Business news from Ukraine

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Analyse des Wiener Wohnimmobilienmarktes Mitte 2025 von Relocation

Der Wiener Wohnimmobilienmarkt zeigt gemischte Tendenzen: Insgesamt sinken die Preise für Wohnungen, in den besten Lagen ist jedoch ein stabiler Anstieg zu verzeichnen. Dabei bleibt die Nachfrage, insbesondere nach Mietwohnungen, hoch, während der Neubau zurückgeht.Im vierten Quartal 2024 sank der Gesamtpreisindex in Österreich um 1,08 % und in Wien um 2,08 % gegenüber dem gleichen Zeitraum des Jahres 2023 (–3,91 % inflationsbereinigt). Dabei sind die quartalsweisen Veränderungen in Wien minimal, mit einem kaum spürbaren Rückgang (real ca. –0,55 %). In den Premiumlagen (Innenstadt, Döbling) betrug der Preisanstieg innerhalb eines Jahres jedoch bis zu +5–15 %. Preise nach Stadtteilen Durchschnittspreis in Wien im Juni 2025 – ca. 5.500 €/m² Innenstadt (1. Bezirk): ca. 25.000 €/m² (Anstieg +29,8 %) Vororte (Floridsdorf, Donaustaadt): 3.500–5.000 €/m² Entsprechend liegt die Spanne (Via Investropa) zwischen 3.600 €/m² (Vororte) und 27.000 €/m² (Zentrum). Kaufen oder mieten? Durchschnittliche Miete für eine 1-Zimmer-Wohnung:Im Zentrum – 1.000–1.100 €/Monat, in den Vororten – 700–1.000 €/Monat Die Bruttomietrendite liegt bei 3–4 %, im Zentrum höher bei kurzfristiger Vermietung (Airbnb bis zu 91 €/Tag, Auslastung ~77 %). Kreditzinsen: ca. 3,2–3,9 % (10 Jahre). Einmalige Kaufnebenkosten (Notar, Gebühren) – ca. 9–13 % des Kaufpreises.Dabei werden für 2025 nur etwa 1.800 neue Mietwohnungen erwartet – das sind 60 % weniger als 2024. Auch das Volumen der neuen Hypothekarkredite ist zurückgegangen: ~11,3 Mrd. € im Jahr 2024 gegenüber 23,2 Mrd. € im Jahr 2022. Im Jahr 2024 ist das Volumen des Wohnungsbaus um 4,9 % zurückgegangen (nach Angaben bis zum 3. Quartal). Bis 2026 erwarten Experten einen moderaten Preisanstieg aufgrund der Verbesserung der wirtschaftlichen Lage und der Überwindung des Abschwungs im Baugewerbe. Der Mietmarkt wird wachsen: Die Renditeerwartungen liegen bei 3–4 %, insbesondere bei kurzfristigen Mietverträgen. Der anhaltende Wohnungsmangel, die aktive Zuwanderung und die Stadtpolitik sorgen für eine langfristige Nachfrage.

http://relocation.com.ua/analysis-of-the-residential-real-estate-market-in-vienna-for-mid-2025-by-relocation/

 

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Immobiliensteuern in den Niederlanden: Überblick von Relocation

Die Niederlande sind eines der stabilsten und attraktivsten Länder Europas für Immobilieninvestitionen. Transparente Gesetze, ein entwickelter Markt und eine hohe Nachfrage nach Mietwohnungen machen dieses Land sowohl für private Eigentümer als auch für Investoren interessant. Bevor Sie jedoch eine Wohnung oder ein Haus kaufen, sollten Sie sich über die Steuern informieren, die sowohl beim Kauf als auch während des späteren Besitzes anfallen.
Die wichtigsten Steuern beim Kauf einer Immobilie in den Niederlanden
1. Übertragungssteuer (Overdrachtsbelasting)
Dies ist die wichtigste einmalige Steuer beim Kauf einer Immobilie auf dem Sekundärmarkt.
Standardsteuersatz: 10,4 % des Kaufpreises (gültig ab 1. Januar 2023).
Für Wohnimmobilien, die zum Eigenbedarf erworben werden: Steuersatz 2 %.
Für Käufer unter 35 Jahren (die zum ersten Mal eine Immobilie im Wert von bis zu 510.000 € erwerben): Der Steuersatz kann 0 % betragen (Befreiung bei Erfüllung aller Voraussetzungen).
Bitte beachten Sie: Wenn Sie eine Immobilie zur Vermietung erwerben, gilt auch als Privatperson ein Steuersatz von 10,4 %.
2. Mehrwertsteuer (BTW)
Die Mehrwertsteuer fällt nur beim Kauf einer neuen Immobilie vom Bauträger an.
Satz: 21 % des Wertes der Immobilie.
Bei einem Kauf mit Mehrwertsteuer wird keine Übertragungssteuer (Overdrachtsbelasting) erhoben.
Jährliche Immobiliensteuern
1. Kommunale Grundsteuer (Onroerendezaakbelasting, OZB)
Diese Steuer wird von allen Immobilienbesitzern (sowohl natürlichen als auch juristischen Personen) gezahlt.
Die Berechnung erfolgt auf der Grundlage des geschätzten Wertes der Immobilie (WOZ-waarde), der jährlich von der Gemeinde festgelegt wird.
Der Steuersatz variiert je nach Stadt, in der Regel zwischen 0,035 % und 0,12 %.
Wenn der WOZ-Wert eines Hauses beispielsweise 400.000 € beträgt, kann die Steuer zwischen 140 € und 480 € pro Jahr betragen.
2. Waterschapsbelasting – Wassersteuer
Die Niederlande sind ein Land mit einer gut ausgebauten Wasserinfrastruktur, weshalb es eine spezielle Steuer gibt:
Diese wird von allen Immobilienbesitzern gezahlt.
Die Höhe hängt von der Region und der Art der Immobilie ab, beträgt aber in der Regel zwischen 100 € und 400 € pro Jahr.
3. Lokale Abgaben: Müll, Abwasser usw.
Der Eigentümer einer Immobilie zahlt außerdem eine Reihe von lokalen Abgaben, die je nach Gemeinde variieren:
Abfallentsorgung (afvalstoffenheffing)
Abwassergebühr (rioolheffing)
Gebühren für öffentliche Dienstleistungen
Zusammen können diese Gebühren 300 bis 700 € pro Jahr betragen.
Steuern bei der Vermietung von Immobilien
In den Niederlanden werden Mieteinnahmen je nach Steuerklasse (box) besteuert:
In den meisten Fällen, wenn Sie kein gewerblicher Vermieter sind, fällt die Immobilie in Box 3 (Kapitalsteuer).
Das Einkommen wird nicht direkt besteuert, sondern das Vermögen (einschließlich des Marktwerts der Immobilie).
Effektiver Steuersatz – 1,2 % bis 1,71 % des Nettovermögens (nach Abzug der Schulden).
Beispiel
Kauf einer Wohnung in Amsterdam für 450.000 € zum Eigenbedarf:
Grunderwerbsteuer (2 %): 9.000 €
Kommunalsteuer (ca. 0,1 % des WOZ-Wertes): ca. 450 € pro Jahr
Müll- und Abwassergebühren: 500 € pro Jahr
Waterschapsbelasting: 200 € pro Jahr
Gesamtbetrag der jährlichen Steuern und Abgaben: ca. 1.150 €
Der Kauf einer Immobilie in den Niederlanden erfordert gute Kenntnisse des Steuersystems. Die wichtigste einmalige Steuer beträgt 2 % oder 10,4 %, je nach Zweck des Kaufs. Hinzu kommen jährliche lokale Abgaben und Wassergebühren sowie Steuern im Falle einer Vermietung. Für eine fundierte Bewertung der Investition ist es wichtig, nicht nur den Kaufpreis, sondern auch die langfristigen steuerlichen Verpflichtungen zu berücksichtigen. Im Zweifelsfall ist es ratsam, einen lokalen Steuerberater oder Notar zu konsultieren.

 

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Immobiliensteuern in Italien – Analyse von Relocation

Italien ist eines der attraktivsten Länder Europas für den Kauf von Immobilien. Das günstige Klima, die reiche Geschichte, die gut ausgebaute Infrastruktur und der hohe Lebensstandard ziehen sowohl Investoren als auch diejenigen an, die ein zweites Zuhause an der Küste oder in einem malerischen Dorf suchen. Vor dem Kauf ist es jedoch wichtig, sich mit dem Steuersystem vertraut zu machen: In Italien hängen die Immobiliensteuern von vielen Faktoren ab – von der Lage der Immobilie bis zum Status des Eigentümers.

Die wichtigsten Immobiliensteuern in Italien

Das italienische Steuersystem im Immobilienbereich umfasst sowohl einmalige Steuern beim Kauf als auch jährliche Steuern auf den Besitz.

  1. IMU (Imposta Municipale Unica) – kommunale Immobiliensteuer
  2. Dies ist die wichtigste jährliche Steuer für Eigentümer von Zweitwohnungen und für Ausländer, die nicht als ständige Einwohner gemeldet sind. Wenn die Immobilie die einzige Wohnung ist, in der der Eigentümer ständig wohnt, wird keine IMU erhoben.

Der IMU-Satz wird von den lokalen Behörden festgelegt und schwankt zwischen 0,46 % und 1,06 % des Katasterwerts der Immobilie.

Die Berechnungsgrundlage ist der Katasterwert (rendita catastale), multipliziert mit einem Anpassungskoeffizienten (in der Regel 160 oder 168), woraufhin der Steuersatz angewendet wird.

  1. TARI (Tassa sui Rifiuti) – Abfallentsorgungssteuer
  2. Diese Steuer wird von demjenigen gezahlt, der tatsächlich in der Immobilie wohnt, unabhängig vom Eigentumsrecht. Der Betrag hängt von der Fläche der Immobilie und der Anzahl der Bewohner ab. Im Durchschnitt beträgt er zwischen 200 und 500 Euro pro Jahr.
  3. TASI (Tributo per i Servizi Indivisibili) – 2020 abgeschafft
  4. Früher ergänzte diese Steuer die IMU und wurde für lokale Dienstleistungen wie Beleuchtung und Straßen verwendet. Seit 2020 sind ihre Funktionen in die IMU integriert.
  5. Steuern beim Kauf von Immobilien
  6. Die Höhe der Steuer hängt vom Verkäufer (natürliche oder juristische Person) und davon ab, ob die Immobilie als Hauptwohnsitz genutzt wird:

Beim Kauf von einer Privatperson:

2 % des Katasterwerts – wenn es sich um die Erstwohnung des Käufers handelt, der seinen Wohnsitz in Italien hat.

9 % – wenn es sich um eine Zweitwohnung oder eine Investitionsimmobilie handelt.

Beim Kauf vom Bauträger:

10 % Mehrwertsteuer zuzüglich fester Registrierungsgebühren (jeweils 200 Euro).

Außerdem sind Kataster- und Hypothekengebühren in Höhe von jeweils 50 Euro zu entrichten.

Besonderheiten für Nichtansässige

Ausländer können in Italien frei Immobilien erwerben. Es gibt jedoch einige wichtige Besonderheiten:

Wenn Sie nicht als Einwohner registriert sind, wird die IMU-Steuer auch auf eine einzige Immobilie erhoben.

Der Vermögensstatus wird nicht durch die Staatsangehörigkeit bestimmt, sondern durch die Registrierung bei der Gemeinde (residenza anagrafica).

Wenn die Immobilie vermietet wird, sind die Mieteinnahmen meldepflichtig und steuerpflichtig:

nach dem vereinfachten Verfahren cedolare secca – 21 %,

oder nach dem progressiven Einkommensteuersatz: von 23 % bis 43 %.

Berechnungsbeispiele

Wohnung in Rom, gekauft von einem deutschen Staatsbürger zu Urlaubszwecken:

Katasterwert: 80.000 Euro

IMU zum Satz von 1 %: ca. 1.280 Euro pro Jahr

Haus in der Toskana, wird vermietet:

IMU + TARI: zwischen 1.500 und 2.000 Euro pro Jahr

Zuzüglich Einkommensteuer auf Mieteinnahmen: 21 % oder nach Steuertabelle.

Faz

Das italienische Steuersystem im Immobilienbereich erfordert Aufmerksamkeit und Berechnungen. Die wichtigsten jährlichen Ausgaben sind IMU und TARI, beim Kauf kommen erhebliche einmalige Gebühren hinzu. Bei Vermietung oder Weiterverkauf fallen zusätzliche Steuern auf den Gewinn an. Daher ist es ratsam, vor dem Abschluss eines Vertrags einen italienischen Anwalt oder Steuerberater zu konsultieren, um Überraschungen und Strafen zu vermeiden.

Quelle: http://relocation.com.ua/property-taxes-in-italy-analysis-by-relocation/

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Vučić traf sich mit Selenskyj in Odessa

Der serbische Präsident Aleksandar Vučić ist in Odessa eingetroffen, um am Gipfeltreffen „Ukraine – Südosteuropa“ teilzunehmen. Es ist sein erster Besuch in der Ukraine seit seinem Amtsantritt vor zwölf Jahren.

An der vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj organisierten Veranstaltung nahmen Staats- und Regierungschefs aus zwölf Ländern der Region teil. Nach den offiziellen Gesprächen fand ein persönliches Treffen zwischen Vučić und Selenskyj statt.

Im Mittelpunkt der Gespräche stand die Hilfe für den Wiederaufbau der Ukraine nach den Zerstörungen durch russische Raketen- und Drohnenangriffe. Vucic erklärte auch die Bereitschaft Serbiens, einen Beitrag zum Wiederaufbau der Infrastruktur zu leisten, und betonte dabei die Bedeutung der Wiederherstellung des regionalen Gleichgewichts und der Stabilität.

Quelle: https://t.me/relocationrs/1065

 

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Hypotheken in Kroatien – Überblick über Bedingungen und Trends

Der Hypothekenmarkt in Kroatien zeigt dank staatlicher Programme, günstiger Konditionen der Banken und einer stabilen Nachfrage sowohl seitens der Bürger als auch seitens Ausländer eine stabile Aktivität.

Seit 2017 gibt es die Hypothekensubvention SSK (Subvencioniranje stambenih kredita) – der Staat übernimmt bis zu 50 % der monatlichen Tilgungszahlungen für die ersten fünf Jahre für Kredite bis zu 100.000 €, die erstmals an Einwohner vergeben werden. Pilotbewertungen zeigen, dass diese Maßnahmen zu einem Anstieg der Immobilienpreise geführt haben, insbesondere in Großstädten.

Bedingungen der Hypothekenprogramme der Banken

HPB (Hrvatska poštanska banka):

Fester Zinssatz ab 2,89 %, effektiver Jahreszins (EKS) – 3,00 %, Laufzeit bis zu 30 Jahren. Keine Kosten für die Immobilienbewertung.

OTP banka:

Zinssatz 4,69 %, EKS 4,93 %, Laufzeit bis zu 20 Jahren, Betrag bis zu 200.000 €.

Agram Banka:

Für Neukunden beträgt der effektive Jahreszins 5,49 % für einen Kredit mit einer Laufzeit von 20 Jahren (Beispiel: 50.000 €).

Podravska banka:

Fester Zinssatz von 5,90 %, effektiver Jahreszins von 6,15 %, keine Bearbeitungsgebühr.

Bedingungen für Ausländer

Bürger der EU, der Schweiz, Islands, Norwegens und Liechtensteins können Hypotheken zu denselben Bedingungen wie Kroaten erhalten. Für Nichtansässige gilt ein LTV von 50–70 %, staatliche Kontrolle des Projekts; möglicherweise wird eine Aufenthaltsgenehmigung oder ein langfristiger Aufenthalt verlangt.

Zinsentwicklung: von 2017 bis 2025

2017–2019: Die Zinsen lagen dank Subventionen und anderen Vergünstigungen unter 3 %, insbesondere bei der HPB.

2020–2022: Die Zinssätze stiegen allmählich im Zuge der Euro-Anleihen und der lockeren Geldpolitik auf 4–5 %.

2023–2025: Die aktuellen Zinssätze liegen bei 2,9–5,9 %, die EKS bei 3–6 %, was die strengen Kreditbedingungen widerspiegelt.

Der Hypothekenmarkt in Kroatien verbindet staatliche Unterstützung (SSK), ein breites Angebot der Banken und die Zugänglichkeit für ausländische Käufer, insbesondere aus der EU. Infolgedessen können potenzielle Kreditnehmer mit Zinssätzen zwischen 2,9 % und 6 % rechnen, die für die gesamte Laufzeit des Kredits – zwischen 20 und 30 Jahren – festgeschrieben sind.

Quelle: http://relocation.com.ua/mortgages-in-croatia-overview-of-conditions-and-trends/

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Analyse des Wohnimmobilienmarktes in Lettland von Relocation

Ergebnisse Januar bis Mai 2025

Senkung der Euribor-Zinsen

Der starke Rückgang des Euribor-Interbankenzinssatzes um 0,25 Prozentpunkte im Juni 2024 und weitere Lockerungen haben die Kosten für Hypothekarkredite gesenkt. Dies brachte Käufer zurück auf den Markt, insbesondere große Familien und Investoren.

Marktaktivität

Nach dem winterlichen Rückgang war bereits im Januar ein unerwarteter Anstieg der Transaktionen zu beobachten: Die Zahl der verfügbaren Objekte ging um mehr als ein Drittel zurück, und in einigen Marktsegmenten kam es zu Engpässen. Dies war ein Signal für eine Erholung der Nachfrage.

Trends bei der Vergabe von Hypothekarkrediten

Neue Gesetzesänderungen haben die Refinanzierungsbedingungen erleichtert – eine Reihe von Gebühren wurde abgeschafft und die Provisionsschwelle gesenkt. Dies hat Hausbesitzer, die bereit sind, ihre Kreditbedingungen zu ändern, aktiviert.

Mietmarkt

Die Anmietung von Wohnraum zur Vermeidung extremer Risiken wird zu einer Lebensentscheidung – Mieten ist nicht mehr nur eine vorübergehende Maßnahme, sondern eine echte Alternative zum Kauf. Cafés, Coworking und städtische Dienstleistungen haben das Mieten in eine neue Kategorie erhoben.

Zunahme ausländischer Investitionen

Lettische Staatsbürger investieren weiterhin in Wohnimmobilien im Ausland, insbesondere in Südeuropa, und ausländische Investoren werden vom wachsenden Mietmarkt angezogen – allerdings hat die staatliche Regulierung in einigen Ländern bereits Beschränkungen für Kurzzeitmieten eingeführt.

Dynamik in den Regionen

In den Regionen wird aktiv Mietwohnraum gebaut (ALTUM-Projekte). Allerdings ist der Wohnungsmangel in Städten wie Ventspils, Cēsis und Jūrmala nach wie vor ein Problem.

Preise und Prognose für Ende 2025

Schätzungen zufolge wird bis Ende des Jahres ein durchschnittlicher Anstieg der Immobilienpreise in Lettland zwischen 3 und 7 % erwartet. So könnte beispielsweise eine 60 m² große Wohnung in Riga für 150.000 € auf 154.500 bis 160.500 € steigen.

Aufschlüsselung nach Immobilientypen:

Objekttyp Wachstumsprognose

Studio (30 m², 75.000 €) bis 77.250-80.250

Wohnung (75 m², 200.000 €) bis 206.000-214.000

Penthouse (100 m², 500.000 €) bis 515.000-535.000

Wo ist der größte Preisanstieg zu erwarten?

  • Alt-Riga (Old Riga) – hohe Attraktivität, Nachfrage bei Ausländern und Beschäftigten im Kreativbereich.
  • Agenskalns, Miera und Skulte – aktive Renovierung, Zunahme von Infrastrukturprojekten und Entwicklung von Arbeitsräumen.
  • Mežaparks und Pardaugava – „grüne” Gebiete mit Investitionspotenzial, insbesondere für Familien.
  • Regionale Städte (Jūrmala, Bauska, Cēsis usw.) – Belebung der Nachfrage, aber weiterhin Probleme mit der Qualität und der Hypothekenfinanzierung.
Risiken und Herausforderungen
  • Zugänglichkeit von Hypotheken: Trotz sinkender Zinsen bleiben die Banken vorsichtig, insbesondere in den Regionen. Dies schränkt die Möglichkeiten eines Teils der Käufer ein.
  • Überangebot an Mietobjekten: Der Überschuss an neuen Objekten könnte zu einem Rückgang der Rentabilität führen.
  • Wirtschaftliche Instabilität: Mögliche globale Schocks, einschließlich Handelskriege, könnten die Infrastrukturentwicklung und die Nachfrage bremsen.
Fazit
  • Preise: Es wird ein moderater Anstieg (+3-7 %) in ganz Lettland erwartet, insbesondere in der Hauptstadt und in attraktiven Gegenden.
  • Hypotheken: Refinanzierungen werden die Nachfrage ankurbeln, vor allem bei großen Wohnungen.
  • Mietmarkt: Mieten ist mehr als nur eine Alternative zum Kauf, es ist eine eigenständige Lebensentscheidung.
  • Investorenstrategie: lukrative Investitionen in gemischte und regionale Projekte unter Berücksichtigung von Renovierungen und Infrastrukturentwicklung.

Quelle: http://relocation.com.ua/rynok-zhytlovoi-nerukhomosti-v-latvii-ohliad-sichnia-travnia-2025-roku-ta-prohnoz-na-kinets-roku/

 

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