Business news from Ukraine

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Analyse des deutschen Arbeitsmarktes Anfang 2025 von Relocation

Anfang 2025 zeigt sich der deutsche Arbeitsmarkt trotz wirtschaftlicher Herausforderungen, darunter ein verlangsamtes BIP-Wachstum und strukturelle Veränderungen in der Industrie, stabil. Dennoch bestehen weiterhin Probleme wie Fachkräftemangel, demografischer Wandel und Schwierigkeiten bei der Integration von Migranten.

Kennzahlen für Anfang 2025

Gesamtbeschäftigung: Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes Deutschlands waren im März 2025 rund 45,8 Millionen Menschen beschäftigt, 0,1 % weniger als im März 2024.

Arbeitslosenquote: Im März 2025 lag die Arbeitslosenquote bei 3,7 % und stieg damit gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,2 Prozentpunkte.

Durchschnittliche Wochenarbeitszeit: Trotz der hohen Beschäftigungsquote sank die durchschnittliche Zahl der geleisteten Arbeitsstunden pro Arbeitnehmer auf einen Rekordtiefstand (mit Ausnahme des Pandemiejahres 2020), was Anlass zur Sorge hinsichtlich der Arbeitsproduktivität gibt.

Gefragte Berufe

Im Jahr 2025 wird in Deutschland weiterhin ein hoher Bedarf an Fachkräften in folgenden Bereichen bestehen:

Medizin: Ärzte, Krankenschwestern, Apotheker.

Informationstechnologie: Softwareentwickler, Cybersicherheitsexperten, Datenanalysten.

Bauwesen: Ingenieure, Architekten, Facharbeiter.

Bildung: Lehrer, insbesondere in Grundschulen und in technischen Fächern.

Pflege: Sozialarbeiter, Pflegekräfte, insbesondere angesichts einer alternden Bevölkerung.

Der Personalmangel in diesen Bereichen ist sowohl auf demografische Veränderungen als auch auf einen unzureichenden Zustrom qualifizierter Fachkräfte zurückzuführen.

Migration spielt eine wichtige Rolle für die Aufrechterhaltung des Arbeitskräftepotenzials in Deutschland:

Zahl der ausländischen Arbeitnehmer: Im Jahr 2024 waren in Deutschland 6,3 Millionen ausländische Arbeitnehmer beschäftigt, fast doppelt so viele wie vor zehn Jahren.

Wichtigste Migrantengruppen:

Ukraine: Nach Ausbruch des Konflikts im Jahr 2022 hat Deutschland eine große Zahl ukrainischer Flüchtlinge aufgenommen, von denen viele in den Arbeitsmarkt integriert werden.

Syrien, Türkei, Afghanistan: Diese Migrantengruppen sind aktiv in der Wirtschaft tätig, insbesondere in Branchen mit Arbeitskräftemangel.

Integrationsprobleme: Trotz Integrationsbemühungen sehen sich Migranten mit Schwierigkeiten konfrontiert, darunter die Anerkennung von Qualifikationen, Sprachbarrieren und eingeschränkter Zugang zu Bildungsprogrammen.

Durchschnittliches Lohnniveau

Durchschnittliches Einkommen: Im Jahr 2025 liegt das durchschnittliche Bruttogehalt in Deutschland bei etwa 4.200 Euro pro Monat.

Mindestlohn: Ab 2025 wird der Mindeststundenlohn auf 12,82 Euro angehoben.

Branchenunterschiede:

IT und Technologie: Hohe Löhne, die den Mangel an qualifizierten Arbeitskräften widerspiegeln.

Medizin: Die Gehälter variieren je nach Fachgebiet und Region.

Bauwesen und Pflege: Die Gehälter bleiben wettbewerbsfähig, insbesondere angesichts des Arbeitskräftemangels.

Prognosen und Herausforderungen

Deutschland steht vor einer Reihe struktureller Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt:

Überalterung der Bevölkerung: Prognosen zufolge werden bis 2035 rund 4,8 Millionen Arbeitnehmer der Babyboomer-Generation in Rente gehen, was den Arbeitskräftemangel verschärfen wird.

Verkürzung der Arbeitszeit: Die durchschnittliche Zahl der geleisteten Arbeitsstunden pro Arbeitnehmer sinkt, was sich negativ auf die Gesamtproduktivität auswirken kann.

Integration von Migranten: Es sind zusätzliche Maßnahmen erforderlich, um Migranten effektiv in den Arbeitsmarkt zu integrieren, darunter die Anerkennung von Qualifikationen und sprachliche Unterstützung.

Als Reaktion auf diese Herausforderungen führt die deutsche Regierung Programme zur Anwerbung qualifizierter Fachkräfte aus dem Ausland, zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen und zur Förderung der Beschäftigung von Frauen und älteren Arbeitnehmern durch.+

Quelle: http://relocation.com.ua/analysis-of-the-german-labor-market-at-the-beginning-of-2025-by-relocation/

 

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Die deutsche Wirtschaft im Jahr 2025: Stagnation, Herausforderungen und Hoffnungen auf Erholung

Im Jahr 2025 sieht sich die deutsche Wirtschaft weiterhin mit großen Schwierigkeiten konfrontiert. Nach zwei Jahren in Folge mit einem Rückgang des BIP (um 0,3 % im Jahr 2023 und um 0,2 % im Jahr 2024) ist das laufende Jahr von Stagnation geprägt, mit einem prognostizierten BIP-Wachstum von 0,0 %. Damit ist Deutschland das einzige Land der G7, das in den letzten drei Jahren kein Wirtschaftswachstum verzeichnen konnte.

Wichtigste Wirtschaftsindikatoren

  • BIP: Im ersten Quartal 2025 wuchs die Wirtschaft Deutschlands um 0,2 % und konnte damit eine technische Rezession vermeiden.
  • Inflation: Im April 2025 lag die Inflationsrate bei 2,1 %, was auf eine Stabilisierung der Preise hindeutet.
  • Arbeitslosigkeit: Im April erreichte die Arbeitslosenquote 6,3 % und damit den höchsten Stand seit Dezember 2015, mit Ausnahme der Pandemiezeit.
  • Konsumstimmung: Der GfK-Konsumklima-Index verbesserte sich im Mai auf -20,6 Punkte, was auf einen vorsichtigen Optimismus in der Bevölkerung hindeutet.

Die wichtigsten Herausforderungen

  • Handelsspannungen: Die von der Regierung von US-Präsident Donald Trump eingeführten neuen Zölle belasten die exportorientierte Industrie Deutschlands, insbesondere die Automobil- und Metallindustrie.
  • Strukturelle Probleme: Der demografische Wandel, der Fachkräftemangel und die hohen Energiekosten bremsen weiterhin das Wirtschaftswachstum.
  • Politische Instabilität: Die Verzögerungen bei der Bildung einer neuen Regierung nach den Wahlen im Februar 2025 sorgen für Unsicherheit in der Wirtschaftspolitik.

Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft

Es wird erwartet, dass die neue Regierung unter Bundeskanzler Friedrich Merz, die am 6. Mai ihr Amt antreten soll, ein Konjunkturpaket vorlegen wird. Dazu gehören

  • die Schaffung eines Investitionsfonds in Höhe von 500 Milliarden Euro für die Entwicklung der Infrastruktur und der Verteidigung
  • eine Reform des Steuersystems zur Verringerung der Steuerbelastung für Unternehmen
  • Vereinfachung bürokratischer Verfahren zur Förderung der unternehmerischen Tätigkeit.

Prognosen für die Zukunft

Ökonomen prognostizieren für 2026 eine moderate Erholung der deutschen Wirtschaft mit einem BIP-Wachstum von etwa 1,0 %. Die erfolgreiche Umsetzung dieser Prognosen hängt jedoch von der Fähigkeit der neuen Regierung ab, interne und externe Herausforderungen effektiv zu bewältigen.

Quelle: http://relocation.com.ua/ekonomika-nimechchyny-u-2025-rotsi-stahnatsiia-vyklyky-ta-nadii-na-vidnovlennia/

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Deutschland führt die Bierexporte nach China im ersten Quartal 2025 an

Nach Angaben der Staatlichen Zollverwaltung Chinas (SCA) führte Deutschland im ersten Quartal dieses Jahres die Liste der führenden Bierexporteure nach China an (23,258 Mio. $).

Es folgen die Niederlande (11,799 Millionen Dollar), Belgien (11,239 Millionen Dollar) und Spanien (10,028 Millionen Dollar). Von den asiatischen Ländern lieferte Japan mit 5,276 Mio. $ das meiste Bier nach China.

Insgesamt importierte China im Zeitraum Januar-März 2025 Bier aus 52 Ländern und exportierte es in 89 Länder.

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Der Index der Konjunkturerwartungen von Anlegern und Analysten in Deutschland ist auf den niedrigsten Stand seit 3 Jahren gefallen

Der vom ZEW-Forschungsinstitut berechnete Index der Konjunkturerwartungen für Deutschland für die nächsten sechs Monate ist im April mit minus 14 Punkten auf den niedrigsten Stand seit Juli 2023 gesunken, nachdem er im Vormonat mit 51,6 Punkten den höchsten Stand seit Februar 2022 erreicht hatte. Dies ist der stärkste Rückgang seit März 2022. Analysten hatten im Durchschnitt erwartet, dass er im April auf 9,5 Punkte fallen würde, so Trading Economics.

„Die globale Unsicherheit hat nicht nur wegen der möglichen Auswirkungen der [US-] Vergeltungszölle auf den Welthandel, sondern auch wegen der Dynamik der Veränderungen dramatisch zugenommen“, sagt Achim Wambach, Präsident des ZEW, “davon sind insbesondere exportintensive Branchen wie die Automobil- und Chemieindustrie sowie die Metall-, Maschinen- und Stahlerzeugung betroffen, die in den letzten Jahren deutlich zugelegt haben.

Unterdessen stieg der Indikator für die Einschätzung der aktuellen Lage in Deutschland in diesem Monat auf minus 81,2 Punkte gegenüber minus 87,6 Punkten im März.

In der Eurozone fiel der Index der Konjunkturerwartungen im April mit minus 18,5 Punkten auf den niedrigsten Stand seit Dezember 2022, gegenüber 39,8 Punkten im Vormonat. Die Prognose der Experten für diesen Indikator lag bei 14,2 Punkten.

Der Indikator für die Bewertung der aktuellen Wirtschaftslage im Währungsblock fiel um 5,7 Prozentpunkte auf minus 50,9 Punkte.

Quelle: http://relocation.com.ua/index-ekonomichnyh-ochikuvan-investoriv/

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Analyse des deutschen Wohnimmobilienmarktes im Jahr 2024

Im Jahr 2024 sieht sich der deutsche Wohnimmobilienmarkt mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert, darunter sinkende Preise, eine langsamere Bautätigkeit und höhere Kreditkosten. Im Folgenden werden die wichtigsten Trends und Prognosen für 2025 vorgestellt, wobei der Schwerpunkt auf den größten Städten des Landes liegt.

Rückgang der Wohnungspreise

In der ersten Jahreshälfte 2024 sanken die durchschnittlichen Angebotspreise für neue und bestehende Wohnungen um etwa 3,6 % gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2023. Dieser Rückgang ist weniger ausgeprägt als in den vorangegangenen Zeiträumen, in denen der Rückgang 7,3 % bzw. 7,4 % betrug. Der größte jährliche Rückgang wurde in Frankfurt am Main mit einem Minus von 6,5 % verzeichnet, während Hamburg nur einen Rückgang von 0,6 % verzeichnete.

Die Situation in den Großstädten

München: Die teuerste Stadt Deutschlands mit einem Durchschnittspreis von rund 11.000 Euro pro Quadratmeter. Im Jahr 2024 sinken die Preise für Neubauten um 5,2 %.

Berlin: Der durchschnittliche Wohnungspreis lag bei rund 7.920 Euro pro Quadratmeter.

Hamburg: Ein Rückgang der Neubaupreise um 5 %, was einer der geringsten Rückgänge unter den Großstädten ist.

Frankfurt am Main: Der größte Preisrückgang im Vergleich zum Vorjahr mit 6,5 %.

Düsseldorf und Leipzig: Diese Städte verzeichneten dagegen einen Anstieg der Preise für Neubauten um 4,1 % bzw. 8,7 %.

Wohnungsknappheit und Bautätigkeit

Laut einer Studie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) müssen in Deutschland bis 2030 jährlich 320.000 neue Wohnungen gebaut werden, um die steigende Nachfrage zu befriedigen, die durch den Zustrom von Zuwanderern aus der Ukraine und Syrien angeheizt wird. Im Jahr 2024 werden jedoch nur 216.000 Wohnungen genehmigt, was den niedrigsten Stand seit 2010 darstellt und die Immobilienkrise widerspiegelt.

Finanzielle Leistungsfähigkeit und Investitionen

Deutschlands größter Immobilienkonzern Vonovia meldete 2024 mit 962,3 Millionen Euro zum dritten Mal in Folge einen Jahresverlust, der auf erhebliche Wertverluste bei Immobilien zurückzuführen ist. Dennoch prognostiziert CEO Rolf Buch für 2025 eine Rückkehr in die Gewinnzone, sofern sich die Immobilienpreise stabilisieren.

Vorhersage für 2025

Es wird erwartet, dass die deutschen Immobilienpreise im Jahr 2025 um 3,5 % steigen werden, auch wenn ein erhebliches Risiko für ein schwächeres Wachstum besteht. Der Markt hat weiterhin mit Schwierigkeiten zu kämpfen, die auf die hohen Kredit- und Baukosten zurückzuführen sind. Es wird erwartet, dass die steigenden Mietpreise das Wachstum der Hauspreise übertreffen werden, was es für potenzielle Käufer schwieriger macht, für eine Anzahlung zu sparen.

Generell ist der deutsche Wohnimmobilienmarkt im Jahr 2024 durch sinkende Preise und eine nachlassende Bautätigkeit gekennzeichnet. Die Prognosen für 2025 deuten auf einen moderaten Preisanstieg hin, aber der Markt bleibt anfällig für wirtschaftliche und politische Faktoren.

Quelle: http://relocation.com.ua/analysis-of-residential-real-estate-market-in-germany/

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Exit Polls in Deutschland zeigen Sieg des Oppositionsblocks CDU-CSU, Alternative für Deutschland auf Platz zwei

Nach der Bundestagswahl in Deutschland haben die Umfragen einen Sieg der CDU/CSU-Opposition ergeben, berichtete Bild am Sonntag auf seinem Telegramm-Kanal. Die von Friedrich Merz geführte CDU/CSU-Partei wurde mit 29% der Stimmen Spitzenreiter, wie die Umfragen ergaben. Das bedeutet, dass Merz neuer Bundeskanzler werden wird.

„Im Vergleich zur Wahl 2021 haben die Christdemokraten ihre Position deutlich gestärkt“, schreibt Bild.

Auf dem zweiten Platz liegt den Umfragen zufolge die Alternative für Deutschland (AfD), die ihr bisheriges Ergebnis mit rund 19 Prozent fast verdoppeln konnte.

„Trotz ihres Erfolges wird sie jedoch in der Opposition bleiben, da andere Parteien nicht bereit sind, mit ihr zusammenzuarbeiten“, schreibt Bild.

Eine katastrophale Niederlage erlitt die SPD unter der Führung von Olaf Scholz, die nur 16% der Stimmen erhielt – ihr schlechtestes Ergebnis seit 135 Jahren. Auch die Grünen (rund 13%) und die FDP, die kurz vor dem Einzug in den Bundestag steht, mussten herbe Verluste hinnehmen.

Als „unerwartet“ bezeichnet Bild das Comeback der Linkspartei, die trotz der Schwächung durch den Abgang von Sarah Wagenknecht die 5%-Hürde überwinden konnte und rund 8% zulegte. Gleichzeitig stagniert die von Wagenknecht gegründete BSW-Bewegung bei rund 5 %: Es ist noch unklar, ob die Partei in den Bundestag einziehen wird oder nicht.

Die wichtigste Frage ist nun, wer der Regierungskoalition beitreten wird. Bislang scheint ein Bündnis zwischen CDU/CSU und SPD eine mögliche Option zu sein, da die Konservativen und die Grünen möglicherweise nicht genug Stimmen haben.

„Gewissheit wird es in den nächsten Wochen geben, wenn die Verhandlungen über die Regierungsbildung beginnen“, so Bild-Beobachter. Der Experts Club und die Active Group haben zuvor eine Videoanalyse der wichtigsten Wahlen in der Welt im Jahr 2025 veröffentlicht, weitere Details finden Sie unter https://youtu.be/u1NMbFCCRx0?si=-rc6YHH7EA1pnr7w

 

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