Der Kinderladen der Öko-Marke Pokito, der sich auf Kinder im Alter von 1 bis 10 Jahren konzentriert, wird in der Ocean Mall eröffnet, wie das Unternehmen mitteilte.
„Pokito wurde 2023 mit einer klaren Mission gegründet: ukrainischen Eltern hochwertige, umweltfreundliche und ästhetisch ansprechende Kleidung für Kinder bis 10 Jahre anzubieten. Wir bieten Lösungen, die den täglichen Herausforderungen einer aktiven Kindheit gerecht werden: Komfort, Funktionalität, Langlebigkeit, sichere Materialien und modernes Design“, sagte Pokito-Gründerin Irina Zueva.
Das Sortiment des 80 m² großen Ladens, der sich auf der Unterhaltungsetage der Ocean Mall befinden wird, umfasst bewährte europäische und einheimische Marken, die sich durch verantwortungsbewusste Produktion, hohe Qualitätsstandards und Kinderfreundlichkeit ausgezeichnet haben. Die angebotene Kinderbekleidung, Schuhe und Accessoires vereinen eine Idee: Praktikabilität, Qualität und Sorge um den Komfort des Kindes. Derzeit umfasst das Portfolio des Ladens 15 Marken. Zu den Bestsellern zählen die spanischen Marken Boboli und Cóndor, die dänischen Marken Liewood und Konges Sløjd, die britische Marke Mimi & Lula und andere.
Die wichtigsten Anforderungen an die Hersteller sind ein bewährter Ruf dank hochwertiger Materialien, verantwortungsbewusster Produktion und ökologischer Standards, eine sichere Zusammensetzung und Zertifikate, die dies bestätigen. Von den ukrainischen Marken sind bereits Ukrglamour – bestickte Hemden (Luzk) und Elf-Kids – Kopfbedeckungen (Odessa) vertreten.
„Wir möchten, dass die Kleidung getragen wird, nach zwei bis drei Waschgängen ihr Aussehen nicht verliert und die Eltern sich freuen, dass sie mit Pokito die richtige Wahl getroffen haben. Das schafft Vertrauen und garantiert, dass unsere Kunden wieder zu uns zurückkommen“, so Zueva.
In Bezug auf ausländische Marken betonte sie, dass sie solche auswählen, die aufgrund ihrer Eigenschaften bereits im Ausland beliebt sind, aber auf dem ukrainischen Markt noch nicht bekannt sind, was es ermöglicht, einheimischen Kunden ein einzigartiges Angebot zu machen.
Das Einkaufszentrum Ocean Mall ist ein Handelszentrum im Retail-Resort-Format. Die Gesamtfläche beträgt 300.000 Quadratmeter, der Parkplatz bietet Platz für 4.000 Fahrzeuge. Das Einkaufszentrum wird 800 Geschäfte und 50 Restaurants vereinen. Zu den größten Mietern gehören der Lebensmittelsupermarkt „Silpo“ sowie Flagship-Stores der weltweit größten Einzelhändler aus den Bereichen Mode, Sport und Haushaltswaren. Über 30.000 Quadratmeter des Einkaufszentrums Ocean Mall sind für Unterhaltung vorgesehen, darunter der Familienfreizeitpark Galaxy und ein Multiplex-Kino mit sieben Sälen.
Die Maschinenbauer von DTEK Energy haben zum ersten Mal eine EL160LS-Erdbohrmaschine komplett überholt und sie an DTEK Shakhtaupranenie Dniprovskoe übergeben, wie die Maschinenbaufirma Corum Group mitteilt.
„Dies ist ein für uns neuer Maschinentyp, daher war das Projekt eine echte Herausforderung. Aber alles wurde innerhalb der festgelegten Fristen und gemäß den technischen Anforderungen ausgeführt“, heißt es auf der Facebook-Seite des Unternehmens.
Dem Bericht zufolge wurde die Maschine mit einer neuen, eigens entwickelten explosionsgeschützten Elektroausrüstung ausgestattet, die nach ukrainischen Standards zertifiziert ist.
Die Maschine verfügt über eine 300-Liter-Schaufel und einen 55-kW-Motor. Sie wiegt 9,5 Tonnen, hat einen Schwenkbereich von ±30° und kann an Neigungen von bis zu 22° arbeiten.
Nach Informationen aus öffentlichen Quellen wurde die Bodenaufschlussmaschine EL160LS von der deutschen Firma Hazemag hergestellt. Sie ist für die Einebnung von Bergwerksböden sowie für die Verladung von aufgelockertem Bergbau-Abfall auf Band- oder Kratzförderer vorgesehen.
Die Corum Group ist ein führender Hersteller von Bergbauausrüstung in der Ukraine und gehört zur DTEK Energy, einer Betriebsgesellschaft, die für die Kohleförderung und die Stromerzeugung aus Kohle innerhalb der Energieholding DTEK von Rinat Achmetow verantwortlich ist. Zu den Maschinenbau-Assets von DTEK Energy gehören das Maschinenbauwerk in Druzhkivka (nach Dnipro verlegt), das Werk „Svitlo Shakhtaria“ in Charkiw und das RMZ in Pershotravne.
Am 11. Juli 2025 fand in Kiew ein Forum statt, das von der Firma MC-Bauchemie organisiert wurde. Es versammelte Fachleute aus den Bereichen Herstellung, Planung, Prüfung und Zertifizierung von Beton und Stahlbetonprodukten sowie Vertreter anderer interessierter Organisationen: große Bauunternehmen, Hersteller von Zement, Schotter und Laborgeräten, Beratungsunternehmen und sogar die Deutsch-Ukrainische Industrie- und Handelskammer.
Das Programm war reichhaltig, die Gespräche sachlich und treffend: Alles drehte sich um die Anpassung europäischer Normen, die Langlebigkeit von Konstruktionen und die Einführung neuester Technologien in der Ukraine. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Artem Pryimachenko, Direktor der ukrainischen Niederlassung von MC-Bauchemie, der die Bedeutung der Angleichung der ukrainischen Standards an die europäischen Normen hervorhob – nicht nur als Schritt zur Harmonisierung, sondern auch als Instrument zur Verbesserung der Qualität und Langlebigkeit von Infrastrukturanlagen.
Eines der Hauptthemen des Forums war die Konformitätsbewertung von Betonprodukten gemäß dem Gesetz „Über die Bereitstellung von Bauprodukten auf dem Markt“, das die Bestimmungen der europäischen Verordnung 305 umsetzt und die Grundlage für den freien Verkehr von Bauprodukten auf dem Markt schafft. In diesem Block trat Lyudmila Kripka, Geschäftsführerin des Verbandes „Ukrcement“, auf. In ihrem Vortrag berichtete sie über die Erfahrungen der Zementindustrie mit der Einführung der EN-Normen und der Erstellung von Herstellererklärungen. Lyudmila skizzierte detailliert die Herausforderungen, denen sich ukrainische Hersteller bei der Anpassung an die Anforderungen der Verordnung gegenübersehen, insbesondere in Bezug auf die Kennzeichnung, die Konformitätsbescheinigung und die Einführung eines Systems zur Bewertung der technischen Eigenschaften von Produkten.
Besonderes Augenmerk legte Lyudmila Kripka auf die gezielte Verwendung verschiedener Zementklassen gemäß EN im Straßenbau, insbesondere auf die Einführung der Rolled Concrete Technology (RCC) in der Ukraine.
Während des Forums hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, sich mit technischen Aspekten zu befassen:
All diese Fragen sind für den Wiederaufbau nach dem Krieg von entscheidender Bedeutung, wo Zuverlässigkeit, Langlebigkeit und die Konformität der Produkte mit den modernen Anforderungen im Vordergrund stehen.
Den Abschluss bildete eine Podiumsdiskussion, an der führende Experten der Branche teilnahmen.
Es wurden dringende Fragen der Hersteller von Betonprodukten diskutiert, darunter:
Während der Diskussion wurde wiederholt die Meinung geäußert, dass der Wiederaufbau der Ukraine nicht nur eine Frage der Materialien ist, sondern auch der Systematik bei der Normung, Konformitätsbewertung und technischen Begleitung.
Das Forum hat deutlich gezeigt: Die ukrainische Branche ist bereit für Veränderungen, benötigt jedoch Unterstützung bei der Normung, der Ausbildung von Fachkräften und der systematischen Zusammenarbeit mit den staatlichen Behörden.
Das MC-Forum 2025 war eine weitere Bestätigung dafür, dass die Zement- und Betonindustrie der Ukraine nicht nur innovativ ist, sondern auch aktiv an den Prozessen der europäischen Integration mitwirkt. Dank Akteuren wie dem Verband „Ukrcement“, dem Unternehmen MC-Bauchemie und Fachleuten mit technischem Hintergrund erfolgt der sektorale Übergang zu europäischen Normen systematisch und unter Berücksichtigung aller technischen Nuancen.
Eine Gruppe von Schülern der Kinder- und Jugend-Sportschule hat sich zu einem internationalen Sporttrainingslager in die Republik Serbien begeben. Wie die Militärverwaltung des Bezirks Beryslaw mitteilte, nahmen 14 Kinder im Alter von 10 bis 15 Jahren sowie drei Trainer an der Reise teil. Auf dem Programm stehen Trainingseinheiten, Meisterkurse und ein kultureller Austausch mit serbischen Sportlern.
Das Projekt wird mit Unterstützung der Stiftung Save the Children, des Ministeriums für Jugend und Sport der Ukraine sowie in Zusammenarbeit mit serbischen Sportorganisationen durchgeführt. Ziel ist die Förderung der Gesundheit, die sportliche Integration und die psychologische Unterstützung der Kinder.
Die Organisatoren betonen, dass dies nicht die erste Initiative dieser Art ist, und äußern die Hoffnung auf eine weitere Entwicklung der Partnerschaften, einschließlich möglicher Gegenbesuche serbischer Sportler in der Ukraine, sobald sich die Lage stabilisiert hat.
Die Verwaltung von Beryslav und die Schulleitung bedanken sich:
der ukrainischen Botschaft in Serbien für ihre diplomatische Unterstützung;
der Stiftung Save the Children für ihre Unterstützung;
der serbischen Gastgeberseite für den herzlichen Empfang und die Fürsorge.
„Solche Initiativen schenken den Kindern nicht nur Sport, sondern auch Vertrauen in die Zukunft“, heißt es in der Verwaltung.
Die AG „Ukrposhta“ (Kiew) hat am 17. Juli eine Ausschreibung für Dienstleistungen im Bereich der obligatorischen Kfz-Haftpflichtversicherung veröffentlicht.
Wie im elektronischen Beschaffungssystem „Prozorro“ angegeben, beläuft sich der voraussichtliche Wert der Dienstleistung auf 13,246 Mio. UAH. Die Unterlagen können bis zum 17. August eingereicht werden.
Die britische Regierung beabsichtigt, das Wahlalter auf 16 Jahre zu senken, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Quellen aus Regierungskreisen. Den Informationen zufolge ist die Initiative Teil einer umfassenden Reform, die auf die Modernisierung der britischen Demokratie und eine stärkere Beteiligung junger Menschen am politischen Leben abzielt. Die Gesetzesänderungen sollen in den kommenden Monaten vorgelegt werden und sowohl Parlaments- als auch Kommunalwahlen betreffen.
„Viele junge Menschen im Alter von 16 bis 17 Jahren arbeiten bereits, zahlen Steuern, können zum Militär gehen und nehmen am öffentlichen Leben teil. Ihre Stimme verdient es, bei Wahlen gehört zu werden“, erklärten Vertreter der Initiativgruppe.
Derzeit liegt das Wahlalter in Großbritannien bei 18 Jahren. In Schottland und Wales gibt es jedoch bereits Bestimmungen, die es Jugendlichen ab 16 Jahren ermöglichen, an Kommunalwahlen teilzunehmen.
Experten schätzen, dass die Einführung solcher Änderungen auf nationaler Ebene Hunderttausende junger Wähler betreffen könnte. Gegner der Initiative äußern Bedenken hinsichtlich der Reife politischer Entscheidungen in so jungem Alter. Jüngsten Umfragen zufolge halten jedoch mehr als 60 % der 16- bis 18-Jährigen das Wahlrecht für wichtig.