Business news from Ukraine

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„Express Insurance“ zahlte seinen Kunden in Europa im September fast 5 Millionen Griwna im Rahmen der KASKO-Versicherung aus

Die Versicherungsgesellschaft „Express Insurance“ hat im September 2025 Versicherungsfälle im Rahmen von KASKO-Verträgen in Österreich, Belgien, Bulgarien, Großbritannien, Spanien, Italien, Moldawien, Deutschland, Polen, Rumänien, der Türkei, Ungarn, Frankreich, Kroatien, Tschechien und der Schweiz für insgesamt 4,7 Millionen Griwna, wie auf der Website des Versicherers mitgeteilt wurde.

So führte beispielsweise in der Türkei eine Vollbremsung auf der Autobahn zu einem Schaden von mehr als 740.000 UAH, die Entschädigung für ein unvorsichtiges Manöver in Frankreich belief sich auf 528.000 UAH, das plötzliche Auftauchen eines Wildschweins auf einer Abendautobahn in Spanien auf mehr als 351.000 UAH.

Für die Beschädigung eines Autos beim Parken in Kroatien wurde eine Zahlung in Höhe von 284.000 UAH geleistet, für ein übersehenes Hindernis in Österreich beim Einfahren in eine Untergrundstoßstange – 119.000 UAH.

Die ODO „Express Insurance“ wurde 2008 unter Beteiligung der „Ukravto Group“ gegründet.

Das Unternehmen ist an mehr als 60 Verkaufsstellen in der ganzen Ukraine vertreten und baut sein Netzwerk an Partner-Werkstätten aktiv aus. Derzeit gibt es mehr als 100 Partner-Werkstätten.

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Polnisches Unternehmen erwirbt Anteil an „Karpatskie Wody Mineralne“

Der Antimonopolausschuss der Ukraine (AMKU) hat auf seiner Sitzung am Donnerstag dem polnischen Unternehmen Grupa Maspex sp. z o.o. die Genehmigung erteilt, gemeinsam mit einem Ukrainer über eine von ihm kontrollierte zypriotische Firma die gemeinsame Kontrolle über zwei Unternehmen „Karpatski Mineralni Vody“ zu erwerben, teilte die Pressestelle der Behörde mit.
„Den Unternehmen „GRUPA MASPEX SP. Z O.O.“ (Wadowice, Polen), „DYNALUM FINANCE LTD. „ (Larnaca, Zypern) und einer natürlichen Person, einem ukrainischen Staatsbürger (Informationen, deren Zugang beschränkt ist), die Genehmigung für abgestimmte Maßnahmen in Form der Erfüllung der in Punkt 11 des Entwurfs des Aktienvertrags festgelegten Verpflichtungen zum Wettbewerbsverbot und zur Nichtabwerbung“, heißt es in der Mitteilung.
Nach Angaben des Systems Opendatabot ist „Dinalum Finance LTD“ einer der Gründer der GmbH „Handelshaus „Karpatski Mineralni Vody“, deren endgültiger wirtschaftlicher Eigentümer Serhij Ustenko (99,9 %) ist. Ustenko gehört auch die GmbH „Karpatski Mineralni Vody“, die in der Region Lemberg registriert ist.
Grupa Maspex sp. z o.o – Lebensmittelkonzern (Wadowice, Polen). Er ist einer der größten Lebensmittelhersteller in Mittel- und Osteuropa. Er ist Eigentümer der Marken Tymbark (Saft), Lubella (Nudeln), Łowicz (Konfitüren, Saucen usw.), Żubrówka, Soplica, Absolwent und Bols (Alkohol) usw.
Laut den Angaben auf der Website von „Karpatskie Wody Mineralne” begann das Unternehmen seine Tätigkeit auf dem Mineralwassermarkt im Jahr 1996 mit der ersten Abfüllung von natürlichem Mineralwasser der Marke „Karpatskie Źródła”. Im Juni 2002 wurde es in das Werk zur Herstellung von Mineralwasser und alkoholfreien Getränken „Karpatskie Mineralne Wody” umgewandelt. Zur gleichen Zeit begann das Unternehmen mit der Produktion von süßen kohlensäurehaltigen Getränken unter den Marken „Fruktova Dzherelna“ und „Sokovinka“ und im Jahr 2016 mit dem Energy-Drink „Dragon“.
„Karpatski Mineralni Vody“ begann 2025 mit dem Bau einer Fabrik im Bezirk Zolochiv in der Region Lemberg. Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) gewährte „Karpatski Mineralni Vody“ einen Kredit in Höhe von 11 Millionen Euro zur Finanzierung dieses Baus. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 24 Millionen Euro.

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Montenegro verschärft Visabestimmungen für Russland im Rahmen der Annäherung an die EU

Wie Serbski Ekonomist berichtet, wird Montenegro in Kürze die Visabestimmungen für russische Staatsbürger verschärfen und sie an die Vorschriften der Europäischen Union anpassen. Dies erklärte der Premierminister des Landes, Milojko Spajic.

Nach den Worten des Regierungschefs beabsichtigt Podgorica, die Visumpolitik vollständig mit der EU zu harmonisieren, was die Aufhebung der derzeitigen Regelung bedeutet, die es Russen erlaubt, sich bis zu 30 Tage ohne Visum in Montenegro aufzuhalten. Spajic betonte, dass die Maßnahmen „sehr bald” eingeführt werden und Teil des Kurses zur Beschleunigung der europäischen Integration und zum Erreichen der EU-Mitgliedschaft bis 2028 sind.

Derzeit können russische Staatsbürger für einen kurzen Aufenthalt ohne Visum frei in das Land einreisen, was in den letzten Jahren zu einem deutlichen Anstieg der Zahl der Touristen und Auswanderer aus der Russischen Föderation geführt hat. Nach der Verschärfung der Einreisebestimmungen wird für die Einreise ein Visum bei den Konsularbehörden erforderlich sein, ähnlich wie in der Schengen-Zone.

Wie viele Russen leben derzeit in Montenegro?

Nach offiziellen Angaben des Innenministeriums von Montenegro sind zu Beginn der Jahre 2024–2025 etwa 20.000 russische Staatsbürger mit einer befristeten oder dauerhaften Aufenthaltsgenehmigung offiziell im Land registriert. Damit sind die Russen eine der zahlreichsten ausländischen Gemeinschaften in dem kleinen Staat mit 600.000 Einwohnern.

Darüber hinaus halten sich nach Schätzungen der Tourismus- und Migrationsbehörden noch mehrere Tausend Russen ohne langfristigen Aufenthaltsstatus im Land auf – als Touristen, aus geschäftlichen Gründen oder während des Antragsverfahrens für eine Aufenthaltsgenehmigung.

Der Premierminister erinnerte auch daran, dass Montenegro zuvor die Visabestimmungen für Bürger aus Armenien, Usbekistan, Kuwait und Ägypten im Rahmen der Anpassung der Visumpolitik an die EU-Standards verschärft hatte. Podgorica folgt vollständig der gemeinsamen Außen- und Verteidigungspolitik der Europäischen Union, einschließlich Sanktionen und Visabeschränkungen gegenüber Russland.

Beobachter bringen die bevorstehenden Änderungen mit dem Druck Brüssels nach der Verschärfung der EU-Visabestimmungen für Russen sowie mit dem Wunsch Montenegros in Verbindung, vor dem Hintergrund der Beitrittsverhandlungen sein Bekenntnis zum europäischen Kurs zu bekräftigen.

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Offizielle Kurse von Bankmetallen vom 17. November

Offizielle Kurse von Bankmetallen vom 17. November

Daten: NBU

1 Feinunze (31,10 Gramm)

„Sucha Balka“ hat einen neuen Erzblock im Bergwerk „Yuvileina“ in Betrieb genommen

Das Bergwerk „Sucha Balka“ (Kryvyi Rih, Dnipropetrowsk), das zur DCH-Gruppe von Alexander Jaroslawski gehört, nimmt im Bergwerk „Yuvileina“ einen neuen Block des Eisenerzvorkommens „Golovnyi“ in Betrieb.

Wie am Donnerstag in der Unternehmenszeitung DCH Steel berichtet wurde, sind die Vorbereitungen für die neue Produktionskapazität im Bergwerk abgeschlossen.

Dabei wird präzisiert, dass Anfang November eine Fachkommission, bestehend aus führenden Spezialisten des Unternehmens und Vertretern des Staatlichen Arbeitsdienstes der Ukraine, einen Akt über die Inbetriebnahme des Bergbaublocks 13-17 unterzeichnet hat. Er befindet sich im Vorkommen „Golovnoy“ auf einer Tiefe von -1420 m, unter der Oberfläche 3A.

Die geplanten Reserven des Blocks betragen 221,3 Tausend Tonnen Erz mit einem Eisengehalt von 60,75 %.

„Dies ist ein großer Block, den wir fast ein Jahr lang für die Produktion vorbereitet haben. Seine Reserven reichen für ein halbes Jahr stabilen Betriebs des Unternehmens aus”, sagte Nikolai Puntus, Chefingenieur der Mine „Yubileinaya”.

Außerdem wurde berichtet, dass im Bergwerk „Zentralna“ der Wasserablaufbecken auf den Ebenen -1260 m und -1340 m renoviert wurde. Der Durchmesser der neuen Rohrleitung zwischen diesen Ebenen beträgt 325 mm. Das Bergwerk „Zentralna“ ist Teil des Bergwerks „Jubileina“. Ein Wasserablaufbecken ist ein hydrotechnisches Bauwerk, das zum Sammeln von Wasser dient und ein wichtiger Teil des Wasserableitungssystems eines Bergwerks ist.

Das Bergwerk „Sucha Balka“ ist eines der führenden Unternehmen der Bergbauindustrie in der Ukraine. Es fördert Eisenerz im Untertagebau. Zum Bergwerk gehören die Schächte „Jubilee“ und „Frunze“.

Die DCH-Gruppe hat das Bergwerk im Mai 2017 von der Evraz-Gruppe erworben.

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Die Preise für Wohnraum in der Ukraine sind im dritten Quartal um 12 % gestiegen – Staatliches Statistikamt

Der Preisindex für Wohnraum in der Ukraine lag im Zeitraum Juli bis September 2025 bei 112 %, während er im gleichen Zeitraum des Jahres 2024 bei 111,7 % lag, teilte das Staatliche Statistikamt (Derzhstat) mit.

Ihren Angaben zufolge verlangsamte sich das Wachstum der Immobilienpreise auf dem Primärmarkt im dritten Quartal 2025 auf 12,8 % gegenüber 14,1 % im dritten Quartal des Vorjahres. Am stärksten verteuerten sich Einzimmerwohnungen – um 13,3 %. Der Preisanstieg für Zweizimmerwohnungen betrug 13,3 %, für Dreizimmerwohnungen 11,7 %.

Auf dem Sekundärmarkt hingegen beschleunigte sich der Preisanstieg auf 11,5 % im Zeitraum Juli bis September 2025 gegenüber 10,5 % im gleichen Zeitraum 2024. So verteuerten sich Einzimmerwohnungen um 12,5 % und Zwei- und Dreizimmerwohnungen um 11,4 %.

Nach Angaben des Statistikamtes stiegen die Immobilienpreise im Vergleich zum Vorquartal um 0,3 %, wobei sie auf dem Primärmarkt um 0,2 % und auf dem Sekundärmarkt um 0,3 % stiegen.

Nach Angaben des Statistikamtes stiegen die Preise auf dem Primärmarkt im dritten Quartal 2025 für Einzimmerwohnungen um 9,1 % im Vergleich zum vierten Quartal 2024, für Zweizimmerwohnungen um 8 % und für Dreizimmerwohnungen um 7,4 %. Auf dem Sekundärmarkt stiegen sie um 9,1 %, 7,8 % bzw. 7,6 %.

Insgesamt stiegen die Immobilienpreise in den ersten drei Quartalen um 12,7 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Auf dem Primärmarkt beträgt das Wachstum 14,8 %, auf dem Sekundärmarkt 11,6 %.

Wie berichtet, sind die Immobilienpreise laut der staatlichen Statistikbehörde im Jahr 2024 um 12,7 % gestiegen.

Die staatliche Statistikbehörde wies darauf hin, dass die Zahlen ohne die vorübergehend besetzten Gebiete und Teile der Gebiete, in denen Kampfhandlungen stattfinden (stattfanden), angegeben sind.