Business news from Ukraine

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Ukrzaliznytsia schreibt Container im Wert von 469 Millionen UAH aus

Die Niederlassung Liski der Ukrzaliznytsia hat auf der Plattform zakupivli.pro eine Ausschreibung für den Kauf von 20-Fuß-Containern in Höhe von 1020 Open Top- und 500 Paletten-Containern veröffentlicht. Paletten, so die Beschaffungsplattform.

Der geschätzte Kaufpreis beträgt nach Angaben der Handelsplattform mehr als 469 Millionen UAH ohne Mehrwertsteuer.

Die Auktion findet am 27. Juni statt.

Der Containertyp Open Top hat ein offenes Dach, das mit einer Plane abgedeckt ist. Sie werden für den Transport von sperrigen oder schweren Gütern verwendet, die mit den üblichen Methoden nicht leicht be- oder entladen werden können.

Pallet Wide Container sind für den Seetransport konzipiert. Sie ermöglichen den Transport von Paletten.

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„Hals Agro“ exportiert zum ersten Mal Biomethan in die EU

Horodyshche-Pustovarivska Agrarian Company LLC (GOPAK), ein Mitglied der landwirtschaftlichen Holding Hals Agro, hat am Dienstag, den 24. Juni, zum ersten Mal sein eigenes Biomethan exportiert, berichtet die Branchenpublikation ExPro.
Der Publikation zufolge exportierte das Unternehmen fast 73.000 Kubikmeter Biomethan, das in ukrainischen Untergrundspeichern gelagert wurde, über das Gastransportsystem durch Ungarn. Der Käufer war die deutsche Uniper.
Damit ist Hals Agro neben VitAgro und MHP der dritte Exporteur von Biomethan.
„Hals Agro ist eine ukrainische Holdinggesellschaft, die sich auf die Getreide- und Zuckerproduktion, die Truthahnzucht und die Fleischproduktion spezialisiert hat. Sie produziert auch Strom aus erneuerbaren Energiequellen und verfügt über vier Biogaskomplexe in den Regionen Kiew und Tschernihiw. Die Gesamtkapazität beträgt 14,7 MW für die Erzeugung von Ökostrom.
„Seit 2021 hat Gals Agro zwei Biomethanprojekte gestartet und 2023 die Produktion des ersten industriellen Biomethans im Lynovytske Biogas Complex begonnen.
Ashroholding verfügt über eine Biomethananlage in der Region Tschernihiw mit einer Kapazität von 3 Millionen Kubikmetern pro Jahr. Im November 2024 begann das Unternehmen mit der Einspeisung von Biomethan in ukrainische unterirdische Gasspeicher.

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Das Angebot an Mais und Weizen aus der Ukraine ist deutlich zurückgegangen

Mit Stand vom 25. Juni hat die Ukraine seit Beginn des Wirtschaftsjahres 2024-2025 (Juli-Juni) 40,314 Mio. Tonnen Getreide und Hülsenfrüchte exportiert, davon 1,942 Mio. Tonnen seit Beginn des Monats, berichtet der Pressedienst des Ministeriums für Agrarpolitik und Ernährung unter Berufung auf den staatlichen Zolldienst.

Dem Bericht zufolge wurden bis zum 28. Juni letzten Jahres insgesamt 50,553 Millionen Tonnen verschifft, davon 3,621 Millionen Tonnen im Juni.

Gleichzeitig hat die Ukraine seit Beginn der laufenden Saison 15,641 Mio. Tonnen Weizen (18,3 Mio. Tonnen im MJ 2023/24), 2,318 Mio. Tonnen Gerste (2,477 Mio. Tonnen), 10,8 Tsd. Tonnen Roggen (1,6 Tsd. Tonnen) und 21,759 Mio. Tonnen Mais (29,233 Mio. Tonnen) ausgeführt.

Der Gesamtexport von ukrainischem Mehl seit Beginn der Saison (Stand: 25. Juni) wird auf 69,7 Tsd. t geschätzt (97,8 Tsd. t im MJ 2023/24), davon 65,2 Tsd. t Weizen (92,4 Tsd. t).

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Analyse des Wiener Wohnimmobilienmarktes Mitte 2025 von Relocation

Der Wiener Wohnimmobilienmarkt zeigt gemischte Tendenzen: Insgesamt sinken die Preise für Wohnungen, in den besten Lagen ist jedoch ein stabiler Anstieg zu verzeichnen. Dabei bleibt die Nachfrage, insbesondere nach Mietwohnungen, hoch, während der Neubau zurückgeht.Im vierten Quartal 2024 sank der Gesamtpreisindex in Österreich um 1,08 % und in Wien um 2,08 % gegenüber dem gleichen Zeitraum des Jahres 2023 (–3,91 % inflationsbereinigt). Dabei sind die quartalsweisen Veränderungen in Wien minimal, mit einem kaum spürbaren Rückgang (real ca. –0,55 %). In den Premiumlagen (Innenstadt, Döbling) betrug der Preisanstieg innerhalb eines Jahres jedoch bis zu +5–15 %. Preise nach Stadtteilen Durchschnittspreis in Wien im Juni 2025 – ca. 5.500 €/m² Innenstadt (1. Bezirk): ca. 25.000 €/m² (Anstieg +29,8 %) Vororte (Floridsdorf, Donaustaadt): 3.500–5.000 €/m² Entsprechend liegt die Spanne (Via Investropa) zwischen 3.600 €/m² (Vororte) und 27.000 €/m² (Zentrum). Kaufen oder mieten? Durchschnittliche Miete für eine 1-Zimmer-Wohnung:Im Zentrum – 1.000–1.100 €/Monat, in den Vororten – 700–1.000 €/Monat Die Bruttomietrendite liegt bei 3–4 %, im Zentrum höher bei kurzfristiger Vermietung (Airbnb bis zu 91 €/Tag, Auslastung ~77 %). Kreditzinsen: ca. 3,2–3,9 % (10 Jahre). Einmalige Kaufnebenkosten (Notar, Gebühren) – ca. 9–13 % des Kaufpreises.Dabei werden für 2025 nur etwa 1.800 neue Mietwohnungen erwartet – das sind 60 % weniger als 2024. Auch das Volumen der neuen Hypothekarkredite ist zurückgegangen: ~11,3 Mrd. € im Jahr 2024 gegenüber 23,2 Mrd. € im Jahr 2022. Im Jahr 2024 ist das Volumen des Wohnungsbaus um 4,9 % zurückgegangen (nach Angaben bis zum 3. Quartal). Bis 2026 erwarten Experten einen moderaten Preisanstieg aufgrund der Verbesserung der wirtschaftlichen Lage und der Überwindung des Abschwungs im Baugewerbe. Der Mietmarkt wird wachsen: Die Renditeerwartungen liegen bei 3–4 %, insbesondere bei kurzfristigen Mietverträgen. Der anhaltende Wohnungsmangel, die aktive Zuwanderung und die Stadtpolitik sorgen für eine langfristige Nachfrage.

http://relocation.com.ua/analysis-of-the-residential-real-estate-market-in-vienna-for-mid-2025-by-relocation/

 

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Seit Anfang 2025 sind in Gewässern der Ukraine 289 Menschen ertrunken

Seit Anfang 2025 sind in Gewässern der Ukraine 289 Menschen ertrunken, darunter 20 Kinder. Dies berichtet der Staatliche Dienst für Notfälle (GSCHS).
Nach Angaben der Behörde starben allein im Mai 59 Menschen, darunter drei Minderjährige. Es wird gesondert darauf hingewiesen, dass allein an einem Tag Ende Mai zwei Todesfälle im Wasser registriert wurden. Damit nähert sich die Gesamtzahl der Opfer im Zeitraum Januar bis Mai der Marke von 291.
Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2024 ertranken 894 Menschen, darunter 76 Kinder. Das sind 22 % mehr als im Vorjahr. Allein im Sommer letzten Jahres (Juni bis August) starben 432 Menschen im Wasser, darunter 63 Kinder.
Nach Angaben der Rettungskräfte ereignen sich die meisten Tragödien an nicht zum Baden geeigneten Stellen. Die Hauptursachen sind Trunkenheit, mangelnde Aufsicht von Erwachsenen über Kinder sowie die Missachtung grundlegender Verhaltensregeln im Wasser.
Der Staatliche Katastrophenschutzdienst fordert die Bürger auf, während der Sommerferien besonders aufmerksam zu sein und folgende Empfehlungen zu beachten:
Baden Sie nur an zugelassenen Stellen mit Rettungsschwimmern. Tauchen Sie nicht an unbekannten Stellen. Lassen Sie Kinder nicht unbeaufsichtigt. Gehen Sie nicht alkoholisiert ins Wasser. Im Notfall ist unverzüglich telefonisch Hilfe zu rufen: – 101 – Rettungsdienst (Staatliche Katastrophenschutzbehörde) – 103 – Ärztlicher Notdienst Nach Angaben der Rettungskräfte sind Männer im Alter von 30 bis 45 Jahren die meisten Opfer von Unfällen im Wasser. Eine hohe Zahl von Todesfällen wird auch in den Regionen Kiew, Dnipropetrowsk, Charkiw und Tscherkassy verzeichnet. Die Behörde erinnert daran, dass die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften Leben retten kann. Vergewissern Sie sich, dass der ausgewählte Badeplatz offiziell zugelassen ist, und handeln Sie im Notfall unverzüglich.

„Oranta“ hat die Bezahlung europäischer Straßen in seiner mobilen App eingeführt

Die App „Oranta Drive“ verfügt nun über eine neue Funktion, mit der Nutzer Informationen zu mautpflichtigen Straßen auf ihrer Route abrufen und diese direkt über ihr Smartphone bezahlen können, wie aus einer Pressemitteilung der NASK „Oranta“ hervorgeht. Wie das Unternehmen betont, können ukrainische Autofahrer damit ihre Reisen durch Europa im Voraus planen.
Laut Pressemitteilung kann man in der App „Oranta Drive“ auch eine Kfz-Haftpflichtversicherung, eine „Grüne Karte“, „Mini-CASCO“, einen Antrag auf Auszahlung stellen, Push-Benachrichtigungen zu Versicherungsfristen erhalten, Rabatte auf Kraftstoff und Kfz-Dienstleistungen erhalten, Bußgelder bezahlen und einen Parkplatz in Kiew und Lemberg finden.
„Wir entwickeln keine App für alles, sondern eine App für das Wesentliche – alles, was ein Autofahrer braucht, an einem Ort. Und das Wichtigste ist, dass sie schnell funktioniert, ohne komplizierte Anweisungen und ohne Stress. Die europäischen Straßen sind nur ein Schritt in diese Richtung“, fügt Ekaterina Mamai, Leiterin der Abteilung für elektronischen Vertrieb der Versicherungsgesellschaft „Oranta“, hinzu.
NASK „Oranta“ ist die Rechtsnachfolgerin der am 25. November 1921 gegründeten „Ukrgosstrakh“ und seit über 100 Jahren in der Versicherungsbranche in der Ukraine tätig. Das Unternehmen ist seit 1994 Vollmitglied des MTIBU und seit 2003 Mitglied des Kernversicherungs-Pools. Hauptaktionär des Versicherers ist die ukrainische Unternehmensgruppe DCH.