Business news from Ukraine

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Funken an der Grenze: Spannungen zwischen Afghanistan und Pakistan

An der Grenze zwischen Afghanistan und Pakistan kam es zu heftigen Gefechten zwischen afghanischen und pakistanischen Truppen, was zu einer der schwerwiegendsten Eskalationen der letzten Jahre führte.

Nach Angaben der afghanischen Seite wurden bei nächtlichen Operationen 58 pakistanische Soldaten getötet und 25 Grenzposten eingenommen. Die pakistanischen Behörden bestätigen den Tod von 23 ihrer Soldaten und geben an, dass die Verluste auf afghanischer Seite bei über 200 Personen liegen.

Als Grund für den Konflikt nennt Pakistan Luftangriffe auf seine Ziele in Kabul und in den östlichen Regionen Afghanistans, darunter Angriffe auf mutmaßliche Stellungen der Tehreek-i-Taliban Pakistan (TTP). Die afghanische Seite behauptet, dass sie als Reaktion auf wiederholte Verletzungen ihres Luftraums durch Pakistan eine Operation zur Einnahme von Grenzstellungen gestartet habe.

Aufgrund der Verschärfung der Kämpfe haben die pakistanischen Behörden die wichtigsten Grenzübergänge – Torkham und Chaman – sowie eine Reihe kleinerer Grenzübergänge geschlossen.

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Sigma+ plant, im Jahr 2026 Investitionen in Höhe von 200 Millionen Dollar in Immobilienprojekte in der Ukraine zu tätigen

Das Ingenieur- und Beratungsunternehmen Sigma+ plant, im Jahr 2026 Investitionen in Höhe von 200 Millionen Dollar in Immobilienprojekte in der Ukraine zu tätigen, teilte die Pressestelle des Unternehmens mit. Der Mitteilung zufolge verfügt das Unternehmen derzeit über mehr als 500.000 Quadratmeter Immobilien, davon 390.000 Quadratmeter Wohnraum.
Das Unternehmen konzentriert sich auf die Gewinnung internationaler Investitionen. Die Priorität für den Zeitraum 2027-2030 ist die Realisierung von 1 Million Quadratmetern Wohn- und Gewerbeimmobilien. Darüber hinaus plant Sigma+ die Durchführung eines Audits von vier Projekten in der Hauptstadt, um weitere Finanzmittel zu beschaffen und den Bau abzuschließen, heißt es in der Pressemitteilung.
Sigma+ ist ein Ingenieur- und Beratungsunternehmen, das einen vollständigen Dienstleistungszyklus anbietet – von der Marktanalyse und Konzeptentwicklung bis hin zum Baumanagement, der Kostenkontrolle, der Projektprüfung, dem Vertrieb und dem Marketing.
Laut Opendatabot ist die CEO des Unternehmens, Anna Laevskaya, als Eigentümerin und wirtschaftliche Eigentümerin der im Dezember 2024 registrierten GmbH „Sigma Engineering Plus” (Kiew) angegeben.

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Das „Golden Visa“-Programm Portugals – Besonderheiten des Programms von Relocation

Das 2012 ins Leben gerufene Portugal Golden Visa (ARI)-Programm basierte ursprünglich auf Immobilieninvestitionen, konzentriert sich nach den Reformen jedoch eher auf Fonds, Spenden und Kapitalinvestitionen.

Wichtigste Parameter und Änderungen.

1) Im Jahr 2023 wurde Immobilien als Hauptweg für das Programm ausgeschlossen, was Investoren dazu zwang, auf Fonds, Geschäftsprojekte oder Spenden umzusteigen.

2) Die Mindestinvestition in einen Fonds beträgt 500.000 €.

3) Im Jahr 2024 wurden rekordverdächtige 4.987 Goldene Visa (Hauptanträge + Familienangehörige) ausgestellt, was einem Anstieg von 72 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.

4) Seit Beginn des Programms wurden mehr als 15.619 Visa für Investoren und etwa 22.000 Visa für Familienangehörige ausgestellt (Stand: September 2024).

China bleibt das größte Herkunftsland der Investoren, aber das Interesse aus den USA, Brasilien, der Türkei und anderen Ländern hat zugenommen. Die Änderungen im Programm haben Investoren dazu veranlasst, ihre Investitionen zu diversifizieren und Fonds und zinsfreie Methoden zu bevorzugen.

Quelle: http://relocation.com.ua/portugal-golden-visa-program-program-features-from-relocation/

 

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Die „Goldene Visa“ Griechenlands – Besonderheiten des Programms von Relocation

Das seit 2013 bestehende Programm „Greece Golden Visa“ bietet einen Aufenthalt in Griechenland (und Zugang zum Schengen-Raum) gegen Investitionen.

Die wichtigsten Punkte des Programms.

1) Investitionen in Immobilien: Die Mindestschwelle beginnt bei 250.000 € in weniger beliebten Gegenden.

2) Im August 2024 wurde jedoch eine differenzierte Schwelle für beliebte Gebiete eingeführt: In den Regionen Attika, Santorin, Mykonos usw. wurde sie auf 800.000 € angehoben.

3) Rabatte sind möglich: Für Objekte, die renoviert oder umgebaut werden müssen, bleibt die Schwelle von 250.000 € bestehen.

4) Das Visum wird für 5 Jahre ausgestellt und kann bei Beibehaltung der Investition verlängert werden.

5) Der Inhaber des Visums kann seinen Ehepartner, Kinder bis zum Alter von 21 Jahren sowie seine Eltern und die Eltern seines Ehepartners mit einbeziehen, ohne dass ein Nachweis der Unterhaltspflicht erforderlich ist.

Aktuelle Trends und Interesse der Investoren

Nach der Schließung des „Golden Visa”-Programms in Spanien und anderen Ländern wird Griechenland zu einem der wichtigsten Ziele für Investoren, und das Interesse seitens der Amerikaner ist bereits deutlich gestiegen.

Das Verfahren zur Erteilung einer Aufenthaltsgenehmigung wird schneller – in einigen Fällen wird die Aufenthaltsgenehmigung innerhalb von etwa 60 Tagen ausgestellt.

http://relocation.com.ua/golden-visa-greece-features-of-the-program-from-relocation/

 

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Der Import von Metallprodukten stieg um 15,7 % auf 1,3 Mrd. USD

Die ukrainischen Metallunternehmen verzeichneten im Zeitraum Januar bis September dieses Jahres einen Rückgang der Exporteinnahmen aus dem Verkauf von Schwarzmetallen um 0,3 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 2 Mrd. 392,582 Mio. USD.

Laut den am Mittwoch von der Staatlichen Zollbehörde (DMS) veröffentlichten Statistiken entfielen in diesem Zeitraum 8,09 % der Gesamteinnahmen aus dem Export von Waren auf Ferrometalle, gegenüber 7,78 % im Zeitraum Januar bis September 2024.

Im September beliefen sich die Exporteinnahmen auf 308,547 Millionen Dollar, während sie im Vormonat 267,907 Millionen Dollar betrugen.

Gleichzeitig steigerte die Ukraine im Zeitraum Januar bis September 2025 die Einfuhren ähnlicher Produkte um 15,7 % auf 1 Mrd. 297,497 Mio. US-Dollar. Im September wurden Produkte im Wert von 180,271 Mio. US-Dollar eingeführt.

Darüber hinaus verringerte die Ukraine im Zeitraum Januar bis September 2025 den Export von Metallprodukten um 4,1 % auf 692,308 Mio. USD. Im September wurden Produkte im Wert von 71,107 Mio. USD exportiert.

Die Importe von Metallprodukten stiegen in diesem Zeitraum um 14,5 % auf 900,256 Mio. USD. Im September wurden Produkte im Wert von 120,571 Mio. USD importiert.

Wie berichtet, steigerten die Metallunternehmen der Ukraine im Jahr 2024 ihre Einnahmen aus dem Export von Schwarzmetallen im Vergleich zum Vorjahr um 16,9 % auf 3 Mrd. 96,343 Mio. US-Dollar. Gleichzeitig steigerte die Ukraine im vergangenen Jahr den Import ähnlicher Produkte um 13,1 % auf 1 Mrd. 478,814 Mio. US-Dollar.

Im Jahr 2023 reduzierte die Ukraine ihre Einnahmen aus dem Export von Schwarzmetallen im Vergleich zu 2022 um 41,6 % auf 2 Mrd. 647,72 Mio. USD, wobei auf Schwarzmetalle in diesem Zeitraum 7,3 % der Gesamteinnahmen aus dem Export von Waren entfielen, während dieser Anteil im Jahr 2022 bei 10,3 % lag. Gleichzeitig steigerte die Ukraine im Jahr 2023 die Importe ähnlicher Produkte um 37 % auf 1 Mrd. 307,05 Mio. USD.

Darüber hinaus senkte die Ukraine im Jahr 2023 ihre Exporte von Metallprodukten im Vergleich zu 2022 um 16,6 % auf 877,92 Mio. USD. Gleichzeitig stiegen die Importe von Metallprodukten um 40,3 % auf 902,57 Mio. USD.

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Der Export von Agrarprodukten aus der Ukraine sank im September um 38 % auf 2,84 Millionen Tonnen

Die Ukraine exportierte im September 2025 2,84 Millionen Tonnen Agrarprodukte, was einem Rückgang von 38 % gegenüber dem Vorjahresmonat (4,6 Millionen Tonnen) entspricht, teilte die Ukrainische Getreidevereinigung (UGA) auf Facebook mit.

Der Branchenverband gab an, dass der Export von Weizen um 21 % auf 1,83 Mio. Tonnen, von Mais um das 8,6-Fache auf 61.000 Tonnen, von Raps um das 3,2-Fache auf 238.000 Tonnen und von Soja um das Dreifache auf 78.000 Tonnen zurückgegangen ist. Der Export von Sonnenblumenöl ging um 42 % auf 203.000 Tonnen zurück, der von Hülsenfrüchten um 24 % auf 177.000 Tonnen.

Ein Exportwachstum war im September nur bei Gerste zu verzeichnen – um 4 % auf 238.000 Tonnen.

Dabei wurden 90 % der Agrarprodukte über die Häfen von Odessa und 2 % über die Häfen der Donau exportiert. Der Rest der Agrarprodukte wurde über die westlichen Grenzen per Bahn (6 %) und Lkw (2 %) transportiert.

Gleichzeitig gingen die Exporte über die Häfen von Odessa im September 2025 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 29,2 % auf 2,522 Millionen Tonnen zurück, über die Donauexporte um das 6,4-Fache auf 68 Tausend Tonnen per Eisenbahn um das 2,6-fache auf 175 Tausend Tonnen und per Lkw um das 3,2-fache auf 55 Tausend Tonnen.

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