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CA. 90% BINNENFLÜCHTLINGE SIND BEREIT ZUR PRÄSIDENTENWAHL ZU GEHEN

„Ca. 90% Zwangsvertriebene aus Donbass sind bereit zur Wahl vom nächsten ukrainischen Präsident zu gehen“, prognostiziert der Leiter von All-Ukrainischer Donbass-Plattform, der Vorsitzende vom Sozialrat beim Ministerium zu den Fragen von zeitweilig besetzten Gebieten und Binnenflüchtlingen Gennadij Borisitschew.
„Wir reisen viel landesweit und treffen oft mit den Binnenflüchtlingen, führen viele Gespräche mit ihnen. Am Ende vom jeden Treffen machen wir so genannte Meiningsumfrage. Nach den Ergebnissen von unseren Treffen kann ich sagen, dass ca. 90% von allen Befragten bereit sind, wählen zu gehen“, sagte er in der Pressekonferenz in der Agentur „Interfax-Ukraine“ in Kiew.
Laut ihm bekamen 80-90% Binnenflüchtlinge ihre Abmeldungszettel.
„Schließlich haben unsere Kompatrioten verstanden, dass wenn sie sich an der Politik nicht betätigen werden, wird sich die Politik mit ihnen beschäftigen, genauso wie in 2014“, sagte er.
Gennadij Borisitschew hat auch mitgeteilt, dass die gesellschaftliche Vereinigung „All-Ukrainische Donbass-Plattform“ mit den Präsidentschaftskandidaten aus TOP-10 einen öffentlichen gesellschaftlichen Auftrag unterzeichnen will. Diese Auftrag wird die Pflichte von Präsidentschaftsanwärtern zur Problemlösung von Binnenflüchtlingen bestimmen.
Insbesondere wird das Dokument die Pflichte vom Kandidaten zur Unterstützung und Förderung von Staatsprogrammen zur Wohnraumsicherung von Binnenflüchtlingen, Rückerstattung der Rechte auf Rentenzahlung von den Rentner aus Donbass, Sicherung des Rechts von Binnenflüchtlingen auf die Teilnahme an der lokalen Wahl, Entwicklung und Umsetzung vom umfassenden Plan zur Friedensförderung in Donbass, sowie Entwicklung und Verabschiedung vom speziellen Gesetz über Wiedergutmachung von Kriegsgeschädigten voraussetzten.
„Wir sind berechtigt die Entschädigung vom Staat zu fordern, denn unser Staat konnte unsere Rechte und unsere Vermögen nicht wahren und der Staat kann wiederum die Entschädigung für die zugefügten Schaden von der Russischen Föderation fordern“, sagte er.
Nach der Aussage von Gennadij Borisitschew haben die Programme von nur fünf Präsidentschaftskandidaten irgendeine Ahnung über die möglichen Lösungswege von Donbass-Problemen und Wiedereingliederung von diesem in die Ukraine.
Er teilte auch mit, dass Sergej Taruta und Aleksandr Wilkul diesen Auftrag schon mit unterschrieben hatten. Die Unterzeichnung vom obengenannten Dokument wird mit Julija Timoschenko, Anatolij Grizenko, Wladimir Selenskij und anderen TOP-Rankingkandidaten geplant.
„Dieses Dokument ist sehr wichtig. Wenn ein der Kandidaten zum Präsidenten wird oder als Staatsbeamte oder Volksabgeordnete amtieren wird, sollen sie die Abwicklung von den in diesem öffentlichen Auftrag bestimmten Programmen fördern. Mit diesem Dokument können wir ukrainische Politiker beeinflussen“, sagte er.
Laut den Informationen vom Ministerium für Sozialpolitik der Ukraine sind 1,4 Mio. Personen als Binnenflüchtlinge in der Ukraine angemeldet.
Die All-Ukrainische Donbass-Plattform ist der öffentliche Verbund, der die Organisationen von Zwangsvertriebenen zum Schutz und Wiederherstellung von ihren Rechten vereint. Die Plattform wurde 2019 vom Vorsitzenden der All-Ukrainische Donbass-Plattform Gennadij Borisitschew registriert.

DIE SHOW «DIE KRIEGERN DES LICHTS» IN DER UMGEBUNG VON KYJIW

Am 16 und 17 März der «Kyjiwer Rus Park» lädt zu einem neuen Show-Programm «Die Krieger des Lichts» ein. Pferde-Auftritte und spektakuläre Aufführungen, Slawischer Spaß, feurige runde Tänze, lustige und lehrreiche Spiele und Wettbewerbe. Und noch: Reiten eines reinrassigen Pferdes, köstliches Lagerfeuer Essen und heiße Getränke, Meisterklassen, Seilrutsche, Museen und Expositionen warten auf die Gäste. Und das alles in der wirkliche lebende mittelalterliche Stadt.
Das alte Kyjiw öffnet um 10:00 Uhr. Das Programm beginnt um 13:30.
Eintrittspreis: volle Eintrittskarte für einen Erwachsenen – 170 UAH., Für Rentner und Studenten – 150 UAH., Für Kinder im Schulalter – 60 UAH., Für Kinder im Vorschulalter – kostenlos.
Das alte Kyjiw im „Kyjiwer Rus Park“ befindet sich im Dorf Kopachiv, Bezirk Obukhov, Region Kyjiw.
Kleinbusse fahren von Kyjiw von der U-Bahnstation „Vydubichi“.
Detaillierte Informationen auf der Website www.parkkyivrus.com
Die Abonnenten von Interfax können mit dem Aktionscode „openbusiness“ 20% Ermäßigung beim Kauf eines Tickets für einen Erwachsenen (voller Preis) zum Fürstentum Kiewer Rus sparen:
– Vorbestellung per Telefon: +38 044 461-99-37, +38 050 385-20-35
– oder an der Abendkasse am Eingang zum Park Kiewer Rus

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IM JAN-FEB VERGRÖSSERTE DIE UKRAINE DEN KÄSEEXPORT UM 3,2%, DEN KÄSEIMPORT – UM 46,3%

Nach den Ergebnissen vom Januar-Februar 2019 exportierte die Ukraine 1.010 Tonnen Käse bzw. um 3,2% mehr als in der Vergleichsperiode 2018.
Laut der durch das Staatliche Fiskalische Amt der Ukraine veröffentlichten Zollstatistik belief sich der Export auf 3,05 Mio. USD bzw. um 2,8% das Ergebnis für zwei Monate 2018 überschreitet.
Nach den Ergebnissen vom Januar-September 2018 exportierte die Ukraine 2.600 Tonnen Käse bzw. um 46,3% weniger als in der Vergleichsperiode 2018. Im Geldausdruck stieg der Import um 35,2% – auf 12,3 Mio. USD.
Der ukrainische Import von Butter stieg um das 1,6-Fache – auf 3,900 Tonnen. Im Geldausdruck verringerte sich dieser Wert um 40,2% und belief sich auf 15,9 Mio. USD. Nach den Angaben vom Staatlichen Fiskalischen Amt sank die Einfuhr von diesen Waren um das 1,8-Fache – auf 152.000 (983.000 USD).
Im Januar-Februar stieg der Export von Milch und Sahne um 32,4% – auf 3.600 Tonnen ab. Die Ukraine lieferte eingedickte Milch und Sahne für die Gesamtsumme 6,5 Mio. USD, bzw. um 25,3 Prozent weniger als in ersten zwei Monaten 2018. Der Import von dieser Warengruppe nahm um 7,5% – auf 309 Tonnen (633.000 USD) ab.

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IM LAUFE VON 2 MONATEN ERHÖHTE DIE UKRAINE DEN ELEKTROENERGIEEXPORT UM 30,6%

Im Januar-Februar 2019 vergrößerte die Ukraine den Stromexporterlös um 30,6% (um 9,168 Mio. USD) gegenüber der Vergleichsperiode 2018 – auf 64,847 Mio. USD., insbesondere im Februar – um 34,093 Mio. USD.
Nach den Angaben vom Staatlichen fiskalischen Amt wurde die Elektroenergie nach Ungarn für 37,961 Mio. USD, Polen – für 14,254 Mio. USD, Moldau – für 9,441 Mio. USD, anderen Ländern – für 3,191 Mio. USD geliefert.
Außerdem importierte die Ukraine im Januar-Februar 2019 die Elektroenergie für 0,204 Mio. USD (einschließlich aus der Russischen Föderation – für 0,196 Mio. USD, aus Weißrussland – für 0,007 Mio. USD, aus Moldau – für 0,001 Mio. USD).
Wie es schon mitgeteilt wurde, exportierte die Ukraine den Strom für die Summe 331,192 Mio. USD, darunter nach Ungarn – für 189,958 Mio. USD, Polen – für 78,763 Mio. USD, Moldau – für 53,144 Mio. USD anderen Ländern – für 10,078 Mio. USD Somit stieg der Export der ukrainischen Strom 2018 um 40,9% gegenüber 2017.