Relocation.com.ua hat eine Analyse des georgischen Wohnimmobilienmarktes in der ersten Hälfte des Jahres 2025 erstellt: Die Preise steigen, die Nachfrage flacht ab, die Mieten kühlen ab.
In Tiflis wurden im Juni 3.236 Wohnungstransaktionen registriert, ein Anstieg von +11% gegenüber dem Vorjahr (-2% gegenüber dem Vormonat), der erste spürbare Aufschwung nach den schleppenden Frühjahrsmonaten, stellt TBC Capital fest. Der durchschnittliche Angebotspreis in der Stadt liegt bei 1.266 $/m² (+6% gg. Vj.), und der durchschnittliche Mietpreis beträgt 10,6 $/m² (-12% gg. Vj.).
In Tiflis wurden in den 5 Monaten des Jahres 2025 15.865 Transaktionen im Wert von 1,2 Mrd. $ (+2,6% gg. Vj.) registriert, wobei der durchschnittliche Primärmarktpreis im Mai bei 1.331 $/m² und der durchschnittliche Mietpreis bei 9,3 $/m² lag.
In Batumi wurden im 1. Halbjahr 2025 7.129 Transaktionen registriert (+4,8% yoy), mit einem Gesamtmarktvolumen von 397 Mio. $ (+16,1% yoy). Gewichtete Durchschnittspreise: Neubauten 1.184 $/m² (+16,1%), Zweitwohnungen 1.169 $/m² (+20%).
Nach Angaben von Galt & Taggart setzte sich das Umsatzwachstum im zweiten Quartal sowohl auf dem Primär- als auch auf dem Sekundärmarkt fort; die Mietpreise stiegen im Juni um 1,6 % gegenüber dem Vorjahr, die Renditen bleiben im Vergleich zu den Pyramiden“ weiterhin hoch.
Zuvor wurde berichtet, dass die durchschnittliche Bruttomietrendite in Batumi bei 8,8 % liegt (Ende Winter 2025).
Preise im ganzen Land: zweistelliges Wachstum auf Jahresbasis
Dem Geostat-Hauspreisindex zufolge stiegen die Wohnungspreise in Georgien im 1. Quartal 25 um 11,53% gegenüber dem Vorjahr (real, inflationsbereinigt – +7,78%).
Vor dem Hintergrund der hohen Basis der Vorjahre ging die Erteilung von Baugenehmigungen in Tiflis in 5M25 leicht zurück (nach Fläche -1,1% yoy), wobei im Mai 25 Genehmigungen für ≈203 Tausend Quadratmeter erteilt wurden (-18,3% yoy). Dies bremst das Angebotswachstum und stützt die Preise im Primärsegment.
Nach den Spitzenwerten von 2022-2023 haben sich die Mieten in Tiflis stabilisiert und fielen im Mai auf 9,3-10,6 $/m², je nach Quelle und Beobachtungszeitraum; die Bruttorenditen in Tiflis liegen im Bereich von ~8-11%, was mit den Renditen in Ferienorten vergleichbar ist.
Ausländische Käufer: weiterhin starke Aktivität, wobei Israelis eine wichtige Rolle spielen
In der Regel veröffentlichen die staatlichen Stellen keine offizielle monatliche Aufschlüsselung nach Nationalität. Eine Umfrage von Galt & Taggart unter Systementwicklern (die ≈45% des Primärmarktes in Tiflis abdecken) zeigt jedoch, dass 11% aller Verkäufe in 5M25 auf israelische Käufer entfielen. Es gibt auch eine erhebliche Nachfrage von lokalen und „regionalen“ Käufern (Russland, Ukraine, Naher Osten), aber die Anteile variieren von Projekt zu Projekt.
Analysten erwarten ein moderates, „gesundes“ Wachstum unter Beibehaltung attraktiver Renditen in Ferienorten (Batumi) und eine allmähliche Erholung der Nachfrage in der Hauptstadt, wenn sich die Preise und Einkommen stabilisieren. Die externe Nachfrage wird selektiv bleiben (Investmentwohnungen und Grundstücke zur kurzfristigen Vermietung).
Einem kürzlich veröffentlichten Bericht der Deutschen Bank zufolge ist der größte Anstieg der Mieten für Dreizimmerwohnungen im Zentrum europäischer Städte zwischen 2020 und 2025 in Süd- und Osteuropa zu verzeichnen – bis zu 206 %. Diese Daten stammen aus einer Studie, die 67 Städte auf der ganzen Welt, darunter 28 in Europa, untersuchte.
Laut Eurostat stiegen die Hauspreise auf EU-Ebene im Quartalsvergleich (von Q1 2020 bis Q1 2025) um 27,3 % und die Mieten zwischen Juni 2020 und Juni 2025 um 12,5 %. Das Wachstum in den zentralen Teilen der Städte war jedoch überdurchschnittlich.
Die teuersten und billigsten Städte im Jahr 2025:
Das größte Mietwachstum (2020-2025):
Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass die relative Erschwinglichkeit von Mietwohnungen in Süd- und Osteuropa abgenommen hat, während die großen Finanz- und politischen Zentren West- und Nordeuropas nach wie vor am teuersten sind, während die Erschwinglichkeit in Osteuropa rasch abnimmt.
Überblick über das System der Immobilienbesteuerung in Polen für Ausländer und Gebietsansässige
Das Interesse von Ausländern, einschließlich der in der Ukraine ansässigen Personen, an polnischen Immobilien nimmt weiter zu. Gleichzeitig ist es wichtig, die Steuerlast zu berücksichtigen, die mit dem Kauf, dem Besitz und dem Verkauf von Wohnraum verbunden ist. In diesem Artikel werden wir die wichtigsten Steuern im Zusammenhang mit Immobilien in Polen sowie die aktuellen Steuersätze und Besonderheiten für Privatpersonen betrachten.
– Steuer beim Immobilienkauf: die Steuer auf zivilrechtliche Transaktionen (PCC)
Beim Kauf einer Zweitimmobilie (von einer Privatperson) ist der Käufer verpflichtet, eine PCC in Höhe von 2 % des Immobilienwerts zu zahlen.
Beispiel: eine Wohnung für 100.000 € – die Steuer beträgt 2.000 €.
Wird die Immobilie auf dem Primärmarkt (von einem Bauträger) erworben, ist keine PCC zu zahlen, aber es wird eine Mehrwertsteuer erhoben (in der Regel 8 % oder 23 %, je nach Art der Immobilie und Fläche).
Bis zu 150 m² für eine Wohnung oder 300 m² für ein Haus – 8 % MwSt.
Über diese Grenzen hinaus – 23 % MwSt. auf den Überschuss
Der Kauf ist mit notariellen Kosten verbunden: Abwicklung des Geschäfts, Eintragung ins Grundbuch, Eintragungsgebühren. Im Durchschnitt belaufen sich die zusätzlichen Kosten auf etwa 2-4 % des Preises.
– Grunderwerbsteuer (Podatek od nieruchomości)
Dies ist eine jährliche lokale Steuer, die von jedem Eigentümer gezahlt wird. Sie wird auf der Ebene der Gemeinde festgelegt und hängt von der Größe der Immobilie ab.
Höchstsätze im Jahr 2025 (jährlich vom polnischen Finanzministerium festgelegt):
Wohnungen und Häuser: bis zu 1,15 PLN pro m² (≈ 0,27 €)
Wohngrundstücke: bis zu 0,70 PLN pro m² (≈ 0,16 €)
Beispiel: eine 60 m² große Wohnung in Warschau → Steuer von ~ 16 € pro Jahr.
Wichtig: In kleineren Städten ist der Satz niedriger, in der Hauptstadt liegt er näher am Höchstsatz.
– Steuer auf Mieteinnahmen
Wenn die Immobilie vermietet wird, sind die Einkünfte steuerpflichtig. Privatpersonen können eine der folgenden Regelungen wählen:
Marktsatz (allgemeiner Einkommensteuertarif): 12 % bis zu einem Einkommen von 120.000 PLN pro Jahr und 32 % für den darüber hinausgehenden Betrag (2025)
Pauschalsatz (ryczałt): 8,5% für Einkommen bis zu 100.000 PLN und 12% auf den darüber hinausgehenden Betrag
Die ryczałt-Regelung ist bei kleinen Vermietern beliebt, insbesondere bei kurzfristigen Vermietungen.
– Kapitalertragssteuer (bei Verkauf)
Wenn Sie Ihre Immobilie früher als 5 Jahre nach dem Erwerb verkaufen, müssen Sie 19 % Kapitalertragssteuer auf den Gewinn zahlen.
Ausnahmen:
Es ist keine Steuer zu zahlen, wenn der Verkäufer die Immobilie 5 Jahre oder länger besessen hat.
Eine Steuerbefreiung ist auch möglich, wenn der gesamte Betrag für den Kauf eines neuen Hauses oder den Bau eines solchen innerhalb von 3 Jahren verwendet wird.
– Sonstige Kosten und Gebühren
Instandhaltung der Immobilie: Rechnungen für Versorgungsleistungen, Reparaturen und Verwaltungsgebühren (insbesondere in Wohnanlagen)
Müllabfuhrgebühr: wird von der Gemeinde festgelegt und hängt von der Anzahl der Bewohner ab
Gebühr für die Verwaltungsgesellschaft: zwischen 2 und 4 PLN/m² pro Monat (0,5-1 €/m²)
Das polnische System der Immobilienbesteuerung ist moderat und relativ transparent. Besondere Aufmerksamkeit sollte der PCC-Steuer auf Käufe und der Kapitalertragssteuer auf Verkäufe geschenkt werden. Für ausländische Investoren und Umsiedler ist es wichtig, die gesamte Steuerlast im Voraus zu berücksichtigen, wenn sie einen Kauf oder eine Miete planen.
relocation.com.ua empfiehlt, vor der Transaktion einen polnischen Steuerberater oder Rechtsanwalt zu konsultieren, um unerwartete Ausgaben zu vermeiden und die steuerlichen Folgen zu optimieren.
Montenegro ist eines der günstigsten Länder Europas in Bezug auf Immobilienpreise und eines der einfachsten Länder für Ausländer, was die rechtliche Abwicklung eines Kaufs angeht. In den letzten Jahren ist es aufgrund seines milden Klimas, des Meeres, der Aussichten auf Preissteigerungen und der loyalen Steuerpolitik besonders bei Bürgern aus den GUS-Staaten und der EU beliebt geworden. Beim Kauf einer Wohnung oder eines Hauses ist es jedoch wichtig zu wissen, mit welchen Steuern und Abgaben man rechnen muss.
Die wichtigsten Steuern beim Kauf von Immobilien in Montenegro
Satz: 3 % des Marktwerts der Immobilie, der von der Steuerbehörde festgelegt wird (entspricht nicht immer dem Vertragspreis).
Die Steuer ist einmalig innerhalb von 15 Tagen nach Vertragsabschluss und Einreichung der Unterlagen bei der Steuerbehörde zu entrichten.
Satz: 21 %, bereits im Vertragspreis enthalten.
In diesem Fall wird keine Grunderwerbsteuer (3 %) erhoben.
Grundsteuer
Der Steuersatz wird von den Gemeinden festgelegt und beträgt in der Regel zwischen 0,1 % und 1 % des Katasterwerts (abhängig von der Lage, Art und dem Zustand der Immobilie).
Beispiel:
Wohnung in Budva oder Kotor – ca. 0,25–0,5 %
Objekte an der Küste und in touristischen Gebieten werden mit einem höheren Steuersatz besteuert
Die Steuer ist einmal jährlich, in der Regel bis Ende März, zu entrichten.
Wichtig: Bei Zahlungsverzug fallen Verzugszinsen an.
Zusätzliche Kosten
Vermietung von Immobilien: Steuern für den Eigentümer
Wenn eine Immobilie vermietet wird, ist der Eigentümer verpflichtet:
Eine Genehmigung für die kurzfristige Vermietung bei der Gemeinde einzuholen.
Führen Sie ein Gästeverzeichnis und zahlen Sie Steuern:
Feste Steuer auf Mieteinnahmen – 9 %.
Zuzüglich einer Kurtaxe für jeden Gast – ca. 1 € pro Nacht.
Ab 2024 wird die Einhaltung dieser Vorschriften aktiv überprüft (Einführung elektronischer Erfassungssysteme).
Beispiel
Wohnung in Budva für 150.000 €, gekauft von einer Privatperson:
Grunderwerbsteuer: 3 % = 4.500
Jährliche Grundsteuer (0,4 %): 600
Notar + Registrierungsgebühren: ~1.000
Bei Vermietung: Einkommenssteuer – 9 % des Gewinns
Montenegro bietet ein relativ einfaches und vorhersehbares Steuersystem im Immobilienbereich. Die einmalige Steuer beim Kauf beträgt 3 % oder 21 % (bei Neubauten), die jährliche Steuer ist niedrig. Die Miete wird mit einer moderaten Steuer belegt, erfordert jedoch die Einhaltung formaler Vorschriften.
Quelle: http://relocation.com.ua/property-taxes-in-montenegro-what-buyers-need-to-know/
Der Kauf einer Immobilie in Serbien ist nicht nur eine lohnende Investition, sondern auch mit der Verpflichtung zur jährlichen Zahlung einer Grundsteuer verbunden. Diese Steuer müssen alle Immobilienbesitzer zahlen – sowohl serbische Staatsbürger als auch Ausländer, unabhängig davon, ob die Immobilie genutzt wird oder nicht.
Zahlungskalender
Die Immobiliensteuer in Serbien wird vierteljährlich gezahlt:
Wichtig: Bei Zahlungsverzug wird eine Strafe in Höhe von 16,5 % p. a. fällig, bei systematischer Nichtzahlung sind Strafmaßnahmen möglich.
Wie zahlt man die Steuer zum ersten Mal?
Für Nichtansässige in Serbien beginnt das Verfahren mit einem persönlichen Besuch bei der Steuerbehörde. Ausländer erhalten keine automatischen Benachrichtigungen.
Folgende Unterlagen sind vorzulegen:
Bei mehreren Eigentümern
Die Unterlagen müssen von allen Miteigentümern gleichzeitig eingereicht werden. Die Berechnung der Steuer hängt von den Anteilen ab:
Die Steuer wird auf der Grundlage des geschätzten Wertes der Immobilie berechnet und in mehrere Kategorien unterteilt:
Quelle: https://t.me/relocationrs/1036
Der griechische Wohnimmobilienmarkt 2025 verzeichnet trotz der globalen wirtschaftlichen Herausforderungen weiterhin ein stetiges Wachstum. Die Nachfrage nach Wohnraum bleibt sowohl bei Einheimischen als auch bei ausländischen Investoren hoch, was zu Preissteigerungen und der Entwicklung neuer Projekte beiträgt.