Business news from Ukraine

INNERHALB VON 8 MONATEN VERGRÖßERTE DIE UKRAINE DEN DEVISENERLÖS AUS SCHWARZMETALLEXPORTEN UM DEN VIERTEL

Im Januar-August 2018 vergrößerten die ukrainischen Metallunternehmen ihre Einnahmen aus dem Export von Schwarzmetallen um 27,7 Prozent gegenüber der Vergleichsperiode 2017 auf 7,1409 Mrd. USD. Laut der durch das Staatliche Fiskalamt am Mittwoch veröffentlichten Zollstatistik entfielen in diesem Zeitraum 22,65 Prozent der Gesamteinnahmen aus dem Warenexport auf Schwarzmetalle gegenüber 19,93 Prozent für acht Monate des vorigen Jahres.
Im August lagen die Einnahmen aus dem Schwarzmetallexporten bei 803,263 Mio. USD.
Nach der Statistik im Januar-August 2018 vergrößerte die Ukraine den Import von ähnlichen Waren um 25,7 Prozent auf 896,765 Mio.USD. Im August betrug dieser Wert 144,565 Mio. USD.
Darüber hinaus vergrößerte das Land die Ausfuhr der Metallerzeugnissen um 32 Prozent – auf 729,444 Mio. USD im Januar-August 2018. Die wurden in August für die Summe 91,404 Mio. USD exportiert.
In diesem Zeitraum stieg der Import von Metallerzeugnissen um 19,9 Prozent – auf 598,239 Mio. USD. Im August betrug dieser Wert 94,603 Mio. USD.
Wie es schon mitgeteilt wurde, vergrößerte die Ukraine ihren Erlös aus Schwarzmetallexporten um 20 Prozent gegenüber 2016 – auf 8,665725 Mrd. USD, den Import um 42 Prozent – auf 1,134,568 Mio. USD.
2017 vergrößerte die Ukraine auch den Export von Metallerzeugnissen um 30 Prozent – auf 896,710 Mio. USD, den Import von diesen – um 25 Prozent auf 806,788 Mio. USD.

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FÜR 8 MONATE VERGRÖßERTE DNEPROWSKIJ HÜTTENKOMBINAT DIE METALLPRODUKTION UM DAS 3,7-FACHE

Nach den Ergebnissen vom Januar-August 2018 vergrößerte Dneprowskij Hüttenbetrieb (DMK, Kamenskoje) seine Rohwalzgutproduktion um das 3,7-Fache gegenüber der Vergleichsperiode 2017 – auf 1,648 Mio. Tonnen. Wie der Unternehmensvertreter gegenüber den Journalisten von „Interfax-Ukraine“ mitteilte, erhöhte das Kombinat in acht Monaten 2018 die Stahlproduktion um das 5,8-Fache – auf 2,642 Mio. Tonnen, und die Herstellung von Gußeisen – um das 5,7-Fache – auf 2,533 Mio. Tonnen.
Im August wurde es 164.000 Tonnen Walzgut, 155.000 Tonnen Stahl, 140.000 Tonnen Gußeisen hergestellt, wobei im vorigen Monat – 189.000 Tonnen Rohwalzgut, 185.000 Tonnen Stahl und 180.000 Tonnen Gußeisen.
Wie es schon mitgeteilt wurde, verringerte das DMK dach den Ergebnissen 2017 die Produktion vom Rohwalzgut um 32,3 Prozent 2017 gegenüber 2016 – auf 1,328 Mio. Tonnen, die von Stahl – um 30,7 Prozent, auf 1,363 Mio. Tonnen, die von Gußeisen – um 31,7 Prozent, auf 1,328 Mio. Tonnen.
DMK spezialisiert sich auf der Produktion von Gußeisen, Stahl, Rohwalzgut und Gebrauchsgütern.

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CEETRUS BAUT DIE DRITTE „AUCHAN“ IN LEMBERG MIT DEM COWORKING UND RESTAURANT

Der internationale Immobilienentwickler „Ceetrus“ (früher „Immochan“), der zur französischen Holding „Auchan“ gehört, baut ein neues Einkaufszentrum „Auchan“ in der Tschornowol Straße in Lebmerg. Das neue Einkaufszentrum „Auchan“ in Lemberg ist als zweistöckiges Gebäude geplant. Im Erdgeschoss befinden sich ein Hypermarkt „Auchan“ und Boutiquen. Im ersten Stock werden das Innovationsvoworking und Restaurant liegen“, heißt es in der Mitteilung.
Nach den Angaben der Gesellschaft beläuft sich die Fläche vom Supermarkt „Auchan“ auf 7.000 Quadratmeter, die Fläche von Boutiquen – auf 1.800 Quadratmeter.
„Die „Ceetrus Ukraine“ (bis Juni 2018 „Immochan Ukraine“) ist internationaler Immobilienentwickler von Einkaufszentren und Retailparks in der Ukraine. Ceetrus wurde 1976 gegründet.
Die Gesellschaft gilt als Globalplayer auf dem Immobilienmarkt und besitzt 393 Einkaufszentren weltweit.

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IM AUGUST VERGRÖßERTE DER FLUGHAFEN „KIEW“ DEN FLUGGASTSTROM UM 55%

Im Januar-August bediente der internationale Flughafen „Kiew“ namens I. Sikorskij um 54,9 Prozent mehr Fluggäste gegenüber August 2017 – auf 358.300 Personen, heißt es auf der Webseite des Flughafens.
Im August bediente der Flughafen 350.200 Auslandsfluggäste und 8.100 Inlandsfluggästen.
Im August 2018 gegenüber dem August 2017 stieg die Anzahl von Passagierflügen um 33,2 Prozent – auf 3.258 Stk., und zwar 2.825 Auslandsflüge und 433 Binnenflüge, weisen die Daten vom Flughafen hin.
Im August 2018 galten als meistgefragte internationale Reiseziele: Scharm asch-Schaich (Egypten), Minsk (Weißrussland), Warshau (Polen), Ankara (Turkei), Antalya (Türkei), Batumi (Georgien), Tivat (Montenegro). Unter den Binnenrichtungen sind Odessa, Saporoschje, Lwow zu erwähnen.
Im Januar-August 2018 erhöhte sich die Anzahl von Passagieren um 37,2 Prozent – auf 20.092 Stk., heißt es in der Mitteilung. Insbesondere belief sich die Anzahl von Auslandsflügen für den angegebenen Zeitraum auf 17.007 Stk., die von Inlandsflügen – auf 3.085 Stk.
Seit dem Jahresanfang galten als meistgefragte internationale Reiseziele Minsk (Weißrussland), Dubai (VAE), Ankara (Türkei), Scharm asch-Schaich (Egypten), Roma (Italien). Unter den Binnenrichtungen sind Odessa, Saporoschje, Lwow zu erwähnen.
Der internationale Flughafen „Kiew“ (Schuljany) befindet sich in der Innestadt der ukrainischen Hauptstadt und ist 7 km vom Stadtzentrum entfernt. Nach der Zahl der Flüge und dem Fahrgaststrom gilt der Flughafen „Kiew“ als zweiter in der Ukraine.
Beim Flughafen gibt es drei Tore mit der Gesamtfläche von 21.000 Quadratkilometer. Das Tor für Geschäftsreiseflugzeuge – Tor „B“ – gehört zum FBO-System. Die Start- und Landebahn des Flughafens ermöglicht die Annahme von Flugschiffen von B-737, A-320.

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DER GÜTERUMSCHLAG IN DEN SEEHÄFEN SANK IM I. HALBJAHR UM 3,1PROZENT

Der Güterumschlag in den ukrainischen Seehäfen im Zeitraum von Januar bis Juni 2018 betrug 63,8 Mio. t, was um 3,1Prozent weniger als im gleichgroßen Zeitraum 2017 ist.
Nach den Mitteilungen der Verwaltung von Seehäfen der Ukraine (ASU) haben die Seehäfen in diesem Zeitraum 5848 Schiffe betreut, was um 176 Einheiten oder um 3,1Prozent höher im Vergleich zu 2017 ist.
„Der Rückgang ist durch die Zwischensaison bei Agrariern, wodurch einen Einfluss auf Umfang der Getreidefrüchte ausgeübt war, sowie den Mangel an Erzwaggonen verursacht“, steht im ASU-Bericht geschrieben.
Nach den Angaben der Verwaltung betraf die Abwärtsentwicklung beim Frachtumschlag zwei Hauptarten der beförderten Gütern: Getreide und Erz. Die Abwärtsentwicklung beim Umschlag der exportierten Getreide um 10,3Prozent ist auf Abnahme der Handelsaktivitäten in der Zwischensaison und hohe Konkurrenz zurückzuführen. Die Verwaltung betonte, dass die Arbeitsintensität für Getreide bei ukrainischen Häfen üblich ab Juli zu steigen beginnt.
„Die Abwärtsentwicklung bei Erzausfuhr betrug im ersten Halbjahr 26,5Prozent. Der höchste Rückgang beim Erzumschlag fand im Seehafen „Jushnyi“ bei solchen zwei Terminalen statt: „TIS-RUDA“ (um 34,9Prozent) und staatliches Unternehmen „YuMTP“ (um 20,8Prozent). Solche mächtige Abwärtsentwicklung ist auf akuten Mangel an Fahrbetriebsmitteln (Lokomotiven und Waggons) zurückzuführen, die durch „Ukrsalisnytsja“ zur Verfügung gestellt werden“, steht im ASU-Bericht unter Bezugnahme auf Zweigvereinigung „Ukrmetallurgprom“ geschrieben.
Nach den statistischen Angaben von ASU betrug der Güterumschlag 46,1 Mio. t, was um 8,9Prozent weniger als im gleich großen Zeitraum des Vorjahrs ist. Der höchste Anstieg fällt auf Schwarzmetall: 8,1Prozent Mio. t (Umschlaganstieg um 16,5Prozent), u. zw. Walzerzeugnisse 4,8 Mio. t (Anstieg um 3Prozent), Gusseisen 1,6 Mio. t (Anstieg um 66,5Prozent).
Die Menge der umgeschlagenen Einfuhrgüter stieg um 18,7Prozent und betrug 11 Mio. t im Vergleich zu 9,2 Mio. t in der Zeitspanne von Januar bis Juni 2017. Positive Einfuhrdynamik blieb bei Erz (Anstieg um 19,7Prozent), dessen Umschlag 3,7 Mio. t betrug, und Kohle mit dem Umschlag in Höhe von 2,8 Mio. t (Anstieg um 10,7Prozent).

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IM ERSTEN HALBJAHR VERGRÖßERTE DIE UKRAINE DIE ROHRPRODUKTION UM 8,6 PROZENT

Im Januar-Juni 2018 vergrößerten die Hauptrohrhersteller der Ukraine die Produktion von den Röhren aus Schwarzmetall um 8,6 Prozent gegenüber der Vergleichsperiode 2017 – auf 544.000 Tonnen, einschließlich im Juni 96.000 Tonnen.
Wie die Vereinigung „Ukrturboprom“ gegenüber der Agentur „Interfax-Ukraine“ mitteilte, vergrößerten die Unternehmen vom Verband in den ersten Monaten die Rohrproduktion um 20,8 Prozent – auf 406.000 Tonnen und im Juni – auf 71.000 Tonnen.
Dabei stand das auf dem durch die Ukraine nichtkontrollierten Territorium liegende Charzyssk Rohrwerk (Gebiet von Donezk) im Januar-Juni 2018 still, wobei es im Januar-Juni 2017 3.400 Tonnen produzierte.
Die Rohrproduktion beim „Interpipe NTRP“ stieg um 22 Prozent im angegebenen Zeitraum – auf 149.200 Tonnen (im April wurde es 26.200 Tonnen hergestellt), die beim „Interpipe NMPP“- um 8,5 Prozent, auf 51.000 Tonnen (7.100 Tonnen). „Interpipe Niko Tube“ vergrößerte die Produktion um 31,2 Prozent, auf 182.600 Tonnen (34.700 Tonnen).
Das Dnipropetrowsker Rohrbetrieb (DTZ) verringerte die Rohrproduktion um 14,9 Prozent – auf 9.700 Tonnen (im Juni – 400 Tonnen). „Centravis“ vergrößerte die Herstellung um 14,8 Prozent auf 10.100 Tonnen rostfreie Röhre (1.700 Tonnen)
Die Rohrproduktion beim „Trubostal“ blieb auf dem Niveau vom letzten Jahr – auf 1.500 Tonnen (200 Tonnen im Juni).
Das zur Vereinigung „Ukrturboprom“ nicht gehörende Mariupolsker Metallkombinat (MMK) Ilitsch verringerte die Herstellung von Rohren um 13 Prozent – auf 63.100 Tonnen (im Juni – 12.500 Tonnen), „Kominmet“ – um 19 Prozent auf 74.700 Tonnen (13.100 Tonnen).
Laut den inoffiziellen Daten stand das Lugansker Röhrenwalzwerk, das auf der Basis vom Lugansker Röhrenwerk funktioniert, wie bisher still.
Wie es bereits mitgeteilt wurde, vergrößerten die Rohrenunternehmen die Produktion von Rohren aus Schwarzmetall um 23,5 Prozent gegenüber 2016 – auf 1,478 Mio.Tonnen, insbesondere erhöhten die Unternehmen von „Ukrturboprom“ die Produktion um 27,8 Prozent – auf 705.500 Tonnen.
Das Charzyssk Rohrwerk produzierte 2017 3.400 Tonnen Rohren (im März-Dezember stand still), wobei 2016 die Produktion bei 19.200 Tonnen lag.
Die Rohrproduktion beim „Interpipe NTRP“ stieg um 61,4 Prozent in der Berichtsperiode – auf 256.700 Tonnen, beim „Interpipe NMPP“ wurde der Rückgang um 7,6 Prozent, auf 96.700 Tonnen festgestellt. „Interpipe Niko Tube“ vergrößerte die Produktion um 36,8 Prozent, auf 304.400 Tonnen.
Das Dnipropetrowsker Rohrbetrieb (DTZ) verringerte die Rohrproduktion um 23,1 – auf 18.000 Tonnen, „Centravis“ vergrößerte die Herstellung um 10,6 Prozent – auf 18.800 Tonnen rostfreie Rohre. Das Werk „Trubostal“ vergrößerte die Produktion um 7,4 Prozent – auf 2.900 Tonnen, „JuTiST“ – um 35,3 Prozent auf 4.600 Tonnen.
Mariupoler Hüttenkombinat Iljitsch „Mariupoler Hüttenkombinat Iljitsch“ verstärkte die Rohrproduktion um 68,1 Prozent auf 150.300 Tonnen, wobei „Kominmet“ diese um 7,3 Prozent auf 192.000 Tonnen verringerte.