Im Rahmen von Antidumpinguntersuchungen ist der Mechanismus der Zölle wirksamer für die Entwicklung der Wirtschaft, meint der Vorsitzende von ‚Ukrcement‘, Pawlo Kachur.
„Zum Schutz des Marktes gibt es zwei Mechanismen – Antidumpingzölle und Preisangebote. Der Unterschied zwischen ihnen besteht darin, dass die zusätzliche Differenz, die die Preise ausgleicht, im einen Fall in den Staatshaushalt fließt, im anderen Fall an den ausländischen Hersteller. In der heutigen Situation, in der jeder Griwna, die in den Staatshaushalt fließt, sehr wichtig ist, wenn diese Griwna für die Verteidigung verwendet wird, wenn der Binnenkonsum in der Ukraine erheblich zurückgegangen ist, ist gerade der Mechanismus der Antidumpingzölle viel patriotischer, da er den Staatshaushalt zusätzlich füllt“, sagte er der Agentur ‚Interfax-Ukraine‘ am Rande der Konferenz ‚Handelskriege: Die Kunst der Verteidigung‘ am Dienstag in Kiew.
Kachur betonte, dass es nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht des Staates sei, die Interessen der ukrainischen Hersteller in Kriegszeiten zu schützen.
Wie berichtet, überprüft die Interministerielle Kommission für internationalen Handel (MKMK) die Antidumpingmaßnahmen für die Einfuhr von Zement aus Russland, Weißrussland und Moldawien nach Ukraine im Zusammenhang mit dem Auslaufen ihrer Geltungsdauer. Zuvor hatte die MKMT im Jahr 2019 Antidumpingzölle auf die Einfuhr von Zementklinker und Portlandzement mit den Codes 2523 10 und 2523 29 in die Ukraine in Höhe von 57,03 % für Zement aus Belarus; 94,46 % für Zement aus Moldawien; 114,95 % für Zement aus Russland. Die Zölle wurden für einen Zeitraum von fünf Jahren festgesetzt und 2024 um ein Jahr verlängert.
https://interfax.com.ua/news/economic/1073234.html?utm_source=telegram
Die Nachrichtenagentur „Interfax-Ukraine“ gibt die Einführung einer ukrainischsprachigen Version der monatlichen Analyse „Wirtschaftsmonitoring“ bekannt, die wichtige makroökonomische Indikatoren der Ukraine und der Weltwirtschaft, die Dynamik des Außenhandels, die Inflation, Trends in den Bereichen Beschäftigung, Fiskalpolitik, Staatsverschuldung, Energie, Verkehr und Landwirtschaft umfasst.
Die neue ukrainischsprachige Publikation wurde mit dem Ziel geschaffen, ukrainischen Unternehmen, Analysezentren, Regierungsstellen und Medien einen besseren Zugang zu verifizierten Wirtschaftsinformationen zu verschaffen, die auf der Grundlage offizieller Quellen – des Staatlichen Statistikdienstes, der Nationalbank der Ukraine, des Wirtschaftsministeriums sowie internationaler Finanzinstitutionen, insbesondere der Weltbank und des IWF – erstellt wurden.
„Angesichts der turbulenten Wirtschaftslage benötigt das Land hochwertige, strukturierte Analysen in der Landessprache. Die Veröffentlichung des „Wirtschaftsmonitorings“ in ukrainischer Sprache ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem professionellen Publikum in der Ukraine. Wir möchten, dass dieses Produkt zu einem zuverlässigen Instrument für Unternehmen, Regierungsbeamte und Journalisten bei der Entscheidungsfindung wird“, so Maxim Urakine, Entwicklungsdirektor der Agentur ‚Interfax-Ukraine‘.
Die erste Ausgabe ist bereits für Abonnenten der Agentur verfügbar. Sie enthält:
Die Publikation wird monatlich entsprechend den verfügbaren offiziellen Daten aktualisiert, auch wenn einige statistische Veröffentlichungen aufgrund des Kriegsrechts teilweise eingestellt sind.
Eine elektronische Ausgabe von „Wirtschaftsmonitoring“ kann unter folgenden Kontaktdaten bestellt werden:
Maksym Urakyn
E-Mail: urakin@interfax.kiev.ua
Tel.: +38-067-232-00- 42.
Quelle: https://en.interfax.com.ua/news/press-release/1073347.html
Anfang 2025 zeigt sich der deutsche Arbeitsmarkt trotz wirtschaftlicher Herausforderungen, darunter ein verlangsamtes BIP-Wachstum und strukturelle Veränderungen in der Industrie, stabil. Dennoch bestehen weiterhin Probleme wie Fachkräftemangel, demografischer Wandel und Schwierigkeiten bei der Integration von Migranten.
Kennzahlen für Anfang 2025
Gesamtbeschäftigung: Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes Deutschlands waren im März 2025 rund 45,8 Millionen Menschen beschäftigt, 0,1 % weniger als im März 2024.
Arbeitslosenquote: Im März 2025 lag die Arbeitslosenquote bei 3,7 % und stieg damit gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,2 Prozentpunkte.
Durchschnittliche Wochenarbeitszeit: Trotz der hohen Beschäftigungsquote sank die durchschnittliche Zahl der geleisteten Arbeitsstunden pro Arbeitnehmer auf einen Rekordtiefstand (mit Ausnahme des Pandemiejahres 2020), was Anlass zur Sorge hinsichtlich der Arbeitsproduktivität gibt.
Gefragte Berufe
Im Jahr 2025 wird in Deutschland weiterhin ein hoher Bedarf an Fachkräften in folgenden Bereichen bestehen:
Medizin: Ärzte, Krankenschwestern, Apotheker.
Informationstechnologie: Softwareentwickler, Cybersicherheitsexperten, Datenanalysten.
Bauwesen: Ingenieure, Architekten, Facharbeiter.
Bildung: Lehrer, insbesondere in Grundschulen und in technischen Fächern.
Pflege: Sozialarbeiter, Pflegekräfte, insbesondere angesichts einer alternden Bevölkerung.
Der Personalmangel in diesen Bereichen ist sowohl auf demografische Veränderungen als auch auf einen unzureichenden Zustrom qualifizierter Fachkräfte zurückzuführen.
Migration spielt eine wichtige Rolle für die Aufrechterhaltung des Arbeitskräftepotenzials in Deutschland:
Zahl der ausländischen Arbeitnehmer: Im Jahr 2024 waren in Deutschland 6,3 Millionen ausländische Arbeitnehmer beschäftigt, fast doppelt so viele wie vor zehn Jahren.
Wichtigste Migrantengruppen:
Ukraine: Nach Ausbruch des Konflikts im Jahr 2022 hat Deutschland eine große Zahl ukrainischer Flüchtlinge aufgenommen, von denen viele in den Arbeitsmarkt integriert werden.
Syrien, Türkei, Afghanistan: Diese Migrantengruppen sind aktiv in der Wirtschaft tätig, insbesondere in Branchen mit Arbeitskräftemangel.
Integrationsprobleme: Trotz Integrationsbemühungen sehen sich Migranten mit Schwierigkeiten konfrontiert, darunter die Anerkennung von Qualifikationen, Sprachbarrieren und eingeschränkter Zugang zu Bildungsprogrammen.
Durchschnittliches Lohnniveau
Durchschnittliches Einkommen: Im Jahr 2025 liegt das durchschnittliche Bruttogehalt in Deutschland bei etwa 4.200 Euro pro Monat.
Mindestlohn: Ab 2025 wird der Mindeststundenlohn auf 12,82 Euro angehoben.
Branchenunterschiede:
IT und Technologie: Hohe Löhne, die den Mangel an qualifizierten Arbeitskräften widerspiegeln.
Medizin: Die Gehälter variieren je nach Fachgebiet und Region.
Bauwesen und Pflege: Die Gehälter bleiben wettbewerbsfähig, insbesondere angesichts des Arbeitskräftemangels.
Prognosen und Herausforderungen
Deutschland steht vor einer Reihe struktureller Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt:
Überalterung der Bevölkerung: Prognosen zufolge werden bis 2035 rund 4,8 Millionen Arbeitnehmer der Babyboomer-Generation in Rente gehen, was den Arbeitskräftemangel verschärfen wird.
Verkürzung der Arbeitszeit: Die durchschnittliche Zahl der geleisteten Arbeitsstunden pro Arbeitnehmer sinkt, was sich negativ auf die Gesamtproduktivität auswirken kann.
Integration von Migranten: Es sind zusätzliche Maßnahmen erforderlich, um Migranten effektiv in den Arbeitsmarkt zu integrieren, darunter die Anerkennung von Qualifikationen und sprachliche Unterstützung.
Als Reaktion auf diese Herausforderungen führt die deutsche Regierung Programme zur Anwerbung qualifizierter Fachkräfte aus dem Ausland, zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen und zur Förderung der Beschäftigung von Frauen und älteren Arbeitnehmern durch.+
Quelle: http://relocation.com.ua/analysis-of-the-german-labor-market-at-the-beginning-of-2025-by-relocation/
Die Nationalbank der Ukraine (NBU) hat in der vergangenen Woche bei fast keinem Kauf von Devisen deren Verkauf auf dem Interbankenmarkt um 130,95 Mio. USD oder 21,0 % auf 755,10 Mio. USD erhöht, wie aus den Statistiken auf der Website der Aufsichtsbehörde hervorgeht.
Die Daten, die die Regulierungsbehörde in dieser Zeit veröffentlicht hat, zeugen von einer Veränderung der Situation auf dem Devisenmarkt: An allen Tagen war die Bilanz negativ und schwankte zwischen 2,0 Mio. USD am Montag, 15,3 Mio. USD am Dienstag, 9,2 Mio. USD am Mittwoch und 12,0 Mio. USD am Donnerstag.
Der offizielle Kurs der Griwna schwankte innerhalb einer engen Spanne von 41,5470 UAH/USD zu Beginn der Woche bis 41,4983 UAH/USD am Ende der Woche.
Auf dem Bargeldmarkt blieb der Kurs der Griwna im Wochenverlauf praktisch unverändert: Kaufkurs etwa 41,42 UAH/USD, Verkaufskurs 41,50 UAH/USD.
Wie die Experten der KYT Group feststellten, sorgen die bevorstehende Steuerperiode sowie die saisonale Belebung der Aktivitäten im Energiesektor und bei den Importen von Energieträgern für zusätzliche Liquidität am Markt, werden aber höchstwahrscheinlich nicht zu nennenswerten Wechselkursschwankungen führen, sofern die aktuellen Rahmenbedingungen unverändert bleiben.
Ihrer Meinung nach wird der Markt durch den Anstieg der internationalen Reserven auf 46,7 Mrd. USD (+10 % im April) technisch und psychologisch gestützt, was einen zusätzlichen Puffer für die Politik der „kontrollierten Flexibilität“ schafft.
Die KYT Group erwartet kurzfristig (2-4 Wochen) eine Beibehaltung der Wechselkursspanne von 41,20-41,80 UAH/USD mit lokalen Schwankungen von ±20 Kopeken unter dem Einfluss situativer Faktoren, sofern die aktuellen Umstände unverändert bleiben.
Nach Einschätzung des Unternehmens könnte der Kurs mittelfristig (2-4 Monate) stabil bleiben oder unter dem Einfluss einer moderaten Abwertung auf 41,80-42,50 UAH/USD steigen.
Quelle: https://interfax.com.ua/news/projects/1071980.html
Die Einfuhr von Blei in die Ukraine stieg im Zeitraum Januar bis April 2025 um das 6,8-fache auf 2,77 Mio. US-Dollar. Gleichzeitig sank die Ausfuhr um 16,3 % auf 2,96 Mio. US-Dollar. Im April beliefen sich die Importe auf 678.000 US-Dollar, die Exporte auf 840.000 US-Dollar.
Bleis wird derzeit hauptsächlich in der Herstellung von Blei-Säure-Batterien für die Automobilindustrie verwendet. Darüber hinaus wird Blei zur Herstellung von Kugeln und einigen Legierungen verwendet.
Schneider Electric, führender Anbieter von digitalen Transformationen in den Bereichen Energiemanagement und Automatisierung, gibt einen wichtigen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit bekannt: die Einführung der neuen Marke PanelSeT.
Nach der kürzlichen Einführung von PanelSeT SFN – dem ersten Schaltschrank aus dekarbonisiertem Stahl*, der die CO₂-Emissionen um 34 % reduziert – setzt Schneider Electric seinen Übergang zu umweltfreundlicheren Lösungen für Schaltschrankausrüstung fort. Das Unternehmen hat eine einheitliche Marke für alle universellen Schaltschränke geschaffen und diese mit neuen nachhaltigen Werten sowie erhöhter Flexibilität, Zuverlässigkeit und Effizienz ergänzt.
Seit über sechzig Jahren schützen Spacial- und Thalassa-Gehäuse Automatisierungs- und elektrotechnische Anlagen und gewährleisten unter allen Betriebsbedingungen die Zuverlässigkeit der Prozesse und die Sicherheit des Personals.
Ab Juni 2024 erhalten die Stahl- und Edelstahlschränke von Spacial sowie die isolierenden Gehäuse von Thalassa schrittweise eine neue Identität: PanelSeT.
PanelSeT wird die einheitliche Marke für alle universellen Boden- und Wandschränke sein, die speziell für anspruchsvolle industrielle Umgebungen im Innen- und Außenbereich entwickelt wurden.
Die PanelSeT-Produkte werden vollständig in die Premium-Produktreihe SeT Series integriert – das Flaggschiff-Portfolio von Schneider Electric für die Stromverteilung und Motorsteuerung.
Das neue Branding steht im Einklang mit dem Engagement von Schneider Electric für eine nachhaltige Zukunft:
PanelSeT wurde entwickelt, um die Interaktion mit Kunden zu vereinfachen und zu verbessern – dank eines einfachen und verständlichen Namens. Diese neue Strategie hilft kritischen Infrastrukturen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und eine langfristige Wirkung zu erzielen.
Weitere Informationen zu PanelSeT finden Sie unter se.com/enclosures
Über Schneider Electric
Das Ziel von Schneider ist es, Einfluss zu nehmen, indem wir allen Menschen die Möglichkeit geben, unsere Energie und Ressourcen optimal zu nutzen und so Fortschritt und Nachhaltigkeit für alle zu gewährleisten. Wir nennen das Life Is On.
Unsere Mission ist es, ein zuverlässiger Partner für Nachhaltigkeit und Effizienz zu sein.
Wir sind ein weltweit führender Anbieter von Branchentechnologien und bringen unsere globale Expertise in den Bereichen Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung in intelligente Industrien, zuverlässige Infrastrukturen, zukunftsfähige Rechenzentren, intelligente Gebäude und intuitive Wohnräume ein. Auf der Grundlage unserer umfassenden Branchenerfahrung bieten wir integrierte, durchgängige IoT-Lösungen mit künstlicher Intelligenz, vernetzten Produkten, Automatisierung, Software und Dienstleistungen, die digitale Zwillinge schaffen, um unseren Kunden profitables Wachstum zu ermöglichen.
Die wichtigste Ressource unseres Unternehmens sind unsere 150.000 Mitarbeiter und über eine Million Partner, die in mehr als 100 Ländern weltweit tätig sind, um die Nähe zu unseren Kunden und Stakeholdern zu gewährleisten. Wir fördern Vielfalt und Inklusion in allem, was wir tun, und lassen uns dabei von unserem bedeutenden Ziel einer nachhaltigen Zukunft für alle leiten.
Quelle: https://interfax.com.ua/news/press-release/1073265.html