Business news from Ukraine

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VERHANDLUNGEN MIT DEM NESTLE-MANAGEMENT ÜBER UNETHISCHE ARBEIT IN RUSSLAND BRACHTEN KEINE ERGEBNISSE – SHMYHAL

Premierminister Denys Shmygal sagt, dass die Verhandlungen mit dem Management von Nestle über die unethische Arbeit in Russland zu keinem Ergebnis geführt haben.
„Ich habe mit Mark Schneider, CEO von Nestle, über die unethische Arbeit des Unternehmens in Russland gesprochen. Leider fand ich kein Verständnis. Jobs und Steuern werden in den Haushalt des Terrorstaates eingezahlt – das ist die Finanzierung der Morde an wehrlosen Kindern und Frauen. Ich hoffe, Nestlé wird seine Meinung ändern“, schrieb Shmyhal auf seinem Telegram-Kanal.

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BEI DEN VERHANDLUNGEN ZWISCHEN DER UKRAINISCHEN UND DER RUSSISCHEN DELEGATION WURDE EINE TECHNISCHE PAUSE BIS ZUM 15. MÄRZ EINGELEGT.

Die Verhandlungen zwischen der ukrainischen und der russischen Delegation über die Beendigung des Krieges wurden technisch bis zum 15. März ausgesetzt, während die Verhandlungen selbst fortgesetzt werden, sagte der Berater des Leiters des Präsidialamts Mykhailo Podolyak.
„In den Verhandlungen wurde bis morgen eine technische Pause eingelegt. Für weitere Arbeiten in den Arbeitsgruppen und Klärung einzelner Definitionen. Die Verhandlungen gehen weiter“, schrieb Podolyak auf Twitter.

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DIE UKRAINE WILL SICH AUF DIE AUFNAHME VON VERHANDLUNGEN MIT DER EU ZUR ABÄNDERUNG DES ASSOZIIERUNGSABKOMMENS IM JAHR 2021 EINIGEN

Die Ukraine beabsichtigt, sich bereits 2021 auf die Aufnahme von Verhandlungen mit der Europäischen Union über die Abänderung des Assoziierungsabkommens zu einigen, teilte die stellvertretende Premierministerin für europäische und euro-atlantische Integration der Ukraine Olha Stefanyshyna mit.
„Ukrainische Unternehmen, insbesondere die in Odessa, haben mehr Möglichkeiten für die Handels- und Investitionszusammenarbeit mit der EU. Die Regierung setzt sich dafür ein, dass das Assoziierungsabkommen ihre aktive Nutzung ermöglicht. Die Unternehmen haben aber auch eine „Hausaufgabe“ zu machen: Ihre eigenen Ambitionen einzuschätzen und die entsprechenden Signale zu geben, die die Regierung bei der Bildung der Verhandlungsposition der Ukraine im Rahmen der Abänderung des Assoziierungsabkommens berücksichtigen muss“, wurde stellvertretende Premierministerin Stefanyshyna von ihrem Pressedienst zitiert.
Ihr zufolge gab es in den Jahren 2016-2019 eine offenkundig positive Dynamik des Handels mit der EU, die jetzt der wichtigste Handelspartner der Ukraine mit einem Anteil von mehr als 41% des Gesamtvolumens des Warenhandels sei, insbesondere wachse der Handel mit Waren mit hohem Mehrwert.
„Tarifquoten gelten für einen Teil der ukrainischen Produkte, obwohl wir für einige von ihnen viel mehr exportieren als die Quote es erlaubt. Das beweist das Potential und die Qualität ukrainischer Produkte, die man auf dem europäischen Markt sehen will. Der Rückgang des Außenhandelsvolumens aufgrund des Coronavirus ist ein vorübergehendes Phänomen in der Weltwirtschaft. Der Dialog zwischen der Regierung und der ukrainischen Wirtschaft wird es ermöglichen, eine integrative Position des Landes vorzubereiten, die den neuen Ambitionen und Möglichkeiten unserer Unternehmer entsprechen wird“, merkte Stefanyshyna an.

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DIE UKRAINE UND DIE RUSSISCHE FÖDERATION BEGANNEN MIT DEN VERHANDLUNGEN ÜBER EINE ZUSAMMENSCHALTUNGSVEREINBARUNG NACH EUROPÄISCHEN VORSCHRIFTEN

Die Ukraine und die Russische begannen mit den Verhandlungen über die Abkommen über die Zusammenschaltung der Gasnetze (interconnection agreement) gemäß den europäischen Regeln zu einigen, berichtete der Pressedienst von Naftohaz of Ukraine, derer Vertreter an der Sitzung in Wien teilnahmen.
„Die gute Nachricht ist, dass wir endlich die Kommentare von der russischen Seite zur Zusammenschaltungsvereinbarung erhalten haben, die nach europäischen Regeln abgeschlossen werden soll. Der Entwurf dieses Abkommens wurde Gazprom vom Naftohaz Leiter auf einer trilateralen Sitzung noch im September übergeben, aber bisher haben wir keine Antwort darauf erhalten“, heißt es in der Pressemitteilung.
Die Zusammenschaltungsvereinbarung sei der erste Schritt zur Verlängerung des Transits, steht es in der Pressemitteilung, es wird aber auch darauf hingewiesen, dass die endgültige Entscheidung noch lange nicht abgeschlossen sei.
In der Pressemitteilung heißt es, das Dreiertreffen, das heute stattfinden soll, sei verschoben worden, damit die Fachleute der beiden Unternehmen die Kommentare überprüfen und eine Einigung erzielen könnten.

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