Business news from Ukraine

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In Kiew findet die Ausstellung und Online-Auktion „Ukrainische Sammlerkunst“ statt

Die Transkarpatische Schule ist in der Auswahl mit Werken von Josyf Bokshay, Adalbert Erdeli, Fedir Manailo, Andriy Kotska, Adalbert Boretsky und Ferenc Seman vertreten, die europäische Bildung mit nationaler Tradition verbinden. Lemberg ist mit Werken von Oleg Minkow, Michail Lischiner vertreten, Odessa mit Werken von Jurij Jegorow, Konstantin Lomikin, Valentin Chruschtsch, die Krim mit einem Stillleben von Walentina Zwetkowa, die Kiewer Schule mit Werken von Fjodor Konowaluek, Wladimir Singajewski und Sergej Schischko.


Abram Manewitsch (1881-1942)
„Obstgarten“, 1910er Jahre
Leinwand, Öl
51 x 53 cm
Gutachten von Alan Penzler

Die Generation der „Sechziger“ findet ihren Widerhall in den Werken von Viktor Zaretsky, Alla Gorskaya, Igor Grigoriev, Anatoly Lymarev, Viktor Grigorov und Vudon Baklitsky – Künstlern, die akademische Meisterschaft mit der Suche nach neuen Bildwelten verbanden. Den Block der klassischen ukrainischen Kunst bilden die Landschaften von Grigori Swetlitski, Stepan Kolesnikow und Peter Lewtschenko, Sergej Schischka und Pawel Gorobez. Einen besonderen Platz nehmen die Werke von Abram Manewitsch, David Burliuk, Wassili Chmeljuk, Luboslaw Gutsaljuk, Grigorij Kruk, Oleksij Gryschko, deren Werke die ukrainische Kultur in den weltweiten Kunstkontext integrieren, sowie Maria Prymachenko und Ivan Marchuk, die weiterhin Auktionsrekorde brechen und die ukrainische Kultur in der Welt repräsentieren.

Grigorij Swetlitski (1872-1948)
„Ukrainische Nacht”, 1917
Leinwand, Öl
78 x 115 cm
Signatur und Datum unten links

Die Top-Lose der aktuellen Auktion waren seltene Werke: „Ukrainische Nacht” (1917) von Grigori Swetlitski, „Obstgarten“ (1910er Jahre) von Abram Manewitsch, „Blühende Magnolie“ (1930er Jahre) von Adalbert Erdeli, „Im Café“ (1964) von Igor Grigoriev, „Blumentanz“ (1960er Jahre) von Alla Gorskaya, „Mutterschaft“ (1984-1985) von Anatoly Lymarev, „Hutsulka mit Hahn“ (1967) und „Am Fenster“ (1969) Mykola Hluschenko, „Herbstaugen“ (1985) Viktor Zaretsky, „Mondnacht“ (1980) Ivan Marchuk, Skulptur „Fußball“ (1983) Oleg Kostkevich, „Mädchen mit Ball“ (1998) Yuri Yegorov.


Adalbert Erdeli (1891-1955)
„Blühende Magnolie“, 1930er Jahre
Leinwand, Öl
100 x 121 cm
Signatur unten rechts

Die Jubiläumsauktion Nr. 70 „Ukrainische Sammlerkunst” präsentiert eine breite Auswahl einzigartiger Werke der ukrainischen Kunst des 20. Jahrhunderts. Die Ausstellung ist vom 2. bis 9. Oktober im Auktionshaus Goldens zu sehen und kann auch online unter www.gs-art.com besichtigt werden. Für Fragen zur Registrierung und Teilnahme an der Auktion wenden Sie sich bitte an die Telefonnummer +38 050 462 95 32 oder registrieren Sie sich auf der Website, um selbst online bieten zu können.

Öffnungszeiten der Ausstellung und der Online-Auktion:

02. – 09. Oktober 2025

12:00 – 19:00 Uhr

Ohne Ruhetage.

Der Eintritt zur Ausstellung ist kostenlos.

Das Finale der Auktion beginnt mit der schrittweisen Schließung der Lose – am 09. Oktober (Donnerstag) um 19:00 Uhr online auf der Website www.gs-art.com.

Adresse: Kiew, Leonida Pervomaiskoho Str. 4

Auktionshaus GOLDENS

+38 050 462 95 32

contact@gs-art.com

www.gs-art.com

Die Ukraine ist zum größten Eierlieferanten Großbritanniens geworden

Die Ukraine und Polen haben die Niederlande überholt und sind 2025 zu den größten Eierlieferanten Großbritanniens geworden, was Kritik an den Importen von „Käfigeiern” hervorgerufen hat, die im Vereinigten Königreich seit 2012 verboten sind. Darüber berichtete die Zeitung The Guardian.

Nach Angaben der britischen Behörde für Tier- und Pflanzengesundheit (Animal and Plant Health Agency) hat die Ukraine seit Jahresbeginn 8 Millionen Kilogramm Eier in das Land exportiert, Polen fast 7 Millionen Kilogramm und Spanien etwa 5 Millionen Kilogramm.
Trotz des allgemeinen Rückgangs des Liefervolumens stieg die Anzahl der Lieferungen – statt großer Partien wurden nun viele kleine Partien aus Ländern exportiert, in denen Käfighaltung von Geflügel noch weit verbreitet ist.

Der Vorsitzende des British Egg Industry Council, Mark Williams, erklärte, dass britische Produzenten sich in einer ungleichen Situation befinden, da sie in strengere Standards für die Haltung von Geflügel investieren müssen. Gleichzeitig werden importierte Eier aus der Ukraine und Polen aus Systemen bezogen, die in Großbritannien verboten sind. Er bezeichnete dies als „moralisch falsch” und forderte die Regierung auf, Maßnahmen zum Schutz des Binnenmarktes zu ergreifen.

Eierimporte gehen meist an die Gastronomie und die Lebensmittelindustrie und nicht an Supermärkte (wo britische Eier mit dem Label „British Lion” dominieren). Schätzungen zufolge produziert Großbritannien etwa 88 % seiner Eier selbst und importiert die restlichen 12 %.

Die britische Regierung erklärte, dass sie an der Ausarbeitung neuer Vorschriften mitwirke, um gleiche Bedingungen für einheimische Erzeuger zu schaffen. Dabei wurde die Zollbefreiung für die Ukraine nach Kriegsbeginn für viele Waren verlängert, aber die Kategorie „Eier und Geflügel“ erhielt nur eine kurzfristige Aussetzung.

Quelle: https://open4business.com.ua/ukrayina-stala-najbilshym-postachalnykom-yayecz-do-velykoyi-brytaniyi/

 

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Das Kabinett der Ukraine hat beschlossen, den Zugang zu öffentlichen Daten über Unternehmen der Verteidigungsindustrie zu beschränken

Das Kabinett der Minister der Ukraine hat beschlossen, den Zugang zu öffentlichen Daten über Unternehmen des Verteidigungs- und Industriekomplexes (VIK) in staatlichen Registern für die Dauer des Kriegsrechts zu beschränken.

Wie Premierministerin Julia Sviridenko mitteilte, wurde die entsprechende Entscheidung auf Antrag ukrainischer Rüstungshersteller getroffen, um deren Sicherheit zu erhöhen und sie vor russischen Angriffen und Sabotageakten zu schützen.

Ihren Angaben zufolge gilt die Beschränkung ausschließlich für Unternehmen der Verteidigungsindustrie und nur für die Dauer des Kriegsrechts.

Die Regierung betont, dass die neue Regelung keinen Einfluss auf die Berichterstattung der Unternehmen gegenüber staatlichen Stellen und Partnern im Rahmen bestehender Verträge haben wird.

SEC Newgate hat eine Niederlassung in der Ukraine eröffnet

Die globale Kommunikationsgruppe SEC Newgate hat in der Ukraine eine Niederlassung eröffnet, die sich auf Krisen- und Reputationsmanagement, Unternehmenskommunikation, Interessenvertretung und GR spezialisieren wird.
„Die Eröffnung der Niederlassung des globalen Unternehmens, das weltweit auf Platz 19 der Rangliste steht, war bereits vor einem Jahr geplant, und während dieser Zeit wurden die Investitionen vorbereitet, die Ansätze und Hauptrichtungen festgelegt“, schrieb Artem Bidenko, Vorstandsmitglied von SEC Newgate Ukraine.
Er fügte hinzu, dass bedeutende Fortschritte bei der Arbeit der Gruppe in der Ukraine und beim Besuch des Leiters und Gründers der SEC Newgate-Gruppe, Fiorenzo Tagliabue, anlässlich der Eröffnung in diesen Tagen in Kiew auf der Konferenz zur Wiederaufbau der Ukraine in Rom URC2025 erzielt worden seien.
Es wird darauf hingewiesen, dass Andrej Rudenko zum Direktor des ukrainischen Unternehmens ernannt wurde und Sergej Bidenko, der Gründer von Reputation Antistress (Bayka.agency), zum Berater.
SEC Newgate hat Niederlassungen in 32 Ländern. Die ukrainische Niederlassung wird lokale Unternehmen beim Eintritt in internationale Märkte unterstützen, ausländische Kunden bei Investitionen in der Ukraine beraten und sich an den Wiederaufbauprozessen des Landes beteiligen.

 

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Händetrockner können Bakterien übertragen – Studien

Experten warnen: Automatische Händetrockner können trotz ihrer Bequemlichkeit eine Quelle für die Verbreitung von Bakterien und Keimen sein. Studien zeigen, dass die von Trocknern abgegebene heiße Luft Keime aus der Luft von Toilettenräumen ansaugen und in der Umgebung verteilen kann – auf Hände, Oberflächen und im Raum selbst.
In einem vom Harvard Medical Portal durchgeführten Experiment wiesen Petrischalen, die 30 Sekunden lang unter einem in Betrieb befindlichen Trockner standen, ein Wachstum von bis zu 254 Bakterienkolonien auf, während die Kontrollschalen, die nur der Luft der Toilette ohne Trockner ausgesetzt waren, nur eine einzige Kolonie aufwiesen.
Als die Forscher HEPA-Filter an den Trocknern anbrachten, sank die Bakterienzahl um 75 %, was darauf hindeutet, dass ein Großteil der Kontamination aus der Raumluft und nicht aus dem Inneren des Geräts stammt.
In einer anderen Studie, die in der Zeitschrift Aerosols and Bacteria From Hand Washing and Drying in Indoor Air veröffentlicht wurde, wurden Trockner mit Papierhandtüchern verglichen. Das Ergebnis: Die Konzentration von Aerosolen und Bakterien nach dem Trocknen der Hände in Innenräumen steigt unabhängig von der Methode – Trockner oder Handtücher.
Eine weitere Studie mit dem Titel „Assessment of the bacterial contamination of hand air dryer” (Bewertung der bakteriellen Kontamination von Handlufttrocknern) zeigte, dass Trockner mehr „ballistische Tröpfchen” produzieren, die sich weiter im Raum verteilen und Hautkeime enthalten können. Die Autoren weisen darauf hin, dass Trockner in bestimmten Fällen pathogene Bakterien auf die Hände und Kleidung der Benutzer übertragen können, insbesondere wenn das Gerät in der Nähe eines Waschbeckens oder bei hoher Luftfeuchtigkeit aufgestellt ist.
Darüber hinaus heißt es in der amerikanischen Veröffentlichung „Automatic Hand Dryers Can Be a Source of Microbial Contamination”, dass die inneren Teile der Trockner – Gehäuse, Düsen – Staphylokokken und Darmbakterien (Coliforme) enthalten können. Beim Einschalten des Geräts können diese Mikroben auf die Hände des Benutzers übertragen werden. Nach Schätzungen von Forschern enthalten die Innenflächen von Trocknern in Männer- und Frauentoiletten durchschnittlich 300 Mikroorganismen pro 5 cm² im unteren Teil des Gehäuses.

 

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Arbeitslose und offene stellen von 2024-2025 (tausend personen/stellen)

Arbeitslose und offene stellen von 2024-2025 (tausend personen/stellen)

Quelle: Open4Business.com.ua