Der kanadische Premierminister Mark Carney hat am Sonntag die Auflösung des Parlaments und Neuwahlen für den 28. April angekündigt.
„Ich habe soeben den Generalgouverneur gebeten, das Parlament aufzulösen und Neuwahlen für den 28. April auszurufen“, schrieb er auf der Social-Media-Plattform X.
„Wir müssen die stärkste Wirtschaft in der G7 aufbauen. Wir müssen uns mit den Zöllen von Präsident Trump auseinandersetzen. Die Kanadier verdienen eine Wahl darüber, wer diese Bemühungen für unser Land leiten soll“, sagte der Premierminister.
Zuvor hatten der Experts Club und Maksim Urakin eine Videoanalyse zu den wichtigsten Wahlen in der Welt im Jahr 2025 veröffentlicht – https://youtu.be/u1NMbFCCRx0?si=AOtHGDT1kGNdZd2g
In diesem Artikel werden die wichtigsten makroökonomischen Indikatoren der Ukraine und der Weltwirtschaft im Zeitraum Januar-November 2024 vorgestellt. Die Analyse basiert auf den offiziellen Daten des Staatlichen Statistikdienstes der Ukraine, der Nationalbank der Ukraine, des IWF, der Weltbank und der Vereinten Nationen, auf deren Grundlage Maksim Urakin, Doktor der Wirtschaftswissenschaften und Gründer des Informations- und Analysezentrums Experts Club, eine Analyse der makroökonomischen Trends in der Ukraine und der Welt vorlegte. Zu den wichtigsten Aspekten des Berichts gehören die Dynamik des Bruttoinlandsprodukts (BIP), die Inflation, die Arbeitslosigkeit, der Außenhandel und die Staatsverschuldung der Ukraine sowie die globalen makroökonomischen Trends.
Makroökonomische Indikatoren der Ukraine
Im Jahr 2024 verzeichnete die ukrainische Wirtschaft trotz der anhaltenden Herausforderungen durch den Krieg und außenwirtschaftliche Faktoren ein moderates Wachstum. Nach Angaben des ukrainischen Wirtschaftsministeriums wuchs das Bruttoinlandsprodukt des Landes von Januar bis Oktober 2024 um 4,2 % im Vergleich zum Vorjahr. Im Oktober lag das Wachstum bei 1,3 % im Vergleich zum Vorjahr. Die wichtigsten Wachstumsfaktoren waren das Baugewerbe, der Verkehr und das verarbeitende Gewerbe.
Die Inflation bleibt jedoch eine große Herausforderung für die Wirtschaft. Nach Angaben des Staatlichen Statistikamtes der Ukraine erreichte die jährliche Inflation im Dezember 2024 12 % und beschleunigte sich damit gegenüber 8,6 % im September. Die Verbraucherpreise stiegen im Dezember um 1,4 % im Vergleich zum November, als sie um 1,9 % gestiegen waren.
„Die Inflation stellt eine erhebliche Belastung für Haushalte und Unternehmen dar. Die Bekämpfung des Preisdrucks erfordert durchdachte geld- und finanzpolitische Maßnahmen“, sagte Urakin.
Der negative Saldo des Außenhandels mit Waren stieg von Januar bis November 2024 im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2023 um 3,6% und erreichte 25,239 Milliarden USD.
„Dies deutet auf hohe Importe und ein unzureichendes Exportwachstum hin. Es ist notwendig, die Unterstützung für Exporteure zu verstärken und strategisch wichtige Industrien zu entwickeln, um die Handelsbilanz zu verbessern“, sagte MaksimUrakin.
Im Dezember stiegen die internationalen Reserven der Ukraine um 3,863 Milliarden Dollar oder 9,7% und beliefen sich zum 1. Januar 2025 nach vorläufigen Daten auf 43,788 Milliarden Dollar.
„Das Wachstum der Reserven ist auf den Erhalt von Devisen von internationalen Partnern zurückzuführen, die im Dezember den Nettoverkauf von Devisen durch die Nationalbank und die Zahlungen des Landes für Auslandsschulden überstiegen“, sagte Maksim Urakin.
Weltwirtschaft
Die globale Wirtschaftstätigkeit bleibt uneinheitlich. Nach Angaben des Internationalen Währungsfonds wird das globale Wirtschaftswachstum im Jahr 2024 bei 3,1 % liegen. Die geopolitische Instabilität, die hohen Zinssätze und die Verlangsamung des Wachstums in wichtigen Volkswirtschaften belasten jedoch weiterhin die Aussichten.
Die US-Wirtschaft verzeichnet ein stetiges Wachstum, das von einer starken Binnennachfrage getragen wird. Nach Angaben des US Bureau of Economic Analysis wuchs das BIP des Landes im dritten Quartal 2024 um 2,8 %, angetrieben durch einen Anstieg der Verbraucherausgaben um 3,7 %. Die Arbeitslosenquote blieb bei 3,6 %, was auf einen stabilen Arbeitsmarkt hindeutet. Gleichzeitig ist die Inflation zwar gegenüber ihrem Höchststand zurückgegangen, liegt aber weiterhin bei 3,9 % im Jahresvergleich.
„Die US-Wirtschaft ist nach wie vor der Motor des weltweiten Wachstums, aber hohe Zinsen und staatliche Ausgabenkürzungen könnten das Tempo 2025 verlangsamen“, sagte Urakin.
Die EU-Wirtschaft weist ein schwaches Wachstum auf. Die Prognose für 2024 wurde auf 0,9 % und für die Länder der Eurozone auf 0,8 % gesenkt. Deutschland, die größte Volkswirtschaft der Region, steht aufgrund der Schwäche des Industriesektors unter Druck, dessen Produktion im Jahresvergleich um 1,2 % zurückging. Die Inflation in der Eurozone verlangsamte sich auf 4,2 %, so dass die Europäische Zentralbank eine Lockerung der Geldpolitik im Jahr 2025 in Betracht ziehen kann.
„Die EU-Wirtschaft steht vor einer Reihe von Herausforderungen, darunter die Energiekrise und die nachlassende Auslandsnachfrage. Diese Faktoren begrenzen das Erholungspotenzial“, sagte Urakin.
Indien verzeichnet weiterhin ein stabiles Wachstum und bleibt eine der am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften der Welt. Nach Angaben der indischen Regierung wird das BIP des Landes bis 2024 um 7 % wachsen. Die wichtigsten Wachstumsmotoren sind der IT-Sektor, die Industrieproduktion und die Landwirtschaft. Die Inflation bleibt mit 5,2 % unter Kontrolle, so dass die indische Zentralbank ihren Leitzins unverändert belassen kann.
„Indien stärkt seine Position als einer der weltweit führenden Wirtschaftsakteure. Sein stetiges Wachstum und seine Reformen in Schlüsselsektoren ziehen weiterhin bedeutende Investitionen an“, sagte Urakin.
Chinas Wirtschaft wuchs im dritten Quartal 2024 um 4,6 %, aber die Prognose für das Gesamtjahr wurde aufgrund der schwachen Inlandsnachfrage und Schwierigkeiten im Immobiliensektor auf 4,8 % gesenkt. Die Schuldenprobleme der Unternehmen und das nachlassende Exportwachstum belasten die Wirtschaft weiterhin.
„China ist mit Herausforderungen konfrontiert, die seine Rolle bei der globalen Erholung einschränken könnten. Die zur Unterstützung der Wirtschaft ergriffenen Maßnahmen dürften diese Risiken jedoch verringern“, fügte Urakin hinzu.
Die Wirtschaftsindikatoren für die Ukraine und die Welt im Jahr 2024 zeigen ein widersprüchliches Bild. BIP-Wachstum und positive Signale von den globalen Märkten gehen einher mit Inflationsrisiken und Außenhandelsungleichgewichten. Auch die Weltwirtschaft steht aufgrund zahlreicher Unsicherheiten unter Druck.
„Für die Ukraine ist es wichtig, sich auf Strukturreformen zu konzentrieren, die das Exportwachstum ankurbeln und ausländische Investitionen anziehen. Nur die nachhaltige Entwicklung von Schlüsselindustrien kann eine langfristige wirtschaftliche Stabilität gewährleisten“, resümierte Maksim Urakin.
Um mehr über den Außenhandel der Ukraine im Jahr 2024 zu erfahren, sehen Sie sich bitte das Video an: https://www.youtube.com/watch?v=tFxad1mplE0&t
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Im Jahr 2024 wird die Ukraine einen Anstieg des Außenhandels verzeichnen, aber es gibt immer noch Probleme, die ihre Möglichkeiten auf den internationalen Märkten einschränken. Das Fehlen einer ausreichenden Anzahl von Unternehmen mit einer hohen Fertigungstiefe, eine komplexe Logistik und die Auswirkungen globaler Wirtschaftsprozesse stellen die ukrainische Wirtschaft vor große Herausforderungen.
Maksym Urakin, Gründer des Experts Club Information and Analytical Centre, und Yevheniia Lytvynova, Präsidentin des Ukrainian Exporters Club, analysierten die Trends für 2024 und bewerteten die Entwicklungsaussichten für 2025.
Handelsbilanz: Exportwachstum, aber großes Defizit
Das Gesamtvolumen des ukrainischen Außenhandels wird nach Einschätzung der Experten im Jahr 2024 113 Mrd. USD erreichen, das sind 13% mehr als 2023.
Die wichtigsten Zahlen:
Trotz des Exportwachstums bleibt das Hauptproblem ein erhebliches Handelsdefizit. Dies zeigt, dass die Wirtschaft von Importen abhängig ist, was zusätzlichen Druck auf den Griwna-Wechselkurs ausübt und neue Lösungen zur Steigerung der Exporte von Produkten mit hohem Mehrwert erfordert.
„Trotz der positiven Exportdynamik ist die Ukraine immer noch von Importen abhängig, insbesondere im Bereich Technologie und Ausrüstung. Die negative Bilanz bleibt eine ernsthafte Herausforderung für unsere Wirtschaft“, sagte Jewgenija Litwinowa.
Wichtigste Handelspartner: Polen, Spanien, Deutschland
Der Experts Club hat eine Liste mit den 10 wichtigsten Handelspartnern der Ukraine in Bezug auf die Ausfuhren erstellt:
1. Polen – 4,7 Milliarden Dollar
2. Spanien – 2,9 Milliarden Dollar
3. Deutschland – 2,8 Mrd. Dollar
4. China – 2,3 Milliarden Dollar
5. Türkei – 2,1 Mrd. Dollar
6. Die Niederlande – 1,98 Milliarden Dollar
7. Italien – 1,93 Mrd. Dollar
8. Ägypten – 1,6 Milliarden Dollar
9. Indien – 986 Millionen Dollar
10. Moldawien – 935 Mio. Dollar
„Im Jahr 2024 steht Spanien unerwartet an zweiter Stelle der Importeure ukrainischer Produkte. Dies ist teilweise auf die hohe Nachfrage nach ukrainischen Produkten aufgrund der Migration von Ukrainern zurückzuführen. Dabei ist jedoch zu bedenken, dass ein erheblicher Teil dieser Exporte über europäische Länder reexportiert wird“, erklärte Maksym Urakin.
Gleichzeitig steht China traditionell an der Spitze der Top-10-Importeure der Ukraine:
1. China – 14,4 Milliarden Dollar
2. Polen – 7 Mrd. $
3. Deutschland – 5,4 Milliarden Dollar
4. Türkei – 4,72 Milliarden Dollar
5. USA – 2,86 Milliarden Dollar
6. Italien – 2,27 Mrd. Dollar
7. Bulgarien – 2,22 Mrd. Dollar
8. Indien – 1,88 Milliarden Dollar
9. Tschechische Republik – 1,78 Mrd. Dollar
10. Frankreich – 1,75 Milliarden Dollar
Struktur der Ausfuhren: Die Ukraine bleibt ein Rohstofflieferant
Der größte Teil der Ausfuhren entfällt auf Nahrungsmittel – rund 25 Milliarden Dollar. Weitere wichtige Waren sind Metalle (etwa 5 Milliarden Dollar) und Ausrüstungen (4 Milliarden Dollar).
„Die Ukraine exportiert weiterhin hauptsächlich Rohstoffe. Das bedeutet, dass der Hauptgewinn aus der Verarbeitung und der Wertschöpfung im Ausland bleibt. Wir brauchen Reformen, die es uns ermöglichen, die inländische Produktion und Verarbeitung zu entwickeln“, betonte Jewgenija Litwinowa.
Importstruktur: Maschinen, Chemikalien, Kraftstoffe
Im Jahr 2024 sind die größten Importkategorien Maschinen und Ausrüstungen (25 Milliarden Dollar), Chemikalien (11,7 Milliarden Dollar) und Energie (8,9 Milliarden Dollar).
„Der Großteil der Importe ist eher für die Unterstützung von Unternehmen als für den Verbrauchermarkt bestimmt. Das bedeutet, dass die Unternehmen aktiv ihre Produktion modernisieren und Maschinen importieren“, erklärte Maksym Urakin.
Neue Märkte: Chancen und Hindernisse
Für das Jahr 2025 planen viele ukrainische Unternehmen eine aktivere Erschließung des Nahen Ostens, Afrikas und Asiens. Insbesondere wird erwartet, dass ein Freihandelsabkommen mit der Türkei unterzeichnet wird, was das Land zu einem noch wichtigeren Handelspartner machen wird.
„Die Türkei ist bereits einer der fünf wichtigsten Partner der Ukraine. Wenn das Freihandelsabkommen ratifiziert wird, werden wir einen noch größeren Anstieg des Handelsumsatzes erleben“, so Jewgenija Litwinowa.
Gleichzeitig könnten globaler Protektionismus und Handelskriege zusätzliche Herausforderungen mit sich bringen. Die USA haben bereits damit begonnen, neue Zölle auf Einfuhren aus Kanada, Mexiko und China zu erheben.
„Wenn die USA zusätzliche Zölle erheben, könnte dies zu einer Kettenreaktion im Welthandel führen, und Preiserhöhungen werden auch die Ukraine treffen. Unsere Unternehmen sollten darauf vorbereitet sein, sich an die neuen Gegebenheiten anzupassen“, so Maxim Urakin.
Was sollten ukrainische Unternehmen tun?
Bei den wichtigsten Empfehlungen für Exporteure im Jahr 2025 hoben die Experten die folgenden Bereiche hervor
1. Es ist notwendig, die Märkte zu diversifizieren, indem die Exporte in die EU mit der gleichzeitigen Entwicklung des Nahen Ostens, Asiens und Afrikas in Einklang gebracht werden.
2. Entwicklung der Verarbeitung durch Verringerung der Ausfuhren von Rohstoffen und Ausweitung des Verkaufs von Produkten mit hohem Mehrwert.
3. Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit durch Anpassung der Produktion an die Erfordernisse der ausländischen Märkte.
4. Vorbereitung auf Veränderungen im Welthandel durch Anpassung der Strategie als Reaktion auf mögliche Zölle und Handelshemmnisse.
„Wir müssen lernen, nach den Regeln des globalen Wettbewerbs zu spielen. Wenn die ukrainischen Exporteure nicht auf die Veränderungen vorbereitet sind, wird der Markt schnell von jemand anderem übernommen werden“, resümierte Jewgenija Lytwynowa.
Mehr über den Außenhandel der Ukraine im Jahr 2024 erfahren Sie im Video: https://www.youtube.com/watch?v=tFxad1mplE0&t
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Wie der dänische Rundfunk am Dienstag berichtete, haben die grönländischen Unabhängigkeitsbefürworter die am Vortag abgehaltenen lokalen Parlamentswahlen gewonnen.
Nach Auszählung von 100 % der Stimmen erhielt die Partei Demokraatit (Demokraten) zehn Sitze in dem 31 Sitze umfassenden Parlament. Die Partei vertritt eine liberale Ideologie und tritt für eine schrittweise Unabhängigkeit ein. Den zweiten Platz belegte die Partei Nalerak („Aspiration“), die ebenfalls für die Unabhängigkeit der Insel eintritt. Sie wird mit acht Abgeordneten im lokalen Parlament vertreten sein.
Die linkssozialistische Partei Inuit Ataqvatigiit (Eskimo-Union), die vor der Wahl in Grönland an der Macht war, unterlag und erhielt nur sieben Sitze. Ihre Partner von der sozialdemokratischen Partei „Siumut“ („Vorwärts“) werden im neuen grönländischen Parlament mit vier Abgeordneten vertreten sein.
Zwei weitere Sitze wurden von Vertretern der liberal-konservativen Partei Atassut („Solidarität“) gewonnen.
Die Wahlbeteiligung lag bei 70,9 %.
Obwohl die Demokraten im neuen grönländischen Parlament am stärksten vertreten sind, haben sie die parlamentarische Mehrheit von 16 Sitzen nicht erreicht, so dass sie Koalitionsverhandlungen aufnehmen müssen.
Zuvor hatten die Denkfabrik Experts Club und Maksim Urakin eine Videoanalyse der wichtigsten Wahlen in der Welt im Jahr 2025 veröffentlicht – https://youtu.be/u1NMbFCCRx0?si=AOtHGDT1kGNdZd2g
In Grönland haben die Wahllokale geöffnet, wo am Dienstag die Wahlen zum lokalen Parlament stattfinden, berichtet die Associated Press. Etwa 41.000 Einwohner der Insel sind wahlberechtigt.
Die Wähler haben die Wahl zwischen mehreren Parteien, von denen zwei favorisiert werden – die linkssozialistische Inuit Atakatigiiit (Eskimo Union), die derzeit an der Macht ist, und die sozialdemokratische Siumut (Vorwärts).
Daneben bewerben sich Vertreter der liberalen Partei Demokratiit (Demokraten), der zentristischen Partei Nalerak (Bestreben), die für die Unabhängigkeit der Insel eintritt, und der liberal-konservativen Partei Atassut (Solidarität) um Sitze im lokalen Parlament.
Nach Angaben der BBC kontrolliert eine Koalition aus den Inuit-Parteien Atakatigiit und Siumut derzeit die Mehrheit im Parlament – 21 von 31 Sitzen. Beide sind für die Unabhängigkeit, aber die größte Inuit-Partei Atakatigiiit hat es nicht eilig, ein Referendum abzuhalten, während Siumut verspricht, ein solches in den nächsten vier Jahren abzuhalten.
Die Bekanntgabe der ersten Wahlergebnisse wird unmittelbar nach Schließung der Wahllokale beginnen, aber die Situation könnte durch die Wetterbedingungen erschwert werden, da ein großer Teil der Insel in der arktischen Zone liegt. Auch der Zeitpunkt der Bekanntgabe der endgültigen Wahlergebnisse wird davon abhängen.
Beobachter weisen darauf hin, dass der Ausgang dieser Wahlen auch zeigen dürfte, welchen Weg die Inselbewohner bevorzugen: ein selbstverwaltetes Territorium Dänemarks zu bleiben, einen Weg in Richtung Unabhängigkeit einzuschlagen oder den Äußerungen von US-Präsident Donald Trump zu folgen, der den dänischen Behörden vorgeschlagen hat, Grönland zu kaufen.
Jüngste Umfragen vor den Wahlen, die von Verian und regionalen Medien durchgeführt wurden, zeigen, dass 85 % der Wähler einen Anschluss an die Vereinigten Staaten ablehnen, 6 % sind dafür und 9 % sind unentschlossen.
Außerdem sprechen sich 60 % der Befragten für einen möglichen EU-Beitritt Grönlands aus, 40 % sind gegenteiliger Meinung. Die gleichen Ergebnisse wurden in der Umfrage von 2021 ermittelt. Im Vergleich zu 2021 ist jedoch der Anteil derjenigen, die Parteien unterstützen, die die Unabhängigkeit von Dänemark befürworten, von 80 % auf 69 % gesunken.
Zuvor hatten die Denkfabrik Experts Club und Maksim Urakin eine Videoanalyse zu den wichtigsten Wahlen in der Welt im Jahr 2025 veröffentlicht – https://youtu.be/u1NMbFCCRx0?si=AOtHGDT1kGNdZd2g
Das BIP der Eurozone ist im vierten Quartal 2024 im Vergleich zu den vorangegangenen drei Monaten um 0,1 % gestiegen. Dies geht aus einem Bericht des Statistischen Amtes der Europäischen Union hervor, der revidierte Daten präsentiert. Zuvor war berichtet worden, dass das BIP unverändert geblieben sei. Experten erwarteten im Durchschnitt, dass die vorherige Schätzung bestätigt werden würde, so Trading Economics.
Auf Jahresbasis wuchs die Wirtschaft der Eurozone um 0,9 % und damit so schnell wie seit Anfang 2023 nicht mehr. Die Dynamik dieses Indikators stimmte mit der vorherigen Schätzung und der Konsensprognose der Analysten überein.
Im dritten Quartal stieg das BIP der Eurozone um 0,4 % gegenüber den vorangegangenen drei Monaten und um 0,9 % im Jahresvergleich.
Im Zeitraum Oktober-Dezember schrumpfte die Wirtschaft in Deutschland um 0,2 % gegenüber dem Vorquartal, in Frankreich um 0,1 %, in Spanien um 0,8 %, und das BIP Italiens blieb unverändert.
Auf Jahresbasis sank das BIP in Deutschland ebenfalls um 0,2 %, in Frankreich um 0,7 %, in Spanien um 3,5 % und in Italien um 0,5 %.
Im vierten Quartal wuchs die EU-Wirtschaft um 0,2% gegenüber den vorangegangenen drei Monaten und um 1,1% im Jahresvergleich.
Dies ist die zweite von insgesamt drei Schätzungen der BIP-Dynamik für das vierte Quartal. Die dritte Schätzung wird am 7. März veröffentlicht. Den vorläufigen Daten zufolge wuchs das BIP der Eurozone im Jahr 2024 um 0,7% und das der EU um 0,9%.
Experts Club Analytical Centre und Maksim Urakin veröffentlicht früheren Video-Analyse über die Wirtschaft der Ukraine und der Welt – https://youtu.be/LT0sE3ymMnQ?si=b_tVU8Zeg_-xZVEo
Quelle: http://relocation.com.ua/vvp-yevrozony-v-iv-kvartali-zris-na-01/