Business news from Ukraine

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Montenegro hat eine Schwelle von 200.000 Euro für eine Aufenthaltsgenehmigung für Immobilien vorgeschlagen

Wie Serbian Economist berichtet, hat die montenegrinische Regierung auf einer Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates ein Maßnahmenpaket zur Verschärfung der Migrationspolitik verabschiedet, darunter den Vorschlag, im Ausländergesetz einen Mindestwert von 200.000 Euro für Immobilien als Grundlage für die Erteilung einer befristeten Aufenthaltsgenehmigung festzuschreiben. Dies geht aus einer offiziellen Mitteilung des Kabinetts hervor.

Zu den weiteren Beschlüssen des Rates gehört die Aufforderung an das Außenministerium, Änderungen an der Verordnung über die Visumpflicht vorzubereiten, durch die die visumfreie Aufenthaltsdauer für Bürger aus Ländern, die nicht mit der Visumpolitik der EU übereinstimmen, von 90 auf 30 Tage verkürzt wird. Der Rat hat außerdem angeordnet, Daten über nicht tätige und inaktive Unternehmen in ausländischem Besitz an die Polizei weiterzuleiten, um zuvor erteilte Aufenthaltsgenehmigungen zu überprüfen und gegebenenfalls zu widerrufen.

Die Regierung weist darauf hin, dass die Grundlage „Unternehmen zum Zwecke der Aufenthaltsgenehmigung” durch die Anforderung einer Vollzeitbeschäftigung bei einem registrierten Arbeitgeber oder in einem gegründeten Unternehmen ersetzt werden soll. Die lokalen Medien präzisieren jedoch, dass dem Parlament Änderungen vorgelegt wurden, wonach die Verlängerung der Aufenthaltsgenehmigung für den Gründer eines Unternehmens möglich ist, wenn mindestens drei Vollzeitmitarbeiter beschäftigt sind, darunter mindestens ein montenegrinischer Staatsbürger, und die Verlängerung der Aufenthaltsgenehmigung aufgrund von Immobilienbesitz von deren Wert und Größe abhängt. Diese Vorschriften müssen noch durch untergeordnete Rechtsakte konkretisiert werden.

Podgorica betont, dass die Maßnahmen darauf abzielen, die Vorschriften mit den Ansätzen der EU in Einklang zu bringen und die Kontrolle der Migrationsströme zu verstärken. Die endgültigen Änderungen erfordern die Verabschiedung von Gesetzesänderungen und untergeordneten Rechtsakten.

https://t.me/relocationrs/1698

 

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Montenegro verschärft die Anforderungen für die Erteilung einer Aufenthaltsgenehmigung für Ausländer

Wie Serbian Economist berichtet, hat die montenegrinische Regierung nach einer Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates angekündigt, Änderungen am Ausländergesetz vorzubereiten, die die Erteilung einer Aufenthaltsgenehmigung aufgrund des Besitzes einer „ruhenden“ oder einer Scheinfirma und das Aufenthaltsrecht an eine Vollzeitbeschäftigung bei einem registrierten Arbeitgeber oder in einem gegründeten Unternehmen bei Zahlung von Beiträgen und Gehältern über dem Mindestlohn. Dies geht aus einer Mitteilung der Regierung hervor.

Nach Angaben der Regierung werden die behördenübergreifenden Kontrollen der Migration und der wirtschaftlichen Aktivitäten von Ausländern verschärft; Inhabern inaktiver Unternehmen in ausländischem Besitz wird das Aufenthaltsrecht entzogen.

Parallel dazu bereiten die Behörden eine Beschränkung des visumfreien Kurzaufenthalts für Bürger aus Ländern, die nicht mit der Visumpolitik der EU übereinstimmen, von 90 auf 30 Tage vor. Die Behörden wurden beauftragt, Rechtsakte nach den neuen Kriterien auszuarbeiten.

In Montenegro gab es lange Zeit die Möglichkeit, ein Unternehmen zu gründen und auf dieser Grundlage eine Aufenthaltsgenehmigung zu erhalten und zu verlängern; die Behörden erklären, dass es notwendig ist, „Schemen” der Scheinbeschäftigung zu beenden und die Regeln an europäische Standards anzupassen. In öffentlichen Diskussionen wird betont, dass die Regelung „Unternehmen für 1 Euro” nicht auf Ausländer ausgeweitet werden sollte.

Das größte Risiko besteht für Ausländer, die eine Aufenthaltsgenehmigung über ihre eigenen Unternehmen ohne tatsächliche Geschäftstätigkeit oder ohne festangestellte Mitarbeiter und Beitragszahlungen erhalten haben.

Nach Geschäftsstruktur und Wohnsitz: An der Spitze stehen Unternehmenseigentümer aus der Türkei, Russland, Serbien und der Ukraine; sie werden als Erste die Anforderungen hinsichtlich tatsächlicher Beschäftigung und Steuerzahlung zu spüren bekommen.

Nach offenen Schätzungen gibt es etwa 9,8 Tausend Unternehmen von türkischen Staatsbürgern, etwa 7,2 Tausend von russischen Staatsbürgern und über 3,2 Tausend von serbischen Staatsbürgern; insgesamt gibt es im Land über 31 Tausend ausländische Unternehmen.

Die Geografie und die Hauptrisikogruppen sehen wie folgt aus:

1) Türkei – die größte Gruppe von Firmeninhabern; darüber hinaus haben laut Polizeiangaben mehr als 13.000 türkische Staatsbürger eine Aufenthaltsgenehmigung oder eine Aufenthaltsgenehmigung + Arbeit. Risiko des Verlusts des Status bei fehlender tatsächlicher Beschäftigung und fehlenden Beiträgen.

2) Russland – die zweitgrößte Gruppe nach Anzahl der Unternehmen und eine der größten Gruppen von Einwohnern; bei „Papierfirmen” besteht ein erhöhtes Risiko der Aufhebung der Aufenthaltsgenehmigung.

3) Serbien – eine bedeutende Gruppe nach Aufenthaltsgenehmigungen und Unternehmen; formale Strukturen ohne Mitarbeiter werden ebenfalls überprüft.

4) Ukraine – ein beträchtlicher Anteil an Firmeninhabern; formelle Firmen ohne Umsatz und Mitarbeiter stehen unter besonderer Beobachtung.

Die genauen Parameter werden durch Gesetzesänderungen und untergesetzliche Akte festgelegt.

Quelle: https://t.me/relocationrs/1694

 

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Kinder aus der Region Saporischschja besuchten Montenegro auf Einladung der Stadtverwaltung

In Kotor (Montenegro) startete ein einwöchiges Programm für eine Gruppe von Kindern aus der Region Saporischschja in der Ukraine. Nach Angaben von Boka News kamen 36 Kinder in die Stadt, von denen viele aufgrund des Krieges ihre Eltern verloren haben. Der Besuch wurde zwischen dem Bürgermeister von Kotor, Vladimir Jokic, und dem ukrainischen Botschafter in Montenegro, Oleg Gerasimenko, vereinbart. Das Programm läuft vom 3. bis 10. November.

Bei einem Empfang in der Bizanti-Halle begrüßte der Bürgermeister die Kinder und teilte ihnen mit, dass für sie ein kulturelles und pädagogisches Programm vorbereitet worden sei: ein Spaziergang durch die Altstadt und ein Besuch des Meeresmuseums, eine Fahrt nach Perast und eine Bootsfahrt in der Bucht von Boka Kotorska sowie Treffen mit Gleichaltrigen in lokalen Schulen. Geplant sind ein Aufstieg auf die Stadtmauern, ein Tagesausflug nach Lovcen und ein Aufenthalt am Strand Plavi Horizonti.

Die begleitenden Lehrer dankten den Einwohnern und Behörden von Kotor für ihre Gastfreundschaft und betonten, wie wichtig emotionale Entlastung und Sicherheit für die Kinder seien. In den Veröffentlichungen der lokalen Medien und sozialen Netzwerke werden die Anzahl der Gruppenmitglieder und die Daten des Aufenthalts präzisiert.

 

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Montenegro verschärft die Regeln für den Aufenthalt von Ausländern – Gesetzentwurf

Wie der serbische Economist berichtet, hat die montenegrinische Regierung dem Parlament Änderungen des Ausländergesetzes vorgelegt, die strengere Bedingungen für die Erteilung befristeter Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigungen vorsehen. Ziel ist es, die Verlängerung des Aufenthalts an die finanzielle Solvenz der Antragsteller und einen tatsächlichen wirtschaftlichen Beitrag zu knüpfen.

Nach Angaben der Regierung wird die Verlängerung des befristeten Aufenthalts für Immobilienbesitzer an den Wert und die Fläche der Immobilie und für Gründer und Geschäftsführer von Unternehmen an den Nachweis der tatsächlichen Tätigkeit und der Zahlung von Steuern geknüpft. Der Gesetzentwurf sieht eine engere Koordinierung des Innenministeriums mit anderen Behörden und internationalen Organisationen vor. Der Gesetzentwurf wurde vom zuständigen Ausschuss ohne Gegenstimmen befürwortet und wird nun von der Rada geprüft.

Hintergrund: Angesichts der steigenden Zahl von Ausländern in den Jahren 2024-2025 hat die Regierung die elektronischen Verfahren und Sonderstatus (u. a. für digitale Nomaden) ausgeweitet und gleichzeitig die wirtschaftlichen Kriterien für den Aufenthalt schrittweise angehoben. Nach der ersten Lesung werden voraussichtlich Verordnungen mit Methoden zur Bewertung von Immobilien und zur Überprüfung der wirtschaftlichen Tätigkeit von Unternehmen verabschiedet. Spezifische Schwellenwerte, wie die Kosten und die Fläche einer Wohnung sowie Mindeststeuersätze, werden gesondert bekannt gegeben.

Nach Angaben des Innenministeriums lebten am 10. September 2025 100.867 Ausländer im Land: 71.250 mit vorübergehendem und 29.617 mit ständigem Wohnsitz.

Die Struktur des befristeten Aufenthalts wird von Staatsangehörigen Serbiens, Russlands und der Türkei dominiert; etwa 24.538 Serben, 21.153 Russen und 13.396 Türken.

In den ersten 11 Monaten des Jahres 2024 wurden 65.895 befristete oder unbefristete Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigungen erteilt.

Am 1. Juni 2024 standen fast 5.000 ukrainische Staatsbürger unter vorübergehendem Schutz; im Jahr 2025 wurden 5.463 Verlängerungsanträge und 2.006 neue Anträge verzeichnet.

Seit Beginn des vorübergehenden Schutzes am 11. März 2022 wurden 13.034 Anträge gestellt, von denen 12.302 genehmigt wurden (Stand: 13. Januar 2025).

Von Januar bis August 2025 sind 69.826 ukrainische Staatsbürger eingereist und 67.561 ausgereist; vom Beginn des Krieges bis zum 13. Januar 2025 sind 293.414 eingereist und etwa 292.500 ausgereist.

Quelle: https://t.me/relocationrs/1681

 

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Montenegro setzt visumfreien Reiseverkehr mit der Türkei vorübergehend aus: Sicherheit, Migration und Reputationsrisiken für die Wirtschaft

Nach einem nächtlichen Vorfall in Podgorica, bei dem eine Gruppe türkischer Staatsbürger während eines Konflikts einen Einheimischen mit Messerstichen verletzte, kündigte die Regierung von Milojko Spajić die vorübergehende Aussetzung des visumfreien Regimes für türkische Staatsbürger an – ein politisches Signal, dass Sicherheit und Einreise­kontrollen Vorrang vor der bisherigen Offenheit erhalten (die Visumfreiheit galt seit 2008). Die Entscheidung wurde von führenden internationalen Medien und Regierungsquellen bestätigt, die sowohl den Vorfall selbst als auch die Reaktionsformel der Behörden festhalten – „vorübergehende Pause + Überprüfung der Regeln“, mit der Aussicht auf weitere Konsultationen mit Ankara über ein neues Visaregime.

Laut Polizeiangaben wurden nach einem von Spannungen geprägten Wochenende in der Hauptstadt mehrere Dutzend Ausländer – vorwiegend Staatsbürger der Türkei und Aserbaidschans – festgenommen; Präsident Jakov Milatović rief öffentlich zur Ruhe auf und verurteilte die in der Folge verübten Angriffe auf türkische Staatsbürger und deren Eigentum. Dieses Maßnahmenbündel – verstärkte Patrouillen, selektive Kontrollen der Rechtmäßigkeit des Aufenthalts und präventive Festnahmen – entspricht der Logik einer „raschen Stabilisierung“ der Ordnung nach Messerangriffen.

Der gesellschaftlich-politische Hintergrund hat sich verschärft: In den Straßen Podgoricas waren antitürkische Parolen zu hören, zudem wurden Vandalenakte registriert – insbesondere wurde ein Geschäft eines türkischen Staatsbürgers im Stadtzentrum verwüstet und das Auto eines türkischen Eigentümers in Brand gesetzt. Diese Vorfälle verstärken das Risiko „kollektiver Verantwortlichmachung“, wenn eine einzelne Straftat eine Kette fremdenfeindlicher Reaktionen auslöst, die die Sicherheit der Menschen und das Geschäftsklima beeinträchtigen.

Die zwischenstaatliche Dimension entwickelt sich parallel: Das türkische Außenministerium nahm umgehend Kontakt mit dem montenegrinischen Premierminister und Sicherheitsbeamten auf und drängte auf Garantien für die Rechte und den Schutz türkischer Staatsbürger; Podgorica erklärt seinerseits „intensive Konsultationen“ mit Ankara, um ein Modell zu finden, das öffentliche Sicherheit mit fortgesetzter wirtschaftlicher Zusammenarbeit verbindet. Das bedeutet, dass die „Pause“ beim visumfreien Reiseverkehr nicht nur ein strafendes Signal ist, sondern auch ein Instrument zur Neugestaltung der Zugangsregeln: Möglich sind neue Formen kurzfristiger Visa, obligatorische Registrierungsvorgaben oder höhere Kriterien für Geschäftsreisende.

Die wirtschaftliche Projektion der Lage ist ambivalent. Türkische Unternehmen in Montenegro sind ein sichtbarer Akteur im Handel, im Hotel- und Gastgewerbe sowie im Immobiliensektor, insbesondere an der adriatischen Küste; die Rücknahme der Visumfreiheit wird die Mobilität von Unternehmern und Arbeitskräften nahezu zwangsläufig verringern, die saisonale Planung erschweren und Transaktionsprozesse verlangsamen. Schätzungen zur Größe der türkischen Community variieren: Einige Quellen nennen rund 13.300 offiziell ansässige türkische Staatsbürger (mehr als die in manchen Darstellungen genannten 2–3 Tausend). Für diese Gruppe sind klare, vorhersehbare Verfahren zur Verlängerung des Aufenthalts und zur Geschäftstätigkeit entscheidend, um einen Investitionsabfluss und eine „Abkühlung“ der Beschäftigung in Tourismus und Dienstleistungen zu vermeiden.

Auf innenpolitischer Ebene erfüllt die Entscheidung der Behörden mehrere Funktionen zugleich: Sie demonstriert Kontrolle und Sensibilität für das Sicherheitsbedürfnis; sie entkräftet das Argument von den „offenen Schleusen“ für Straftäter; und sie mindert zugleich Reputationsrisiken gegenüber der EU, mit der Montenegro Beitrittsverhandlungen führt, indem Migrationsregime und Standards der öffentlichen Ordnung an europäische Praxis angenähert werden. Übermäßige „Härte“ ohne gleichzeitige Eindämmung von Fremdenfeindlichkeit kann jedoch eine Eskalation ethnischer Spannungen provozieren und dem Investitionsimage des Landes langfristig schaden – daher ist die Botschaft des Präsidenten über die Unzulässigkeit von Angriffen auf Türken ein systemisch wichtiger Marker des Gleichgewichts.

Daraus ergeben sich kurzfristig drei Szenarien. Erstens die „kontrollierte Entspannung“: Nach Stabilisierung und Deeskalation der Gewalt sowie nach technischer Abstimmung mit Ankara stellt Podgorica die erleichterte Einreise in aktualisierter Form wieder her (etwa durch obligatorische Zweck­erklärungen oder beschleunigte kategoriebasierte Visa für Investoren und Arbeitskräfte). Zweitens die „lange Pause“: Das Visaregime verfestigt sich, die Kriterien zur Überprüfung von Einreisezweck und Aufenthaltsrecht werden strenger, und die Geschäftsprozesse türkischer Unternehmen werden teurer und langsamer – mit dem Risiko, dass Investitionen in Nachbarjurisdiktionen umgelenkt werden. Drittens „gesellschaftliche Turbulenzen“: Bleibt die Reaktion der Strafverfolgung auf antitürkische Ausschreitungen unsystematisch, radikalisiert sich die öffentliche Stimmung, und selbst ein korrekt kalibriertes Visafilter kann den Vertrauensverlust bei Investoren und Touristen nicht kompensieren. Derzeit deuten Regierungsmitteilungen – über Konsultationen mit der Türkei und über die Wahrung der öffentlichen Ordnung – darauf hin, dass auf den ersten, kompromissorientierten Weg gesetzt wird.

Zusammenfassend ist Montenegros Entscheidung, die Visumfreiheit auszusetzen, ein Warnsignal auf Systemebene: Die Behörden löschen gleichzeitig eine situative Sicherheitskrise und versuchen, die Architektur der Migrationsverfahren im Sinne von Kontrolle und Vorhersehbarkeit zu überarbeiten. Die Tragfähigkeit dieses Kurses wird jedoch nicht nur durch die Strenge der Grenzfilter bestimmt, sondern auch durch die Fähigkeit des Staates, rechtmäßige Einwohner und Unternehmer vor kollektiver Bestrafung zu schützen, Täter zur Verantwortung zu ziehen und die Kanäle der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit der Türkei zu erhalten – einem Partner, der bereits Sicherheitsgarantien für seine Bürger fordert und bereit ist, über neue Spielregeln zu verhandeln.

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Ukrainer gehören zu den Top 10 der Touristenbesucher in Tivat (Montenegro)

Die Tourismusorganisation von Tivat hat in den ersten neun Monaten des Jahres 2025 einen Anstieg des Touristenaufkommens verzeichnet, teilte die Organisation auf einer Pressekonferenz mit. Nach Angaben der TOT wurden in Tivat innerhalb von acht Monaten 125.000 touristische Ankünfte registriert, was 4 % mehr ist als im gleichen Zeitraum des Jahres 2024. Die Gesamtzahl der Übernachtungen erreichte 1,05 Millionen, berichtet der Telegram-Kanal „Serbischer Ökonom“.

Die zahlreichsten Gäste kamen aus Serbien, Russland, dem Vereinigten Königreich, der Türkei, Bosnien und Herzegowina, der Ukraine, Deutschland und Israel. Gleichzeitig wurde ein spürbarer Anstieg der Zahl der Reisenden aus den USA festgestellt, erklärte die TOT-Direktorin Nina Lakičević.

Den Umfragen der TOT zufolge handelt es sich bei den meisten Touristen in Tivat um Gäste mit hohem Einkommen. Rund 60 % der Besucher waren mehr als zweimal nach Tivat zurückgekehrt, und für ein Drittel der Touristen war es der erste Besuch, aber die Mehrheit plant eine erneute Reise.

Der Tourismussektor bleibt ein zentraler Wachstumsmotor der montenegrinischen Wirtschaft und macht rund 25 % des BIP des Landes aus. Im Jahr 2025 ist nach den schwierigen Jahren 2020–2021 eine Erholung und ein Wachstum zu beobachten, mit einer allmählichen Verlagerung des Schwerpunkts vom Massentourismus hin zu nachhaltigem und hochwertigem Tourismus.

Nach Angaben von Monstat und dem Tourismusministerium empfing Montenegro im Zeitraum Januar–September 2025 mehr als 2,4 Millionen Touristen, was 6 % mehr ist als ein Jahr zuvor. Im Land nehmen die Investitionen in hochwertige Hotels sowie in den Yacht- und Gastrotourismus zu (einschließlich Projekten in Porto Montenegro, Luštica Bay und Budva).

Experten betonen, dass das weitere Wachstum von der Modernisierung der Infrastruktur, der Verkehrsanbindung, der Entwicklung regionaler Flughäfen und der Öko-Zertifizierung der Beherbergungsbetriebe abhängen wird.

Quelle – https://t.me/relocationrs

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