobonds-2016.

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