Der niederländische Verteidigungsminister Ruben Brekelmans hat angekündigt, dass die Niederlande der Ukraine ein weiteres Militärhilfepaket im Wert von 175 Mio. EUR zur Verfügung stellen werden, das u. a. Radarsysteme, selbstfahrende Autos und Drohnen sowie Verträge mit ukrainischen Unternehmen zur Herstellung von 600.000 Drohnen umfasst.
„Die brutalen Luftangriffe Russlands unterstreichen, wie wichtig unsere Unterstützung für die Ukraine ist. Wir haben mit ukrainischen Unternehmen Verträge über die Produktion von 600.000 Drohnen unterzeichnet. Außerdem kündige ich ein neues Hilfspaket im Wert von 175 Millionen Euro an, das Radarsysteme, selbstfahrende Autos und Drohnen umfasst“, schrieb er am Dienstag auf der Social-Media-Plattform X.
Auf der Website des Verteidigungsministeriums wurden später detaillierte Informationen über den Inhalt des Hilfspakets veröffentlicht.
„Die Niederlande stellen der Ukraine 100 zusätzliche Radargeräte zur Erkennung von Drohnen zur Verfügung. Außerdem werden Fahrzeuge für den Transport der Verwundeten in das Land geliefert. Darüber hinaus stellen die Niederlande zusätzliche Mittel für die Unterstützung von Drohnen bereit. Der Gesamtbetrag des Hilfspakets beläuft sich auf rund 175 Millionen Euro“, heißt es in der Erklärung.
Nach Angaben des Ministeriums kommt dies zu den kürzlich mit der ukrainischen Industrie“ unterzeichneten Verträgen über die Herstellung von Drohnen im Wert von 500 Mio. EUR hinzu.
Anfang Juni wurde berichtet, dass Brekelmans bei einem Treffen der Kontaktgruppe für die Verteidigung der Ukraine ein neues Unterstützungspaket im Wert von 400 Millionen Euro angekündigt hatte. Nach Angaben des Ministers umfasst das Paket mehr als 50 Marinedrohnen und wird Waffensysteme, Sensoren, Ersatzteile und Schulungen beinhalten.
Finnland hat ein neues Militärhilfepaket für die Ukraine im Wert von rund 143 Mio. EUR angekündigt.
„Finnland unterstützt die Ukraine weiterhin stark. Das neue Unterstützungspaket umfasst die ersten Tranchen eines Auftragsprogramms finnischer Verteidigungsunternehmen im Wert von 660 Millionen Euro“, schrieb Verteidigungsminister Antti Hakkänen auf der Social-Media-Seite X.
Er betonte, dass Finnland mit diesem Unterstützungsprogramm der Ukraine hilft, sich zu verteidigen.
Laut einer Erklärung auf der Website des finnischen Verteidigungsministeriums wird derzeit ein neues Hilfspaket für die Ukraine im Wert von rund 143 Millionen Euro zur Genehmigung durch die finnische Regierung und den Präsidenten vorbereitet.
Der Gesamtwert der von Finnland an die Ukraine gelieferten Verteidigungsgüter beläuft sich bisher auf 2,8 Mrd. EUR.
Die Botschaft der Republik Usbekistan lädt ukrainische Unternehmen zur Teilnahme an der internationalen Ausstellung TextileExpo Uzbekistan Autumn 2025 ein, die vom 9. bis 11. September 2025 in Taschkent auf dem Nationalen Ausstellungskomplex „Uzexpocentre“ stattfinden wird.
Auf der Messe wird eine breite Palette von Produkten präsentiert: Konfektionskleidung, Textilien, Strickwaren, Garne und Stoffe. Mehr als 300 Unternehmen, darunter mehr als 100 usbekische Exporteure, werden an der Veranstaltung teilnehmen und eine breite Palette von Textilprodukten präsentieren.
Die Teilnahme an der Messe bietet einzigartige Möglichkeiten, Geschäftskontakte zu knüpfen, neue Lieferanten zu finden und die Exportmärkte zu erweitern.
Für weitere Informationen über die Ausstellung und zur Anmeldung folgen Sie bitte dem Link.
Kyivstar, der größte Telekommunikationsbetreiber der Ukraine, hat die Einführung seines eigenen Cloud-Dienstes für ukrainische Geschäftskunden angekündigt – Kyivstar Cloud.
„Er steht kleinen, mittleren und großen Unternehmen sowie Organisationen des öffentlichen Sektors zur Verfügung“, teilte das Unternehmen am Dienstag in einer Mitteilung mit.
Laut Ilya Poltakov, Direktor für die Entwicklung neuer Geschäftsfelder bei Kyivstar, sieht das Unternehmen eine starke Nachfrage nach erschwinglichen Lösungen und ist überzeugt, dass die neue Plattform es den Kunden ermöglichen wird, die Kosten für die IT-Infrastruktur zu optimieren und ihr Geschäft schnell und sicher zu skalieren.
Der Pressemitteilung zufolge lässt sich Kyivstar Cloud leicht skalieren. Sie hat einen erschwinglichen Preis, keine Traffic-Abrechnung aufgrund des lokalen Hostings und unterstützt hybride und Multi-Cloud-Modelle: Sie kann mit öffentlichen und privaten Clouds verschiedener Anbieter wie Microsoft Azure oder Amazon Web Services kombiniert werden.
Es wird auch darauf hingewiesen, dass Kyivstar Cloud die Möglichkeit bietet, unabhängig einen Server, virtuelle Maschinen, eine Umgebung für den Fernzugriff auf Anwendungen zu erstellen und zu verwalten, CRM-, ERP- und andere Systeme zu hosten, Unternehmensdaten zu speichern, Software bereitzustellen oder zu testen, usw.
Dem Bericht zufolge wird Kyivstar Cloud auf Edge-to-Cloud-Servern von Hewlett Packard Enterprise (HPE) aufgebaut.
„In der Zukunft kann Kyivstar Cloud nicht nur ein Geschäftsdienst werden, sondern auch ein Teil von landesweiten Lösungen für E-Government, medizinische Systeme, Bildungsplattformen und andere digitale Infrastrukturdienste“, heißt es in der Mitteilung.
„Im März 2025 betreute Kyivstar etwa 22,7 Millionen Mobilfunkteilnehmer und mehr als 1,1 Millionen Heim-Internet-Teilnehmer. Das Unternehmen bietet Dienstleistungen unter Verwendung einer breiten Palette von Mobil- und Festnetztechnologien an, darunter 4G, Big Data, Cloud-Lösungen, Cybersicherheitsdienste, digitales Fernsehen usw. und hat Investitionen in neue Telekommunikationstechnologien im Zeitraum 2023-2027 in Höhe von 1 Milliarde US-Dollar angekündigt.
Der Anteilseigner von Kyivstar ist die internationale VEON-Gruppe, deren Aktien an der NASDAQ-Börse (New York) notiert sind.
Das kommunale Unternehmen „Elektroavtotrans“ der Stadtverwaltung Sumy hat am 20. Juni seine Absicht bekannt gegeben, mit der Versicherungsgesellschaft „Arsenal Insurance“ einen Vertrag über die obligatorische Kfz-Haftpflichtversicherung (OSAGO) abzuschließen.
Wie im elektronischen Beschaffungssystem Prozorro angegeben, belief sich der voraussichtliche Gesamtwert der Ausschreibung auf 934.300 UAH, das Preisangebot des einzigen Bieters, der Versicherungsgesellschaft „Arsenal“, betrug 514.900 UAH. An der Ausschreibung nahm auch die Versicherungsgesellschaft „TAS“ mit einem Angebot von 934.300 UAH teil. Die Versicherungsgesellschaft „Arsenal Insurance“ ist die Rechtsnachfolgerin der Versicherungsgesellschaft „Arsenal-Dnipro“, die seit 2005 in der Ukraine tätig ist. Sie ist in allen regionalen Zentren und einigen großen Städten des Landes vertreten.
Nach Angaben der Nationalbank der Ukraine gehört das Unternehmen nach den eingenommenen Prämien zum Jahresende 2024 zu den zehn führenden Versicherern der Ukraine.
ARSENAL INSURANCE, Elektrofahrzeuge, Kraftfahrzeuge, VERSICHERUNG
Die Internationale Handelskammer ICC unterstützt ukrainische Unternehmen beim Eintritt in Märkte außerhalb Europas, insbesondere in Lateinamerika und Afrika, erklärte ICC-Generalsekretär John W. H. Denton in einem Interview mit der Nachrichtenagentur „Interfax-Ukraine“.
„Wir haben bereits Delegationen ukrainischer Unternehmen nach Bogota und Nairobi gebracht. Das verschafft ihnen internationale Anerkennung und trägt dazu bei, neue Partner zu gewinnen“, betonte er.
Die ICC (Internationale Handelskammer) ist die weltweit größte Wirtschaftsorganisation, die die Interessen des Privatsektors auf globaler Ebene vertritt. Der Hauptsitz befindet sich in Paris. Mehr als 170 Mitgliedsländer, über 45 Millionen Unternehmen, Unternehmer und Wirtschaftsverbände weltweit.
Status: hat Beobachterstatus bei den Vereinten Nationen und arbeitet eng mit der WTO, der G20, dem IWF und anderen internationalen Organisationen zusammen.
Die ICC entwickelt globale Standards und Regeln für die Geschäftstätigkeit (z. B. Incoterms®), schlichtet internationale Streitigkeiten durch den Internationalen Schiedsgerichtshof der ICC – eine der renommiertesten Schiedsgerichtsinstitutionen der Welt – und fördert den freien Handel, die nachhaltige Entwicklung und die Digitalisierung der Wirtschaft.
Weitere Informationen finden Sie im Interview – https://interfax.com.ua/news/interview/1082092.html