Business news from Ukraine

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75% der Ukrainer haben eine positive Einstellung zu Frankreich

Die Sympathie für Frankreich ist unter den Ukrainern nach wie vor hoch. Dies geht aus den Ergebnissen einer gesamtukrainischen Meinungsumfrage hervor, die von der Active Group in Zusammenarbeit mit dem Informations- und Analysezentrum Experts Club im August 2025 durchgeführt wurde.

Der Umfrage zufolge haben 75,0 % der ukrainischen Bürger eine positive Einstellung zu Frankreich (49,3 % sind überwiegend positiv, 25,7 % sind vollkommen positiv). Nur 4,0 % der Befragten haben ein negatives Bild von diesem Land (3,0 % – überwiegend negativ, 1,0 % – vollständig negativ). Weitere 20,0 % sind neutral, und 1,3 % gaben an, dass sie nicht genügend Informationen über Frankreich haben.

„Für viele Ukrainer ist Frankreich ein Symbol der Unterstützung in schwierigen Zeiten sowie ein kultureller und politischer Bezugspunkt in Europa. Diese Indikatoren zeugen von großem Vertrauen und Respekt, was vor allem auf die aktive Rolle von Paris in der europäischen Politik gegenüber der Ukraine zurückzuführen ist“, so Oleksandr Poznyi, Mitbegründer der Active Group.

Maxim Urakin, Gründer des Experts Club, betonte seinerseits die Bedeutung Frankreichs für die wirtschaftliche Zusammenarbeit.

„In der ersten Hälfte des Jahres 2025 belief sich der Handelsumsatz zwischen der Ukraine und Frankreich auf mehr als 1,37 Milliarden Dollar. Gleichzeitig beliefen sich die Ausfuhren ukrainischer Waren auf nur 395,6 Millionen Dollar, während die Einfuhren aus Frankreich 979,4 Millionen Dollar erreichten. Der negative Saldo von mehr als 583 Millionen Dollar zeigt eine erhebliche Abhängigkeit unseres Marktes von französischen Waren, aber auch die Bedeutung Frankreichs als Wirtschaftspartner“, sagte er.

Die Umfrage ist Teil eines umfassenderen Forschungsprogramms, das die internationalen Vorlieben und Abneigungen der Ukrainer im aktuellen geopolitischen Kontext analysiert.

Das vollständige Video ist hier verfügbar:

https://www.youtube.com/watch?v=YgC9TPnMoMI&t

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Österreich hat eine Reihe strenger Maßnahmen zur Regulierung des Mietwohnungsmarktes ergriffen

Die österreichische Regierung hat eine Reihe strenger Maßnahmen zur Regulierung des Mietwohnungsmarktes ergriffen. Die gesetzlichen Neuerungen betreffen die Begrenzung des Mietanstiegs und die Verlängerung der Mindestvertragslaufzeit, was zu einer Welle von Diskussionen unter Mietern, Immobilienbesitzern und Analysten geführt hat.

Wenn die Inflation 3 % pro Jahr übersteigt, können Vermieter den Preisanstieg nicht vollständig auf die Mieter umlegen. Die Mieterhöhung darf nur die Hälfte des über dem Schwellenwert liegenden Betrags betragen. Beispiel: Bei einer Inflationsrate von 4,2 % darf die Miete nur um 3,6 % erhöht werden.

Die Mindestmietdauer wird von drei auf fünf Jahre verlängert, was den Austausch von Mietern zur Kompensation von Verlusten durch neue Verträge erschwert.

Eine Ausnahme gilt für Ein- und Zweifamilienhäuser: Diese sind von den neuen Vorschriften nicht betroffen.

Für Gebäude, die vor 1945 erbaut wurden, gelten noch strengere Vorschriften:

– Im Jahr 2025 dürfen die Mieten für solche Häuser/Wohnungen überhaupt nicht erhöht werden.

– im Jahr 2026 um maximal 1 %;

– im Jahr 2027 um maximal 2 %.

In Wien beispielsweise gelten für solche Gebäude bereits gesetzlich festgelegte Höchstmieten von etwa 6,67 €/m² mit einer Reihe von Zuschlägen und Rabatten, aber oft liegt die endgültige Miete kaum über 10 €/m². Ökonomen warnen: Solche Maßnahmen können zwar den Anstieg der Mieten eindämmen, verringern aber gleichzeitig den Anreiz für Eigentümer, Wohnraum zu vermieten, was potenziell zu einem Mangel an Angeboten führen kann (Vergleich mit den Erfahrungen in Berlin).

Nach Angaben von Statistics Austria und anderen zuverlässigen Quellen lebten am 1. Jänner 2025 in Österreich etwa 1.855.419 Personen mit ausländischer Staatsbürgerschaft.

Die größten Gruppen ausländischer Staatsangehöriger: Deutschland (~239.500), Rumänien (~155.700), Türkei (~124.000), Serbien (~123.000), Ukraine (~100.000). Im Jahr 2024 betrug der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund 27,8 % der Bevölkerung Österreichs. Dazu zählen sowohl im Ausland Geborene als auch deren Nachkommen.

 

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Ukrainer stehen Vietnam neutral gegenüber – Umfrage von Active Group und Experts Club

Die meisten Ukrainer stehen Vietnam neutral gegenüber – das ergab eine Umfrage, die im August 2025 von Active Group in Zusammenarbeit mit Experts Club durchgeführt wurde.

Der Studie zufolge äußerten 71,3 % der Befragten eine neutrale Haltung gegenüber diesem Land. 15,7 % der Ukrainer bewerten Vietnam positiv (11,3 % überwiegend positiv, 4,3 % vollständig positiv). Gleichzeitig gibt es 9,0 % negative Bewertungen (8,0 % überwiegend negativ, 1,0 % vollständig negativ). Weitere 4,3 % der Befragten gaben an, dass sie nicht über ausreichende Informationen über das Land verfügen.

„Diese Ergebnisse lassen sich durch die relativ geringen Kontakte der ukrainischen Gesellschaft zu Vietnam und die begrenzte Anzahl gemeinsamer kultureller oder politischer Initiativen erklären. Gleichzeitig kann Neutralität die Grundlage für die zukünftige Entwicklung partnerschaftlicher Beziehungen bilden“, kommentierte Alexander Pozniy, Leiter der Active Group.

Der Mitbegründer des Experts Club, Maxim Urakine, wies seinerseits auf den wirtschaftlichen Aspekt hin:
„Im ersten Halbjahr 2025 belief sich das Gesamtvolumen des Handels zwischen der Ukraine und Vietnam auf über 560 Millionen Dollar. Dabei betrugen die Exporte der Ukraine nur 104 Millionen Dollar, während die Importe über 455 Millionen Dollar lagen, was zu einem erheblichen Defizit von 351 Millionen Dollar führte. Diese Zahlen zeigen deutlich, dass die Handelsbilanz derzeit sehr ungünstig für die Ukraine ist und die Produktpalette zwischen den Ländern verbessert werden muss“, betonte der Experte.

Die Studie ist Teil einer landesweiten Untersuchung zur Einstellung der Bürger gegenüber den wichtigsten internationalen Partnern der Ukraine.

Das vollständige Video kann unter folgendem Link angesehen werden:

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„Lemtrans“ und Rail Trans Investment haben 7 Millionen Dollar in die erste Etappe des Fastiv-Containerterminals investiert

Die Transport- und Logistikgruppe Lemtrans (Kiew) und Rail Trans Investment (Odesa) haben die erste Bauphase des Fastiv-Containerterminals mit einer Gesamtinvestition von rund 7 Mio. USD abgeschlossen.
Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, wurden im Rahmen des Projekts zwei neue Bahngleise und ein Containerhof mit einer Kapazität von bis zu 1350 TEU fertiggestellt.

Das Unternehmen betont, dass die Kapazität des Terminals gemäß seiner Wachstumsstrategie 55.000 TEU erreichen soll.
„Die fertiggestellte Eisenbahninfrastruktur ermöglicht es dem Terminal, Züge in voller Länge aufzunehmen, was zu einem effizienten Be- und Entladevorgang beiträgt“, so Lemtrans.

Das Terminal bietet Dienstleistungen wie Containerdepots und Transportorganisation, Umschlag verschiedener Frachtkategorien (Getreide, Öl, Ausrüstung, Autos) sowie eine Zollzone und Maklerdienste.
Darüber hinaus ermöglicht die Lage des Terminals die Organisation regelmäßiger Containerzüge nach Odessa und zu europäischen Häfen wie Danzig, Hamburg, Triest und anderen.

Nach Angaben von YouControl wurde Container Terminal Fastiv LLC im Jahr 2020 registriert und befindet sich zu gleichen Teilen im Besitz von Lemtrans, dem größten privaten Frachtunternehmen der Ukraine, der SCM Group von Rinat Achmetow und Rail Trans Investment von Oleksandr Prymak.

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51% der ukrainischen Bürger haben eine positive Einstellung zu Moldawien – Studie von Active Group und Experts Club

Die Mehrheit der Ukrainer hat eine positive Einstellung gegenüber der Republik Moldau. Dies ergab eine soziologische Umfrage, die von Active Group in Zusammenarbeit mit Experts Club im August 2025 durchgeführt wurde.

Demnach haben 51,3 % der Befragten eine positive Einstellung gegenüber dem Nachbarland (34,0 % – überwiegend positiv, 17,3 % – vollständig positiv). Nur 4,7 % der Befragten sind negativ eingestellt (4,3 % – überwiegend negativ, 0,3 % – vollständig negativ). Gleichzeitig bleiben 42,0 % der Bürger neutral, und weitere 2,3 % gaben an, dass sie nicht genügend Informationen über die Republik Moldau haben.

„Trotz der schwierigen historischen Beziehungen und verschiedener politischer Herausforderungen ist die Haltung der Ukrainer gegenüber Moldawien eher warm und freundlich. Dies ist sowohl auf die geografische Nähe als auch auf die Ähnlichkeit der kulturellen Traditionen zurückzuführen“, sagte Alexander Poznyi, CEO der Active Group.

Maksim Urakin, Mitbegründer des Experts Club, betonte seinerseits die Bedeutung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern:

„Im Jahr 2025 verzeichnete die Ukraine einen beträchtlichen Handelsüberschuss mit Moldawien – über 448 Millionen Dollar. Die ukrainischen Exporte beliefen sich auf etwa 519 Millionen Dollar, während die Importe nur 70,9 Millionen Dollar betrugen. Das Gesamtvolumen des bilateralen Handels erreichte 590 Millionen Dollar, und diese Dynamik zeigt das stabile Interesse der Republik Moldau an ukrainischen Waren“, betonte er.

Die Untersuchung ist Teil eines groß angelegten Projekts zur Analyse der internationalen Sympathien und Wirtschaftsbeziehungen der Ukraine.

Sehen Sie sich das vollständige Video hier an: https://www.youtube.com/watch?v=YgC9TPnMoMI&t

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Ukrainer haben eine allgemein positive Einstellung zu Israel – Experts Club-Umfrage

Laut einer von Active Group und Experts Club im August 2025 durchgeführten Umfrage zeigen die Ukrainer eine eher positive Einstellung zu Israel.

So äußerten sich 44,7 % der Befragten positiv über dieses Land (32,7 % – überwiegend positiv, 12 % – vollständig positiv). Negative Einschätzungen machten 13,7 % aus, weitere 40 % blieben neutral, und 1,7 % gaben zu, dass sie nicht genug über Israel wissen.

„Trotz eines gewissen Prozentsatzes an Kritik bleibt die Haltung der Ukrainer gegenüber Israel im Allgemeinen positiv. Das liegt sowohl an den historischen Beziehungen als auch an der Zusammenarbeit in den Bereichen Medizin, Wissenschaft und Militärtechnik“, kommentierte Alexander Poznyi, CEO der Active Group.

Maksim Urakin, Mitbegründer des Experts Club, wies seinerseits auf die Handels- und Wirtschaftskomponente hin:

„Bis Ende 2025 belief sich der bilaterale Handel zwischen der Ukraine und Israel auf mehr als 353 Millionen US-Dollar. Die ukrainischen Exporte beliefen sich auf 132,4 Millionen Dollar, während die Importe israelischer Waren 221 Millionen Dollar überschritten. Daraus ergab sich ein negativer Saldo von etwa 88,6 Millionen Dollar. Ein solches Ungleichgewicht zeigt, dass die ukrainischen Exporte ausgeweitet und neue Nischen auf dem israelischen Markt gefunden werden müssen“, sagte er.

Die Haltung der Ukrainer gegenüber Israel ist also mäßig positiv, aber die Wirtschaftsindikatoren zeigen Herausforderungen auf, die in den bilateralen Beziehungen berücksichtigt werden sollten.

Das vollständige Video kann hier angesehen werden: https://www.youtube.com/watch?v=YgC9TPnMoMI&t

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