Am Donnerstag, den 8. Juni, findet in Kiew ein Workshop zum Thema „Erste Hilfe bei Wunden und Verletzungen“ statt. Er richtet sich an Medienvertreter, die die Grundkenntnisse der Ersten Hilfe bei Verletzungen und Traumata erlernen sollen.
Hauptrednerin des Seminars ist Mariana Bolyuk, eine Anästhesistin und Vertreterin der Adonis Medical Centres Group. Sie ist Mitautorin von 12 wissenschaftlichen Veröffentlichungen und verfügt über umfangreiche Erfahrungen im medizinischen Bereich.
Die Organisatoren des Seminars messen dieser Veranstaltung große Bedeutung bei und bieten Journalisten die Möglichkeit, sich das notwendige Wissen für eine erste prämedizinische Versorgung anzueignen. Durch die Teilnahme an der Schulung werden die Journalisten in die Lage versetzt, in Notsituationen effektiver zu reagieren und im Falle von Wunden und Verletzungen professionell zu handeln.
Der Mitorganisator der Schulung, Maxim Urakin, sagte, dass Medienmitarbeiter häufiger in Notfälle verwickelt sind, weshalb die Organisatoren versuchen, solche Veranstaltungen regelmäßig durchzuführen, um Leben zu retten.
„Während des Konflikts starben insgesamt 61 Medienvertreter. Darüber hinaus wurden nach Angaben der Medien seit Beginn des Krieges rund 500 Journalisten in unterschiedlichem Ausmaß verletzt und traumatisiert. Mit Hilfe unserer Schulungen versuchen wir, das Leben und die Gesundheit der Bürger zu retten“, sagte Maxim Urakin.
Veranstalter des Seminars: Analysezentrum „Club of Experts“ in Kiew; medizinischer Partner – Adonis; Wohltätigkeitsorganisation „Help For Ukraine“; allgemeiner Partner – Wohltätigkeitsstiftung „Hromada Priirpenia Foundation“; allgemeiner Informationspartner – „Interfax-Ukraine“ und Open4Business.
CLUB OF EXPERTS, FIRST_HELP, GROMADA PRIIRPENYA FOUNDATION, JOURNALISTEN, Medien, URAKIN, VORMEDIZINISCHE_HILFE, АДОНИС
Arbeitslosenprognose der internationalen arbeitsorganisation für 2025

Quelle: Open4Business.com.ua und experts.news
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat in einem Telefongespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Zelenskij den Krieg in der Ukraine erörtert, so das Büro des türkischen Staatsoberhauptes.
Dem Bericht zufolge schlug Erdogan vor, eine Kommission unter Beteiligung von „Experten der Kriegsparteien, der UNO und der internationalen Gemeinschaft, insbesondere der Türkei, einzurichten, um die Explosion am Kachowka-Staudamm eingehend zu untersuchen“.
Der türkische Regierungschef versprach außerdem, in dieser Angelegenheit sein Möglichstes zu tun, und erklärte, dass eine Verhandlungsmethode wie beim „Getreidekorridor“ angewandt werden könnte.
„Er betonte, dass es nicht möglich sein wird, die täglichen humanitären Opfer zu verhindern, solange die Konflikte andauern, und dass daher der Gedanke der Rückkehr zu Verhandlungen im Vordergrund stehen muss, und sagte, er werde seine Bemühungen um einen gerechten Frieden entschlossen fortsetzen“, hieß es in der Erklärung.
ERDOĞAN, Explosion, Kakhovska-Staudamms, KOMMISSION, UNTERSUCHUNG, Zelenski
Zahl der offenen stellen zum 01.05.2023 (in tausend einheiten)

Quelle: Open4Business.com.ua und experts.news
Die Erstzulassungen von Elektroautos in der Ukraine sind im Mai im Vergleich zum April dieses Jahres um fast 15% auf 2.451 gestiegen, während die Nachfrage nach Neuwagen um 23% auf 559 und die nach Gebrauchtwagen um 13% auf 1.892 zugenommen hat, berichtete Ukravtoprom in seinem Telegrammkanal.
Somit stieg der Anteil der Neuwagen an den Gesamtzulassungen von Elektroautos im letzten Monat auf 23%, verglichen mit 21% im April.
Zuvor wurde berichtet, dass die Nachfrage nach neuen Elektrofahrzeugen im April-2023 im Vergleich zum März um 14% gesunken ist, während die Nachfrage nach Gebrauchtwagen um 21% gestiegen ist.
Volkswagen ID.4 (168 im Vergleich zu 129 im April), DongFeng/Honda M-NV (107 im Vergleich zu 53), Volkswagen ID.6 (23 im Vergleich zu 36), Honda e (23 wie im April) und BMW iX – 18 bildeten die fünf wichtigsten neuen Elektrofahrzeuge im Mai.
Im Gebrauchtsegment liegt der Nissan Leaf (388 vs. 366 im April) durchweg vorn. Es folgen der Volkswagen e-Golf (259 vs. 145), Tesla Model 3 (144 vs. 156), Renault Zoe (123 vs. 113 Einheiten) und Tesla Model Y – 119.
Nach Angaben des Verbandes wurden von Januar bis Mai 2023 insgesamt etwa 9,5 Tausend batteriebetriebene Autos in der Ukraine erstmals zugelassen, von denen 24% neu und 76% gebraucht sind.
Wie berichtet, kauften die Ukrainer im Jahr 2022 13,6 Tausend Elektroautos – 1,5 Mal mehr als im Vorjahr, wobei der Anteil der Neuwagen von 14 % auf 17 % stieg.