Business news from Ukraine

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Regierung zahlt Binnenvertriebenen einmalig 2.000 UAH für 6 Monate kontinuierliche Arbeit

Das ukrainische Ministerkabinett wird Binnenvertriebenen, die sechs Monate lang ununterbrochen gearbeitet haben, eine zusätzliche Einmalzahlung in Höhe von 2.000 UAH zum Lebensunterhalt gewähren, kündigte Premierministerin Julia Swyrydenko an.

„Unterstützung für die Beschäftigung von Binnenvertriebenen. Die Regierung wird Binnenvertriebenen, die sechs Monate lang ununterbrochen gearbeitet haben, eine zusätzliche Einmalzahlung von 2.000 UAH zum Wohngeld gewähren“, schrieb Swyrydenko in einem Telegrammkanal nach einer Regierungssitzung am Mittwoch.

Darüber hinaus wird darauf hingewiesen, dass Binnenflüchtlinge, die in der gesamten Ukraine zu den Empfängern von Sozialleistungen oder Wohngeld gehören und keine Mittel von internationalen Organisationen erhalten haben, auch in den Frontgebieten, in der Lage sein werden, feste Brennstoffe für den Winter zu kaufen.

„Der durchschnittliche Betrag der Zahlungen wird 8.000 UAH erreichen. Insgesamt kommen 32.000 Haushalte für eine zusätzliche Unterstützung in Frage. Die Zahlungen werden vom Pensionsfonds der Ukraine geleistet, nachdem die Zahlungen internationaler Organisationen im November-Dezember abgeschlossen sind“, so der Premierminister.

 

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44% der Ukrainer haben eine positive Einstellung zu Bulgarien – Experts Club

Bulgarien wird von den Ukrainern überwiegend positiv wahrgenommen, auch wenn eine beträchtliche Anzahl von Bürgern neutral bleibt. Dies geht aus den Ergebnissen einer gesamtukrainischen Umfrage hervor, die von der Active Group in Zusammenarbeit mit dem Informations- und Analysezentrum Experts Club im August 2025 durchgeführt wurde.

Der Umfrage zufolge haben 44,3 % der Ukrainer eine positive Einstellung zu Bulgarien (35,0 % sind überwiegend positiv, 9,3 % sind vollkommen positiv). Nur 3,7 % der Befragten äußerten eine negative Einstellung (2,7 % – überwiegend negativ, 1,0 % – vollständig negativ). Gleichzeitig sind 48,7 % der Bürger neutral, und 3,7 % gaben zu, dass sie nicht genug über dieses Land wissen.

„Für die Ukrainer ist Bulgarien nicht nur ein EU-Mitgliedstaat, sondern auch ein wichtiger Wirtschaftspartner. In der ersten Hälfte des Jahres 2025 belief sich das Volumen des bilateralen Handels auf mehr als 1,53 Milliarden Dollar, wovon sich die ukrainischen Exporte auf 558,6 Millionen Dollar und die Importe aus Bulgarien auf fast 980 Millionen Dollar beliefen. Der negative Saldo von 421,5 Millionen Dollar zeigt die Asymmetrie in den Beziehungen, aber vor dem Hintergrund des Gesamtvolumens bestätigt er die Bedeutung und Nachhaltigkeit der Wirtschaftsbeziehungen“, sagte Maxim Urakin, Gründer des Experts Club.

Alexander Poznyi, Mitbegründer der Active Group, wies seinerseits darauf hin, dass das soziologische Bild eine freundliche, aber gleichzeitig zurückhaltende Haltung der Ukrainer zeige.

„Fast die Hälfte der Bürger hat eine neutrale Haltung zu Bulgarien, was auf die relativ geringe Präsenz dieses Landes in der Öffentlichkeit und im Informationsraum der Ukraine zurückzuführen ist. Gleichzeitig überwiegen die positiven Einschätzungen fast zehnmal so stark wie die negativen, was auf ein bestehendes Vertrauen und ein gutes Potenzial für die weitere Entwicklung der Beziehungen hindeutet“, fügte er hinzu.

Die Umfrage war Teil einer umfassenderen Studie zur Analyse der internationalen Sympathien und Antipathien der Ukrainer im aktuellen geopolitischen Umfeld.

Das vollständige Video ist hier verfügbar:

https://www.youtube.com/watch?v=YgC9TPnMoMI&t

Sie können den YouTube-Kanal des Experts Club hier abonnieren:

https://www.youtube.com/@ExpertsClub

 

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Trumps Besuch in China könnte Ende Oktober oder Anfang November stattfinden – chinesische Medien

Der Besuch von US-Präsident Donald Trump in China könnte laut chinesischen Medienberichten Ende Oktober oder Anfang November stattfinden. Nach Angaben der South China Morning Post hat die chinesische

Regierung Trump Anfang September eine Einladung geschickt, was in der Regel bedeutet, dass die Vorbereitungsarbeiten bereits in der Endphase sind. Quellen der SCMP behaupten auch, dass beide Seiten bereits die

Details der Reise ausarbeiten: Es bleiben noch „einige kleinere Fragen” offen, aber die größten Hindernisse sind beseitigt.

Es wird davon ausgegangen, dass der Besuch zeitlich mit dem Gipfeltreffen der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) abgestimmt werden könnte, das vom 31. Oktober bis zum 1. November in Korea stattfindet.

Die ASEAN (Association of Southeast Asian Nations – Vereinigung südostasiatischer Staaten) ist eine seit 1967 bestehende zwischenstaatliche Organisation, deren Ziel es ist, das Wirtschaftswachstum, den sozialen

Fortschritt und die kulturelle Entwicklung der Länder der Region zu fördern sowie die regionale Stabilität und Zusammenarbeit zu stärken.
Mitglieder der ASEAN sind: Brunei Darussalam, Kambodscha, Indonesien, Laos, Malaysia, Myanmar (Birma), Philippinen, Singapur, Thailand und Vietnam.

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Im August gingen die japanischen Exporte in die USA um 13,8 % zurück, während die Lieferungen in die EU und nach Russland zunahmen

Die japanischen Exporte gingen im August gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,1 % zurück, wie aus einem Bericht des Finanzministeriums hervorgeht. Der Rückgang der Exporte wurde zum vierten Mal in Folge verzeichnet, allerdings war er in diesem Zeitraum am geringsten. Das Volumen der japanischen Importe sank im vergangenen Monat um 5,2 % im Jahresvergleich.

Experten hatten im Durchschnitt einen Rückgang der Exporte um 1,9 % und einen Rückgang der Importe um 4,2 % im August prognostiziert.

Das Handelsbilanzdefizit Japans belief sich im vergangenen Monat auf 242,5 Mrd. Yen (1,66 Mrd. USD) gegenüber 711,4 Mrd. Yen im Vorjahr. Im Juli wurde ein Defizit von 118,4 Mrd. Yen verzeichnet.

Die Exporte in die USA gingen im August um 13,8 % zurück, nachdem die USA Zölle auf Autos und Mikroprozessoren eingeführt hatten. Die Lieferungen nach China gingen um 0,5 % zurück, die Lieferungen in die ASEAN-Länder um 2,8 %, während die Exporte in die Europäische Union um 5,5 % und nach Russland um 11,8 % stiegen.

Die Importe aus den USA stiegen um 11,6 %, aus China um 2,1 %. Gleichzeitig gingen die Wareneinkäufe aus Südkorea um 16,3 %, aus der EU um 18,2 %, aus Russland um 21,1 %, aus dem Nahen Osten um 20,3 % und aus den ASEAN-Ländern um 4,6 % zurück.

 

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Das chinesische Unternehmen SHAC wird ein Fahrgestellwerk in Serbien bauen

Wie Serbski Ekonomist berichtet, plant der chinesische Hersteller von Schwerlastfahrzeugen SHAC (Shanghai Huizhong Automotive Manufacturing) den Bau eines Werks in Novi Sad. Es wird das erste europäische Werk des Unternehmens sein und soll Ende 2025 eröffnet werden.

Die Investitionen werden auf rund 40 Millionen Euro geschätzt. Das Werk wird im Industriegebiet CTPark Novi Sad East angesiedelt sein und Chassis für europäische Automobilkonzerne, darunter BMW, produzieren. Ursprünglich sind rund 200 Arbeitsplätze geplant, von denen etwa 50 % mit hochqualifizierten lokalen Fachkräften besetzt werden sollen.

Der Start der Serienlieferungen auf die europäischen Märkte wird für das erste Quartal 2027 erwartet.

Dieses Projekt ist Teil der Bemühungen, ausländische Direktinvestitionen in die Regionen zu locken und das Niveau der industriellen Produktion in Serbien zu steigern.

Der offizielle Name des Investors lautet Shanghai Huizhong Automotive Manufacturing Co., Ltd. (SHAC). Das Unternehmen wurde 1992 gegründet (obwohl die Wurzeln der Automobilproduktion des Unternehmens bis ins Jahr 1958 zurückreichen, als der erste Lkw dieses Typs in China gebaut wurde).

Produkte des Unternehmens: Schwerlast-Lkw, Busse, Minibusse, Fahrgestelle, Komponenten und Zubehör für die Automobilindustrie. Das Unternehmen verfügt über zahlreiche Produktionsstätten in China (mehrere Werke), zwei Forschungs- und Entwicklungszentren (Hauptsitz in Shanghai + Nebenstelle in Ningbo) und arbeitet mit großen Marken wie GM, Volkswagen und anderen zusammen.

 

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Die Ukraine belegt Platz 66 im Global Innovation Index

Die Ukraine belegt Platz 66 im Global Innovation Index (GII) 2025, der von der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) veröffentlicht wurde.
Der Studie zufolge bleibt die Ukraine in der Gruppe der „Innovations-Überflieger” (innovation overperformers) und erzielt Ergebnisse, die über den für ihr wirtschaftliches Entwicklungsniveau erwarteten Werten liegen. Sie hält diesen Status seit 2012 nun schon 13 Jahre in Folge.
Zum 15. Mal in Folge führt die Schweiz die weltweite Rangliste an. Auf den Plätzen zwei und drei liegen Schweden und die USA. Zu den Top Ten gehören auch die Republik Korea (Platz 4), Singapur (Platz 5), Finnland (Platz 7), die Niederlande (Platz 8), Dänemark (Platz 9) und China, das zum ersten Mal in die Top 10 aufgestiegen ist.
Die Methodik des GII basiert auf der Analyse von mehr als 78 Indikatoren, die in sieben „Säulen” zusammengefasst sind – von Humankapital und wissenschaftlicher Forschung bis hin zum Grad der Geschäftsausgereiftheit und kreativen Ergebnissen. Der Index ist in zwei gleichwertige Teile gegliedert: „Input-Ressourcen für Innovation“ (Institutionen, Bildung, Infrastruktur, Markt und Wirtschaft) und „Output-Ergebnisse“ (technologische und kreative Produkte). Nach Ansicht der Ersteller des Rankings ist der Index ein wichtiges Instrument für Regierungen und Unternehmen: Er ermöglicht es, die Stärken und Schwächen des Innovationssystems eines Landes zu bewerten und langfristige Entwicklungsstrategien zu formulieren.

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