Relocation hat die neuesten Daten zur Migration in Italien analysiert und eine Reihe von Trends und Merkmalen ermittelt. Zu Beginn des Jahres 2025 lebten offiziell 5,2 Millionen Migranten in Italien, was etwa 9 % der Gesamtbevölkerung des Landes von 58,5 Millionen Menschen entspricht. In unserer Studie stützen wir uns auf offizielle Daten des Landes. Dabei ist zu bedenken, dass nach verschiedenen Schätzungen etwa 4 Millionen weitere Migranten illegal in Italien leben könnten. Italien bleibt aufgrund seiner geografischen Lage, seiner wirtschaftlichen Möglichkeiten und seiner EU-Mitgliedschaft ein wichtiges Ziel für Migranten.
Migranten spielen eine wichtige Rolle in der Wirtschaft des Landes, da sie Arbeitsplätze in Sektoren besetzen, in denen es an einheimischen Arbeitskräften mangelt.
Detaillierte Analyse der Hauptgruppen von Migranten
Beschäftigung von Migranten nach Sektoren
Landwirtschaft:
Mehr als 30 % der Arbeitnehmer sind Migranten, vor allem aus Nordafrika und Osteuropa.
Der saisonale Charakter der Arbeit macht diesen Sektor besonders abhängig von Migranten.
Baugewerbe:
Etwa 20 % der Arbeitnehmer sind Migranten, vor allem aus Albanien, der Ukraine und Nordafrika.
Dienstleistungen und Hauspersonal:
Bis zu 60 % der Arbeitsplätze, einschließlich Reinigung, Kinderbetreuung und Altenpflege, sind mit Migranten besetzt.
Restaurant- und Hotelgewerbe:
Migranten aus Asien und Osteuropa stellen einen erheblichen Anteil der Arbeitskräfte (bis zu 40 %).
Industrie und verarbeitendes Gewerbe:
Asiatische Migranten (insbesondere Chinesen) spielen eine Schlüsselrolle in der Textilindustrie.
Das System zur Unterstützung von Migranten in Italien
Aufnahmezentren für Migranten:
Im Süden des Landes, insbesondere auf Sizilien und Lampedusa, gibt es Zentren für die vorübergehende Unterbringung von Migranten. Es wird Sozialhilfe geleistet, einschließlich finanzieller Unterstützung für Flüchtlinge und Asylbewerber, sowie Integrationsprogramme wie Sprachkurse und berufliche Umschulung. Migrantenkinder haben Anspruch auf kostenlosen Unterricht in öffentlichen Schulen. Kostenloser Zugang zur medizinischen Grundversorgung für alle Migranten, unabhängig von ihrem Status.
Migranten spielen eine wichtige Rolle in der italienischen Wirtschaft und besetzen Schlüsselpositionen in der Landwirtschaft, im Baugewerbe und im Dienstleistungssektor. Die erfolgreiche Integration dieser Gruppen erfordert jedoch einen umfassenden Ansatz, der soziale Unterstützung, Bildungsinitiativen und rechtlichen Schutz umfasst. Bemühungen, die Bedingungen für Migranten zu verbessern, werden Italien nicht nur helfen, die Stabilität auf dem Arbeitsmarkt zu erhalten, sondern auch das allgemeine Wirtschaftsklima zu verbessern.
Quelle: http://relocation.com.ua/analiz-migratsii-v-italii-ot-relocation/
IKEA Serbien hat einen Antrag an das Belgrader Sekretariat für Umweltschutz gestellt, um über die Notwendigkeit einer Umweltverträglichkeitsprüfung für das Erweiterungs- und Umbauprojekt des IKEA-istok-Kaufhauses in Belgrad zu entscheiden, berichtete Biznis.rs heute.
Das Projekt umfasst den Umbau und die Erweiterung von mehr als 6.000 Quadratmetern des Kaufhauses in der Astrid-Lindgren-Straße. Die Frist für die öffentliche Prüfung und die Einreichung der Schlussfolgerungen zu dem Antrag endet am 31. Januar.
Der Umbau und die Erweiterung sollen in einem Schritt erfolgen, wobei die bestehenden Infrastrukturanschlüsse beibehalten und die Kapazität nicht erhöht werden soll.
In dem Antrag heißt es, dass die vorhandene Abwasserreinigungstechnik und der vorhandene Abwasserabscheider von den Verkehrsflächen beibehalten werden sollen.
„Da der bestehende Zweck der Anlage beibehalten wird, der keine Verschmutzungsquelle darstellt, und in Anbetracht der neuesten Umweltstandards, die der Investor IKEA auf alle seine Projekte anwendet, sind keine Verschmutzungen oder Unannehmlichkeiten im Ikea-Kaufhauskomplex in Belgrad zu erwarten“, heißt es in dem Antrag auf Entscheidung über die Notwendigkeit einer Umweltverträglichkeitsprüfung.
Es wurde auch darauf hingewiesen, dass die Verschmutzung als ruhender Verkehr betrachtet werden kann, der nach ihrer Einschätzung keine signifikante räumliche Ausbreitung oder Dauer hat.
IKEA erklärte, dass bei der Erweiterung die geomechanischen und hydrogeologischen Eigenschaften des Bodens auf der Grundlage detaillierter Beobachtungen und Analysen berücksichtigt werden.
„Die Durchführung des geplanten Projekts wird nicht zu einer Verschmutzung führen, die für das Gebiet, in dem es angesiedelt sein wird, von Bedeutung ist. Die Möglichkeit eines Unfalls wird durch die Durchführung geeigneter Präventiv- und Schnellreaktionsmaßnahmen minimiert“, heißt es in dem Antrag.
Das Unternehmen ist der Ansicht, dass das Projekt keine negativen Auswirkungen auf die Umwelt haben wird, so dass keine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt werden muss.
Quelle: http://relocation.com.ua/ikea-rozshyriuie-svoiu-prysutnist-u-serbii/
Die spanischen Behörden planen die Einführung einer 100-prozentigen Steuer auf den Erwerb von Immobilien durch Nicht-EU-Bürger. Diese Maßnahme ist Teil eines von Premierminister Pedro Sanchez vorgestellten Plans, der darauf abzielt, die Wohnungskrise zu überwinden und die Verfügbarkeit von Wohnraum für Einheimische sicherzustellen, berichtet die Financial Times.
Der Ministerpräsident erklärte, dass Nicht-EU-Bürger jährlich 27.000 Wohnimmobilien in Spanien kaufen, hauptsächlich zu Spekulationszwecken“.
Spanien ist eines der europäischen Länder, in denen die Unzufriedenheit der Öffentlichkeit wächst, weil es angesichts stark gestiegener Immobilienpreise und einer erheblichen Diskrepanz zwischen Neubau und Nachfrage schwierig ist, bezahlbaren Wohnraum zum Kauf oder zur Miete zu finden.
In den letzten 10 Jahren sind die Immobilienpreise in Europa um 48 % gestiegen, was etwa dem Doppelten des Anstiegs der Haushaltseinkommen im gleichen Zeitraum entspricht, so Sanchez.
Spanische Immobilien sind bei Menschen, die Ferienhäuser kaufen oder in ein Land mit wärmerem Klima ziehen wollen, sehr gefragt.
Derartige Käufe unterliegen bereits einer Reihe von Steuern, deren Höhe von der Region abhängt und davon, ob die Transaktion auf dem Primär- oder Sekundärmarkt erfolgt. Insgesamt liegen diese Steuern zwischen 7 % und 12 %.
Zu den weiteren von der Regierung vorgeschlagenen Maßnahmen gehören die Übertragung von mehr als 3 300 Häusern und etwa 200 Hektar Land an ein neues staatliches Unternehmen für den Bau von Sozialwohnungen, eine strengere Regulierung der saisonalen Vermietung, die Sanierung leer stehender Gebäude und die Schaffung von Anreizen für Hausbesitzer, die ihre Wohnungen zu erschwinglichen Preisen vermieten.
Spanien hat ein mehrstufiges Steuersystem, das staatliche, regionale und kommunale Steuern umfasst. Betrachten wir die wichtigsten Steuern, die Ende 2024 – Anfang 2025 im Lande gelten.
Beginnen wir mit den Steuern für natürliche Personen:
Einkommensteuer (IRPF ) – es wird ein progressiver Tarif angewandt, der aus einem föderalen und einem regionalen Teil besteht. Der föderale (zentrale) Teil der Steuersätze umfasst:
Die regionalen Behörden legen zusätzliche Sätze fest, die von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich sein können.
DieKapitalertragssteuer ist variabel, und Gewinne aus dem Verkauf von Immobilien und anderen Vermögenswerten werden zu folgenden Sätzen besteuert:
Immobiliensteuer (IBI): Eine jährliche Steuer, deren Satz je nach Gemeinde zwischen 0,4 % und 1,1 % des Katasterwerts der Immobilie variiert.
Vermögenssteuer: Gilt für natürliche Personen mit einem Nettovermögen über einem bestimmten Schwellenwert, mit progressiven Sätzen zwischen 0,2 % und 3,5 %, je nach Region.
Steuern für juristische Personen:
Körperschaftssteuer (Impuesto sobre Sociedades): Der Normalsatz beträgt 25 %. Für kleine Unternehmen mit einem Umsatz von weniger als 1 Million Euro gilt ein ermäßigter Satz von 23 %. Neu gegründete Unternehmen können in den ersten zwei Jahren, in denen sie rentabel arbeiten, einen Satz von 15 % anwenden.
Mehrwertsteuer (IVA):
Sonstige Steuern und Abgaben:
Erbschafts- und Schenkungssteuer: Es gelten progressive Steuersätze von 7,65 % bis 34 %, aber die Steuersätze und Steuerbefreiungen können von Gemeinde zu Gemeinde stark variieren.
Grunderwerbsteuer (ITP): Sie wird beim Kauf von Gebrauchtimmobilien erhoben und beträgt je nach Region etwa 6-10 % des Immobilienwerts.
Sozialabgaben: Arbeitgeber und Arbeitnehmer sind verpflichtet, Sozialversicherungsbeiträge zu leisten. Der allgemeine Satz für den Arbeitgeber beträgt etwa 29,9 % des Gehalts des Arbeitnehmers und für den Arbeitnehmer etwa 6,35 %.
Das spanische Steuersystem ist durch ein progressives und vielfältiges Steuersystem gekennzeichnet, das eine sorgfältige Planung erfordert, wenn man in Spanien geschäftlich tätig ist oder dort lebt. Es wird empfohlen, sich von professionellen Steuerberatern beraten zu lassen, um die Einhaltung der geltenden gesetzlichen Bestimmungen zu gewährleisten und die Steuerlast zu optimieren.
http://relocation.com.ua/osoblyvosti-systemy-opodatkuvannia-v-ispanii/