Laut dem ukrainischen Amt für geistiges Eigentum und Innovation (UKIPI) wurden im Jahr 2024 2.573 Anträge auf Markenregistrierung von Ausländern eingereicht. Mehr als 40 % davon gehören Unternehmen aus den USA, Zypern und der Schweiz. Die meisten von ihnen sind in den Bereichen medizinische/veterinärmedizinische Produkte sowie Werbung und Verwaltung tätig.
Im vergangenen Jahr wurden in der Ukraine 2,5 Tausend Anträge auf Markeneintragung gestellt. Das sind 37 % weniger als vor der vollständigen Markteinführung, als mehr als 4.000 Anträge eingereicht wurden.
Wir verfolgen die Marken der Unternehmen im OpenDatabot.
18,4 % aller Anmeldungen stammen von Unternehmen aus den Vereinigten Staaten und weitere 12,5 % aus der Schweiz. Die drei anmeldestärksten Länder sind Zypern mit 9,7 %. Unternehmen aus China, dem Vereinigten Königreich und Polen haben sich ebenfalls aktiv um eine Registrierung beworben.
Zu den Top 5 der Antragsteller gehören die folgenden Unternehmen:
● Philip Morris Products S.A. – 91 Anmeldungen;
Mistral Capital Management Limited – 69;
UPL Mauritius Limited – 69;
British American Tobacco (Brands) Inc;
Farmak AG – 45.
Die im vergangenen Jahr am häufigsten angemeldeten Marken betrafen:
● Arzneimittel für Medizin, Veterinärmedizin und Hygiene – 711 Anmeldungen oder 27,6 % der Gesamtzahl
● Werbung, Verwaltung und Bürodienstleistungen – 472 oder 18,3 %,
Tabakerzeugnisse, Zubehör und Ersatzstoffe – 341 oder 13,3 %;
Wissenschaftliche, elektronische und optische Instrumente – 306 oder 11,9%;
● Kosmetika, Pflegemittel und Haushaltschemikalien – 282 oder 11,0%.
Der Rekordhalter war FELIX TRADE PTE. Ltd. wurde zum Rekordhalter, da sie eine Marke in 20 Tätigkeitsbereichen zur Eintragung angemeldet hat.
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Die Ukraine und Ägypten könnten ein Freihandelsabkommen unterzeichnen, das die Palette der zwischen den beiden Ländern gehandelten Produkte erweitern würde, so Vitaliy Koval, Minister für Agrarpolitik und Ernährung.
Der Minister wies darauf hin, dass der Handelsumsatz mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen zwischen der Ukraine und Ägypten im Jahr 2024 zunehmen wird. Insbesondere die Exporte ukrainischer Agrarprodukte stiegen im Vergleich zu 2023 um 32% und beliefen sich auf 1,4 Mrd. USD. Sie basieren auf Mais, Weizen, Sojabohnen und Öl. Ägypten beliefert die Ukraine unter anderem mit Zitrusfrüchten, Kartoffeln und Nüssen.
Nach Angaben des Ministers ist Ägypten an einer Ausweitung der Zusammenarbeit interessiert, insbesondere im Bereich der Viehzucht und des Exports von ukrainischem Fleisch. Gleichzeitig gibt es Faktoren, die die Entwicklung des Handels behindern, darunter veterinärmedizinische und phytosanitäre Beschränkungen.
Die Parteien erörterten die Verarbeitung und Lagerung landwirtschaftlicher Erzeugnisse sowie den Einsatz moderner Technologien zur Verringerung von Lebensmittelverlusten und zur Steigerung der Produktionseffizienz. Die ukrainische Seite ist durch Taras Kachka, stellvertretender Wirtschaftsminister und Handelsbeauftragter der Ukraine, und Serhiy Tkachuk, Leiter des staatlichen Dienstes der Ukraine für Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz, vertreten.
Die ukrainische Delegation hat bereits Gespräche mit Alaa El-Din Farouk, Minister für Landwirtschaft und Landgewinnung, und Sharif Farouk, Minister für Versorgung und Binnenhandel Ägyptens, geführt. Die Parteien erörterten die Aussichten für eine bilaterale Partnerschaft in den Bereichen Landwirtschaft und Ernährungssicherheit.
Offizielle Wechselkurse der Nationalbank der Ukraine für den 03. Februar
Die Swedbank schätzt, dass die estnische Wirtschaft im Jahr 2025 wieder wachsen wird, nachdem sie 2024 um 0,8% geschrumpft war. Das BIP-Wachstum wird auf 1,5 % projiziert, und die Wirtschaft könnte sich 2026 auf 2,5 % beschleunigen.
Die wichtigsten Wachstumsfaktoren sind die Erholung der Exporte und die Zunahme der Investitionen.
Gleichzeitig wird der Verbrauch der estnischen Haushalte aufgrund höherer Steuern und eines langsameren Anstiegs des realen Haushaltseinkommens relativ schwach bleiben. Die Inflation wird 2025 4 % erreichen und damit höher sein als im Durchschnitt der Eurozone. Dies ist hauptsächlich auf die Steuerpolitik und die zusätzlichen Ausgaben der Haushalte zurückzuführen.
Trotz der wirtschaftlichen Herausforderungen bleibt der Arbeitsmarkt in Estland widerstandsfähig. Die Beschäftigungsquote liegt bei über 69 % und ist damit eine der höchsten in Europa. Allerdings übersteigt das rasche Lohnwachstum das Produktivitätswachstum, was zusätzliche Risiken für die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft birgt.
Nach der Prognose der Swedbank wird die litauische Wirtschaft im Jahr 2025 um 3 % und im Jahr 2026 um 2,5 % wachsen. Im Jahr 2024 wuchs das BIP des Landes bereits um 2,4%, angetrieben durch das Wachstum des verarbeitenden Gewerbes und die Entwicklung des Einzelhandels.
Zu den Faktoren, die das Wirtschaftswachstum unterstützen, gehören die Beschleunigung der Industrieproduktion, die aktive Entwicklung des Einzelhandels und die öffentlichen Investitionen.
Litauen steht jedoch vor ernsthaften Herausforderungen. Vor allem die Verteidigungsausgaben müssen deutlich erhöht werden und könnten 4-5 % des BIP erreichen. Darüber hinaus muss das Land eine Steuerreform durchführen, die sich auf die Einkommen von Unternehmen und Verbrauchern auswirken könnte.
Eine weitere Herausforderung ist der rasche Anstieg der Löhne und Gehälter, insbesondere im öffentlichen Sektor. Dies setzt die Wettbewerbsfähigkeit der litauischen Unternehmen unter Druck, die sich an die veränderten Bedingungen anpassen müssen. Die Inflation dürfte 2025 bei 3 % liegen und bis 2026 auf 2,7 % sinken.