Business news from Ukraine

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GROSSE VERKOSTUNG DER UKRAINISCHEN WEINE“ IM UKRAINISCHEN AGRARMINISTERIUM VERANSTALTET

„Große Verkostung der ukrainischen Weine“ im ukrainischen Agrarministerium veranstaltet
Am 30. Dezember 2021 wurde im Ministerium für Agrarpolitik der Ukraine als Ergebnis der einjährigen Arbeit der ukrainischen Winzer und Profilverbände die „Große Verkostung der ukrainischen Weine“ veranstaltet.

Organisatoren der Veranstaltung:
– Öffentlicher Verband Ukrsadvinprom
Allukrainischer Verband der Winzer und Sommeliers
– Verband der handwerklichen Weinerzeuger
Vereinigung der ukrainischen Weinhändler
Klub der Experten
Ziel der Veranstaltung: die ukrainischen Weine zu fördern, indem eine Reihe von Schaumweinen und stillen Weinen sowohl von Großproduzenten als auch von kleinen (handwerklichen) Winzern vorgestellt werden.
Die Präsentation wurde von folgenden Personen besucht:
– Roman Leshchenko – Agrarminister der Ukraine
-Volodymyr Pechko – Vorsitzender des öffentlichen Verbandes Ukrsadvinprom
– Nataliia Blahopoluchna – Präsidentin des Allukrainischen Verbands der Winzer und Sommeliers und der Vereinigung der ukrainischen Weinhändler
-Svitlana Tsybak – Präsidentin des Verbandes der handwerklichen Weinerzeuger der Ukraine
– Leiter und Vertreter von Abteilungen des Agrarministeriums
– Eingeladene Vertreter von Weinerzeugern und Fachorganisationen.

20 Weinhersteller präsentierten ihre Weine bei der Verkostung:
• Handelsmarke Prince Trubetskoy Winery
• Handelsmarke Oreanda
• Handelsmarke Villa Krim
• Handelsmarke Koblevo
• Handelsmarke Chizay
• Handelsmarke Beykush Winery
• Handelsmarke Guliev Wines
• Handelsmarke Frumushika Nova
• Handelsmarke Dryukivsky Wines
• Handelsmarke Babchuk Winery
• Handelsmarke Narovylo
• Handelsmarke Gigineishvili Wine House
• Handelsmarke Villa Tinta
• Handelsmarke Sadyba Sterkh
• Handelsmarke Slivyno
• Handelsmarke Bohdan’s Winery
• Handelsmarke Vinograd Odessa
• Handelsmarke Don Alejandro Winery
• Handelsmarke Kalyus Winerz
• Handelsmarke Stakhovsky Winery
Die präsentierten Proben (es waren über 50) stammten von verschiedenen Rebsorten, sowohl aus der internationalen Sortengruppe – Chardonnay, Riesling, Merlot, Cabernet Sauvignon, Pinot Noir – als auch von lokalen (einheimischen) Rebsorten – Sukholimansky, Chersegi, Saperavi, Odessa Black.
Spritzige Brut-Weine (Weiß- und Roséweine) bildeten den Aperitif-Teil der Präsentation, und anschließend überraschten die trockenen Weiß-, Rosé-, Orange- und Rotweine aus verschiedenen Oblasten der Ukraine – Odessa, Cherson, Mykolajiw, Transkarpatien, Dnipropetrowsk, Kyjiw, Chmelnyzkyi und Winnyzja das Publikum mit ihrer Qualität.
Roman Leshchenko, Minister für Agrarpolitik, hob in seiner Begrüßungsrede die Bedeutung der Abschaffung der Verbrauchssteuer auf trockene Weine ab dem 1. Januar 2022 hervor, was die Weine ukrainischer Produktion fördern und die Arbeit der Winzer erleichtern wird. Er bedankte sich bei allen für die Organisation einer so wichtigen Veranstaltung und wünschte den Anwesenden ein gutes neues Jahr 2022!
Veranstaltungspartner: Sophienwald – handgefertigte Weingläser aus Österreich.
Beginnen wir das neue Jahr mit ukrainischem Wein!
Die Nachrichtenagentur Interfax-Ukraine gilt als Informationspartner dieser Veranstaltung und anderer Veranstaltungen von Ukrsadvinprom

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VERTRETER DER WEININDUSTRIE WERDEN IM MAI 2022 EIN FACHORIENTIERTES FORUM IN ODESSA ABHALTEN

Traubenproduzenten und -verarbeiter sowie Vertreter der Weinindustrie werden vom 25. bis 29. Mai in Odessa das internationale Forum Odessa Wine Week abhalten. Die Veranstaltung wird die Bemühungen der ukrainischen Weingemeinschaft um die Entwicklung des ukrainischen Weinmarktes, den Weintourismus, die Popularisierung und Förderung der Marke „ukrainischer Wein“ und die Integration der Ukraine in die weltweite Weingemeinschaft zusammenführen.
Die Organisatoren der Veranstaltung – Volodymyr Pechko, Leiter der gesellschaftlichen Organisation Ukrsadvinprom, Bella Khanameryan, Leiterin der Projekte Expo-South-Service, und Oksana Tkachenko, Leiterin des Lehrstuhls für Weintechnologie und sensorische Analyse an der Nationalen Akademie für Lebensmitteltechnologie Odessa – erklärten am Freitag auf einer Pressekonferenz in der Nachrichtenagentur Interfax-Ukraine.

Nach Angaben des Leiters von Ukrsadvinprom Pechko organisiert seine Organisation jährlich ein Forum, das in diesem Jahr zum ersten Mal in Odessa stattfand, da diese Plattform führende Weinfachleute, Wissenschaftler, Önologen (Weinbauexperten), Winzer, Vertreter der staatlichen Behörden sowie der nationalen und ausländischen Weinverbände, der Tourismusindustrie, HoReCa und Einzelhändler, Sommeliers, Journalisten, Weinhändler und Hersteller verwandter Produkte und Technologien zusammenbringt, um ukrainische Weine zu fördern.
„Letztes Jahr konnte man 305 Proben von 65 Weinkellereien in der Ukraine verkosten. Das heißt, dass man an einem Ort ukrainische Weine probieren kann: von handwerklichen Winzern, mittelgroßen Erzeugern mit 40-60 ha Rebfläche und großen Erzeugern aus der ganzen Ukraine“, erklärt Pechko.
Die Organisatorin des Forums, Bella Khanameryan, wies darauf hin, dass in diesem Jahr 30 Unternehmen als Partner an der Veranstaltung teilnahmen. Außerdem hielten 87 Redner und Experten aus 18 Ländern Vorträge auf der Odessa Wine Week 2021. Es gab fachorientierte Berichte und Diskussionen zu 40 Themen, und die Veranstaltung wurde von mehr als 3.000 Menschen besucht.
Khanameryan teilte mit, zu den für das Forum 2022 angekündigten Projekten gehören Diskussionen über Wein und die Integration der Ukraine in die globale Weingemeinschaft Wine Future Forum und Odessa Wine&Spirit Awards.
„2022 veranstalten wir einen Kreativwettbewerb für das beste Etikett. Wir werden eine Segelregatta veranstalten, ein spezielles Programm ‚Frauen im Weinherstellung‘, Abendveranstaltungen, Musik und Kunst, Ausstellungen, Biennalen, alles, was in der Trinkkultur gezeigt werden kann, um die Aufmerksamkeit auf den Wein als Teil des kulturellen Codes des Landes zu lenken“, erklärte Khanameryan.

Laut Oksana Tkachenko zählen die Vertreter der ukrainischen Weinindustrie zu ihren strategischen Zielen die Anerkennung in anderen Ländern der Welt.
„Es gibt bereits Interesse von unseren nächsten Nachbarn – wir erwarten Delegationen aus Ländern wie Usbekistan, Georgien und Armenien, die nicht nur kommen, um sich selbst zu zeigen, sondern für die wir Bildungsprojekte vorbereiten, die Besuche in Weingütern und die Teilnahme an einem Bildungsprojekt in B2B- und B2C-Formaten beinhalten“, merkte sie an.

Ihor Vishtak, Direktor der Abteilung für landwirtschaftliche Entwicklung des Ministeriums für Agrarpolitik der Ukraine, der an der Pressekonferenz teilnahm, berichtete, dass seine Abteilung bereits 450 Mio. UAH für die Unterstützung von Gartenbau, Weinbau und Hopfenanbau 2021 bereitgestellt hat, davon 200 Mio. UAH für Pflanzmaterial, Spaliere für Kletterpflanzen und Tropfbewässerung (davon 9 Mio. UAH für den Weinbau) und 250 Mio. UAH für den Bau und die Rekonstruktion von Anlagen für diese Kulturen (darunter 19 für den Bau von Anlagen und den Kauf von Leitungen für den Weinbau).
Interfax-Ukraine und der Klub der Experten waren Partner der Odessa Wine Week.

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DIE EINFÜHRUNG DER EUROPÄISCHEN ARBEITSWEISE IST EINES DER HAUPTANLIEGEN DER ZOLLREFORM – RUNDER TISCH

Die Ukraine führt eine Zollreform durch, die unter anderem die Umsetzung der in den EU-Ländern verwendeten Grundsätze und Instrumente vorsieht. Die EU unterstützt ihrerseits die Ukraine bei der Entwicklung und Umsetzung solcher Zollinstrumente. Dies betonten die Teilnehmer des Runden Tisches „Umsetzung der Zollverfahren in Übereinstimmung mit der europäischen Praxis: Welche Änderungen sollen ukrainische Unternehmen erwarten? Praktische Aspekte“, der am 21. September 2021 im Pressezentrum der Nachrichtenagentur Interfax-Ukraine stattfand.

An der Veranstaltung nahmen teil: Präsidentin des Klubs der ukrainischen Exporteure Yevheniia Litvinova, Präsident der ukrainischen Industrie- und Handelskammer Hennadii Chyzhykov, Vertreter von Wirtschaftsverbänden, Direktor der Abteilung für Zollpolitik des ukrainischen Finanzministeriums Oleksandr Moskalenko, Direktor der Abteilung für die Umsetzung des internationalen Transitsystems des Staatlichen Zolldienstes der Ukraine Serhii Demchenko, Direktorin der Abteilung für Zollprüfung und Personenregistrierung des Staatlichen Zolldienstes der Ukraine Svitlana Anishchenko, Leiter der Verwaltung für die Unterstützung von zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten bei der Abteilung für die Organisation der Zollkontrolle und Zollabfertigung des Staatlichen Zolldienstes Andrii Teplyi, internationaler Zollexperte von EU4PFM und ehemaliger stellvertretender Leiter des litauischen Zolldienstes Vytenis Ališauskas.

Der Veranstalter und Moderator des Runden Tisches, Maksym Urakin, wies darauf hin, dass der Staatliche Zolldienst heute 35-40 % der Einnahmen des Staatshaushaltes erwirtschafte, und diese Zahlen seien in den letzten Jahren stabil geblieben.

„Im Allgemeinen hat der Staatliche Zolldienst von Januar bis August 2021 den Einnahmeplan um 107 % erfüllt und 291 Mrd. UAH an den Staatshaushalt überwiesen (bei einer geplanten Leistung von 272 Mrd. UAH). Dabei haben sich die Zollzahlungen um 76 Mrd. UAH bzw. um 36% in den 8 Monaten dieses Jahres gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres erhöht“, merkte Urakin an.

Darüber hinaus wies der Veranstalter darauf hin, die Einnahmen des Staatshaushalts werden laut den Daten des Analysezentrums „Klub der Experten“ zur Überwachung der Außenwirtschaftstätigkeit der Ukraine 2021 weiter steigen, da das Land das Volumen des internationalen Handels weiter erhöht.

„So sind die Exporte in die EU im ersten Halbjahr 2021 um 43,9 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen, die Importe um 26,3 %. In den ersten sechs Monaten belief sich der Gesamthandel mit den EU-Ländern auf fast 25 Mrd. USD und mit China auf rund 9 Mrd. USD. Diese Daten zeigen, dass die Stimulierung des Außenhandels durch die Harmonisierung der Zollgesetzgebung ein Schlüsselfaktor für die finanzielle Stabilität des Staates ist und für die Auffüllung des Haushalts und das Wirtschaftswachstum sorgt“, erklärte der Sprecher.

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Die Referenten gaben einen Überblick über die im Zollkodex der Europäischen Union verankerten Grundsätze und die von den EU-Staaten zur Umsetzung dieser Grundsätze eingesetzten Instrumente sowie darüber, die Implementierung welcher Grundsätze und Instrumente in der Ukraine zu erwarten ist (einschließlich dank der Unterstützung europäischer Partner) und welche dieser Zollinstrumente in der Ukraine bereits eingeführt sind oder kurz vor der Einführung stehen, insbesondere das gemeinsame Versandverfahren (NCTS), das Programm für zugelassene Wirtschaftsbeteiligte und die Zollprüfung.

Von besonderem Interesse für die Wirtschaftsvertreter war das System der Zollerleichterungen, das in den EU-Ländern angewandt und nun auch in der Ukraine eingeführt wird, insbesondere im Rahmen der Umsetzung des Assoziierungsabkommens zwischen der Ukraine und der EU.

Yevheniia Litvinova, Präsidentin des Klubs der ukrainischen Exporteure, betonte, dass es für Unternehmen wichtig sei zu wissen, welche Veränderungen auf sie zukommen.

„Erwarten uns Chancen oder zusätzliche Kosten? Der runde Tisch wird uns einen Anstoß geben, die zu erwartenden Veränderungen besser zu verstehen und uns darauf vorzubereiten, so dass unsere Ausfuhren nach 2022 reibungslos, effizient und aktiv sein werden“, betonte sie.

„Man will, dass alles von heute auf morgen in Ordnung ist, aber die Zollreform ist kein einfacher Prozess. Allerdings was man schon jetzt sehen kann, ist ein guter Schritt vorwärts. Vor allem in dem Sinne, dass wir uns in die Richtung der EU bewegen, auch geistig“, betonte Hennadii Chyzhykov, Präsident der ukrainischen Industrie- und Handelskammer.

Laut Vytenis Ališauskas, dem internationalen Zollexperten von EU4PFM und ehemaligen stellvertretenden Leiter des litauischen Zolldienstes, legten die Änderungen im Unionszollkodex eine neue Aufgabe für den europäischen Zoll fest. Während der Zoll früher nur den lokalen Markt schützen und Zollgebühren erheben musste, wird er nun Teil der internationalen Handelskette. Und die Wettbewerbsfähigkeit der lokalen Exporteure hängt davon ab, wie sie funktioniert.

Der internationale Experte hob die Aufgaben hervor, die durch den Unionszollkodex zu lösen sind, damit Unternehmer davon profitieren, dass sie ihre Geschäfte ehrlich führen, damit gutgläubige Unternehmen ihre Zeit und ihr Geld sparen, damit ein Teil der Prozesse, die (normalerweise) beim Zoll durchgeführt werden, von solchen Unternehmen selbständig durchgeführt werden kann.

„Der zugelassene Wirtschaftsbeteiligte ist ein Symbol für einen gutgläubigen Geschäftsmann, dem der Zoll vertraut und der bei der Zollabfertigung erhebliche Vorteile hat“, erklärte er.

Ališauskas ging auf die wichtigsten Instrumente ein, die der europäische Zoll einsetzt, um Zeit für gutgläubige Geschäfte zu sparen. Neben dem Vereinfachungssystem (Programm für zugelassene Wirtschaftsbeteiligte und Vereinfachungen im gemeinsamen Versandverfahren) sind dies das Zollauditsystem und das System des Zollrisikomanagements.

Diese Grundsätze und Instrumente werden mit Hilfe internationaler Partner entwickelt und in der Ukraine umgesetzt.

Oleksandr Moskalenko, Direktor der Abteilung für Zollpolitik des ukrainischen Finanzministeriums, betonte, dass das Land derzeit in dem von der Verfassung vorgegebenen Vektor der europäischen Integration arbeite. „Europa ist unser größter Handelspartner, und deshalb ist es wichtig, die besten europäischen Praktiken an unsere Realien anzupassen und umzusetzen, damit der europäische und der ukrainische Zoll nach denselben Regeln funktionieren“.

„Wir haben eine ganze Reihe von Gesetzesänderungen durchgeführt. Jetzt müssen sowohl der Zoll als auch die Unternehmen das Ganze ins Rolle bringen. Wir brauchen Ausbildung, Aufklärung und Förderung. Deshalb möchte ich, dass internationale Partner uns dabei unterstützen, auch Schulungen für Unternehmen anzubieten. Damit alle am Prozess Beteiligten nicht nur die Rechte haben, sondern auch wissen, wie sie sie nutzen können“, bemerkte der Vertreter des Finanzministeriums.

Seiner Meinung nach sollte die Beschleunigung der Zollabfertigung nicht dadurch erreicht werden, dass man den Zollbeamten sagt, sie sollen „schnell arbeiten“, sondern durch ein effizient aufgebautes System.

„Wir sind dabei, eine Partnerschaft zwischen Wirtschaft und Zoll aufzubauen. Das wird einige Zeit dauern“, fasste er zusammen.

Serhii Demchenko, Direktor der Abteilung für die Umsetzung des internationalen Transitsystems des Staatlichen Zolldienstes, sagte, dass die Ukraine voraussichtlich im zweiten Quartal 2022 dem Übereinkommen über das gemeinsame Versandverfahren beitreten und im dritten Quartal 2022 die Phase der internationalen Anwendung des NCTS durch die Ukraine beginnen werde.

„Bereits in einem Jahr werden ukrainische Unternehmen mit 35 Ländern (darunter mit allen EU-Ländern, den EFTA-Ländern, der Türkei und dem Vereinigten Königreich) nach dem Prinzip ‚Ein Fahrzeug, eine Zollerklärung, eine finanzielle Garantie‘ verkehren können“, erklärte Demchenko.

Er informierte auch über die vier wichtigsten besonderen Maßnahmen zur Erleichterung des Versandverfahrens, die im Rahmen des gemeinsamen Versandverfahrens vorgesehen sind: Zugelassener Versender, zugelassener Empfänger, Selbstanwendung von besonderen Verschlüssen und allgemeine finanzielle Sicherheit. In Bezug auf die Bürgschaft betonte der Vertreter des Staatlichen Zolldienstes, dass derzeit neue Ansätze angewandt werden, die es ermöglichen, den Grundbetrag der Bürgschaft bei Inanspruchnahme um 50 %, 70 % oder 100 % zu reduzieren.

„Wie sie wissen, wird das NCTS jetzt auf nationaler Ebene angewandt, aber Unternehmen, die das System nutzen (die mindestens 50 Zollerklärungen abgegeben haben), können Vereinfachungen beantragen, die auch bei der internationalen Anwendung des Systems gelten werden. Derzeit sind mehr als 3000 Zollbeamte im System registriert, mehr als 180 Unternehmen haben Zugang zum Trader-Portal erhalten, etwa 300 T1UA-Erklärungen wurden eingereicht, 3 Unternehmen haben den Status eines Finanzgaranten erhalten, der Helpdesk ist in Betrieb, 7 Seminare mit Außenhandelsunternehmen wurden abgehalten“, fasste der Vertreter des Staatlichen Zolldienstes zusammen.

Laut Andrii Teplyi, Leiter der Verwaltung für die Unterstützung von zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten bei der Abteilung für die Organisation der Zollkontrolle und Zollabfertigung des Staatlichen Zolldienstes, sei die vollständige Umsetzung des Programms für zugelassene Wirtschaftsbeteiligte eine Priorität für den Staatlichen Zolldienst in den nächsten zwei bis drei Jahren. Als eine der wichtigsten Herausforderungen nannte er die Umgestaltung der Beziehungen zwischen Zoll und Wirtschaft: Diese Beziehungen beruhen derzeit auf Misstrauen zwischen Wirtschaft und Zoll, sollten aber offen und partnerschaftlich sein.

Das Programm für zugelassene Wirtschaftsbeteiligte gibt es in der Ukraine seit August 2020. Seine Umsetzung ist im Assoziierungsabkommen zwischen der Ukraine und der EU vorgeschrieben. Es sieht eine Reihe von Vereinfachungen und Vorteilen bei der Zollabfertigung vor. Um diesen Status zu erhalten, muss ein recht kompliziertes und langwieriges Genehmigungsverfahren durchlaufen werden.

„Mit Stand vom September 2021 hat der Staatliche Zolldienst 5 Anträge auf AEO-Bewilligung erhalten. Davon wurde einem Unternehmen eine Bewilligung des zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten erteilt, zwei wurden abgelehnt und zwei Anträge werden derzeit vorläufig geprüft“, so der Experte.

Svitlana Anishchenko, Direktorin der Abteilung für Zollprüfung und Personenregistrierung des Staatlichen Zolldienstes der Ukraine, betonte, dass die Zollprüfung in Europa stärker auf ausländische Wirtschaftstätigkeiten ausgerichtet sei und als System zur Beschleunigung des Zollabfertigungsverfahrens diene.

„Man braucht ein qualitativ hochwertiges IT-Instrument. Mit der Unterstützung der europäischen Partner wurde die erste Version des Informationssystems ‚Zollprüfung‘ entwickelt, die im August/September vom Zoll getestet wird. Vor einem Monat wurde eine Vereinbarung mit europäischen Partnern getroffen, um die Erstellung der zweiten Version zu unterstützen. Die Entwicklung eines Risikomanagementsystems für die Auswahl von Unternehmen für Zollprüfungen hat ebenfalls begonnen“, teilte sie mit.

Ein Video der Veranstaltung ist hier anzusehen: https://www.youtube.com/watch?v=4VBpReShdr8

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ATHLETEN AUS 10 LÄNDERN KÄMPFTEN BEIM SQUASH-TURNIER IN ODESA UM 8 MEDAILLENSÄTZE

Das 11. internationale Squash-Turnier Zenit Black Sea Open 2021 fand in Odesa statt. Spieler aus England, Australien, Deutschland, Wales, Ägypten, Rumänien, den USA, Moldau, Belarus und anderen Ländern sowie Sportler aus Kyjiw, Lwiw, Charkiw, Dnipro, Chmelnyzkyj, Poltawa, Cherson und Odesa nahmen an dem Wettbewerb teil.

Der Sieger in der PRO-Kategorie der Herren (der Hauptkategorie des Turniers) war Ahmed Mohamed aus Ägypten, und in der PRO-Kategorie der Damen belegte Anastasia Kostyukova aus der Ukraine den ersten Platz.

Das Turnier wurde über 4 Tage auf den Plätzen des Fitnesscenters SPORT LIFE ausgetragen.

Die Organisatoren des Turniers, Dmytro Shcherbakov und Maksym Urakin, haben bereits erklärt, dass es notwendig sei, Squash im Besonderen und den Sport im Allgemeinen durch die Organisation von Turnieren zu fördern und ukrainische Unternehmen zur Unterstützung des Sports zu bewegen. Das Hauptziel des Turniers, so die Organisatoren, war die Stärkung der sportlichen und kulturellen Beziehungen zwischen den Ländern und Athleten, die Popularisierung und Entwicklung von Squash in der Ukraine, sowie die Verbesserung der Fähigkeiten der jungen Squash-Spieler.

Unter den 150 Teilnehmern wurden Preise in 8 Kategorien ausgelost. Die Gewinner des Wettbewerbs waren:

Herren (PRO-Kategorie):

Erster Platz – Ahmed Mohamed (Ägypten);

Zweiter Platz – Clegg David (Australien);

Dritter Platz – Shcherbakov Dmytro jüng. (Ukraine).

Frauen (PRO-Kategorie):

Erster Platz – Kostiukova Anastasiia (Ukraine);

Zweiter Platz – Zrazhevska Sofiia (Ukraine);

Dritter Platz – Khmelevska Olha (Belarus).

Männer (Kategorie Amateure):

Erster Platz – Alieksieienko Oleksii (Ukraine);

Zweiter Platz – Jack Lake (England);

Dritter Platz – Popko Yevhen (Ukraine).

Männer (Kategorie 40 +):

Erster Platz – Rybalchenko Kostiantyn (Ukraine);

Zweiter Platz – Zheludkov Tymofii (Ukraine);

Dritter Platz – Thornton Ben (England).

Männer (Kategorie 45 +):

Erster Platz – Kovalchuk Viktor (Ukraine);

Zweiter Platz – Kostevych Oleksandr (Ukraine);

Dritter Platz – Baluta Dmytro (Ukraine).

Frauen (Kategorie Amateure):

Erster Platz – Zadorozhna Olha (Ukraine);

Zweiter Platz – Batrshyna Mariana (Ukraine);

Dritter Platz – Khomovska Valentyna (Ukraine).

Jugendturnier (Kategorie ВU-15):

Erster Platz – Shkarupylo Roman (Ukraine);

Zweiter Platz – Panchenko Artem (Ukraine);

Dritter Platz – Kuryliak Danylo (Ukraine).

Kategorie GU-15

Erster Platz – Krykun Anastasiia (Ukraine);

Zweiter Platz – Suprun Yelyzaveta (Ukraine);

Dritter Platz – Beheba Khrystyna (Ukraine).

Organisatoren und Sponsoren des Turniers:

Das Zenit Black Sea Open ist das größte internationale Squash-Turnier in der Geschichte der unabhängigen Ukraine. Das Ausmaß der Meisterschaft zeigt sich sowohl an der Zahl der Länder und Teilnehmer als auch an der großen Zahl der an der Vorbereitung und Durchführung des Wettbewerbs beteiligten Organisationen.

Hauptorganisator und Fitnesspartner der Veranstaltung war traditionell die nationale Fitnessclubkette Nummer 1 Sport Life sowie das Unternehmen MaxEvents.

Der Hauptsponsor des Turniers war das Brennstoff- und Energieunternehmen SOCAR.

Die Meisterschaft wird von SOLYARC AGROLUX, Tecnifibre und Reima gesponsert.

Das offizielle Bier des Turniers ist TERMOPUB.

Der offizielle Weinpartner ist SHABO.

Partner der Party und Hotel des Turniers ist Premier Hotel Odesa.

Medizinischer Partner der Meisterschaft ist ADONIS Medical Group.

Als Fruchtpartner gilt USPA fruit.

Der wichtigste Medienpartner des Turniers ist Interfax-Ukraine.

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DAS PROJEKT KLUB DER EXPERTEN STARTET EINE REIHE VON VIDEOBEITRÄGEN ÜBER DIE WIRTSCHAFT

Der Klub der Experten hat eine monatliche Kolumne „Makroökonomischer Rückblick“ eingeführt. Im ersten Video analysierte Mitbegründer des Projekts, promovierter Wirtschaftswissenschaftler Maksym Urakin, die wichtigsten Makroindikatoren.

„Das Ziel unseres Projekts ‚Makroökonomischer Überblick‘ ist es, die wichtigsten Statistiken und Informationen in der bequemsten Form zu präsentieren, sie prägnant und klar zu gestalten und schwerfällige Tabellen und lange Argumente durch Diagrammanalysen zu ersetzen“, so Forschungsorganisator Maksym Urakin.

Im Block über die Bevölkerung der Ukraine sind die neuesten Daten des Staatlichen Statistikdienstes der Ukraine über die Zahl der Einwohner unseres Landes präsentiert und Statistiken staatlicher Stellen und Indizes der sogenannten „elektronischen Volkszählung“ vom Januar 2020 verglichen. Darüber hinaus wurden die neuesten Daten über die Arbeitslosigkeit und das Lohnniveau in den Regionen untersucht.

Im Wirtschaftsblock sind BIP-Indikatoren, den Außenhandel, die wichtigsten Handelspartner der Ukraine, die Staatsverschuldung, Indikatoren und Quellen für Investitionen und die Industrieproduktion analysiert.

Alle Daten werden in Form von Schaubildern und Diagrammen dargestellt, die die Videosequenz ergänzen.

In Zukunft wird der Klub der Experten sowohl aktuelle Statistiken der Ukraine als auch Vergleiche der neuesten Daten mit früheren Perioden sowie mit Indikatoren anderer Länder analysieren und präsentieren.

Es ist auch eine Reihe thematischer Sendungen geplant, die sich mit dem Zustand verschiedener Sektoren der ukrainischen Wirtschaft und ihren Merkmalen im Zeitraum von 30 Jahren Unabhängigkeit der Ukraine befassen werden.

Das vollständige Video ist auf dem YouTube-Kanal des Klubs der Experten unter dem folgenden Link verfügbar:

https://www.youtube.com/watch?v=tCKGn3uGR_Y

Sie können den Kanal des Club of Experts hier abonnieren.

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FAHLEUTE AUS 18 LÄNDERN NAHMEN AN DEN VERANSTALTUNGEN DER ODESSA WINE WEEK TEIL

15 originelle Veranstaltungen zum Thema Wein, Weinbau und önogastronomischer Tourismus fanden vom 18. bis 23. Mai in Odessa im Rahmen der Odessa Wine Week statt.
An den Veranstaltungen nahmen 87 Referenten und Referentinnen und Fachleute aus der Ukraine (von Odessa bis Transkarpatien) und aus 18 Ländern (von Österreich bis Japan) teil.
Das Ereignis erweckte großes Interesse der der Wein-, Tourismus-, Geschäfts- und Mediengemeinschaften: Etwa 3.000 Gäste besuchten in diesen Tagen die Standorte der Odessa Wine Week.
Das Programm bestand aus Veranstaltungen mit unterschiedlicher Ausrichtung: Industrie-, branchenübergreifende, Bildungs- und Massenveranstaltungen. Insbesondere der Kongressteil umfasste über 40 Themen von Vorträgen und Diskussionen.

Wine Future Forum
Weinhersteller, Vermarkter und Journalisten diskutierten über die Perspektiven der Weinbranche.
Insbesondere haben an der Diskussion „Die Zukunft des Weines aus Sicht der Weinhersteller“ teilgenommen: Weinhersteller der 5. Generation und Chef von Chateau Changyu Moser XV Lenz Moser (Österreich); CEO der Weinkellerei SHABO Giorgi Iukuridze (Ukraine, Odessa); Eigentümer der Unternehmensgruppe Vinos de La Luz Ricardo Nuñez (Argentinien); Eigentümer der handwerklichen Weinkellerei Stakhovsky Wines und ukrainischer Tennisspitzenspieler Sergiy Stakhovsky (Ukraine, Transkarpatien); Weinherstellerin und Generaldirektorin von PIERA 1899 Piera Martellozzo (Italien).
Am Ende der Diskussion kamen die Weinhersteller und Weinherstellerinnen zu folgenden Schlussfolgerungen über die Zukunft des Weins:
Weinmarken werden personalisierter werden; Trends zu Rosé und Sekt werden wahrscheinlich anhalten; Online-Verkostungen werden die traditionellen nicht ersetzen können; Der Konsum von ukrainischem Wein wird in der Ukraine wachsen (das wird nicht morgen passieren, aber in naher Zukunft); Es wird mehr Weinkellereien in der Ukraine geben.
im Rahmen des Panels „Staatliche, Zuschuss-, Bankprogramme zur Unterstützung des Weinbaus. Investitionen in die Weinherstellung“ wurde diskutiert, Vorträge und Präsentationen gehalten. Vorgetragen haben unsere Weinkollegen aus der Ukraine und Moldau, Vermarkter und Ökonomen, Minister für Agrarpolitik der Ukraine Roman Leshchenko. Man erfuhr von den ausländischen Teilnehmern über ihre Erfahrungen, Investitionen und staatliche Förderprogramme für die Weinherstellung in Argentinien und im Gebiet Valpolicella (Italien).
Während den Podiumsdiskussionen zum Thema „Förderung der Marke ‚Ukrainischer Wein‘. Erstellen einer Wein-Visitenkarte der Ukraine“ diskutierten die Experten darüber, wie man vorgefasste Meinungen ukrainischer Verbraucher gegenüber ukrainischem Wein aufbrechen kann. Sie diskutierten darüber, wie man auf faszinierende und professionelle Weise über Wein schreibt und spricht. Sie schlugen vor, wie man die Marke „Ukrainischer Wein“ schaffen und fördern kann, und entschieden, was eine ehrliche Weinherstellung ist: Geschäft, Kreativität oder Selbstmord.
In der Ukraine hat man endlich begonnen, über Weinjournalismus zu diskutieren: Auf dem Wine Future Forum fand die erste Diskussionsrunde zu diesem Thema statt. Kann der ukrainische Weinjournalismus den Weinherstellern bei der Schaffung und Förderung der Marke „Ukrainischer Wein“ behilflich sein? Was ist dafür notwendig? Es wurde nach einer Antwort auf diese Frage gesucht, und es entstand die Idee, den Verein/Büro für die Entwicklung des Wein- und Markenjournalismus zu gründen.
Allukrainischer Verkostungswettbewerb Odessa Wine & Spirit Awards
65 ukrainische Unternehmen (305 Proben von Wein) nahmen an dem Wettbewerb teil.
Bei der Bewertung wurde ein spezielles Verkostungsprogramm der britischen Firma Gustos Life verwendet, das die Blockchain-Technologie nutzt (schließt die Möglichkeit aus, die Bewertungen der Experten und Expertinnen während des Wettbewerbs und danach zu ändern).
Die Besonderheit der Bewertung während dieses Wettbewerbs lag in der Kombination aus der sensorischen Analyse und der Arbeit der Jury, die aus 16 qualifizierten und zertifizierten Experten und Expertinnen bestand. Die Arbeit der Jury konnte live mitverfolgt werden.
Als Ergebnis des Wettbewerbs wurden 30 Weine mit Goldmedaillen und 49 Weine mit Silbermedaillen in der Weinkategorie ausgezeichnet. In der Spirituosenkategorie gab es 7 Gold- und 7 Silbermedaillen.
Den Gewinnern des Wettbewerbs wurde das Recht eingeräumt, das Logo der erhaltenen Auszeichnung auf dem Etikett des Produkts zu platzieren.
Die Preisverleihung fand unter Beteiligung der nationalen und regionalen Medien sowie der Vertreter und Vertreterinnen der Wein- und Geschäftswelt statt.

„Riedel als das beste Glas für die Sorte Odessa Black“
Dieses Wettbewerbsprojekt zielte auf die Förderung der Marke „Ukrainischer Wein“, die Bildung des Images des Weins Odessa Black als eine Visitenkarte der ukrainischen Weinherstellung in der Welt – in Analogie zu Saperavi in Georgien, Feteasca in Moldau, Malbec in Argentinien, Carménère in Chile, Shiraz in Australien und anderen.
Für den Wettbewerb wurden 32 Proben von Weinen der autochthonen Rebsorte Odesa Black eingereicht.
Im Rahmen des Projekts für den lokalen Wein Odessa Black wurde offiziell die weltberühmte Marke Riedel als das beste Glas gewählt. Aus 9 verschiedenen Gläsern wählten die Weinexperten das Glas Nr. 4 aus der Performance-Kollektion.
Der beste Wein aus der Sorte Odessa Black war Aliberne Reserve Limited Edition, 2017, Gigineishvili Wine House. Der ukrainische Autochthone erhielt das erste offizielle Glas.
Verkostungen
– Ricardo Nuñez, erfahrener Weinbauer, Inhaber der Unternehmensgruppe Vinos de La Luz (Weinkellereien in Spanien, Italien, Argentinien, den USA) leitete die Verkostung von acht Weinen seiner internationalen Firma.
– 18 ukrainische Weinfirmen – Partner und Teilnehmer der Odessa Wine Week führten die Rundverkostungen durch.
– Die Verkostung zur alternativen Alterung von Wein nach dem Verfahren Bousinage wurde von der Firma Wood International LLC durchgeführt.
Die Konferenz „Innovative Werkzeuge im Weinbau im Kontext des Klimawandels“ brachte führende Weinbauer und Önologen aus der Ukraine, Moldau, Frankreich, Italien und den USA zusammen. Es war eine sehr wichtige Fachveranstaltung für Weinbauern, bei der Fachleute Methoden zur Sicherstellung eines nachhaltigen Weinbaus austauschten, aktuelle Probleme der Branche und Wege zu deren Lösung diskutierten.

Internationales Symposium OENOVITI International Network 2021
18 Wissenschaftler aus 15 Ländern der fünf Kontinente nahmen an dem Online-Symposium teil.
Das Thema war „Herausforderungen im Weinbau und in der Önologie: Geografische Angaben von Weinen und Weintourismus, Authentizität, Innovationen“.
OENOVITI International Network (OIN) ist eine einzigartige internationale Gemeinschaft von Forschern auf dem Gebiet des Weinbaus und der Weinherstellung. Die Ukraine ist seit 2015 mit der Nationalen Akademie für Lebensmitteltechnologien Odessa in dieser renommierten wissenschaftlichen Einrichtung vertreten.
„Önogastronomischer Tourismus als Motor der Entwicklung von Reisezielen“
Veranstalter: Abteilung für Kultur und Tourismus des Rates der Stadt Odessa.
Die Konferenz versammelte Vertreter aus der Tourismus-, Restaurant- und Weinbranche, um über den önogastronomischen Tourismus als einen wachsenden Sektor des globalen Tourismusmarktes zu diskutieren.
Sie hörten ausführliche Berichte über Förderprojekte im Bereich des önogastronomischen Tourismus, insbesondere „Straßen des Weins und des Geschmacks“, Instrumente zur Förderung der önogastronomischen Straßen und Weintourismusanbieter in der Ukraine sowie Erfahrungen mit Autorentouren.
Im Panel „Wein und Tourismus“ wurde über Wein als Motor der regionalen Entwicklung am Beispiel von Bordeaux diskutiert. Es gab auch Präsentationen über Wein- und Önogastronomieorten in der Ukraine (Zentrum für Weinkultur SHABO, Chateau Chizay, Wine Station; Weinort Koblevo) und den USA (Dr. Konstantin Frank Winery).
Im Panel „Odessaer Küche: Touristenmagnet der Region“ wurde über das Phänomen der Odessaer Küche diskutiert, die Top-5-Gerichte der lokalen Odessaer Küche bestimmt und die Ideen zur Förderung der Odessaer Küche in der Welt vorgeschlagen.

Moderatoren und Teilnehmer der Veranstaltungen der Odessa Wine Week waren hochkarätige Fachleute: Yevheniia Nikolaichuk (Mitbegründerin der Like a Local’s Wine Bar, Lehrerin der Sommelierschule, WSET4), Tetiana Ponomarenko (Expertin für Weinmarketing, Werbung und PR; Dozentin des Lehrstuhls für Journalismus, Werbung und Verlagswesen an der Nationalen I. I. Metschnikow Universität Odessa; Koordinatorin von Projekten zu Weinjournalismus), Volodymyr Pechko (Vorsitzender der öffentlichen Verbandes UKRSADVINPROM), Vladyslav Bliumberh (Präsident des Verbandes der Weinbauern und Weinhersteller der Oblast Odessa), Ivan Bachurin (Präsident des Sommelierverbandes der Ukraine), Anna Sarkisian (Dr.-Ing., Dekanin der Fakultät für Wein- und Tourismuswirtschaft an der Nationalen Akademie für Lebensmitteltechnologien Odessa), Maksym Urakin (Direktor für Handel und Geschäftsentwicklung von Interfax-Ukraine und Herausgeber von Open4Business), Mariia Kalenska (önogastronomische Expertin, Botschafterin der Odessaer Küche in London).
Auf der Odessa Wine Week hab es eine Expo-Zone mit der Teilnahme von ukrainischen Weinfirmen und Herstellern von weinbezogenen Produkten, Dienstleistungen und Technologien.
Alle Hauptveranstaltungen der Odessa Wine Week fanden in den Sälen des Premier Hotels Odesa und sogar im Freien vor dem Hotel (Exposition von AGSOLCO Ukraine) statt.
Der Höhepunkt der Veranstaltung für die breite Öffentlichkeit war das Projekt „Weinflug“ („Verkostung in der Luft“), horizontaler Flug mit Verkostung der 5 besten ukrainischen Weine und kulinarischen Spezialitäten der Odessaer Küche an Bord der UIA.
Dies ist ein gemeinsames Projekt der Odessa Wine Week und der UIA zur Förderung der Marke „Ukrainischer Wein“.
An der Verkostung in der Luft nahmen 130 Gäste, die UIA-Flugbesatzung, Sommelière Anna-Yevheniia Yanchenko, Küchenchef des Le grand cafe Bristol Hotel 5* Odesa Stefan Vaitinadan und Showman Kolya Serga teil.
Die Passagiere verkosteten die 5 besten ukrainischen Weine im Rahmen des Verkostungswettbewerbs Odessa Wine & Spirit Awards, der am Vortag während der Odessa Wine Week stattfand:
Cabernet Grande Reserve, 2017 – SHABO;
El Capitan Pinot Gris, 2019 – 46 Parallel;
Riesling Reinskiy, 2016 – Weingut des Fürsten P.N. Trubetskoy;
Riesling, 2019 – Villa Tinta;
Alibernet Reserve Limited Edition, 2017 – Gigineishvili Wine House.
Die Weinverkostung wurde mit dem Verzehr von lokalen Gerichten der Odessaer Küche kombiniert.
Das Programm der Odessa Wine Week endete mit dem gastronomischen Festival „Es ist doch lecker“ im Freien auf dem Territorium des Odessaer Filmstudios. Die Teilnehmer des Festivals präsentierten den Besuchern kulinarische Markenprodukte und Weinmarken.
Das Projekt der Odessa Wine Week bekam eine starke Partnerunterstützung. Die Partner der Odessa Wine Week nahmen an den Veranstaltungen teil, teilten ihre Erfahrungen und ihre Fähigkeiten, schlossen sich der Organisation der Veranstaltungen an. Die Tatsache, dass so viele führende Organisationen und Unternehmen an der Veranstaltung teilnahmen, ist ein sehr positives Zeichen und gibt uns den Glauben an eine gute Zukunft des ukrainischen Weinbaus.
Hauptnachrichtenpartner der Odessa Wine Week: Interfax-Ukraine
Unterstützung vom Staat
– Staatsverwaltung der Oblast Odessa
– Rat der Stadt Odessa
Autoren des Konzepts der Odessa Wine Week:
– Firma ExpoYugService
– Nationale Akademie für Lebensmitteltechnologien Odessa
Veranstalter Odessa Wine Week:
– Firma ExpoYugService
– Nationale Akademie für Lebensmitteltechnologien Odessa
– Öffentlicher Verband UKRSADVINPROM
Generalpartner: Firma SHABO
Offizieller Hotelpartner: Premier Hotel Odesa
Innovationspartner: Firma AGSOLCO Ukraine
Hauptmedienpartner: Kommunikative Medien-Gruppe Drinks+
Partner:
– JMJ Oak Alternative
– Goodwill Consulting: Finanzberatung für das Weingeschäft
– Handelsmarke Koblevo
– Handelsmarke ODESSA Sekt der Ukraine
– Projekt „Straßen des Weins und des Geschmacks “
– Verband der Weinbauern und Weinhersteller der Oblast Odessa
– Familieinweinkellnerei „Frumushyka-Nova“
– Firma Aromic-Aromafishki
Wissenschaftlicher Partner: Nationales wissenschaftliches Zentrum „V.E. Tairov Institut für Weinbau und Weinherstellung“
Digitalpartner: Gustoslife
Medienpartner: „Sertsevyna“
Informationspartner:
– Projekt „Weinguide der Ukraine“
– Medien-Gruppe „Technologien und Innovationen“
– Städtische Ausgabe „Leben in Odessa“
Verlagspartner: Verlag ALPHA PRESS
Partner des Projekts „Weinflug“ („Verkostung in der Luft“): Fluggesellschaft UIA
Informationelle Unterstützung:
▪ Zeitschrift Airport Odessa
▪ Facebook-Seite „Wine of Ukraine / Вино України / Вино Украины“
▪ Open4Business.com.ua
▪ Easy Quizzy
Offizieller Fotograf der Odessa Wine Week: Arsen Fedosenko
Veranstalter der Konferenz „Önogastronomischer Tourismus als Motor der Entwicklung von Reisezielen“: Abteilung für Kultur und Tourismus des Rates der Stadt Odessa
Veranstalter des Projekts “Riedel als das beste Glas für die Sorte Odessa Black“:
▪ Firma RIEDEL
▪ Korporation MIRS – offizieller Vertriebspartner von RIEDEL in der Ukraine
▪ Nationale Akademie für Lebensmitteltechnologien Odessa
▪ IKPMG Limited, Mariia Kalenska
Veranstalter des Projekts „Weinflug“ („Verkostung in der Luft“): Fluggesellschaft UIA und Odessa Wine Week.
Generalpartner des Projekts: Crédit Agricole Bank und Mastercard.
Partner des Projekts: Korporation MIRS – offizieller Vertriebspartner von RIEDEL in der Ukraine; Bristol Hotel 5*Odesa; Flughafen Odessa.
Veranstalter der Konferenz „Innovative Werkzeuge im Weinbau im Kontext des Klimawandels“: Öffentlicher Verband UKRSADVINPROM
Veranstalter des Symposiums OENOVITI International Network:
Nationale Akademie für Lebensmitteltechnologien Odessa, Ukraine
OENOVITI International Network, Bordeaux, Frankreich
Mehr über das Projekt: https://odessawineweek.com/
Nachrichten des Projekts: https://www.facebook.com/odessawineweek/

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