Business news from Ukraine

DAS WACHSTUM DER PRODUKTION DES AGRARINDUSTRIELLEN KOMPLEXES VERLANGSAMTE SICH IN 2019 BIS 1,1%

Die Tempos des Wachstums der Herstellungsumfänge der landwirtschaftlichen Produktion der Ukraine verlangsamten sich nach den Ergebnissen 2019 bis 1,1%.
Laut Angaben des Staatsdienstes für Statistik hat das Wachstum in 2018 – 8,1% betragen.
In der Behörde für Statistik verzeichnete man, dass in 2019 auf die Produktion der Pflanzenzucht 1,3% des Wachstums der Herstellungsumfänge, auf die Produktion der Tierzucht – 0,5% fielen.
Die meiste Beschleunigung des Wachstums der Herstellungsumfänge der landwirtschaftlichen Produktion registrierte man im Juli – 12%, die meiste Verlangsamung – im Dezember, bis 1,1%.

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EMSS LIEFERT IN 2020 DIE PRODUKTION ZUM ERSTEN MAL NACH KANADA

Öffentliche AG „Energomaschspezstal“ (EMSS, Kramatorsk, Donezk Gebiet), deren Eigentümer der russische „Atomenergomasch“ (staatliche Körperschaft „Rosatom“) ist, liefert im vierten Quartal 2020 die Stützwalzen an die Adresse des neuen Partners – ArcelorMittal Dofasco (Kanada).
Laut der Mitteilung auf der Seite von EMSS werden im Rahmen des Ende 2019 abgeschlossenen Vertrags, dessen Wert nicht offenbart wird, vier Stützwalzen für die Warm- und Kaltwalzwerke im Gesamtgewicht von 150 Tonnen geliefert.
„Für unser Unternehmen ist Kanada ein neuer Vertriebsmarkt. Wir rechnen mit der erfolgreichen weiteren Zusammenarbeit“, – zitiert der Pressedienst von EMSS den führenden Spezialisten der Verkaufsabteilung der Produktion für Metallurgie Yuriy Burlachok.
EMSS ist der größte ukrainische Hersteller der speziellen gegossenen und geschmiedeten Erzeugnisse der individuellen und der Kleinserienproduktion für Metallurgie, Schiffbau, Energetik (Wind-, Dampf-, Hydro-, Atom-) und den allgemeinen Maschinenbau.

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ZAZ WILL DIE PRODUKTION VON ZWEI NEUEN BUSMODELLEN IN DEN JAHREN 2019-2020 AUFNEHMEN

Zaporizhzhya Automobile Building Plant, das der UkrAVTO Korporation angehört, wird Ende des laufenden Jahres die Produktion von Kleinbussen der Klasse A09 auf Mercedes-Benz Fahrgestellen aufnehmen.
Wie der Pressesprecher des Unternehmens, Dmytro Skliarenko gegenüber der Agentur Interfax-Ukraine mitteilte, sei dies das erste Modell eines Busses auf einem solchen Fahrgestell und derzeit laufe der Prozess seiner Zertifizierung, wonach die für Dezember 2019 geplante Produktion beginnen solle.
Der 36-Personen-Bus werde mit einem Mercedes-Benz 4D34i-Motor der Umweltklasse Euro5 mit einem Arbeitsvolumen von 3,9 Litern ausgestattet. Zu den Wettbewerbsvorteilen des Busses habe er das zuverlässige und langlebige Fahrgestell, die geräumige Kabine sowie das bequeme Cockpit gezählt.
„Das Produktionsvolumen dieses Busmodells wird von den Marktbedingungen sowie von den gesetzlichen und wirtschaftlichen Faktoren abhängen“, antwortete Skliarenko auf die Frage nach den zu erwartenden Produktionsmengen.
Gleichzeitig stellte er fest, dass die Modelle der A09-Busse und der bereits produzierten Kleinbusse A08 (auf dem Fahrgestell von AsiaStar, der Busabteilung der chinesischen Weichai) hinsichtlich der Zusammensetzung der Karosserie weitgehend vereinheitlicht seien, was es ermögliche, die verfügbaren Kapazitäten und das Personal des Unternehmens weiter zu nutzen.
Bei der Herstellung von Bussen sind Anlagen, Materialien und Ersatzteile aus der Ukraine, den EU-Ländern, der Türkei, Indien, Belarus sowie Komponenten aus eigener Produktion zu verwenden.

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GRUPPE „UNISET“ ERRICHTET DIE PRODUKTION DER INDUSTRIEANLAGEN IM INDUSTRIEPARK „BELAYA TSERKOV“

Der Distributor der elektrotechnischen Produktion – die Gesellschaft „Uniset“ (UNISET LLC) beabsichtigt in 2020 den Bau des Büro- und des Betriebslagerkomplexes auf dem Territorium des Industrieparks „Belaya Tserkov“ (Projekt der Investitionsgruppe UFuture des Unternehmers Vasiliy Khmelnitskiy) zu beginnen, berichtete der Pressedienst von UFuture.
Zu diesem Zweck kaufte „Uniset“ das Grundstück auf dem Territorium des Industrieparks an und plant die erste Reihe des Komplexes in 2021 in Betrieb zu nehmen.
Der Komplex wird sich auf die Entwicklung und die Herstellung der elektrotechnischen Schilder und der Automatisierungssysteme mit den Komponenten der amerikanischen Körperschaft Eaton spezialisieren.
Laut Mitteilung entspricht die Lage des zukünftigen Komplexes bestens dem Ökosystem des Industrieparks, weil es ermöglicht, die Kette der Lieferungen und die Zusammenarbeit mit den Residenten zu organisieren, sowie wird die Schaffung der gemeinsamen Projekte fördern. „Gerade darin besteht der Mehrwert solcher Parks“, – zitiert der Pressedienst den Geschäftsführer des Industrieparks „Belaya Tserkov“ Vladimir Khmurich.
„Es kostete uns zwei Jahre, bis wir das Grundstück fanden und wir wählten die Partnerschaft mit. Der Industriepark leistet die allseitige Unterstützung unserem Team und wir hoffen so schnell wie möglich das Projekt zu realisieren“, – verzeichnet der Direktor von „Uniset“ Yevgeniy Morya.
In der Pressemitteilung wird erinnert, dass „Uniset“ der vierte Resident des Industrieparks „Belaya Tserkov“ ist. Auf seinem Territorium funktioniert schon das Werk des Elektrozubehörs Plank Electrotechnic, es dauert der Bau des Produktionsbetriebs der Verbundmateriale, und in 2020 beginnt der Bau eines großen logistischen Komplexes.

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DAS KONSTRUKTIONSBÜRO „JUSCHNOJE“ ENTWICKELT DIE PLÄNE FÜR DIE PRODUKTION VON RAKETENANTRIEBWERKEN IN DEN USA

Die Spezialisten im Konstruktionsbüro „Juschnoje“ namens Jangel“ (Dnepr) halten das Potential der gegenseitig vorteilhaften Zusammenarbeit zwischen der Ukraine und USA im Raketentriebwerkbau für positiv und entwickeln die Pläne zur Errichtung der Produktion von Raketenantriebwerken in den USA, teilte der Generaldirektor vom Konstruktionsbüro „Juschnoje“ Aleksandr Degtjarew mit.
In der Pressekonferenz am Dienstag in Dnepr schätzte Herr Degtjarew einen aktuellen Zustand vom durch die Ukraine im Rahmen der neuen geopolitischen Situation angefangenen Dialog mit den USA über die Überprüfung der beiderseitigen Partnerschaft im Weltraumbereich und betonte: „Amerika kann ohne die Ukraine im Weltraum überleben, aber das bedeutet nicht, dass es keine Perspektive für uns gibt.
Nach seiner Aussage verursachte die Zuspitzung der Beziehungen zwischen den USA und der Russischen Föderation die politische „unzumutbare Präsenz vom Russland im amerikanischen Weltraum“. Vor allem gehe es um die russischen Antriebe РД-180, präzisierte er. Diese Situation eröffnet zusätzliche Möglichkeiten für die Entwicklung der Zusammenabeit zwischen der Ukraine und ZSA im Raketentriebwerkbau. „Wir sind ehrgeizig und erfahren und können РД-180 durch РД-815 ersetzen (neuer ukrainischer Marschantrieb mit dem Schub von 250 Tonnen)“, sagte er.
Ich schließe nicht aus, dass РД-815 gefragt wird“, sagte Herr Degtjarew und betonte: „Wenn etwas gewinnbringend wird, niemand verweigert… Wir bekommen zusätzliche Möglichkeiten und müssen diese wahrnehmen“.
Laut dem Generaldirektor vom Konstruktionsbüro erweckt der neue ukrainische РД-870-Marschantrieb mit dem Schub von 100 Tonnen die Interessen von den potentiellen Käufern.
„Wir beabsichtigen den ukrainischen Raketentriebwerkbau in den USA zu errichten“, sagte er und ergänzte: „Wir sehen hier die Perspektive, denn das gibt viele politischen Vorteile und Möglichkeiten“.
Er betonte, USA gilt als weltführender Weltraumstaat mit eigenem Markt, der insbesondere aktiv die Mehrheit von Weltrau-Star-Ups fördert.

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SEIT 2012 INVESTIERTE „ZAPORIZHSTAL“ ÜBER 10 MRD. HRYVNA IN DIE ÖKOMODERNISIERUNG DER PRODUKTION

Seit 2012 investierte das Saporoschjer Metallurgische Kombinat „Zaporizhstal“, ein der größten Steuerzahler der Ukraine und Gebiet von Saporoschje, über 10,6 Mrd. Hryvna ins umfassende Programm zur ökologischen Modernisierung vom Betrieb.
Wie es in der Pressemitteilung der Gesellschaft vom Freitag heißt, präsentierte „Zaporizhstal“ die schon abgewickelten und für ökologische Modernisierung bestimmten Projekte am 29.-31. Mai im spezialisierten internationalen Umfelt-Forum „Öko-Forum 2019“ in Saporoschje.
Dabei wird es präzisiert, dass Zaporizhstal am Rundgespräch „Ist grüne Modernisierung von Unternehmen die Aufgabe vom Unternehmertum oder Staat?“ teilnahm, wo eigene Lösung der ökologischen Umwandlung vom Kombinat darstellte. Das Unternehmen lenkte besondere Aufmerksamkeit auf die Erfahrung vom ökonomischen Wasserverbrauch.
Es wird in der Pressemitteilung erinnert, dass das Kombinat eine ökologische Renovierung von Hochöfen mit der Ausstattung von Aggregaten mit modernen Aspirationsgeräten durchführte, die für die Enttäubung von 30 mg/Kubukmeter sorgen. Sechs Sinteranlagen beim Sinterbetrieb sind mit den modernen Aspirationsanlagen ausgestattet, die für Entstäubung von 20 mg/Kubukmeter, Schwefeltrioxyd – auf 400 mg/Kubukmeter sorgen.
2019 nahm das Kombinat die Abwasserübernahme in Betrieb. Jetzt wird es 5 Mio. Kubikmeter zur weiteren Reinigung, Entpestung und Rezyklierung übernommen. Dank den durchgeführten Maßnahmen klappte es die Belastung mit dem Abwasser seit 2012 um 16 Mio. Kubikmeter zu verringern, heißt es in der Mitteilung.

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