Laut dem analytischen Bericht von Relocation erreichte der durchschnittliche Preis für Zweitwohnungen in Spanien im Oktober 2025 einen historischen Höchststand von 2.555 € pro m², das sind 15,7% mehr im Jahresvergleich und 1,5% mehr im Vergleich zum September. Auf einigen Märkten war das Wachstum sogar noch höher: In der Provinz Málaga stieg der durchschnittliche Preis für Zweitwohnungen im August auf 3 842 € pro m², was einem Anstieg von 13,8 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der nationale INE-Hauspreisindex für das zweite Quartal verzeichnete einen Anstieg von 12,7 % gegenüber dem Vorjahr, wobei die Preise für Zweitwohnungen um 12,8 % stiegen.
Die Preise in Spanien stehen aufgrund des knappen Angebots, der starken Nachfrage in den Küstenprovinzen und auf den Inseln sowie der anhaltenden Aktivität ausländischer Käufer unter Druck. Nach Angaben von Relocation stehen bis zu 80 % der potenziellen Käufer vor dem Problem der Erschwinglichkeit und des Mangels an geeigneten Immobilien, was die Preise weiter in die Höhe treibt.
Die Spitzenreiter der Dynamik in den Regionen sind die Costa del Sol, die Balearen und die Kanarischen Inseln sowie die Provinzen Alicante und Valencia. In den großen Ballungsräumen Madrid und Barcelona wird die Nachfrage durch den Mietmarkt und die begrenzte Bautätigkeit gestützt.
Die Prognosen der spanischen Wirtschaftspresse für 2025-2026 gehen von einem weiteren Wachstum von 4-6 % aus, da es an neuen Angeboten auf dem Markt mangelt.
Die deutsche Regierung plant strengere Regeln für den Bezug von Sozialhilfe für Arbeitslose, darunter auch Flüchtlinge aus der Ukraine, wie Bundeskanzler Friedrich Merz am Sonntag in einem Interview mit dem Fernsehsender ARD mitteilte. In einem Interview mit dem Fernsehsender ARD am Sonntag, dem 13. Juli, bestätigte Merz, dass Bürger, die Unterstützung benötigen, diese weiterhin erhalten werden. Die deutsche Regierung beabsichtigt jedoch, strengere Regeln für Antragsteller einzuführen.
„Wer arbeiten kann, muss arbeiten“, betonte Merz. Darüber hinaus sei auch eine Verschärfung der Anforderungen an die Wohnkosten möglich, beispielsweise die Einführung einer Obergrenze für Mieten oder die Überprüfung der Wohnfläche.
Nach Angaben des Bundeskanzlers gibt es erhebliche Einsparpotenziale, wenn ab 2026 im Rahmen der Reform anstelle von Sozialleistungen ein Grundeinkommen gezahlt wird. „Man kann mehr als ein oder zwei Milliarden einsparen“, sagte Merz und fügte hinzu, dass die „Systemänderung“ „Schritt für Schritt“ erfolgen müsse.
Laut Merz soll das Grundeinkommen „sicherstellen, dass diejenigen, die wirklich staatliche Hilfe benötigen, diese auch weiterhin erhalten“. „Ich wäre sogar bereit, die Sätze beispielsweise bei plötzlicher Arbeitslosigkeit anzuheben, damit die Betroffenen schnell wieder einen neuen Arbeitsplatz finden“, sagte er.
Im Jahr 2024 konnten rund 826.000 erwerbstätige Bürger in Deutschland nicht von ihrem Lohn leben. Der Staat zahlte ihnen „Bürgergeld“ in Höhe von 7 Milliarden Euro. Unter den Empfängern des „Bürgergeldes“ in Deutschland sind auch ukrainische Kriegsflüchtlinge.
Nach Angaben der DW lebten 2024 in Deutschland 1,25 Millionen Ukrainer, von denen 296.000 einer Beschäftigung nachgingen. Weitere rund 211.000 Ukrainer im Land waren arbeitslos, 98.000 besuchten Integrationskurse.
Am 24. April 2025 hat die albanische Regierung das im Februar 2020 unterzeichnete Abkommen über die gegenseitige Befreiung von der Visumpflicht mit der Republik Belarus offiziell ausgesetzt. Mit dieser Entscheidung wird die im Mai 2024 eingeführte teilweise Aussetzung aufgehoben, die nur für Diplomatenpässe galt. Nun müssen belarussische Staatsbürger für die Einreise nach Albanien ein Visum beantragen.
Zuvor, im Mai 2024, hatte Albanien das Abkommen teilweise ausgesetzt und die visafreie Einreise für Inhaber von Diplomaten- und Dienstpässen eingeschränkt. Mit der jetzigen Maßnahme wird die Visumfreiheit für alle Kategorien belarussischer Staatsbürger vollständig aufgehoben.
Der Beschluss tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft und wird im Amtsblatt Albaniens veröffentlicht.
Quelle: https://t.me/relocationrs/881
Der griechische Wohnimmobilienmarkt 2025 verzeichnet trotz der globalen wirtschaftlichen Herausforderungen weiterhin ein stetiges Wachstum. Die Nachfrage nach Wohnraum bleibt sowohl bei Einheimischen als auch bei ausländischen Investoren hoch, was zu Preissteigerungen und der Entwicklung neuer Projekte beiträgt.
In den letzten Jahren hat Serbien ausländischen Staatsangehörigen, insbesondere aus Russland, aktiv die Staatsbürgerschaft verliehen, wobei das Einbürgerungsverfahren eine Ausnahme darstellt. Nach dem Gesetz über die Staatsbürgerschaft der Republik Serbien kann die Regierung Einzelpersonen die Staatsbürgerschaft verleihen, wenn ihre Aufnahme für den Staat von Interesse ist.
Nach Angaben des serbischen Medienunternehmens Nedeljnik erhielten im Jahr 2025 mindestens vier russische Oligarchen die serbische Staatsbürgerschaft:
Oleg Boyko – mit einem geschätzten Vermögen von 1,5 Milliarden Dollar.
Sergei Lomakin – mit einem Wert von etwa 1,2 Milliarden Dollar.
Jewgeni Strschalkowski und Juri Kuschnerow – die genauen Beträge werden nicht bekannt gegeben, dürften aber mehrere hundert Millionen Dollar betragen.
Die Entscheidung zur Verleihung der Staatsbürgerschaft wurde von der serbischen Regierung unter der Führung des ehemaligen Premierministers Milos Vucevic getroffen. Die formale Grundlage dafür war das „Interesse für die Republik Serbien“, wie es in Artikel 19 des Staatsbürgerschaftsgesetzes heißt. Die konkreten Gründe und Kriterien für die Verleihung serbischer Pässe an diese Personen sind jedoch nach wie vor unklar, zumal keine Informationen über ihre früheren Geschäftsbeziehungen zu Serbien vorliegen.
Bislang gibt es keine Angaben darüber, ob die neuen serbischen Staatsbürger planen, im Land geschäftlich tätig zu werden. Experten vermuten jedoch, dass die Verleihung der Staatsbürgerschaft mit dem Wunsch verbunden sein könnte, Investitionen und Kapital nach Serbien zu holen. In den letzten Jahren haben russische Unternehmer aktiv Immobilien in Belgrad, Novi Sad und serbischen Ferienorten gekauft.
Statistiken über Staatsbürgerschaft und Aufenthaltsgenehmigungen für Russen:
2022: Von den 84 ausländischen Staatsangehörigen, denen die serbische Staatsbürgerschaft durch einen Regierungsbeschluss verliehen wurde, waren fast zwei Drittel Russen.
Von Februar 2022 bis Dezember 2024: Russische Staatsbürger stellten 73.197 Anträge auf befristeten Aufenthalt in Serbien, von denen über 90 % genehmigt wurden.
Februar 2025: Die Zahl der tatsächlich in Serbien lebenden Russen wird auf 80.000-110.000 geschätzt.
Gründe für die Verleihung der Staatsbürgerschaft
Der serbische Präsident Aleksandar Vucic hat bereits erklärt, dass die beschleunigte Verleihung der Staatsbürgerschaft an Russen und Ukrainer auf den Mangel an Arbeitskräften im Land zurückzuführen ist. Vorrang haben diejenigen, die Unternehmen eröffnen und Arbeitsplätze für serbische Bürger schaffen. Im Falle der russischen Milliardäre ist jedoch unklar, wie ihre Staatsbürgerschaft zur Entwicklung der serbischen Wirtschaft beiträgt.
So nutzt Serbien die Verleihung der Staatsbürgerschaft weiterhin als Instrument, um Investitionen und Geschäftsbeziehungen anzuziehen. Der Mangel an Transparenz bei den Einbürgerungskriterien wirft jedoch Fragen nach den wahren Motiven für solche Entscheidungen auf. Vor dem Hintergrund der geopolitischen Lage dürfte das Interesse russischer Geschäftsleute am serbischen Pass nicht nur mit Investitionsmöglichkeiten zusammenhängen, sondern auch mit der Möglichkeit, einen neuen Rechtsstatus in Europa zu erlangen.
Quelle: https://t.me/relocationrs/755
Die spanische Wirtschaft wuchs im vierten Quartal 2024 um 0,8% im Vergleich zu den vorangegangenen drei Monaten, so die nationale Statistikbehörde INE, die die endgültigen Daten vorlegte. Diese Zahl stimmt mit der vorherigen Schätzung und mit der Wachstumsrate des dritten Quartals überein.
Die Verbraucherausgaben in Spanien stiegen im Zeitraum Oktober-Dezember um 1% gegenüber dem Vorquartal, die Staatsausgaben um 0,3% und die Unternehmensinvestitionen um 2,9%. Die Exporte von Waren und Dienstleistungen stiegen um 0,1% und die Importe um 1,4%.
Die Produktion im Industriesektor stieg um 0,3%, im Baugewerbe um 2,7% und im Dienstleistungssektor um 1%.
Auf Jahresbasis wuchs das spanische BIP um 3,4%, während zuvor ein Anstieg von 3,5% gemeldet worden war. Im Jahr 2024 wuchs die spanische Wirtschaft nach den endgültigen Daten um insgesamt 3,2%, was bestätigt wurde.
Quelle: http://relocation.com.ua/spains-economy-grew-by-only-08/