Das Ukrainische Rote Kreuz (URK) hat in den Ortschaften der Region Kiew Heizstellen eingerichtet.
„Nach dem erneuten massiven russischen Angriff auf Kiew und die Region Kiew sind viele Menschen ohne Strom, Wasser und Heizung. Um die Bevölkerung angesichts des Ausfalls grundlegender Versorgungsleistungen zu unterstützen, hat das Ukrainische Rote Kreuz in den Ortschaften der Region Kiew Wärmestuben eingerichtet“, teilte das UKK am Sonntag auf Facebook mit.
In Brovary und Zazimye waren zwei Tage lang zwei mobile Wärmestationen in Betrieb, die von Freiwilligen der Schnellreaktionsgruppe des Nationalkomitees des Ukrainischen Roten Kreuzes eingerichtet worden waren. In dieser Zeit suchten mehr als 100 Menschen Hilfe. Hier konnten sie sich aufwärmen, heiße Getränke trinken, ihre Mobiltelefone aufladen und sich ausruhen.
In Wyschgorod sind bereits seit zwei Tagen in Folge zwei Wärmepunkte in Betrieb, die von der Kiewer Regionalgruppe des ukrainischen Roten Kreuzes eingerichtet wurden und wo den Einwohnern alle notwendige Hilfe geleistet wird.
Das bilaterale Treffen zwischen den Präsidenten der USA und der Ukraine, Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj, beginnt am Sonntag, dem 28. Dezember, um 22:00 Uhr Kiewer Zeit im Ferienort Palm Beach.
Laut dem auf der Website der amerikanischen Parlamentszeitschrift Roll Call veröffentlichten Zeitplan ist das Treffen für 15:00 Uhr Ortszeit geplant.
Es findet in Palm Beach statt, in der Nähe von Trumps Privatresidenz Mar-a-Lago, wo Trump das Wochenende verbringt.
Die Ukraine gehört laut dem aktualisierten GovTech Maturity Index 2025 (GTMI) der Weltbank zu den Ländern mit dem höchsten Reifegrad der digitalen Staatsverwaltung, heißt es in einem veröffentlichten Bericht der Organisation.
Dem Bericht zufolge umfasst der GTMI 2025 197 Volkswirtschaften und teilt sie nach dem Entwicklungsstand von GovTech in vier Gruppen ein: A – Extensive, B – Significant, C – Medium und D – Low.
Die Ukraine gehört zur Gruppe A, zu der 80 Staaten gehören, die die fortschrittlichsten Lösungen in den Bereichen digitale Behördendienste, grundlegende Informationssysteme, offene Daten und digitale Interaktion mit Bürgern aufweisen.
In dem Dokument wird festgestellt, dass im Zeitraum von 2022 bis 2025 der Anteil der Länder der Gruppe A gestiegen ist und sich die Kluft zwischen den Führern und den Nachzüglern der digitalen Transformation des öffentlichen Sektors vergrößert hat. Europa und Zentralasien bleiben insgesamt eine der reifsten Regionen in Bezug auf das GovTech-Niveau.
Früher haben Forscher darauf hingewiesen, dass die Ukraine in den letzten Jahren ihre Ergebnisse deutlich verbessert hat und im GovTech-Index von Gruppe B in Gruppe A aufgestiegen ist, was den Fortschritt bei der Digitalisierung öffentlicher Dienstleistungen, der Einführung elektronischer Dokumentenmanagementsysteme und der Entwicklung offener Daten widerspiegelt.
Die Ukraine ist weiterhin einer der größten Lieferanten von Käse auf den usbekischen Markt und gehört zu den Top 10 der Exporteure dieses Produkts. Milchprodukte nehmen traditionell einen wichtigen Platz in der Ernährung der Bevölkerung Usbekistans ein, wo fermentierte Getränke wie Kefir, Ayran und Bifidok besonders beliebt sind. Gleichzeitig wachsen die Segmente Fertignahrung für Kinder, Trinkjoghurts und Butter am dynamischsten, was auf eine allmähliche Erweiterung der Verbraucherpräferenzen und der Nachfrage nach Produkten mit höherer Wertschöpfung hindeutet.
Wie Olga Gvozdeva, Beraterin des Direktors des Amtes für Unternehmensentwicklung und Export, betonte, sind demografische und infrastrukturelle Faktoren für die Entwicklung des Marktes von Bedeutung. „Das Durchschnittsalter der Bevölkerung beträgt 29 Jahre, und der Urbanisierungsgrad liegt bei nur 51 %, was gewisse logistische Schwierigkeiten mit sich bringt, insbesondere für Produkte, die eine Kühlkette erfordern“, erklärte sie.
Die steigende Nachfrage nach Milchprodukten in einem Land, in dem 38 % der Bevölkerung Zentralasiens leben, macht Usbekistan zum größten potenziellen Verbrauchermarkt für Milchprodukte in der Region.
Zwischen der Ukraine und Usbekistan besteht ein Freihandelsabkommen, das einen Nullzollsatz für Produkte mit ukrainischem ST-1-Zertifikat vorsieht. Derzeit verfügen 16 ukrainische Unternehmen über eine offizielle Genehmigung für den Export von Milchprodukten nach Usbekistan. Dazu gehören:
GmbH „Agroprosperis“
MOLOKNYCHNYI ALLIANS
YURIYA-PLUS
LVIVMOLPRODUKT
KYIVMOLPRODUKT
MILCHFABRIK „ROHAN”
PROSTOKVASHINO
PODILLIA
GmbH „Zarechnoye“
GmbH „Starokostiantynivsky Milchwerk“
GmbH „Shostka“
GmbH „Volynmoloko“
GmbH „Ivano-Frankivsky Milchwerk“
GmbH „Bukovina“
GmbH „Milch Dnipro“
GmbH „Ternopil Milchwerk“
Usbekistan modernisiert derzeit aktiv sein Regulierungssystem. So wurden im Jahr 2023 veraltete technische Vorschriften abgeschafft und neue Hygienestandards und Mechanismen zur Bewertung der Produktsicherheit eingeführt. Besonderes Augenmerk wird auf die Einhaltung der Halal-Standards gelegt, insbesondere seit Mai 2023 ein nationales Zertifizierungssystem in Kraft getreten ist. Außerdem wurde die Kennzeichnung „Foydalik belgysi” (Zeichen der Nützlichkeit) eingeführt, die Produkte nach ihrem Nährwert klassifiziert.
Somit hat die Ukraine erhebliche Aussichten auf eine Steigerung ihrer Milchproduktexporte nach Usbekistan, was angesichts der steigenden Nachfrage und der regulatorischen Änderungen eine vorteilhafte Gelegenheit für ukrainische Hersteller darstellt.
Der erste stellvertretende Außenminister der Ukraine, Serhij Kyslytsia, diskutierte in Peking mit dem stellvertretenden Außenminister der Volksrepublik China, Liu Bin, über Möglichkeiten zur Intensivierung der handelspolitischen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit beider Länder.
„In Peking führte der erste stellvertretende Außenminister Serhij Kyslytsia ukrainisch-chinesische politische Konsultationen mit dem stellvertretenden Außenminister der Volksrepublik China, Liu Bin, durch“, heißt es in einer Mitteilung des Pressedienstes des Außenministeriums.
Berichten zufolge diskutierten die Seiten aktuelle Fragen der bilateralen Agenda, legten Pläne für weitere Kontakte auf höchster und hoher Ebene fest, erörterten Wege zur Stärkung der handelspolitischen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit und Fragen der Zusammenarbeit im Rahmen internationaler Organisationen.
Die Gesprächspartner bekräftigten, dass die gegenseitige Achtung der Souveränität und territorialen Integrität die Grundlage der ukrainisch-chinesischen Beziehungen bildet.
„Es fand ein intensiver Meinungsaustausch über die aktuelle Situation im Zusammenhang mit der anhaltenden bewaffneten Aggression der Russischen Föderation gegen die Ukraine sowie über die internationalen Bemühungen um einen dauerhaften und nachhaltigen Frieden statt“, heißt es in der Mitteilung.
Im Rahmen seines Arbeitsbesuchs in Peking traf Kislitsa auch mit Vertretern chinesischer Experten- und Analysekreise sowie des diplomatischen Corps der Partnerländer zusammen.
Nach Angaben des Ständigen Beobachtungszentrums für Einwanderung (OPI) des spanischen Ministeriums für Sozialpolitik und Migration hatten am 30. September 2025 7.426.481 ausländische Staatsbürger eine gültige Aufenthaltsgenehmigung für das Land. Das sind 4,5 % mehr als im Vorjahr.
Davon sind 54 % (etwa 4 Millionen Personen) Bürger aus EU-Ländern, EFTA-Ländern und Großbritannien, die über eine EU-Bürgerbescheinigung oder eine TIE-Ausländerausweis gemäß dem Abkommen über den Austritt Großbritanniens aus der EU verfügen. Die zahlreichsten Nationalitäten in dieser Gruppe sind Rumänen, Italiener und Briten: Sie machen 51 % aller europäischen Einwohner aus.
Eine separate Gruppe in der Statistik bildet die ukrainische Gemeinschaft. Nach Angaben, die auf offiziellen Statistiken des spanischen Ministeriums für Sozialpolitik und Migration basieren, verfügen mehr als 326.000 ukrainische Staatsbürger im September 2025 über eine gültige Aufenthaltsgenehmigung für das Land. Ein erheblicher Teil dieser Zahl sind Menschen, die Schutz gemäß der EU-Richtlinie über vorübergehenden Schutz erhalten haben, die nach der vollständigen Invasion der Russischen Föderation in die Ukraine im Februar 2022 eingeführt wurde.
Das Wachstum der ukrainischen Diaspora war in den Jahren 2022–2023 besonders stark, aber in den Jahren 2024–2025 hat sich die Dynamik deutlich verlangsamt: Während der jährliche Zuwachs in der Hochphase des Krieges noch dreistellige Prozentzahlen erreichte, sank er bis zum Herbst 2025 auf einstellige Werte.
Nach dem Brexit bleiben die Briten neben den Rumänen und Italienern eine der drei größten europäischen Gemeinschaften in Spanien. Der offizielle Bericht des OPI gibt in seiner öffentlichen Kurzfassung keine genauen Zahlen zur Anzahl der britischen Staatsbürger an, betont jedoch, dass diese drei Nationalitäten mehr als die Hälfte aller Einwohner aus der EU/EFTA und Großbritannien ausmachen.
Ein charakteristisches Detail ist das Altersprofil der britischen Diaspora. Das Durchschnittsalter der britischen Einwohner liegt deutlich über dem Durchschnitt der Ausländer und beträgt etwa 57 Jahre, was die Beliebtheit Spaniens als Land für Rentner und „Zweitwohnsitz” für britische Staatsbürger widerspiegelt.
Somit bleibt Spanien bis Ende 2025 eines der wichtigsten EU-Länder in Bezug auf die Zahl der ausländischen Daueraufenthalter, wobei sich die Migrationsstruktur allmählich verschiebt: Europäische Gemeinschaften dominieren nach wie vor, aber Bürger aus der Ukraine und Lateinamerika spielen eine immer größere Rolle.
http://relocation.com.ua/more-than-326000-ukrainian-citizens-have-a-valid-residence-permit-in-spain/