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DER STAATSHAUSHALT DER UKRAINE IST IM JAHRE 2018 DURCH EINKOMMEN UM 1,1% ÜBERERFÜLLT

Die Einnahmen des Staatshaushalts der Ukraine im Jahre 2018 beliefen sich auf 928,139 Mrd. UAH, wodurch die Plankennziffern um 1,1% überstiegen sind, – berichtete die Finanzministerim Oksana Markarova, als sie ihre Kommentare bezüglich der Information auf der Website des Staatlichen Schatzamtes der Ukraine zur Untererfüllung der Haushaltseinnahmen mit 1,3% oder mit 11,77 Mrd. UAH im Vergleich zu Plankennziffern gab.
Sie teilte mit, dass sich die haushaltsmäßigen Planeinnahmen 2018 nach dem allgemeinen und speziellen Fonds auf 918,1 Mrd. UAH in Übereinstimmung mit dem Haushaltsgesetz 2018 sowie den eingetragenen Änderungen beliefen, das Staatliche Schatzamt der Ukraine berücksichtigt aber die durch die Verfügungsberechtigten erwartenden eigenen Einnahmen (939 Mrd. UAH).
Das Staatliche Schatzamt berichtet, dass im Dezember 2018 an den Staatshaushalt 84,87 Mrd. UAH abgeführt sind, es ist um 5,2 Mrd. UAH oder um 6,5% höher als Planzahlen und jeweils um 15,5 Mrd. UAH oder 22,4% höher gegenüber Dezember 2017.
Nach Angaben des Staatlichen Schatzamtes der Ukraine wurde der allgemeine Haushaltsfonds 2018 mit 1,1% oder mit 833,6 Mrd. UAH untererfüllt, wodurch die Kennziffern 2017 um 19,3% überstiegen sind. Im Dezember wurden dem allgemeinen Fonds 72,7 Mrd. UAH zur Verfügung gestellt, was einer Planübererfüllung um 2,9% entspricht.
Dabei informierte Fr. O. Markarova, dass im vorigen Jahr die Einnahmen des allgemeinen Fonds im Vergleich zu durch das Haushaltsgesetz vorgesehenen Plankennziffern mit 0,1% untererfüllt und des speziellen Fonds mit 25,6% übererfüllt sind.
Nach den Unterlagen des Staatlichen Schatzamtes der Ukraine summieren sich die Steuereinnahmen 2018 auf 390,6 Mrd. UAH, wodurch die Plankennziffern mit 0,5% untererfüllt und mit 18,7% im Vergleich zum Vorjahr übererfüllt sind.
Dezember wurde durch die Überfüllung mit 0,1% im Vergleich zu Plankennziffern gekennzeichnet und als Folge wurde der Betrag in Höhe von 32,9 Mrd.UAH erreicht. Im Vergleich zu Dezember 2017 stiegen die Steuereinnahmen im vorigen Jahr um 26%, informiert das Staatliche Schatzamt der Ukraine.
Die Zolleinnahmen wurden im Dezember 2018 mit 13,8% im Vergleich zu Plankennziffern untererfüllt und beliefen sich auf 29,6 Mrd. UAH. Im Vergleich zu Dezember 2017 sanken die Zolleinnahmen im Dezember 2018 um 1,7%.
Insgesamt wurde der Plan 2018 für Zolleinnahmen mit 1,4% untererfüllt, diese beleifern sich auf 338,8 Mrd. UAH, trotzdem stiegen die Kennziffern im Vergleich zu 2017 um 11,5%.
Die durch die Nationalbank der Ukraine (NBU) im Jahre 2018 geleisteten Abführungen sanken um 5,9 Mrd. UAH oder um 11,7% im Vergleich zu erwartenden Kennziffern und beliefen sich auf 44,6 Mrd. UAH; im Dezember wurden keine Abführungen geleistet.
Die Einnahmen der örtlichen Haushalte beliefen sich auf 20,2 Mrd. UAH, wodurch die vorjährigen Kennziffern um 3,8% und die Plankennziffern um 10,8% überschritten sind. Insgesamt beliefen sich die Abführungen an örtliche Haushalte 2018 auf 244,2 Mrd. UAH, wodurch die Plankennziffern um 0,8% und die Einnahmen örtlicher Haushalte 2017 um 15% stiegen.

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MINISTERIUM FÜR WIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG UND HANDEL DER UKRAINE HAT IM JAHRE 2018 CA. $ 1 MRD. ALS INTERNATIONALE TECHNISCHE HILFE BESCHAFFEN

Das Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung und Handel der Ukraine hat im Jahre 2018 ca. $ 953,2 Mio. als internationale technische Hilfe beschaffen, wodurch die Ergebnisse 2017 um mindestens 50 Prozent überstiegen sind.
„Diese Geldmittel werden in Anspruch genommen, um 264 neue Projekte realisieren zu können, die durch mittelfristige Pläne für Regierungshandlungen vorgesehen sind“, – berichtete der Pressedienst des Ministeriums.
Der Pressedienst informierte auch, dass die Geldmittel in Höhe von $675 Mio. wurden durch die Mitgliedsstaaten der UNO für das Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung und Handel für den Zeitraum von 2018 bis 2022 bereitgestellt sind“. Diese Geldmittel werden zur Realisierung der Projekte in folgenden Bereichen genutzt: stabile wirtschaftliche Entwicklung, Umweltschutz, Beschäftigung der Bevölkerung, Gewährleistung der Inanspruchnahme qualitätsmäßiger und inklusiver Dienstleistungen sowie des ungehinderten Zutritts zum Sozialschutz usw.“, – berichtete das Ministeriums.
Außerdem gewährte die Europäische Union für den Zeitraum von 2019 bis 2024 für die Ukraine eine finanzielle Hilfe in Höhe von EUR 272,5 Mio. Die erwähnten Geldmittel sind wie folgt zu nutzen: EURO 104 Mio. – die Verbesserung der Energieeffizienz; EURO 55,5 Tsd. – Stärkung der staatlichen finanziellen Steuerung in der Ukraine; EURO 37 Mio. – Steigerung des Potenzials der staatlichen Machtorgane in der Ukraine, um das Assoziierungsabkommen sowie das Freihandelsabkommen, abgeschlossen mit der EU, zu erfüllen; EURO 58 Mio. – Steigerung der Effizienz der Reformen im Bereich der fachlichen Berufsbildung in der Ukraine.
Die USA-Regierung gewährte für die Ukraine $ 78 Mio. zur Erweisung einer zusätzlichen technischen Unterstützung.

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IM DEZEMBER 2018 SANKEN DIE PRODUZENTENPREISE IN DER UKRAINE UM 0,4%

Nach dem Einstieg im November um 1,7%, im Oktober – um 0,3%, im September – um 1,2%, im August – um 1,3% sanken die Produzentenpreise im Dezember 2018 um 0,4%, teilte der Staatsdienst für Statistik mit.
In der Jahresmessung (im Vergleich zum ähnlichen Monat des letzten Jahres) verlangsamte sich die Preissteigerung auf 14,2% von 16,5% nach den Ergebnissen vom November, von 16,6% – nach den Ergebnissen vom Oktober wegen der Preissteigerung um 18,9% nach den Ergebnissen vom September, um 19,3% – nach den Ergebnissen vom August.
Das Statistikamt präzisiert, dass die Preisen in der Industrie um 0,4% im Dezember sanken und bei den Lieferungen ins Ausland – um 0,3%. In der Jahresmessung belief sich die Preissteigerung auf 16,3% und 5,7%.
Insgesamt für 12 Monate steigerten sich die Preisen in der ukrainischen Industrie um 17,4% im Vergleich zur ähnlichen Periode 2017. Die Ursache liegt in der 18,2%-igen Verteuerung in der Förderungsindustrie, insbesondere in der Gewinnung von Steinkohle – um 21,6%, in der von Erdöl-Erdgas – um 16%, in der von Metallerz – um 14,6%.
In der Verarbeitungsindustrie stiegen die Preise um 13%. In der Produktion von Getränken vergrößerten sich diese um 16,7%, Brot- und Gebäckherstellung – um 14,6%, in der Milchproduktion – um 12,5%, in der Fleischproduktion – um 12,3%. Gleichzeitig wurde die Zuckerproduktion um 15,3% billiger.
Die Inflation verlangsamte sich in der Ukraine 2018 auf 9,8% von 13,7% 2017 und 12,4% 2016.

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2017 VERGRÖSSERTE DIE UKRAINE DIE STROMPRODUKTION UM 2,5%

Die Energieerzeugung im ukrainischen Energieverbundsystem (OES) steigerte sich 2018 um 2,5% (um 3,9363 Mrd. kWh) gegenüber 2017 – auf 159 Mrd. 350,9 Mio. kWh, teilte eine Quelle im Ministerium für Energie und die Kohlenindustrie gegenüber der Agentur „Interfax-Ukraine“ mit.
Die Atomkraftwerke (AKW) verringerten die Stromerzeugung in diesem Zeitraum um 1,4% auf 84,3982 Mrd. kWh. Unter anderem betrug die Stromerzeugung beim AKW im Gebiet von Saporoschje 35,9243 Mrd. kWh (+4,1% gegenüber 2017), beim Juschno-Ukrainsk AKW –18,3287 Mrd. kWh (+2,4%), beim AKW in Rowno – 17,55 Mrd. kWh (-11,3%), beim AKW in Chmelnizkij – 12,5952 Mrd. kWh (-5,9%).
2018 vergrößerten die Wasserkraftwerke und Pumpenspeicherwerke ihre Erzeugung um 13,6% – auf 12 Mrd. 8,4 Mio. kWh, wobei die Blockstationen ihre Produktion um 1,9 Prozent – auf 503,6 Mio. kWh reduzierten.
Die Stromerzeugung aus alternativen Energiequellen (WEA, SKW, Biomasse) stieg 2018 um 38,8% auf 2,633 Mrd. kWh.
Der Anteil der AKW an der Struktur der Energieerzeugung belief sich auf 53% (2017 – 55,1%), der von Wärmekraftwerk und Heiz- und Kraftzentrale und kommunale Einrichtungen auf 36,9% (35,9%), der von Wasserkraftwerk und Pumpenspeicherwerk auf 7,5% (6,8%), der von Blockanlagen auf 0,9% (0,98 Prozent), und der von alternativen Energiequellen auf 1,7% (1,2%).
Die Energieerzeugung im ukrainischen Energieverbundsystem stieg im Dezember 2018 um 7,2% (um 1,595 Mrd. kWh) im Vergleich zum ähnlichen Monat 2017 – auf 15,871 Mrd. kWh.
Wie es schon mitgeteilt wurde, stieg die Energieerzeugung im ukrainischen Energieverbundsystem 2017 gegenüber 2016 um 0,4 Prozent (um 596,8 Mio. kWh) – auf 155 Mrd. 414,2 Mio. kWh. Insbesondere, die Kernkraftwerke erzeugten 85 Mrd.576,1 Mio. kWh (+5,7 Prozent), Energieerzeugungsgesellschaften von den Wärmekraftwerken – 44,96 Mrd. kWh (-9,9 Prozent), Heiz- und Kraftzentrale und kommunale Einrichtungen – 10 Mrd. 881,3 Mio.kWh (-6,1 Prozent), Wasserkraftwerke und Pumpenspeicherwerke – 10 Mrd. 567,7 Mio. kWh (+13,7 Prozent), Blockstationen – 1 Mrd. 530,9 Mio. kWh (-1 Prozent), erneuerbare Energiequellen – 1 Mrd. 898,1 Mio. kWh (+21,6 Prozent).

DER STAATSDIENST FÜR STATISTIK BESTÄTIGTE DAS BIP-WACHSTUM AUF 2,8% IM III. QUARTAL 2018

Im Januar-September 2018 belief sich das Wachstum vom ukrainischen BIP auf 2,8% im Gegensatz zur Vergleichsperiode 2017, solche operative Bewertung wurde durch den Staatsdienst für Statistik am Dienstag veröffentlicht.
Das Amt präzisiert, dass die inländische Wirtschaft im ersten Quartal des laufenden Jahres um 0,4% verbesserte (mit Rücksicht auf saisonbedingter Schwankungen).
Nach den Angaben vom Statistikamt liegt das nominale BIP im dritten Quartal 2018 bei 994,4 Mrd. Hryvna, die Deflatorsveränderung – bei 16,1%. Im zweiten Quartal 2017 beliefen sich dieser Werte auf 807,3 Mrd. Hryvna und 17%, im ersten Quartal – auf 664,76 Mrd. Hryvna und 20,9% entsprechend.
Nach den Schätzungen vom Statistikamt steigerte sich das pro-Kopf-BIP im Juli-August 2018 auf 23.506 Hryvna, im natürlichen Ausdruck – um 3,3% gegenüber Juli-September 2017.
Laut der Bekanntangabe stieg der Anteil von Verbraucherkosten auf 78,9% von 77,5% 2017, wobei der von Bruttoanlageinvestitionen – auf 32% von 29,7% und der negative Anlage am Saldo des Exports und Imports von Waren- und Dienstleistungen stieg auf 10,9% von 7,2%.

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2018 VERGRÖSSERTE DIE UKRAINE DIE AUSFUHR VON METALLWAREN UM 1,8%

2018 vergrößerte die Ukraine den Export von Metallwaren um 1,8% gegenüber 2017 – auf 18,548 Mio. Tonnen, hauptsächlich wegen der Verkaufssteigerung auf den ausländischen Märkten für Gußeisen – Produkt mit minderem Mehrwert im Vergleich zum fertigen Walzgut oder Halberzeugnissen, heißt es in der Mitteilung vom Staatsunternehmen „Derzhsownischinform“.
Dabei wird es betont, dass sich der Export von Gußeisen 2018 um 28,4% – auf 3,007 Mio. Tonnen steigerte und die Eingänge aus dem Export bei 1,053 Mrd. USD bzw. um 42,6% gegenüber 2017 lagen.
Zu den wichtigsten Absatzmärkten für ukrainischen Gußeisen wurden USA, Italien und Türkei. Im Dezember wurde es 175.000 Gußeisen für 59.9 Mio. USD exportiert. Das ist ein der schlimmsten Werte des letzten Jahres nach dem Exportvolumen und nach dem Divisenerlös.
Es heißt in der Pressemitteilung, dass Gußeisen als einziges Rohstoff gilt, dessen Exportvolumen in der Berichtsperiode stieg. Insbesondere zeigte die Ausfuhr von Eisenlegierungen die Senkung um 3,5% 2018 gegenüber 2017 – auf 904.300 Tonnen und der Export vom Schrott verringerte sich um das Drittel („minus“ 32,7%) auf 327.600 Tonnen. Letztes Jahr beliefen sich die Eingänge aus dem Export von Eisenlegierungen auf 977,9 Mio. USD („minus“ 12,3% gegenüber dem Wert 2017), die aus dem Export vom Schrott – auf 105,7 Mio. USD, bzw. um 12,9% weniger als 2017.
2018 exportierten die ukrainischen Unternehmen 657.000 Tonnen Stahlrohre (69,5% – nahtlose Rohre, 30,5% – geschweißte Rohre), bzw. um 4,3% nehr als 2017. Die Eingänge aus dem Export von Rohren beliefen sich auf 737,9 Mio. USD (82% – nahtlose Rohre, 18% – geschweißte Rohre) – „plus“ 30% zum Ergebnis 2017. Der Anteil von geschweißten Rohren in der Berichtperiode erhöhte sich nach dem Exportvolumen und nach der Eingangssumme. 2017 lag dieser bei 66,2% und 79% entsprechend.
Nach den Ergebnissen 2018 steigerte sich die Einfuhr von Metallprodukten um 9% – auf 1,346 Mio. Tonnen, im Geldausdruck – um 17,4% auf 1.079 Mrd. USD. Die Exportvolumen vom Walzgut vergrößerte sich wegen der Ausweitung der Lieferungen von den Walzprofilen – um 22,7% auf 537.700 Tonnen für 352,2 Mio. USD (um 36,4% mehr als 2017).
Der Import von Flacherzeugnissen sank auf 310.000 Tonnen („minus“ 3,8% gegenüber 2017) und der Import von Flacherzeugnissen mit der Beschichtung stieg um 5% auf 498.100 Tonnen. Im Geldausdruck belief sich der Import auf 1 Mrd. 78,9 Mio. USD, 42,1% daraus auf Flacherzeugnissen mit der Beschichtung, 32,6% – auf Walzprofile, 25,3% – auf Flacherzeugnisse entfallen.

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