Business news from Ukraine

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Ukrainer haben eine positive oder neutrale Einstellung zu Griechenland – Umfrage

Die Haltung der Ukrainer gegenüber Griechenland ist nach wie vor weitgehend positiv, obwohl fast die Hälfte der Befragten neutral eingestellt ist. Dies geht aus den Ergebnissen einer gesamtukrainischen soziologischen Umfrage hervor, die von der Active Group in Zusammenarbeit mit dem Informations- und Analysezentrum Experts Club im August 2025 durchgeführt wurde.

Der Umfrage zufolge haben 47,7 % der Ukrainer eine positive Einstellung zu Griechenland (37,7 % sind überwiegend positiv, 10,0 % sind vollkommen positiv). Nur 2,3 % der Befragten bewerteten das Land negativ (1,7 % – überwiegend negativ, 0,7 % – vollständig negativ). Gleichzeitig bleiben 48,7 % der Bürger neutral, und 1,7 % gaben zu, dass sie nicht genügend Informationen über dieses Land haben.

„Für die Ukrainer wird Griechenland in erster Linie mit dem kulturellen Erbe, dem Tourismus und der historischen Nähe zu den europäischen Traditionen in Verbindung gebracht. Dadurch entsteht ein allgemein positives Bild, wenn auch nicht so ausgeprägt wie bei den strategischen Partnern der Ukraine“, kommentierte Alexander Poznyi, Mitbegründer der Active Group.

Maksim Urakin, Gründer des Experts Club, betonte seinerseits den wirtschaftlichen Aspekt der Beziehungen:

„In der ersten Hälfte des Jahres 2025 überstieg der Handel zwischen der Ukraine und Griechenland 784 Millionen Dollar. Gleichzeitig beliefen sich die Exporte aus der Ukraine auf nur 193,8 Millionen Dollar, während die Importe aus Griechenland mehr als 590 Millionen Dollar erreichten. Der negative Saldo von rund 397 Millionen Dollar weist auf ein erhebliches Ungleichgewicht im Handel hin, das für die weitere Entwicklung der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen von strategischer Bedeutung ist“, sagte er.

Die Umfrage ist Teil einer umfassenderen Studie zur Analyse der internationalen Sympathien und Antipathien der Ukrainer im aktuellen geopolitischen Kontext.

Das vollständige Video ist hier verfügbar: https://www.youtube.com/watch?v=YgC9TPnMoMI&t

Sie können den YouTube-Kanal des Experts Club hier abonnieren: https://www.youtube.com/@ExpertsClub

 

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Ausländer haben ihre Immobilienkäufe in Griechenland verstärkt

Nach Angaben der Bank von Griechenland (BoG) sind die ausländischen Investitionen in Immobilien in Griechenland bis 2024 auf 2,75 Milliarden Euro gestiegen, wobei sie hauptsächlich aus EU-Ländern stammen und weiterhin hohe Wachstumsraten aufweisen.

Auch die vierteljährlichen Daten bestätigen das hohe Interesse, vor allem in touristischen Regionen und Großstädten. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 machten Immobilienkäufe 54,2 % aller ausländischen Direktinvestitionen (ADI) in der griechischen Wirtschaft aus – ein absoluter Rekord.

Die 10 wichtigsten Länder, die in griechische Immobilien investieren (ungefähre Angaben)

Leider geben die öffentlichen Daten der BoG noch nicht die genauen Zahlen für jedes Land preis, aber einige Bereiche stechen deutlich hervor:

  1. Zypern – rund 320 Mio. € an Immobilieninvestitionen (+126 % gegenüber dem Vorjahr).
  2. Türkei – Griechische Immobilien zogen Investoren aus der Türkei an, und zwar 2,7 Mal mehr als 2022.
  3. 3-10. Der Rest der Liste dürfte Deutschland, das Vereinigte Königreich, Frankreich, Russland, die USA, China, die Schweiz und andere Länder umfassen, wenn man die allgemeine Struktur der ausländischen Direktinvestitionen betrachtet. Die größten ADI-Investoren in der griechischen Wirtschaft sind zum Beispiel Luxemburg (17,5 Prozent der Anteile), Zypern (11 Prozent), die Niederlande (10 Prozent) und die Schweiz (6,7 Prozent), was auf ähnliche Positionen im Immobilienbereich schließen lässt.

Ukrainer und Russen sind zwar vertreten, aber ihr Anteil ist nicht unter den Top 3 der in Immobilien investierenden Länder. Ihr Beitrag ist vergleichbar mit anderen Investitionen aus Osteuropa – höchstwahrscheinlich in der dritten bis fünften Reihe, je nach regionalen Präferenzen.

Die Hauptkäufer konzentrieren sich auf Athen, Attika, Thessaloniki, Chalkidiki sowie auf beliebte Inseln wie die Kykladen und die Ionischen Inseln. Das Wohnungssegment bleibt mit rund 64 % der Investitionen führend, gefolgt von Villen und Stadthäusern (~19 %).

 

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Der griechische Wohnimmobilienmarkt 2025: Analyse und Prognose für 2026 von Relocation

Der griechische Wohnimmobilienmarkt 2025 verzeichnet trotz der globalen wirtschaftlichen Herausforderungen weiterhin ein stetiges Wachstum. Die Nachfrage nach Wohnraum bleibt sowohl bei Einheimischen als auch bei ausländischen Investoren hoch, was zu Preissteigerungen und der Entwicklung neuer Projekte beiträgt.

Aktuelle Marktsituation

  • Preiswachstum: Laut The Luxury Playbook lag der durchschnittliche Preis für Wohnimmobilien in Griechenland im Jahr 2024 bei 292.700 $ und wird bis 2029 voraussichtlich 364.500 $ erreichen. Dies deutet auf einen stetigen Anstieg der Immobilienpreise hin.
  • Ausländische Investitionen: Das Golden Visa Programm zieht weiterhin ausländische Investoren an. Im Jahr 2024 wurden mehr als 11.870 Visa ausgestellt, die mehr als 2,9 Milliarden Euro an ausländischen Direktinvestitionen in den Immobiliensektor einbrachten.
  • Tourismus und Leasing: Das Wachstum des Tourismus treibt die Nachfrage nach Kurzzeitmieten an, insbesondere in beliebten Reisezielen wie Athen, Thessaloniki und den Inseln. Die Regierung führt jedoch Beschränkungen für neue Kurzzeitmietlizenzen im Zentrum Athens ein, um die Interessen von Einheimischen und Touristen auszugleichen.

Vorhersage für 2026

  • Stabilisierung des Preiswachstums: Das Wachstum der Hauspreise wird sich voraussichtlich verlangsamen, aber positiv bleiben. Bis 2029 wird mit einem jährlichen Wachstum von 3,2 % bis 3,7 % gerechnet.
  • Entwicklung der Infrastruktur: Großprojekte wie Ellinikon an der Athener Riviera ziehen weiterhin Investitionen an und tragen zur Entwicklung der Infrastruktur bei, wodurch die Region für Käufer attraktiver wird.
  • Auswirkungen der Zinssätze: Steigende Zinssätze können die Verfügbarkeit von Hypothekenfinanzierungen beeinträchtigen, insbesondere für lokale Käufer. Dies könnte zu einem Rückgang der Nachfrage nach Wohnraum in einigen Marktsegmenten führen.

Empfehlungen für Investoren

  • Erwägen Sie Investitionen in Entwicklungsgebieten: Gebiete mit einer sich entwickelnden Infrastruktur und einem hohen Potenzial für Preissteigerungen können attraktive Investitionsmöglichkeiten bieten.
  • Berücksichtigen Sie Änderungen in der Gesetzgebung: Halten Sie sich über neue Vorschriften und Beschränkungen auf dem Laufenden, insbesondere in Bezug auf kurzfristige Vermietungen, um unerwartete Hindernisse zu vermeiden.
  • Bewerten Sie die Risiken: Berücksichtigen Sie die Chancen von Immobilieninvestitionen. Es ist jedoch wichtig, den Markt sorgfältig zu analysieren und alle möglichen Risiken zu berücksichtigen, wenn Sie Investitionsentscheidungen treffen.

Quelle: http://relocation.com.ua/rynok-zhytlovoi-nerukhomosti-hretsii-2025-roku-analiz-i-prohnoz-na-2026-rik-vid-relocation/

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Alijew beschuldigt Frankreich, Indien und Griechenland, Armenien zu bewaffnen

Frankreich, Indien und Griechenland rüsten Armenien offen auf, und Baku wird ernsthafte Maßnahmen ergreifen, wenn die Situation eine Bedrohung für Aserbaidschan darstellt, sagte der aserbaidschanische Präsident Ilham Alijew.

„Wir können nicht einfach dasitzen und abwarten. Wir haben der armenischen Regierung und den Parteien, die heute versuchen, sich um Armenien zu kümmern, unsere Position deutlich gemacht. Wenn wir eine ernsthafte Bedrohung für uns sehen, müssen wir ernsthafte Maßnahmen ergreifen“, sagte Aliyev am Dienstag bei einem Treffen in Baku mit Teilnehmern des internationalen Forums „COP29 und die grüne Vision für Aserbaidschan“, das an der ADA-Universität organisiert wurde.

Der Präsident merkte an: „Frankreich, Indien und Griechenland bewaffnen Armenien ganz offen und versuchen, Aserbaidschan auf diese Weise etwas zu beweisen.
Zuvor hatte die Denkfabrik Experts Club eine Videoanalyse der Nachkriegssituation im Kaukasus erstellt – https://youtu.be/reyUMjFBFhU?si=qpqLleFVqZJ30GuV

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Griechenland besteht auf Rückgabe der Parthenon-Skulpturen aus Großbritannien

Der griechische Außenminister Yorgos Gerapetritis sagte am Mittwoch, die Rückgabe der Parthenon-Skulpturen durch Großbritannien sei eine Frage der Gerechtigkeit und der ökumenischen kulturellen Werte, berichtet die Nachrichtenagentur EFE.

„Ich muss sagen, dass die Rückgabe der Parthenon-Skulpturen eine Forderung ist, die nicht nur auf der Geschichte, nicht nur auf der Gerechtigkeit, sondern auch auf den Prinzipien der Bewahrung kultureller Werte basiert“, sagte Gerapetritis bei der Ankunft zu einem Treffen der NATO-Außenminister in Brüssel.

Die Frage der im Vereinigten Königreich gelagerten griechischen Skulpturen hat in letzter Zeit zu einer deutlichen Verschlechterung der Beziehungen zwischen Athen und London geführt.

Am Vortag sagte der britische Premierminister Rishi Sunak ein Treffen mit dem griechischen Premierminister Kyriakos Mitsotakis ab, der zu Besuch in London war. Der Guardian berichtet unter Berufung auf Quellen, dass „das Treffen unmöglich wurde“, nachdem Mitsotakis die Rückgabe der Skulpturen an Athen gefordert hatte.

„Ich möchte meine Verärgerung darüber zum Ausdruck bringen, dass der britische Premierminister unser geplantes Treffen wenige Stunden vor dessen Beginn abgesagt hat“, sagte Mitsotakis.

Am Sonntag gab Mitsotakis der BBC ein Interview, in dem er seine seit langem erhobene Forderung nach Rückgabe der antiken Kulturdenkmäler des Parthenon an Griechenland, die sich derzeit im Britischen Museum befinden, wiederholte.

Sunak hat wiederholt betont, dass er eine Änderung des 1963 verabschiedeten Gesetzes, das es dem Britischen Museum untersagt, sich von Exponaten aus seiner Sammlung zu trennen, nicht unterstützen würde.

Seit vielen Jahren fordert Griechenland von London die Rückgabe von Dutzenden von Marmorskulpturen aus dem Parthenon, die Anfang des 19. Jahrhunderts von dem britischen Diplomaten Lord Elgin aus Griechenland gebracht wurden, als es noch Teil des Osmanischen Reiches war.

Im Jahr 1816 erwarb das Britische Museum die antike griechische Kunst.

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Griechenland bietet Eisenbahnverbindungen mit Bulgarien, Moldawien und Rumänien an, um eine Verbindung zur Ukraine herzustellen

Der griechische Minister für Infrastruktur und Verkehr, Christos Staikouras, hat die Einrichtung einer Eisenbahnverbindung zwischen Griechenland, Bulgarien, Moldawien und Rumänien in die Wege geleitet, um eine Verbindung zur Ukraine herzustellen, berichtet Noi.md.

Dem Bericht zufolge schlug der griechische Minister während eines Gipfeltreffens in Varna (Bulgarien) am 9. Oktober vor, einen Zug in Betrieb zu nehmen, um die Handelsbeziehungen zwischen den Mittelmeerhäfen und der Ukraine zu diversifizieren.

Die griechische Regierung schlägt vor, dass Züge von den Häfen Ruse in Bulgarien und Constanta in Rumänien zu den griechischen Häfen Alexandroupolis und Thessaloniki fahren und dann Verbindungen mit Moldawien und der Ukraine hergestellt werden könnten. Dieses Projekt könnte eine Alternative für die Handelsbeziehungen zwischen den beiden Ländern darstellen und die Verkehrsverbindungen und den internationalen Güterverkehr stärken, so die griechische Regierung.

Der griechische Verkehrsminister hat eine Absichtserklärung an die EU-Verkehrskommissarin Adina Valean, den bulgarischen Finanzminister Assen Vasilev, den bulgarischen Minister für Verkehr und Kommunikation Georgi Gvozdeykov und den rumänischen Minister für Verkehr und Infrastruktur Sorin Grindian geschickt.

Wie berichtet, prüft die Europäische Union alternative Routen für ukrainisches Getreide über Italien und Griechenland.

Quelle

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