Business news from Ukraine

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Ukraine genehmigt Bescheinigung für die Ausfuhr von Konsumeiern nach Kanada

Der staatliche Dienst der Ukraine für Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz hat die Form eines internationalen Zertifikats für den Export von Konsumeiern nach Kanada genehmigt, berichtet der Pressedienst des ukrainischen Geflügelverbandes.

„Bitte beachten Sie, dass Eier nur in Zusammenarbeit mit lizenzierten Importeuren in Kanada exportiert werden können, die über eine gültige SFC-Lizenz (Safe Food for Canadians Licence) verfügen müssen“, so die Agentur.

Das Formular für die Bescheinigung ist auf dem offiziellen Webportal des Staatlichen Dienstes der Ukraine für Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz in der Rubrik „Internationale Zusammenarbeit“ im Abschnitt „Bescheinigungen für den Export aus der Ukraine“ verfügbar.

Die Website der Agentur enthält auch zusätzliche Informationen über die Einhaltung der kanadischen Rechtsvorschriften durch die Erzeuger von Konsumeiern und Eiprodukten, insbesondere über die Lagerung und den Transport von Eiern und Eiprodukten, die Kennzeichnung von Eiern und Eiprodukten, das Programm zur Bekämpfung der Salmonellose bei Eiprodukten, das Programm zur Bekämpfung der Salmonellose bei Konsumeiern, die Anforderungen an die Sortierung von Eiern und die Kennzeichnungsvorschriften.

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Überblick und Prognose des Wechselkurses der Griwna gegenüber den wichtigsten Währungen von den Analysten der KYT Group

Ausgabe Nr. 2 – April 2025

Ziel dieses Überblicks ist es, eine Analyse der aktuellen Situation auf dem Devisenmarkt der Ukraine und eine Prognose des Wechselkurses der Griwna gegenüber den wichtigsten Währungen auf der Grundlage aktueller Daten zu liefern. Wir betrachten die aktuellen Bedingungen, die Marktdynamik, die wichtigsten Einflussfaktoren und mögliche Entwicklungsszenarien.

Analyse der aktuellen Lage

Ende April zeigt der ukrainische Devisenmarkt eine Fortsetzung der wichtigsten Trends, die in der ersten Monatshälfte zu beobachten waren: eine relativ stabile Abwertung des US-Dollars und eine weitere Aufwertung des Euro gegenüber der Griwna.

Die wichtigsten Unterschiede in der Dynamik im April sind eine Verschiebung des Gleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage zugunsten der Griwna, ein Rückgang der durchschnittlichen täglichen Nachfrage der Bevölkerung nach Devisen, ein ausgeglichenes Marktverhalten vor dem Hintergrund einer moderaten Inflation und die anhaltende Unterstützung aus dem Ausland.

Wichtigste Treiber:

Ø Der Dollar-Kurs bleibt in einem stabilen Korridor mit einer moderaten Tendenz zur Aufwertung zugunsten der Griwna vor dem Hintergrund eines Überangebots an Bargeld und einer globalen Schwächung des Dollars.

Ø Der Eurokurs steigt unter dem Einfluss globaler Prozesse, Handelskonflikte und angesichts der Versuche der neuen US-Regierung, direkten verbalen Druck auf die Fed auszuüben, während in der Ukraine die Nachfrage nach Euro weiter zunimmt.

Ø Die allgemeine Lage auf dem Devisenmarkt ist durch erhöhte Liquidität und geringe Volatilität im Dollar-Segment gekennzeichnet, während das Euro-Segment einen nervösen Anstieg mit deutlichen Anzeichen spekulativer Aktivitäten verzeichnet.

Interne Faktoren

Ø Die Nationalbank der Ukraine behält ihre Politik der sanften Flexibilität bei, hält den Leitzins unverändert und kontrolliert den offiziellen Wechselkurs. Der Spread zwischen dem offiziellen und dem Marktkurs des Dollars bleibt minimal, während er im Euro-Segment zunimmt.

Ø Die Aktivität der privaten Haushalte auf dem Bargeldmarkt geht den dritten Monat in Folge zurück: Die durchschnittliche Tagesnachfrage sank von 41 Mio. USD im Februar auf 17 Mio. USD im April. Dies deutet auf einen Rückgang der Panikstimmung, eine Sättigung des Marktes und/oder eine Erschöpfung der Kaufkraft der Bevölkerung vor dem Hintergrund eines schwachen Wirtschaftswachstums hin. Ein weiterer Faktor könnte der Zyklus der Frühlingsfeiertage sein, die traditionell eine Zeit sind, in der Devisenersparnisse für Feierlichkeiten und die Finanzierung von Kurzurlauben verkauft werden.

Ø Gleichzeitig bleibt die strukturelle Spannung bestehen – die Importe übersteigen die Exporte um das Doppelte, was weiterhin ein Faktor für den Abfluss von Devisen aus dem Land ist. Derzeit kann dies jedoch durch internationale Hilfe vollständig ausgeglichen werden, die den Devisenbedarf der Ukraine voraussichtlich decken wird.

Ø Die Nationalbank erklärt, dass sie die Inflationserwartungen stabil unter Kontrolle hat. Obwohl die Inflation im März mit etwa 15-16 % ihren Höchststand erreicht, wird für die Sommermonate ein traditioneller Rückgang auf 8,7 % im Jahresvergleich prognostiziert, was in Verbindung mit dem sommerlichen Rückgang der Geschäftstätigkeit dazu beitragen wird, die Fokussierung der Bevölkerung auf die Währung zu verringern. Dies könnte wiederum die Spekulationsmotivation der Devisenmarktteilnehmer verringern.

Externe Faktoren

Ø Auf globaler Ebene bleiben die von der Trump-Regierung initiierten Handelskriege die Hauptursache für Turbulenzen. Sie haben die Risiken einer Deglobalisierung und einer Schwächung des US-Dollars aufgrund seiner schwindenden Rolle als Reserve- und Zahlungsmittel verstärkt.

Ø Diese Unsicherheit veranlasst globale Investoren, über Schutzanlagen wie Gold, Schweizer Franken, japanische Yen und Euro, der derzeit eine stabilisierende Rolle spielen kann, zu investieren oder sich abzusichern.

Ø Zusätzlicher Druck auf den Dollar entstand durch die offene Forderung von Donald Trump an die US-Notenbank, den Leitzins unverzüglich zu senken, was die Unabhängigkeit der Fed gefährdet und zu einem Rückgang der Anleiherenditen sowie einem Fall des US-Dollar-Kurses auf den niedrigsten Stand seit sechs Monaten geführt hat.

Allgemeine Schlussfolgerungen:

Ø Die Griwna bleibt stabil trotz des externen Drucks und der internen Ungleichgewichte. Dank der regelmäßigen Finanzierung des Haushaltsdefizits und der finanziellen Hilfe ausländischer Partner bleibt das Gleichgewicht auf dem Markt erhalten.

Ø Der Dollar-Kurs wird in einem engen Korridor bleiben, während der Euro weiter steigen und seine erhöhte Volatilität beibehalten wird.

Ø Der Markt für Bargeld befindet sich in einer Sättigungsphase, und der Rückgang der Nachfrage nach Devisen lässt auf eine relative Vorhersehbarkeit des Marktes schließen.

Ø Die Spekulationsrisiken im Währungspaar EUR/UAH steigen – Unternehmen sollten bei der Planung ihrer Geschäfte mögliche kurzfristige Einbrüche oder Impulssprünge berücksichtigen.

Überblick über die Entwicklung und Prognose der Wechselkurse

US-Dollar-Kurs

Der Kurs des US-Dollars gegenüber der Griwna bleibt in einem stabilen engen Korridor zwischen 41,10 und 41,80 UAH/USD mit minimaler Volatilität. Im April zeigt der Markt eine Synchronisierung des Markt- und des offiziellen Kurses, was die Risiken für Unternehmen und Verbraucher verringert. Der Aufwertungsdruck nimmt vor dem Hintergrund der sinkenden Nachfrage der Bevölkerung und des steigenden Angebots an US-Dollar zu.

In der zweiten Aprilhälfte blieb der Dollarkurs in einem stabilen Korridor ohne starke Schwankungen. Die niedrigsten Werte wurden zwischen 41,10 und 41,35 UAH/USD beim Kauf beobachtet, während der Verkauf während des gesamten Zeitraums zwischen 41,57 und 41,85 UAH/USD lag.

Unsere im letzten Bericht abgegebene kurzfristige Prognose für den Dollarkurs hat sich innerhalb der üblichen Marktschwankungen voll bestätigt. Die Kursentwicklung im Dollarbereich zeigt, dass der Binnenmarkt aktuell ziemlich gut vorhersehbar ist.

Eine Besonderheit dieses Zeitraums war die allmähliche Glättung und Verringerung des Spreads zwischen Kauf- und Verkaufskursen, was auf eine Zunahme der Devisenliquidität und einen Rückgang der Spannungen auf dem Bargeldmarkt hindeutet. Weitere Besonderheiten der zweiten Aprilhälfte waren die Entwicklung der Marktkurse des Dollars im Einklang mit dem offiziellen Kurs der NBU und mit einem nahezu gleich großen Spread zwischen den Kauf- und Verkaufskursen. Dies zeugt von der Wirksamkeit der Politik der Nationalbank zur Glättung situativer Schwankungen, was die Volatilität verringert und zur Bildung stabiler Erwartungen unter den Marktteilnehmern beiträgt.

Globale Faktoren stützen ebenfalls die Stabilität des Dollars in der Ukraine – trotz der Abschwächung des Dollars auf den Weltmärkten werden diese Prozesse dank der Währungsreserven und der Flexibilität der Politik der NBU nicht in interne Risiken übertragen. Die globalen Prozesse haben keinen neuen Druck auf die Griwna ausgeübt, könnten aber mittelfristig zu einem Abfluss von Kapital der ukrainischen Bevölkerung und Unternehmen aus dem Dollar führen.

Prognose für die nächste Zeit:

  • Kurzfristig (2–4 Wochen): Am wahrscheinlichsten ist eine Entwicklung in Richtung 41,20–41,80 UAH/USD mit geringfügigen Abweichungen (± 20–30 Kopeken). Die Volatilität ist gering, die spekulative Nachfrage ist begrenzt.
  • Mittelfristiger Horizont (2–4 Monate): Eine Korrektur auf 42,00–42,50 UAH/$ ist möglich, falls die Importe zunehmen, die Inflation beschleunigt oder die Außenfinanzierung schwächer wird.
  • Langfristiger Horizont (6+ Monate): Das Basisszenario sieht weiterhin das Potenzial für eine allmähliche Verschiebung des Kurses in Richtung 44,00–45,00 UAH/$ vor.

Eurokurs

In der zweiten Aprilhälfte stieg der Eurokurs gegenüber der Griwna weiter an und bestätigte damit den zuvor festgestellten Aufwärtstrend. Wie wir in unserem letzten Bericht prognostiziert hatten, überschritten die Marktnotierungen deutlich die Marke von 47 UAH/EUR, und Ende April konsolidierte sich der durchschnittliche Verkaufskurs für Bargeld in Euro bei 48,00 UAH/EUR, was es den inländischen ukrainischen Investoren in Euro von Anfang bis Ende April ermöglichte, einen Kursgewinn von 1,6 bis 2,4 UAH pro Euro zu erzielen.

Besondere Aufmerksamkeit verdient die Veränderung des Spreads zwischen Kauf- und Verkaufskursen. Während der Spread zu Beginn des Monats noch bei 60–70 Kopeken lag, überschritt er Ende April bei einer Reihe von Bargeldhändlern 1 UAH und erreichte bei einigen Händlern sogar 1,3–1,5 UAH. Dies ist ein Indikator für zunehmende Nervosität am Markt und erhöhte Erwartungen hinsichtlich weiterer Volatilität. Die Marktteilnehmer versuchen, die Risiken einer möglichen weiteren Aufwertung des Euro oder einer Korrektur aufgrund spekulativer Aktivitäten in den Preis einzukalkulieren.

Ein weiteres wichtiges Signal ist die deutliche Differenz zwischen den Marktkursen und dem offiziellen Kurs der NBU. Der von der Regulierungsbehörde festgelegte Eurokurs liegt im Durchschnitt um 30–50 Kopeken hinter den Marktwerten zurück, was darauf hindeutet, dass der Markt schneller und flexibler auf globale Währungstrends reagiert, insbesondere auf die Aufwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar. Die offizielle Dynamik bewegt sich aus Trägheit, während die Devisenmarktteilnehmer bereits Erwartungen hinsichtlich weiterer Veränderungen in ihre Notierungen einfließen lassen.

Dieser Vorsprung deutet auf einen Anstieg der Prämie für den Besitz von Euro hin, der zunehmend nicht nur als Zahlungsmittel, sondern auch als Sparinstrument und in einigen Fällen als Versuch, von den globalen Turbulenzen zu profitieren, genutzt wird.

Prognose:

  • Kurzfristig (2–4 Wochen) wird sich der Eurokurs höchstwahrscheinlich konsolidieren und über 48 UAH/EUR mit einer Tendenz zu 48,50 UAH/EUR steigen; die Devisenmarktteilnehmer werden ihn innerhalb des etablierten Spreads kaufen, was bei unveränderten Einflussfaktoren und Treibern im Dollar/Euro-Paar einen Kurs für solche Transaktionen von etwa 47,50 bedeutet.
  • Mittelfristig (2–4 Monate) wird eine Fortsetzung des Aufwärtstrends des Euro mit einem hohen Potenzial für das Erreichen der Marke von 49,50 UAH/EUR erwartet, ebenfalls unter der Voraussetzung, dass der aktuelle globale Kontext bestehen bleibt.
  • Langfristige Prognose (6+ Monate) – Die globale finanzielle Umstrukturierung, die Verlagerung des Schwerpunkts vom Dollar zum Euro und anderen Vermögenswerten sowie die dynamische Lage und widersprüchliche Informationen veranlassen uns, vorerst von der Veröffentlichung einer langfristigen Prognose für den Euro in absoluten Werten abzusehen. Wir möchten jedoch erneut darauf hinweisen, dass das Währungspaar Euro/Hrywnja nach wie vor eines der sensibelsten und volatilsten ist und daher bei der Planung der Währungsstruktur ihrer Vermögenswerte und Transaktionen von Unternehmen und Investoren weiterhin erhöhte Aufmerksamkeit erfordert. Darüber hinaus kann ein starker Spekulationshunger der globalen und lokalen Devisenmarktteilnehmer nach Euro-Geschäften nicht ausgeschlossen werden, was zu einem neuen unvorhersehbaren unwirtschaftlichen Treiber werden könnte.

Empfehlungen für Unternehmen und Investoren

Die anhaltend dynamische Lage auf den Märkten veranlasst uns, unseren Ansatz beizubehalten und unsere Empfehlungen in zwei separate Blöcke zu unterteilen:

Ø Grundlegende Empfehlungen – helfen, Wechselkursrisiken zu vermeiden oder Verluste zu minimieren.

Ø Aktualisierte Empfehlungen – helfen bei der Orientierung für die Überarbeitung von Investitions- und Sparstrategien.

Grundlegende Empfehlungen, die weiterhin aktuell sind

Diversifizierung des Währungsportfolios – eine grundlegende Strategie.

Der Euro zeigt Volatilität und Wachstumspotenzial, während der Dollar vor dem Hintergrund der globalen Ereignisse Schwäche zeigt. Es wird empfohlen, einen Teil der Vermögenswerte in Euro zu halten, insbesondere wenn entsprechende Verpflichtungen bestehen. Der Dollar ist ein Instrument für kurzfristige Liquidität und Absicherung.

Maximale Liquidität hat oberste Priorität.

Alle Ihre Währungen müssen für schnelle Manöver leicht zugänglich sein – dies ist angesichts der globalen Turbulenzen und politischen Risiken eine wesentliche Voraussetzung.

Die Griwna sollte in funktionalem Umfang gehalten werden.

Die Stabilität der Griwna bleibt erhalten, jedoch lassen der Inflationshintergrund und potenzielle Wechselkursrisiken in den Quartalen II bis III 2025 keine großen Griwna-Überschüsse zu. Wenn möglich, sollte vermieden werden, Griwna-Liquidität in Instrumenten mit festen Laufzeiten oder ohne Möglichkeit der Renditeanpassung zu binden.

Aktualisierte und ergänzte Empfehlungen

Änderung des Währungsanteils im Portfolio: schrittweise Umstellung vom Dollar auf den Euro

Es ist ratsam, das Portfolio schrittweise in Richtung Euro umzuschichten. Der Euro wird zunehmend für Zahlungen verwendet und bietet potenziell einen besseren Wechselkursaufschlag. Die Turbulenzen auf den internationalen Devisenmärkten erfordern jedoch eine ständige Beobachtung wichtiger Nachrichten und Ereignisse, ohne sich dabei von Schlagzeilen und Herdenverhalten beeinflussen zu lassen. Nur Anleger mit starken Nerven, einem kühlen Kopf und einer klaren Strategie werden mit Gewinnen oder minimalen Verlusten aus der Währungsstürme hervorgehen.

Seien Sie vorsichtig und sichern Sie Ihre Risiken ab

Bilden Sie Puffer für Wechselkursschwankungen: Trotz des Aufwärtstrends des Euro und des Abwärtstrends des Dollar innerhalb kurzer Zeiträume in diesem Währungspaar und gegenüber der Griwna kommt es zu „Tiefs“ und „Höhen“, die zu Verlusten oder unvorhersehbaren Kosten führen können.

Erhöhte Aufmerksamkeit für Spreads – Indikator für die Marktstimmung und Trendprognose

Ein Anstieg des Spreads für den Euro ist ein Signal: Der Markt ist nervös und erwartet Veränderungen. In solchen Momenten ist es besser, Spekulationen zu vermeiden und keine Entscheidungen unter dem Einfluss von Emotionen zu treffen. Für erfahrene Devisenspekulanten ist dies ein hervorragendes Feld und ein guter Zeitpunkt für produktive Manöver, für alle anderen jedoch birgt es Verlustrisiken. Das Gleiche gilt für den Dollar – konzentrieren Sie sich weniger auf die Kurse und analysieren Sie die Spreads.

Szenarioplanung und regelmäßige Neubewertung

Der Markt wird auf unbestimmte Zeit turbulent bleiben. Halten Sie alternative Szenarien für die Währungsentwicklung bereit, insbesondere für das dritte und vierte Quartal, wenn der Eintritt in einen neuen Abwertungszyklus am wahrscheinlichsten ist.

Dieser Beitrag wurde von den Analysten des Unternehmens erstellt und spiegelt deren fachliche, analytische und professionelle Meinung wider. Die in diesem Bericht enthaltenen Informationen dienen ausschließlich zu Informationszwecken und stellen keine Handlungsempfehlung dar.

Das Unternehmen und seine Analysten geben keine Zusicherungen und übernehmen keine Haftung für Folgen, die sich aus der Verwendung dieser Informationen ergeben. Alle Informationen werden ohne zusätzliche Gewährleistungen hinsichtlich ihrer Vollständigkeit, Aktualität oder Aktualisierung oder Ergänzung bereitgestellt.

Die Nutzer dieses Materials müssen die Risiken selbst einschätzen und bewusste Entscheidungen auf der Grundlage ihrer eigenen Bewertung und Analyse der Situation aus verschiedenen verfügbaren Quellen treffen, die sie selbst für ausreichend qualifiziert halten. Vor jeder Anlageentscheidung empfehlen wir, einen unabhängigen Finanzberater zu konsultieren.

HINWEIS

KYT Group ist ein internationales Multi-Service-FinTech-Unternehmen, das seit 16 Jahren erfolgreich auf dem Markt für nichtbankbezogene Finanzdienstleistungen tätig ist. Einer der Hauptgeschäftsbereiche des Unternehmens ist der Devisenhandel. Die KYТ Group ist einer der größten Akteure in diesem Segment des ukrainischen Finanzmarktes, gehört zu den größten Steuerzahlern und ist einer der Branchenführer in Bezug auf das Wachstum der Vermögenswerte und die Höhe des Eigenkapitals.

Über 90 Filialen in den 16 größten Städten der Ukraine befinden sich an kundenfreundlichen Standorten und sind mit moderner Ausrüstung ausgestattet, um Komfort, Sicherheit und Vertraulichkeit jeder Transaktion zu gewährleisten.

Die Tätigkeit des Unternehmens entspricht den regulatorischen Anforderungen der Nationalbank der Ukraine. Die KYT Group hält sich an die EU-Standards und verfügt über Niederlassungen in Polen und plant eine grenzüberschreitende Expansion in europäische Länder.

 

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ArcelorMittal senkt EBITDA um 4,5% auf $1,6 Milliarden

ArcelorMittal hat sein EBITDA im ersten Quartal 2025 im Vergleich zum vierten Quartal um 4,5% auf 1,58 Mrd. $ gesenkt, teilte das Unternehmen in einer Erklärung mit. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sank der Wert um 19,2 %.
Der vierteljährliche Rückgang des EBITDA war auf die Wetterbedingungen in Brasilien zurückzuführen, während Preise und Kosten in Europa ebenfalls einen negativen Einfluss auf die Zahl hatten, zusammen mit niedrigeren Finanzergebnissen in Indien. Gleichzeitig wurde das EBITDA durch eine verbesserte Situation in Nordamerika gestützt, einschließlich höherer Produktionsmengen und eines positiven Effekts durch Preiserhöhungen.
Der Betriebsgewinn für das Quartal belief sich auf 825 Millionen US-Dollar, gegenüber 529 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum und 1,072 Milliarden US-Dollar im Vorjahr. Das Ergebnis wurde durch eine Wertminderung in Höhe von 80 Millionen US-Dollar im Zusammenhang mit der Schließung der südafrikanischen Anlage beeinträchtigt.
Der Nettogewinn im Zeitraum Januar-März belief sich auf 805 Millionen US-Dollar, verglichen mit einem Verlust von 390 Millionen US-Dollar im Vorquartal und einem Gewinn von 938 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2024. Der vierteljährliche Anstieg ist auf ein höheres Betriebsergebnis, Wechselkursgewinne (hauptsächlich aufgrund der Abwertung des US-Dollars) und niedrigere Steuern zurückzuführen.
Der Umsatz stieg im letzten Quartal im Vergleich zum Vorquartal um 0,6 % auf 14,798 Milliarden US-Dollar. Im ersten Quartal 2024 lag der Umsatz bei 16,282 Milliarden US-Dollar.
Die Investitionen von ArcelorMittal beliefen sich im Januar-März auf 1 Mrd. $. Das Capex-Ziel für dieses Jahr liegt bei 4,5-5 Mrd. $, einschließlich 1,4-1,5 Mrd. $ für strategische Projekte und 300-400 Mio. $ für Dekarbonisierungsprojekte.
Im ersten Quartal steigerte das Unternehmen seine Stahlproduktion im Vergleich zu den vorangegangenen drei Monaten um 5,7 % auf 14,8 Millionen Tonnen (14,4 Millionen Tonnen im Vorjahr). Die Stahllieferungen beliefen sich im Quartal auf 13,6 Millionen Tonnen (13,5 Millionen Tonnen im Quartal und im Vorjahr). Die Eisenerzproduktion ging im Quartal um 6,3 % auf 11,8 Mio. t zurück (10,2 Mio. t im Vorjahr).

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„Dneprometiz-TAS“ steigerte seinen Gewinn im ersten Quartal 2025 leicht

Im Januar-März dieses Jahres steigerte Dneprometiz-TAS LLC (Dnipro), das dem ukrainischen Geschäftsmann Sergiy Tigipko gehört, seinen Nettogewinn im Vergleich zum Vorjahr um 0,6% auf 3,938 Mio. UAH.

Laut dem Zwischenbericht des Unternehmens sank der Nettogewinn im Berichtszeitraum um 0,58 % auf 778,319 Mio. UAH.

Gleichzeitig beliefen sich die einbehaltenen Gewinne des Unternehmens per Ende März auf 266,986 Mio. UAH.

Wie berichtet, steigerte Dneprometiz-TAS seinen Nettogewinn im Jahr 2024 gegenüber 2023 um 47,7 % von 9,610 Mio. UAH auf 14,197 Mio. UAH, während der Nettogewinn um 22,7 % auf 3 Mrd. 285,688 Mio. UAH stieg. Gleichzeitig beliefen sich die Gewinnrücklagen des Unternehmens Ende 2024 auf 263,048 Mio. UAH.

„Im Jahr 2023 hat Dneprometiz seinen Nettogewinn im Vergleich zu 2022 um das 2,6-fache reduziert, von 24,733 Mio. UAH auf 9,658 Mio. UAH. Im vergangenen Jahr stieg der Reingewinn um 8,2% auf 2 Milliarden 677,836 Millionen UAH.

„Im Jahr 2022 wird Dneprometiz seinen Nettogewinn im Vergleich zum Vorjahr um das Sechsfache auf 25,572 Mio. UAH senken, während der Nettogewinn um 1,1 % auf 2 Mrd. 474,397 Mio. UAH steigt.

„Dneprometiz-TAS stellt Beschläge aus kohlenstoffarmen Stählen her. Die jährliche Produktionskapazität des Unternehmens beträgt 120 Tausend Tonnen.

Eigentümer ist die T.A.S. Overseas Investments Limited (Zypern) besitzt 98,6578 Prozent von Dneprometiz LLC.

Das genehmigte Kapital von Dneprometiz-TAS LLC beträgt 83,480 Millionen UAH.

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Offizielle Kurse von Bankmetallen vom 28. April

Offizielle Kurse von Bankmetallen vom 28. April

Daten: NBU

1 Feinunze (31,10 Gramm)

Die 20 wichtigsten kupferproduzierenden Länder im Jahr 2024

„Open4Business hat die Top-Kupferproduzenten der Welt im Jahr 2024 analysiert. Nach Angaben der International Copper Study Group (ICSG) und des United States Geological Survey (USGS) wird die weltweite Kupferproduktion im Jahr 2024 23 Millionen Tonnen erreichen, was einem Anstieg von 3,2 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Die 20 wichtigsten kupferproduzierenden Länder im Jahr 2024

Rang Land Produktionsmenge (Millionen Tonnen)

1 Chile 5,3

2 Demokratische Republik Kongo 3,3

3 Peru 2,6

4 China 1,8

5 Indonesien 1,1

6 USA 1,1

7 Russland 0,93

8 Australien 0,8

9 Kasachstan 0,74

10 Mexiko 0,7

11 Sambia 0,65

12 Kanada 0,6

13 Polen 0,5

14 Brasilien 0,4

15 Mongolei 0,35

16 Iran 0,3

17 Armenien 0,25

18 Serbien 0,2

19 Bolivien 0,18

20 Türkei 0,15