Business news from Ukraine

IM DEZEMBER 2018 SANKEN DIE PRODUZENTENPREISE IN DER UKRAINE UM 0,4%

Nach dem Einstieg im November um 1,7%, im Oktober – um 0,3%, im September – um 1,2%, im August – um 1,3% sanken die Produzentenpreise im Dezember 2018 um 0,4%, teilte der Staatsdienst für Statistik mit.
In der Jahresmessung (im Vergleich zum ähnlichen Monat des letzten Jahres) verlangsamte sich die Preissteigerung auf 14,2% von 16,5% nach den Ergebnissen vom November, von 16,6% – nach den Ergebnissen vom Oktober wegen der Preissteigerung um 18,9% nach den Ergebnissen vom September, um 19,3% – nach den Ergebnissen vom August.
Das Statistikamt präzisiert, dass die Preisen in der Industrie um 0,4% im Dezember sanken und bei den Lieferungen ins Ausland – um 0,3%. In der Jahresmessung belief sich die Preissteigerung auf 16,3% und 5,7%.
Insgesamt für 12 Monate steigerten sich die Preisen in der ukrainischen Industrie um 17,4% im Vergleich zur ähnlichen Periode 2017. Die Ursache liegt in der 18,2%-igen Verteuerung in der Förderungsindustrie, insbesondere in der Gewinnung von Steinkohle – um 21,6%, in der von Erdöl-Erdgas – um 16%, in der von Metallerz – um 14,6%.
In der Verarbeitungsindustrie stiegen die Preise um 13%. In der Produktion von Getränken vergrößerten sich diese um 16,7%, Brot- und Gebäckherstellung – um 14,6%, in der Milchproduktion – um 12,5%, in der Fleischproduktion – um 12,3%. Gleichzeitig wurde die Zuckerproduktion um 15,3% billiger.
Die Inflation verlangsamte sich in der Ukraine 2018 auf 9,8% von 13,7% 2017 und 12,4% 2016.

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2017 VERGRÖSSERTE DIE UKRAINE DIE STROMPRODUKTION UM 2,5%

Die Energieerzeugung im ukrainischen Energieverbundsystem (OES) steigerte sich 2018 um 2,5% (um 3,9363 Mrd. kWh) gegenüber 2017 – auf 159 Mrd. 350,9 Mio. kWh, teilte eine Quelle im Ministerium für Energie und die Kohlenindustrie gegenüber der Agentur „Interfax-Ukraine“ mit.
Die Atomkraftwerke (AKW) verringerten die Stromerzeugung in diesem Zeitraum um 1,4% auf 84,3982 Mrd. kWh. Unter anderem betrug die Stromerzeugung beim AKW im Gebiet von Saporoschje 35,9243 Mrd. kWh (+4,1% gegenüber 2017), beim Juschno-Ukrainsk AKW –18,3287 Mrd. kWh (+2,4%), beim AKW in Rowno – 17,55 Mrd. kWh (-11,3%), beim AKW in Chmelnizkij – 12,5952 Mrd. kWh (-5,9%).
2018 vergrößerten die Wasserkraftwerke und Pumpenspeicherwerke ihre Erzeugung um 13,6% – auf 12 Mrd. 8,4 Mio. kWh, wobei die Blockstationen ihre Produktion um 1,9 Prozent – auf 503,6 Mio. kWh reduzierten.
Die Stromerzeugung aus alternativen Energiequellen (WEA, SKW, Biomasse) stieg 2018 um 38,8% auf 2,633 Mrd. kWh.
Der Anteil der AKW an der Struktur der Energieerzeugung belief sich auf 53% (2017 – 55,1%), der von Wärmekraftwerk und Heiz- und Kraftzentrale und kommunale Einrichtungen auf 36,9% (35,9%), der von Wasserkraftwerk und Pumpenspeicherwerk auf 7,5% (6,8%), der von Blockanlagen auf 0,9% (0,98 Prozent), und der von alternativen Energiequellen auf 1,7% (1,2%).
Die Energieerzeugung im ukrainischen Energieverbundsystem stieg im Dezember 2018 um 7,2% (um 1,595 Mrd. kWh) im Vergleich zum ähnlichen Monat 2017 – auf 15,871 Mrd. kWh.
Wie es schon mitgeteilt wurde, stieg die Energieerzeugung im ukrainischen Energieverbundsystem 2017 gegenüber 2016 um 0,4 Prozent (um 596,8 Mio. kWh) – auf 155 Mrd. 414,2 Mio. kWh. Insbesondere, die Kernkraftwerke erzeugten 85 Mrd.576,1 Mio. kWh (+5,7 Prozent), Energieerzeugungsgesellschaften von den Wärmekraftwerken – 44,96 Mrd. kWh (-9,9 Prozent), Heiz- und Kraftzentrale und kommunale Einrichtungen – 10 Mrd. 881,3 Mio.kWh (-6,1 Prozent), Wasserkraftwerke und Pumpenspeicherwerke – 10 Mrd. 567,7 Mio. kWh (+13,7 Prozent), Blockstationen – 1 Mrd. 530,9 Mio. kWh (-1 Prozent), erneuerbare Energiequellen – 1 Mrd. 898,1 Mio. kWh (+21,6 Prozent).

DER STAATSDIENST FÜR STATISTIK BESTÄTIGTE DAS BIP-WACHSTUM AUF 2,8% IM III. QUARTAL 2018

Im Januar-September 2018 belief sich das Wachstum vom ukrainischen BIP auf 2,8% im Gegensatz zur Vergleichsperiode 2017, solche operative Bewertung wurde durch den Staatsdienst für Statistik am Dienstag veröffentlicht.
Das Amt präzisiert, dass die inländische Wirtschaft im ersten Quartal des laufenden Jahres um 0,4% verbesserte (mit Rücksicht auf saisonbedingter Schwankungen).
Nach den Angaben vom Statistikamt liegt das nominale BIP im dritten Quartal 2018 bei 994,4 Mrd. Hryvna, die Deflatorsveränderung – bei 16,1%. Im zweiten Quartal 2017 beliefen sich dieser Werte auf 807,3 Mrd. Hryvna und 17%, im ersten Quartal – auf 664,76 Mrd. Hryvna und 20,9% entsprechend.
Nach den Schätzungen vom Statistikamt steigerte sich das pro-Kopf-BIP im Juli-August 2018 auf 23.506 Hryvna, im natürlichen Ausdruck – um 3,3% gegenüber Juli-September 2017.
Laut der Bekanntangabe stieg der Anteil von Verbraucherkosten auf 78,9% von 77,5% 2017, wobei der von Bruttoanlageinvestitionen – auf 32% von 29,7% und der negative Anlage am Saldo des Exports und Imports von Waren- und Dienstleistungen stieg auf 10,9% von 7,2%.

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2018 VERGRÖSSERTE DIE UKRAINE DIE AUSFUHR VON METALLWAREN UM 1,8%

2018 vergrößerte die Ukraine den Export von Metallwaren um 1,8% gegenüber 2017 – auf 18,548 Mio. Tonnen, hauptsächlich wegen der Verkaufssteigerung auf den ausländischen Märkten für Gußeisen – Produkt mit minderem Mehrwert im Vergleich zum fertigen Walzgut oder Halberzeugnissen, heißt es in der Mitteilung vom Staatsunternehmen „Derzhsownischinform“.
Dabei wird es betont, dass sich der Export von Gußeisen 2018 um 28,4% – auf 3,007 Mio. Tonnen steigerte und die Eingänge aus dem Export bei 1,053 Mrd. USD bzw. um 42,6% gegenüber 2017 lagen.
Zu den wichtigsten Absatzmärkten für ukrainischen Gußeisen wurden USA, Italien und Türkei. Im Dezember wurde es 175.000 Gußeisen für 59.9 Mio. USD exportiert. Das ist ein der schlimmsten Werte des letzten Jahres nach dem Exportvolumen und nach dem Divisenerlös.
Es heißt in der Pressemitteilung, dass Gußeisen als einziges Rohstoff gilt, dessen Exportvolumen in der Berichtsperiode stieg. Insbesondere zeigte die Ausfuhr von Eisenlegierungen die Senkung um 3,5% 2018 gegenüber 2017 – auf 904.300 Tonnen und der Export vom Schrott verringerte sich um das Drittel („minus“ 32,7%) auf 327.600 Tonnen. Letztes Jahr beliefen sich die Eingänge aus dem Export von Eisenlegierungen auf 977,9 Mio. USD („minus“ 12,3% gegenüber dem Wert 2017), die aus dem Export vom Schrott – auf 105,7 Mio. USD, bzw. um 12,9% weniger als 2017.
2018 exportierten die ukrainischen Unternehmen 657.000 Tonnen Stahlrohre (69,5% – nahtlose Rohre, 30,5% – geschweißte Rohre), bzw. um 4,3% nehr als 2017. Die Eingänge aus dem Export von Rohren beliefen sich auf 737,9 Mio. USD (82% – nahtlose Rohre, 18% – geschweißte Rohre) – „plus“ 30% zum Ergebnis 2017. Der Anteil von geschweißten Rohren in der Berichtperiode erhöhte sich nach dem Exportvolumen und nach der Eingangssumme. 2017 lag dieser bei 66,2% und 79% entsprechend.
Nach den Ergebnissen 2018 steigerte sich die Einfuhr von Metallprodukten um 9% – auf 1,346 Mio. Tonnen, im Geldausdruck – um 17,4% auf 1.079 Mrd. USD. Die Exportvolumen vom Walzgut vergrößerte sich wegen der Ausweitung der Lieferungen von den Walzprofilen – um 22,7% auf 537.700 Tonnen für 352,2 Mio. USD (um 36,4% mehr als 2017).
Der Import von Flacherzeugnissen sank auf 310.000 Tonnen („minus“ 3,8% gegenüber 2017) und der Import von Flacherzeugnissen mit der Beschichtung stieg um 5% auf 498.100 Tonnen. Im Geldausdruck belief sich der Import auf 1 Mrd. 78,9 Mio. USD, 42,1% daraus auf Flacherzeugnissen mit der Beschichtung, 32,6% – auf Walzprofile, 25,3% – auf Flacherzeugnisse entfallen.

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DAS STAATLICHE FISKALAMT MACHT EINEN VORSCHLAG, DIE MWST. FÜR GETREIDE- UND ÖLKULTUREN AUFZUHEBEN

Das Staatliche Fiskalamt will den Vorschlag über die Vornahme der Änderungen ins Steuergesetzbuch der Ukraine zwecks der Aufhebung von Mehrwertsteuer für die Getreide- und Ölkulturen machen.
Im Ersuchen vom Staatlichen Fiskalamt an den Verband „Ukrliaprom“ geht es um die Aufhebung der Besteuerung von Lieferungen auf dem inländischen Zollgebiet und Export von Weizen, Gersten, Sojabohnen, Sonnenblumen- und Rapskernen, Soja-, Sonnenblumen-, Senf- und Rapsöl.
Das Amt präzisiert, dass die Gesellschaften innerhalb von 2017 – ersten Halbjahr 2018 diese Positionen für insgesamt 500 Mrd. Hryvna exportierten.
„Im 2017- ersten Halbjahr 2018 überschritt die Summe der budgetmäßigen Mehrwertsteuerrückerstattung an größten Exporteuren von Getreide und Öl (1,4 Prozent von der Gesamtanzahl) um 32,2 Mrd. Hryvna bzw. um das 2,2-Fache die Summe von allen MwSt.-Eingängen von den Wirtschaftssubjekten, die sich mit der Herstellung von diesen Produkten beschäftigen“, erklärt man im Staatlichen Filskalamt.
Das Amt schätzt eine negative Wirkung von dieser Situation auf 50 Mrd. Hryvna und weist auf den Schattenmarkt in den bestimmten Segmenten hin. Zu gleicher Zeit anerkannt das Amt, dass die Steuerverwaltung der MwSt. in diesem Bereich und betreffende Kontroll- und Rechtsschutzmaßnahmen nicht wirksam sind.
Die landwirtschaftlichen Verbände zeigten sich unruhig über solche Initiative und betonten, dass die Aufhebung der Mehrwertsteuerrückerstattung nicht nur Export-, sondern auch Inlandoperationen betreffen kann.

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