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NBU HOFFT AUF POSITIVE ENTSCHEIDUNG VON IWF UND PROGNOSTIZIERT DIE EINGÄNGE IN HÖHE VON 1,4-1,9 MRD. USD BIS ZUM 25. DEZEMBER

Die Nationalbank der Ukraine hofft auf positive Entscheidung vom Verwaltungsrat des Internationalen Währungsfonds in Bezug auf die weitere Zusammenarbeit mit der Ukraine und wartet auf die erste Tranche im Rahmen vom neuen stand-by- Programm bis zum 25. Dezember, erklärte der Leiter von Zentralbank Jakow Smolij.
„Die Tagung des Verwaltungsrats von IWF, in der die ukrainische Frage erörtert wird, ist am Dienstag, 18. Dezember geplant. Wir erwarten auf positive Entscheidung im Rahmen des stand-by-Programm als Ersatz vom geltenden EFF-Programm und warten auf die nächste Tranche nach der Beschlussfassung vor Weihnachten (25. Dezember)“, sagte er beim Briefing am Donnerstag Kiew.
Der Leiter von NBU ergänzte, dass die Summe von erster Tranche im Rahmen nach vorläufigen Schätzungen bei 1,4-1,9 Mrd. USD liegen wird. Die endgültige Summe wird nach der Sitzung vom Verwaltungsrat bekannt.
Wie es schon mitgeteilt wurde, hofft die Ukraine, dass der Verwaltungsrat des Internationalen Währungsfonds (IWF) den Beschluss über den Anfang vom neuen 14-monatigen Unterstützungsprogramm zur Förderung der stand-by-Wirtschaftspolitik (SBA) fasst. Diese Programm sill das Programm der erweiterten Finanzierung (EFF) ersetzen, dass im März 2015 genehmigt wurde und im März 2019 ungültig wird. Es wird vermutet, dass das neue stand-by-Programm in Höhe von 3,9 Mrd. USD der Ukraine bei der Aufrechterhaltung der makrofinanziellen Stabilität während der Präsidenten- und Parlamentswahlen 2019 hilft, wenn das Land die Spitzenzahlungen aus Staatsschulden machen soll.

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NBU SCHÄTZT DAS BIP-WACHSTUM DER UKRAINE IM DRITTEN QUARTAL AUF 3,1%

Nach den Ergebnissen vom zweiten Quartal prognostiziert die Nationalbank der Ukraine die Entschleunigung der Verstärkung der ukrainischen Wirtschaft im dritten Quartal 2018 gegenüber der Vergleichsperiode 2017 auf 3,1 %von 3,8 Prozent.
„Im dritten Quartal 2018 verlangsamte sich die Verstärkung der ukrainischen Wirtschaft (auf 3,1 Prozent) wegen der schlechten Dynamik in meisten Wirtschaftsbereichen. Insbesondere beeinflusste der Rückgang der Ertragsleistung von frühreifen Getreidesorten negativ die Ergebnisse vom Landwirtschaftsbereich. Das Industriewachstum wurde durch die Verschlimmerung der Konjunktur auf den externen Märkten, Renovierungen von einigen Hüttenbetrieben, sowie die Güterverkehrschwerung gebremst“, heißt es in der Mitteilung.
Nach den Angaben von der Zentralbank behinderte diese Tatsachen die Exporterhöhung.
Zu gleicher Zeit vergrößerten sich die Geldüberweisungen von Gastarbeitern, die mit dem Anstieg von den Sozialleistungen und Löhnen die Verbrauchsnachfrage und Ausfuhr anregten.
Als Ergebnis wurde der Unterschuss auf dem laufenden Konto der Zahlungsbilanz wesentlich größer (auf 2,1 Mrd. USD). Als Zusatzfaktor der Vergrößerung vom Unterschuss galt die Volumenzunahme der Dividendenausschüttung.
NBU prognostiziert das BIP-Wachstum im laufenden Jahr auf dem Niveau von 3,4 Prozent, 2019 – 2,5 %und 2020 – 2,9%.

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DIE NBU MACHTE DEN DISKONTSATZ IN HÖHE VON 18% PRO JAHR GELTEND

Die Nationalbank der Ukraine (NBU) beschloss, dass der Diskontsatz in Höhe von 18 Prozent pro Jahr unverändert bleiben muss, steht auf der Website der Nationalbank geschrieben. Davon berichtet die Verordnung Nr. 714-рш „Über Diskonthöhe“, genehmigt am 25.Oktober 2018 durch die Zentralbank.
„Laufende und prognostizierte monetäre Bedingungen sind ziemlich hart, um einen Inflationsrückgang zum mittelfristigen Ziel in Höhe von 5 Prozent im Jahre 2020 gewährleisten zu können“, steht im Bericht geschrieben.
Es wurde bereits mitgeteilt, dass der Diskontsatz am 7. September durch die Nationalbank in der Sitzung des Münzkomitees um 0,5 Prozentpunkte erhöht war, sodass dieser 18 Prozent pro Jahr beträgt.
Es war die sechste Entscheidung über die Erhöhung des Zinssatzes, die durch die NBU getroffen ist: am 27. Oktober 2017 wurde der Diskontsatz von 12,5 Prozent bis 13,5 Prozent gestiegen, weitere Steigerungen: am 15. Dezember 2017 bis auf 14,5 Prozent pro Jahr, am 26. Januar 2018 bis auf 16 Prozent pro Jahr, am 2. März 2018 bis auf 17 Prozent pro Jahr und ab 13. Juli bis auf 17,5 Prozent pro Jahr.
Letztmals wurde der Diskontsatz durch die Zentralbank am 26. Mai 2017 von 13 Prozent bis 12,5 Prozent herabgesetzt. Vorher wurde der durch die NBU am 28. Oktober 2016 festgelegte Diskontsatz ab 14. April 2017 von 14 Prozent bis auf 13 Prozent herabgesetzt.

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NACH WIE VOR PROGNOSTIZIERT DIE NBU DAS BIP-WACHSTUM IM ZEITRAUM VON 2018 BIS 2020

Die Nationalbank der Ukraine (NBU) erwartet das Wirtschaftswachstum in der Ukraine für den Zeitraum von 2018 bis 2020.
Wie auf der Website der Zentralbank geschrieben steht, war ein BIP-Wachstum für weitere Jahre wie folgt prognostiziert: 2018 von 3,4 Prozent, 2019 – 2,5 Prozent und 2020 – 2,9 Prozent.
Laut Angaben der NBU ist die hauptsächliche Triebkraft für wirtschaftliches Wachstum die private Konsumtion, verursacht durch die Erhöhung der Bevölkerungseinnahmen. Ziemlich hoch ist auch die Investitionsaktivität von Unternehmen.
Im Jahre 2019 muss das BIP-Wachstum auf 2,5 Prozent durch Abkühlung der Weltwirtschaft, Verschlechterung der Preiskonjunktur auf dem Rohstoffmarkt der Welt, gemäßigte Fiskalpolitik wegen der Tilgung eines großen Teils der Staatsschuld sowie durch harte monetäre Politik, was für Rückkehr der Inflation zum Ziel erforderlich ist, gehemmt werden.
Ab 2020 muss das Wirtschaftswachstum auf 2,9 Prozent steigen. Es wird durch sukzessive Betreibung einer gemäßigten monetären Politik erreicht, die zu Bedingungen durchführbar ist, bei denen stabile Inflation, d.h. diese ungefähr gleich Null ist, und steigende Investitionsaktivität möglich sind.
Wie es mitgeteilt wurde, geben die Anfang Oktober durch die Weltbank abgegebenen Prognosen keinen Anlass zur Hoffnung, dass das Bruttoinlandsprodukt in der Ukraine im Jahre 2018 von 3,3 Prozent bis 3,5 Prozent und im Jahre 2019 jeweils von 3,5 bis 4 Prozent steigen können.
In einer Woche wurden die Prognosen durch den Internationalen Währungsfonds (IWF) in Bezug auf BIP-Wachstum 2018 wie folgt verbessert: 3,5 Prozent gegenüber 3,2 Prozent. Gleichzeitig wurden die Prognosen für 2019 und 2020 wie folgt verschlechtert: 2,7 Prozent gegenüber 3,3 Prozent und jeweils 3,4 Prozent gegenüber 4 Prozent.

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NBU BESTÄTIGTE DIE INFLATIONSPROGNOSE IN HÖHE VON 8,9 PROZENT FÜR 2018 UND BETONT DIE VERSTÄRKUNG VON EXTERNEN RISIKEN

NBU bestätigte die Inflationsprognose in Höhe von 8,9 Prozent für 2018 und betont die Verstärkung von externen Risiken
Die Nationalbank der Ukraine hält die Prognose für den Inflationsrückgang auf 8,9 Prozent 2018 und die Wiederkehr zum Zielbereich am Ende 2019 und Erreichen vom mittelfristigen Ziel von 5 Prozent 2020 für aktuell.
„Weitere Entschleunigung der Inflation wird durch die erwartete Erhöhung von behördlich geregelten Preisen und Tarifen, die auf die Annäherung von Gaspresien auf dem Binnenmarkt zu der Importparität im IV. Quartal 2018 gerichtet, gebremst“, heißt es in der Mitteilung von Zentralbank vom Donnerstag.
Der Regulierer fügt hinzu, dass die nachhaltige inländische Verbrauchernachfrage und hohe Inflationserwartungen die Preisesteigerung in der Zukunft anheizen werden.
NBU präzisiert, dass sich die Konsuminflation auf 8,9 Prozent in der Jahresvermessung 2018 weiter entschleinigt und dicht an dem durch die Hauptprinzipien der Geld-Kreditpolitik bestimmten Zielbereich für 2018 annähert: 6,5 Prozent ± 2 P.P. am Ende III. Quartal 2018.
Man meint in NBU, dass der seit Juli zu vermerkend Entwertungsdruck auf Hryvna die Inflationsdynamik nicht wesentlich beeinflusst, denn die Währungen von anderen Ländern – Kerngeschäftspartner der Ukraine – im Vergleich zum Hryvna in der Zwischenzeit wesentlicher entwertet wurden.  Die Nationalbank der Ukraine betont, dass sie aktiv auf dem Interbankendevisenmarkt beteiligt:  seit dem Anfang vom dritten Quartal verkaufte NBU die Devisen für die Summe 700 Mio. USD, um die Schwingungen auf dem Interbankendevisenmarkt abzugleichen. Solche Deviseninterventionen mildern den Einfluss von Währungsschwankungen auf die Inflation.
Laut dem Regulierer galt die weitere erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) als Kernvoraussetzung zur Dämpfung der Inflation auf gesetztes Ziel, was die Finanzierung von anderen Partnern der Ukraine ermöglicht. Das fördert auch die Verstärkung von makrofinanziellen Stabilität und wird zum positiven Signal für die Marktteilnehmer wegen der weiteren Fortsetzung der Implementierung von Reformen.
Außerdem stiegen die Risiken für Abschwung der Konjunktur auf den internationalen Gütermärkten wegen der Ausweitung von groß angelegten Handelskonflikten. Insbesondere entstanden diese schon auf den Metallmärkten. aufgrund vom Konflikt zwischen den USA und China überschritt das Angebot die Nachfrage und die Preisen gingen unten. Dieselbe Situation ist auf dem Erdölmarkt.

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