Business news from Ukraine

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Analysten der KYT Group zum Griwna-Wechselkurs: Überblick und Prognose

Ausgabe Nr. 1 – Dezember 2025

Ziel dieses Überblicks ist es, eine Analyse der aktuellen Situation auf dem ukrainischen Währungsmarkt und eine Prognose des Griwna-Wechselkurses gegenüber den wichtigsten Währungen auf der Grundlage der neuesten Daten zu erstellen. Wir betrachten die aktuellen Bedingungen, die Marktdynamik, die wichtigsten Einflussfaktoren und wahrscheinliche Szenarien.

Analyse der aktuellen Situation auf dem Devisenmarkt

In der ersten Dezemberhälfte 2025 wartete man auf die Sitzung des US-Notenbankausschusses, der über einen neuen Leitzins entscheiden sollte. Am 10. Dezember beschloss der Ausschuss, wie von den Märkten und Anlegern erwartet, die nächste Stufe der Lockerung, wodurch die Zinssätze der Fed in eine neue Spanne von 3,5 % bis 3,75 % verschoben wurden. Nach der Bekanntgabe der Entscheidung über die neue Zinsspanne erklärte der Fed-Vorsitzende Jerome Powell, dass der Ausschuss eine Zinssenkung aufgrund einer Reihe von Faktoren beschlossen habe, darunter eine Abkühlung auf dem US-Arbeitsmarkt, d.h. ein tatsächlicher Anstieg der Arbeitslosenquote. Ihm zufolge ist die Fed der Ansicht, dass die jüngsten Beschäftigungszahlen (ca. 60.000 Arbeitsplätze) „überbewertet“ wurden. „Es gibt keinen risikofreien Weg für die Politik, während wir uns in diesem Spannungsfeld zwischen unseren Beschäftigungs- und Inflationszielen bewegen. Es liegt in unserer Verantwortung, dafür zu sorgen, dass ein einmaliger Anstieg des Preisniveaus nicht zu einem dauerhaften Inflationsproblem wird“, sagte Jerome Powell.

Ob es Ende Januar 2026 eine weitere Zinssenkung geben wird, ist eine der wichtigsten Fragen, die die Fed nicht beantwortet hat. Die Fed sagt, dass die Entscheidung über die nächste Abstimmung Ende Januar noch nicht gefallen ist. Jerome Powell ist der Ansicht, dass sich die Zinssätze nach einer Senkung um einen Dreiviertelpunkt nun im neutralen Bereich befinden, dem Niveau, das die Fed anstrebt, da sie das Wirtschaftswachstum weder beschleunigen noch bremsen. Gleichzeitig wies der Fed-Vorsitzende Spekulationen zurück, wonach eine Zinserhöhung im nächsten Jahr anstehen könnte.

Für das Währungspaar EUR/USD bedeutet eine weitere Senkung des Leitzinses, dass der US-Dollar weiter an Wert verlieren wird. Wenige Tage nach der Entscheidung der Fed über die neue Zinsspanne erreichte der Kurs 1,1740 $, obwohl er am Tag der Abstimmung des Fed-Ausschusses (10. Dezember) bei 1,1628 $ lag. Der Dollar testet also neue Niveaus. Einige westliche Analysten halten sogar einen Anstieg auf 1,1800 $ und noch weiter für wahrscheinlich.

Während die Vereinigten Staaten dabei sind, ihre Geldpolitik zu lockern, hält die Europäische Zentralbank an ihrer konservativen Haltung fest. EZB-Präsidentin Christine Lagarde stellte fest, dass sich die Wirtschaft der Eurozone angesichts geopolitischer und wirtschaftlicher Schocks als widerstandsfähig erwiesen hat. Sie betonte jedoch, dass tiefgreifende Strukturreformen erforderlich sind, um das volle Potenzial der Wirtschaft zu erschließen, und fügte hinzu, dass die Geldpolitik allein dieses Ziel nicht erreichen kann.

Da die Fed ihre Haltung aufweicht und die EZB ihre Zinssätze stabil hält, verringert sich die Zinsdifferenz zugunsten des Euro. Infolgedessen sehen Händler ein geringeres Abwärtsrisiko für den Euro und gehen davon aus, dass das Paar über 1,1650 $ bleibt. Der Kontrast zwischen den Zinssätzen der Fed und den Signalen der EZB, dass sie die Zinssätze nicht senken wird, führt zu Kapitalabflüssen in europäische Vermögenswerte und wird den Euro im kommenden Monat gut unterstützen.

Inländischer ukrainischer Kontext

In der ersten Dezemberhälfte verharrte die Griwna in einer Spanne von 42,26-42,33 UAH pro Dollar (offizieller Wechselkurs), mit einer kurzfristigen Tendenz zur Aufwertung – am 8. Dezember erreichte der durchschnittliche Wechselkurs auf dem Interbankenmarkt 42,03 UAH pro Dollar, obwohl der Wechselkurs im weiteren Verlauf des Dezembers wieder auf über 42,2 UAH pro Dollar anstieg.

Im Dezember wurde die Griwna durch mehrere wichtige Faktoren gestützt. Einer der wichtigsten ist der Anstieg der internationalen Reserven: Nach vorläufigen Daten der NBU beliefen sich die Reserven am 1. Dezember auf 54,748 Mrd. USD. Damit stiegen die Reserven im November um 10,6 %. Wie die NBU erklärt, ist dieses Wachstum auf die größten Zuflüsse von internationalen Partnern seit Jahresbeginn zurückzuführen, die den Nettoverkauf von Fremdwährungen durch die NBU und die Zahlung von Fremdwährungsschulden des Landes überstiegen. Gegenwärtig reicht das Volumen der internationalen Reserven aus, um die Stabilität des Devisenmarktes aufrechtzuerhalten, und deckt den künftigen Importbedarf von 5,6 Monaten.

Im November erhielt die NBU 8,147 Mrd. USD von Partnern, von denen der größte Betrag (6,880 Mrd. USD) von der EU im Rahmen der G7-ERA-Initiative und der Ukraine-Fazilität kam. Im November gingen die Devisenverkäufe der NBU auf dem Markt im Vergleich zum Oktober zurück: Die NBU verkaufte 2,728 Mrd. USD auf dem Devisenmarkt und kaufte 1,3 Mio. USD in die Reserven zurück, so dass sich die Nettodevisenverkäufe der NBU im November auf 2,727 Mrd. USD beliefen.

Der Diskontsatz der NBU blieb unverändert: Am 11. Dezember gab die NBU bekannt, dass sie den Leitzins bei 15,5 % p.a. belassen hat. Die NBU erklärte, diese Entscheidung sei notwendig, um die Attraktivität der Griwna-Instrumente, die Stabilität des Devisenmarktes und die Kontrolle der Erwartungen aufrechtzuerhalten, um die Inflation über den politischen Zeithorizont auf das Ziel von 5 % zu bringen.

Auch wenn die Situation derzeit so ist, dass die Griwna keine starken Schwankungen erfahren sollte, wird der Wechselkurs der Griwna in Zukunft (bereits 2026) durch eine Reihe von Faktoren unter Druck geraten, darunter mögliche Schwierigkeiten bei der Gewährung ausländischer Hilfe (und eine Verringerung des Umfangs dieser Hilfe). Zu den weiteren Risikofaktoren, die sich auf den Abwertungstrend auswirken könnten, gehören erhöhte Haushaltsausgaben für den Verteidigungssektor, Arbeitskräftemangel auf dem Arbeitsmarkt, Komplikationen im Energiesektor angesichts der anhaltenden Raketen- und Drohnenangriffe sowie neue Migrationswellen ins Ausland.

Insgesamt sieht das Basisszenario der NBU vor, dass die Ukraine bis 2026 mehr als 45 Milliarden US-Dollar an internationaler Finanzhilfe erhält. Wie der Gouverneur der NBU, Andriy Pyshnyi, erläuterte, hat jedoch weitere Unterstützung durch internationale Partner, insbesondere die Zusammenarbeit mit dem Internationalen Währungsfonds, einen großen Einfluss auf die Aussichten. Ende November erzielten die IWF-Mission und die ukrainischen Behörden eine Einigung auf Mitarbeiterebene über ein neues Vierjahresprogramm im Rahmen der Erweiterten Fondsfazilität (EFF) mit potenziellem Zugang zu 8,1 Mrd. USD an Finanzmitteln. Die neue Vereinbarung sieht eine Reihe von fiskal- und geldpolitischen Maßnahmen vor, die die Grundlage des Programms bilden sollen. Die Hauptziele des Programms sind die Aufrechterhaltung der makroökonomischen Stabilität, die Wiederherstellung der Tragfähigkeit der Verschuldung und der Zahlungsbilanz, die Bekämpfung der Korruption und die Verbesserung der Regierungsführung.

US-Dollar-Wechselkurs: Dynamik und Analyse

Allgemeine Merkmale des Marktverhaltens

In der ersten Dezemberhälfte bewegte sich der US-Dollar auf dem ukrainischen Markt in verschiedene Richtungen, doch der vorherrschende Trend war eine Stärkung des Dollars und folglich eine Abschwächung der Griwna.

In den ersten beiden Dezemberwochen schwankte der Wechselkurs wie folgt: Der Interbankenverkaufskurs lag zu Beginn des Monats bei 42,37 UAH/$, am 8. Dezember stieg die Griwna auf 42,02 UAH/$, und im weiteren Verlauf des Dezembers verlor die Griwna an Boden: Der Wechselkurs erreichte 42,43 UAH/$, bevor er auf 42,2 UAH/$ zurückfiel.

In der ersten Dezemberhälfte lag der durchschnittliche Kaufkurs auf dem Kassamarkt zwischen 41,9 und 42,10 UAH/$, während der Verkaufskurs zwischen 42,35 und 42,55 UAH/$ lag. Die Spanne zwischen den Geld- und Briefkursen an den Bankkassen blieb im Vergleich zum November unverändert und lag Mitte Dezember bei 0,45-0,6 UAH pro Dollar.

Wichtige Einflussfaktoren

  1. Internationaler Kontext. Der Dollar schwächte sich auf den Weltmärkten infolge der nächsten Stufe der geldpolitischen Lockerung der Fed ab, und die Entscheidung des Fed-Ausschusses vom 10. Dezember, den Leitzins zu senken, gab dem Dollar einen bedeutenden Auftrieb.
  2. Die internationalen Währungsreserven wuchsen um 10,6 % auf 54,748 Mrd. USD, verglichen mit 54,748 Mrd. USD im Dezember. Dies war auf Zuflüsse von internationalen Partnern (8,147 Mrd. USD im November) sowie auf die geringeren Devisenverkäufe der NBU auf dem Markt zurückzuführen.

Vorhersage.

  • Kurzfristig (1-2 Wochen): Grundspanne von 42,15-42,50 UAH/$ mit möglichen multidirektionalen Schwankungen.
  • Mittelfristig (2-3 Monate): 42,25-42,95 UAH/$. Auf dem internationalen Markt könnte die Abschwächung des Dollars durch die Politik der allmählichen Lockerung der US-Notenbank und weitere Schritte zur Senkung des Leitzinses auf der Grundlage aktueller Daten zur Inflation und zum Arbeitsmarkt in den USA beeinflusst werden. In der Ukraine wird die Griwna von mehreren Schlüsselfaktoren beeinflusst werden: den laufenden Militäroperationen, der schwierigen Lage im Energiesektor, dem Rückgang der Wirtschaftstätigkeit und der Stabilität der Finanzhilfe von Gläubigern und Partnern.
  • Langfristig (6+ Monate): Der im Staatshaushalt für 2026 festgelegte durchschnittliche Jahreswechselkurs von 45,7 UAH pro Dollar deutet auf eine hohe Wahrscheinlichkeit eines anhaltenden Abwertungstrends im nächsten Jahr hin. Ein Richtwert von 43,4-44,90 UAH pro Dollar bis Mitte 2026 erscheint realistisch.

Euro-Wechselkurs: Dynamik und Analyse

Allgemeine Merkmale des Marktverhaltens

In der ersten Dezemberhälfte wertete der Euro auf dem ukrainischen Markt kontinuierlich auf: Im Laufe von zwei Wochen stieg der offizielle Euro-Wechselkurs von 48,89 UAH/€ auf 49,51 UAH/€.

Wichtige Beobachtungen

Ø Geometrie der Wechselkurse:

o Der Verkaufskurs für Euro-Bargeld lag zunächst bei 49,45-49,50 UAH/€. Mitte Dezember hatte sich der Euro jedoch gefestigt, und der durchschnittliche Verkaufskurs für Bareuros erreichte 49,8 UAH/€. Dies spiegelt die Entwicklung auf dem Interbankenmarkt wider, wo der Verkaufskurs zu Beginn des Monats bei 49,28 UAH/€ und zur Monatsmitte bei 49,50 UAH/€ lag.

Ø Angebot und Nachfrage:

o Die Nachfrage nach Euro blieb auf einem recht hohen Niveau, insbesondere von Unternehmen, die Zahlungen an europäische Verkäufer in Euro leisten. Auch der Kassamarkt kauft aktiv Euro, da er davon ausgeht, dass der Euro im Jahr 2026 weiter an Wert gewinnen wird.

o Die Spanne zwischen den Geld- und Briefkursen des Euro auf dem Kassamarkt blieb im Dezember unverändert hoch und lag zwischen 0,5 und 1 UAH pro Euro.

Wichtige Einflussfaktoren

  • Globaler Kontext: Der Euro wird durch die Zinssenkungsstrategie der Fed gestärkt, die den US-Dollar schwächt. Der Euro wird auch durch die Signale der EZB gestützt, dass die Zinssätze unverändert bleiben werden, und die wirtschaftlichen Aussichten der Eurozone für 2026 sind optimistisch.
  • Inlandsmarkt: Die Nachfrage nach dem Euro im Bargeldsegment bleibt stabil, verliert aber gegenüber der Nachfrage nach dem US-Dollar.

Vorhersage.

  • Kurzfristig (1-2 Wochen) wird der Euro in der Spanne von 49,30-49,98 UAH/€ bleiben.
  • Mittelfristig (2-3 Monate): Wenn die US-Notenbank den Leitzins im Januar erneut um 25 Basispunkte senkt, wird der Euro aktiver werden, und die Schwankungen auf dem ukrainischen Markt könnten das Niveau von 50,20-53,20 UAH/€ erreichen.
  • Längerfristig (6+ Monate): Das Basisszenario sieht einen Anstieg des Euro auf 52,50-56,90 UAH/€ vor. Laut dem Bericht Economic Forecast 2026 des Mastercard Institute for Economics wird die europäische Wirtschaft im Jahr 2026 voraussichtlich ein stabiles Wachstum beibehalten, das durch eine niedrigere Inflation, niedrigere Zinssätze, eine robuste Verbrauchernachfrage und eine günstige Steuerpolitik unterstützt wird.

Empfehlungen: Dollar oder Euro – kaufen, verkaufen oder abwarten?

USD/UAH

Der US-Dollar steht aufgrund der Geldpolitik der US-Notenbank sowie der Ungewissheit über die nächsten Schritte der Leitzinssenkungen im Jahr 2026 unter Druck. Die US-Wirtschaft ist derzeit mit erheblichen wirtschaftlichen Schocks konfrontiert, darunter Zölle, ein Arbeitskräftemangel aufgrund von Donald Trumps Einwanderungsbeschränkungen und umfangreiche staatliche Ausgabenkürzungen. Für die Fed wird die Vorhersehbarkeit durch das Fehlen umfassender Preis- und Arbeitsmarktdaten erschwert, die während des Shutdowns der Regierung ausgesetzt wurden.

Im Dezember und Anfang Januar rechnen die Märkte mit einer weiteren Abschwächung des Dollars, wobei eine Spanne von 1,1690 bis 1,1810 Dollar realistisch ist.

Für ukrainische Investoren wird der Dollar die wichtigste Währung für Ersparnisse bleiben, und Käufe sollten als Teil ihrer mittel- und langfristigen Strategie in Betracht gezogen werden.

EUR/UAH

Der Euro hat im Dezember auf dem ukrainischen Markt an Wert gewonnen, aber die Wahrscheinlichkeit starker Schwankungen und kurzfristiger Rückschläge bleibt bestehen. Aufgrund des globalen Markttrends der Aufwertung gegenüber dem Dollar wird der Euro jedoch in naher Zukunft einen Aufwärtstrend beibehalten. Die Strategie der Euro-Allokation in den Portfolios der Anleger sollte ausgewogen sein, und obwohl der Euro aus strategischer Sicht ein hohes Wachstumspotenzial hat, kann eine hohe Wechselkursvolatilität die künftigen Renditen beeinträchtigen, falls die Entscheidung getroffen wird, sich dringend aus Euro-Anlagen zurückzuziehen.

Allgemeine Strategie

Die schrittweise Senkung des Leitzinses der US-Notenbank führt zu einem schwächeren Dollar, und die weiteren Zinsentscheidungen des Fed-Ausschusses werden von den US-Preis- und Arbeitsmarktdaten beeinflusst werden. Der Euro legt aufgrund der Entscheidungen der Fed und des Ausbleibens drastischer Änderungen in der Politik der Europäischen Zentralbank, die das derzeitige Zinsniveau beibehält, stetig zu.

In Anbetracht der globalen Trends sollten die Anleger mittel- und langfristig den Dollar als wichtigste Sparwährung wählen, da selbst eine Abschwächung der Währung die Liquidität von Dollarersparnissen nicht beeinträchtigt. Ersparnisse in Euro sollten für kurzfristige Positionen und zur Portfoliodiversifizierung beim Aufbau eines langfristigen Währungsprogramms verwendet werden.

Die wichtigsten Prognosen für den Devisenmarkt in der Ukraine beziehen sich auf die Abwertung der Griwna im Jahr 2026. Dies bedeutet eine stabile Nachfrage nach dem Dollar und häufige Nachfragespitzen nach dem Euro. Angesichts der hohen Risiken im Zusammenhang mit der Fortsetzung der Feindseligkeiten, der schwierigen Energiesituation, dem Rückgang der Wirtschaftstätigkeit, den Problemen auf dem Arbeitsmarkt und der schwierigen Vorhersehbarkeit der Mittelzuflüsse der Partner im nächsten Jahr wird die Nachfrage nach dem Dollar kurzfristig steigen. Die ukrainische Nationalbank wird an ihrer Strategie der Wechselkursflexibilität festhalten, was bedeutet, dass es keine starken Abwertungsschwankungen geben wird und die Schwankungen rechtzeitig geglättet werden. Die künftige Abschwächung der Griwna wird es den Anlegern ermöglichen, ein zuverlässiges Portfolio von Fremdwährungsersparnissen in liquiden Fremdwährungen aufzubauen, wobei der Dollar und der Euro die Hauptwährungen bleiben.

Dieses Material wurde von Analysten der internationalen Multiservice-FinTech-Produktplattform KYT Group erstellt und spiegelt ihr fachliches, analytisches Berufsurteil wider. Die in diesem Bericht dargestellten Informationen dienen ausschließlich Informationszwecken und können nicht als Handlungsempfehlung angesehen werden.

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REFERENZ

KYT Group ist eine internationale Multi-Service-FinTech-Produktmarktplatzplattform, die Finanzunternehmen Zugang zu Dienstleistungen für die Förderung ihrer Dienstleistungen sowie zu Werbe- und Beratungsdienstleistungen bietet.

Lizenz der Nationalbank der Ukraine für die Durchführung von Währungsgeschäften (Handel mit Währungswerten in bar) Nr. 39806926 vom 06.06.2024.

 

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Die Verluste der Ukraine aufgrund der Änderung der Handelsregeln mit der EU belaufen sich auf 2 Mrd. EUR

Aufgrund der Änderung der Handelsregeln mit der Europäischen Union konnte die Ukraine im Jahr 2025 Agrarprodukte im Wert von 2 Mrd. EUR nicht auf ausländische Märkte liefern, von denen 95 % nicht auf den europäischen Markt geliefert wurden, teilte die Vorsitzende des Ausschusses für Euro-Integration des Ukrainischen Clubs für Agrarwirtschaft (UKAB), Alexandra Avramenko, auf der Konferenz „Agrarwirtschaft in der Ukraine” mit.

Die Expertin erinnerte daran, dass das Jahr 2025 reich an Kooperationsformaten zwischen der Ukraine und der Europäischen Union war. Zum ersten Mal in der Geschichte hatte die Ukraine drei Handelsrahmenvereinbarungen mit der EU. Das erste waren autonome Handelsmaßnahmen (AHM), d. h. einseitige Referenzen, die von der Europäischen Union zur Unterstützung der Ukraine eingeführt wurden. Sie galten bis Juni 2025. Das zweite war eine Übergangsphase nach Ablauf der AHM, die fünf Monate dauerte. Das dritte trat am 29. Oktober 2025 in Kraft.

„Die Destabilisierung und die mangelnde Vorhersehbarkeit (im Handel mit der EU – IF-U) führten dazu, dass die Ukraine bis zum 1. Dezember 2025 Agrarprodukte im Wert von 2 Mrd. EUR nicht exportiert hatte, davon 95 % in die Europäische Union. Das heißt, Produkte, die nicht in die EU exportiert wurden, wurden faktisch nirgendwohin exportiert. Das ist unter unseren Umständen ziemlich kritisch”, betonte Avramenko.

Sie hob hervor, dass es viel besser sei, ein neues Handelsregime zu haben, als keines zu haben.

Die Expertin äußerte die Hoffnung, dass ukrainische Exporteure im Laufe des Jahres 2025 gewisse Erfahrungen mit Lieferungen von Produkten auf den europäischen Markt nach den neuen Regeln sammeln werden und 2026 ein besseres Verständnis für den neuen Handelsmechanismus haben werden.

Avramenko erinnerte auch an den vom EU im Rahmen des aktualisierten Handelsabkommens eingeführten Mechanismus „Cyber Measures“, der es jedem Land ermöglicht, sich im Falle eines Drucks durch ukrainische Agrarprodukte an die Europäische Kommission zu wenden, die eine Untersuchung durchführt und gegebenenfalls Einfuhrbeschränkungen für die Ukraine verhängt.

Die Expertin betonte auch, wie wichtig es ist, dass die Ukraine bis Ende 2028 die in 20 Verordnungen festgelegten Standards der Europäischen Union umsetzt.

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Die Ukraine hat ihren Verbrauch an Walzstahl in elf Monaten um 25% gesteigert

Ukrainische Unternehmen haben ihren Verbrauch an Walzstahl im Zeitraum Januar bis November dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 25,48 % auf 3,759 Millionen Tonnen gesteigert.
Laut einer Pressemitteilung des Verbandes „Ukrmetallurgprom“ wurden in diesem Zeitraum 1,49 Millionen Tonnen importiert, was 39,63 % des Inlandsverbrauchs an Metallprodukten entspricht.
Nach Angaben von „Ukrmetallurgprom“ produzierten die Metallunternehmen in den ersten elf Monaten des Jahres 2025 5,966 Millionen Tonnen Metallprodukte (103,92 % gegenüber dem gleichen Zeitraum des Jahres 2024), von denen nach Angaben des Staatlichen Zolldienstes der Ukraine 3,697 Millionen Tonnen oder 60 % exportiert wurden. Im Zeitraum Januar bis November 2024 betrug der Exportanteil 67,6 % (3,881 Millionen Tonnen bei einer Gesamtproduktion von 5,741 Millionen Tonnen Walzstahl).
Der Anteil der Halbfertigprodukte an den Exportlieferungen im Zeitraum Januar bis November 2025 beträgt 33,62 % und liegt damit deutlich unter dem Wert des gleichen Zeitraums 2024 (46,25 %). Der Anteil von Flachstahl an den Exportlieferungen in den ersten elf Monaten des Jahres 2025 liegt deutlich über dem Wert des Vorjahres: 44,31 % gegenüber 39,04 %. Der Anteil von Formstahl ist ebenfalls deutlich höher als im Zeitraum Januar bis November 2024: 22,07 % gegenüber 14,71 %.
Die Importstruktur im Zeitraum Januar bis November 2025 ist nach wie vor durch eine deutliche Dominanz von Flachstahl gegenüber Stabstahl gekennzeichnet: 68,14 % bzw. 21,78 % gegenüber 78,87 % bzw. 19,52 % im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
„In den ersten elf Monaten des Jahres 2025 betrug die Kapazität des Binnenmarktes 3,759 Millionen Tonnen Walzstahl, von denen 1,490 Millionen Tonnen oder 39,63 % auf Importe entfielen. Im Zeitraum Januar bis November 2024 betrug die Kapazität des Binnenmarktes 2995,6 Tausend Tonnen, von denen 1135,6 Tausend Tonnen oder 37,91 % importiert wurden. Somit ist im Zeitraum Januar bis November 2025 ein Anstieg der Kapazität des Binnenmarktes gegenüber Januar bis November 2024 um 25,48 % zu verzeichnen, bei einem gleichzeitigen Anstieg des Anteils der Importe um 1,72 %“, heißt es in der Pressemitteilung.
Die wichtigsten Exportmärkte für ukrainische Metallprodukte in den ersten elf Monaten des Jahres 2025 sind laut Angaben des Staatlichen Zolldienstes die Länder der Europäischen Union (81,0 %), andere europäische Länder (8,8 %) und die GUS-Staaten (5,5 %).
Unter den Metallimporteuren belegten nach den Ergebnissen der ersten elf Monate des Jahres 2025 andere europäische Länder den ersten Platz (50,6 %), an zweiter Stelle die EU-27 (22,3 %) und an dritter Stelle asiatische Länder (21,6 %).
Wie berichtet, schrumpfte der ukrainische Markt für Metallprodukte im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 6,26 % auf 3 Millionen 288,4 Tausend Tonnen, während er 2023 im Vergleich zu 2022 um das 2,19-fache auf 3 Millionen 505,6 Tausend Tonnen anstieg.

S1 REIT hat die erste Million Dividenden ausgezahlt

Das Investmentinstrument des Entwicklers Standard One – S1 REIT – hat die erste Million Dividenden ausgezahlt, wie die Pressestelle des Fonds mitteilt.
Es wird präzisiert, dass die Gesamtdividende, die die Investoren des Fonds „S1 VDNG” für den Zeitraum von April bis Dezember 2025 erhalten haben, fast 1,026 Millionen betrug, was nach Abzug der Steuern 914,8 Tausend UAH entsprach.
„Das Beispiel von S1 REIT beweist, dass der Wohnungsvermietungssektor in Kiew sehr profitabel ist. Die hohe Rentabilität bleibt auch unter transparenten Arbeitsbedingungen ohne den Einsatz „grauer” Schemata zur Optimierung der Steuerlast erhalten. Dank unserer Arbeit haben wir nicht nur den Investoren die rechtzeitige Auszahlung der Dividenden gesichert, sondern auch den Staatshaushalt um mehr als 71.000 UAH aufgestockt und fast 40.000 UAH Militärsteuer gezahlt”, sagte Viktor Boichuk, kaufmännischer Direktor von S1 REIT, dessen Worte in der Mitteilung zitiert werden.
Ab September 2025 werden die Dividenden an die Investoren des Fonds „S1 VDNG“ monatlich ausgezahlt. Die Höhe der Ausschüttungen hängt von den Ergebnissen des Fonds im vorangegangenen Zeitraum ab. Die Kennzahlen werden auf der Grundlage der tatsächlichen Mieteinnahmen aus den Immobilien des Fonds gebildet und spiegeln die stabile Performance der Vermögenswerte unter den Marktbedingungen wider. So erreichte die Rendite für Investoren im November auf Jahresbasis 9,1 % in US-Dollar, was über der geplanten Rendite von 8,2 % in dieser Währung liegt.
Wie berichtet, kündigte der auf Build-to-Rent-Projekte spezialisierte Kiewer Bauträger Standard One im April dieses Jahres die Einführung eines neuen Produkts an – S1 REIT. Dabei handelt es sich um ein Anlageinstrument, das es ermöglicht, Miteigentümer von Quadratmetern in den Renditeobjekten von S1 zu werden, ohne die Vermögenswerte persönlich verwalten zu müssen. Derzeit gibt es bei S1 REIT zwei offene Fonds: „S1 VDNG” und S1 Obolon. Das Vermögen des Fonds S1 VDNG besteht aus Wohnungen im Renditeobjekt S1 VDNG in Kiew. Das Gebäude ist seit 2019 in Betrieb. Nach Schätzungen des Entwicklers Standard One liegt die Auslastung des Objekts durch Mieter bei 99 %.
Standard One (S1) ist ein Full-Service-Entwicklungsunternehmen, das seit 2016 das Segment der Renditeimmobilien (Build-to-Rent) in Kiew entwickelt. Zum Portfolio gehören das abgeschlossene Projekt „S1 VDNG” und die neuen Gebäude S1 Obolon, S1 Terminal, „S1 Nyvky” und „S1 Poznyaki”.

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Auswahlverfahren für Aufsichtsräte ukrainischer Energieunternehmen angekündigt

Das Auswahlverfahren für Aufsichtsräte einer Reihe von Energieunternehmen wurde angekündigt, darunter: LLC „Gas Transport System Operator of Ukraine“, JSC „Ukrainian Distribution Networks“, AT „Marktbetreiber“, PAT „Zentrenergo“, AT „Energieunternehmen der Ukraine“, NAEK „Energoatom“, PrAT „Ukrenergo“ und PrAT „Ukrhydroenergo“, teilte das Ministerium für Wirtschaft, Umwelt und Landwirtschaft mit.

Laut einer Mitteilung auf seinem Telegram-Kanal am Montag wurden Ausschreibungen für folgende freie Stellen im Aufsichtsrat veröffentlicht: OGTSU – zwei Vertreter des Staates, URS – fünf Mitglieder des Aufsichtsrats (drei unabhängige und zwei Vertreter des Staates), „Marktbetreiber“ – zwei Vertreter des Staates, „Zentrenergo“ – fünf Mitglieder des Aufsichtsrats (drei unabhängige und zwei Vertreter des Staates), EKU – ein unabhängiges Mitglied, ein Vertreter des Staates, „Energoatom“ – drei Vertreter des Staates, „Ukrenergo“ – ein Vertreter des Staates, „Ukrhydroenergo“ – ein Vertreter des Staates.

Frist für die Einreichung der Unterlagen: bis zum 21. Dezember 2025 um 18:00 Uhr (Kiewer Zeit).

Zu den wichtigsten Anforderungen an die Kandidaten gehören mindestens fünf Jahre in Führungspositionen im staatlichen und/oder privaten Sektor der Energiewirtschaft, eine Hochschulausbildung, Ukrainisch- und Englischkenntnisse für ukrainische Staatsbürger oder nur Englischkenntnisse für ausländische Staatsbürger. Darüber hinaus gehört zu den Anforderungen die Fähigkeit, mindestens 50 Arbeitstage pro Jahr für die Erfüllung der Aufgaben aufzuwenden.

Es wird darauf hingewiesen, dass sich Bewerber bei mehreren Unternehmen gleichzeitig bewerben können, was in der Bewerbung für die Teilnahme am Auswahlverfahren gesondert anzugeben ist.

Wie berichtet, wurde im Anhang zum Beschluss des Kabinetts Nr. 1596 das Verfahren für die Auswahl neuer Mitglieder der Aufsichtsräte im Energiesektor festgelegt, wonach eine Auswahlkommission eingerichtet werden soll. Zu ihrem Vorsitzenden wurde der Minister für Wirtschaft, Oleksiy Sobolev, ernannt, der die Zusammensetzung der Kommission bestätigen muss. Der Kommission gehören zwei Vertreter des Wirtschaftsministeriums, je ein Vertreter des Finanzministeriums, des Justizministeriums und der staatlichen Behörde an, die das staatliche Eigentum verwaltet.

Bei den größten staatlichen Unternehmen, in denen die Mitglieder des Aufsichtsrats von einem Nominierungsausschuss unter Beteiligung ausländischer Vertreter gewählt werden, gilt dieses Verfahren nur für die Auswahl der Mitglieder des Aufsichtsrats, die Vertreter des Staates sind. Aber auch in diesem Fall leitet die Auswahlkommission die ausgewählten Kandidaten an den Nominierungsausschuss weiter.

In den letzten Tagen hat der Leiter des Energieministeriums, Artem Nekrasow, alle Mitglieder des Aufsichtsrats der URK, die durch Anordnungen des Ministeriums unter der Leitung von German Galuschko ernannt worden waren, entlassen, jeweils zwei vom „Marktbetreiber” und vom OGTSU.

Damit hat das Energieministerium alle Mitglieder des Aufsichtsrats entlassen, deren Entlassung in der Regierungsverordnung Nr. 1596 vorgesehen war. Es gibt keine Entscheidungen des Staatsvermögensfonds über die Entlassung von Mitgliedern des Aufsichtsrats von Unternehmen aus seinem Verwaltungsbereich (es handelt sich um „Zentrenergo“ und „Energieunternehmen der Ukraine“). Gleichzeitig wies der FSMU am 9. Dezember darauf hin, dass aufgrund der Änderung des Verfahrens zur Auswahl und Ernennung von Mitgliedern der Aufsichtsräte der staatlichen Aktiengesellschaften „Energetische Kompani Ukrainy“ und „Zentrenergo“ die zuvor von den Kandidaten eingereichten Unterlagen nicht zur Prüfung angenommen werden können.

Nach der Ausarbeitung und Genehmigung des neuen Auswahlverfahrens wird das Wirtschaftsministerium der Ukraine neue Ausschreibungen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen veröffentlichen und dies auf seinen Informationsplattformen bekannt geben.

Die Regierung hat sich vorgenommen, die Aufsichtsräte der Energieunternehmen neu zu besetzen, nachdem das Nationale Antikorruptionsbüro (NABU) und die Spezialisierte Antikorruptionsstaatsanwaltschaft (SAP) den Fall „Midas“ über groß angelegte Korruption im Energiesektor veröffentlicht hatten. Insbesondere hat das Kabinett gemäß dem Beschluss Nr. 1596 angeordnet, zwei Mitglieder der Aufsichtsräte von OGTSU, EKU und „Marktbetreiber”, drei Mitglieder von „Zentrenergo” und fünf Mitglieder von URS zu entlassen.

Das Energieministerium hat laut Informationen des Internetportals „Energorforma“ dem Ministerkabinett außerdem vorgeschlagen, die AG „Ukrainische Verteilungsnetze“, AT „Marktbetreiber“ und DP „Garantierter Käufer“ in die Liste der für die Wirtschaft wichtigen Unternehmen mit einem staatlichen Anteil von 50 % aufzunehmen, deren Führungskräfte und Mitglieder der Aufsichtsräte unter Beteiligung des Nominierungsausschusses ernannt werden.

Der entsprechende Resolutionsentwurf sieht insbesondere Änderungen an der Resolution Nr. 777 vom 3. September 2008 über die Durchführung von Auswahlverfahren für Führungskräfte staatlicher Unternehmen vor.

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UKRNAFTA hat Tankstellen als Notfallstellen in Odessa und Mykolajiw eröffnet

Das größte Tankstellennetz der Ukraine, UKRNAFTA, unterstützt die Einwohner von Odessa, Mykolajiw, Odessa und Mykolajiw, die unter den russischen Angriffen auf die Energieinfrastruktur gelitten haben.

Die Tankstellen des Unternehmens stehen allen offen, die Wärme, Licht oder eine Möglichkeit zum Aufladen benötigen.

Alle Tankstellen von UKRNAFTA werden mit Notstromaggregaten betrieben, und 30 Tankstellen in den Regionen fungieren als Notfallzentren.

Für alle Besucher bietet das Netzwerk in den betroffenen Regionen einen Rabatt von 50 % auf Kaffee, Hot Dogs, Burger und Sandwiches an den Tankstellen von UKRNAFTA.

Für Dienste, die an der Wiederherstellung der Energie-, Wärme- und Wasserversorgung in den Regionen arbeiten, ist der Kaffee kostenlos.

Die Adressen der nächstgelegenen Tankstellen und Notfallstellen sind in der UKRNAFTA-App verfügbar.

AT „Ukrnafta“ ist das größte Ölförderunternehmen der Ukraine und Betreiber des größten nationalen Tankstellennetzes – UKRNAFTA. Im Jahr 2024 übernahm das Unternehmen die Verwaltung der Vermögenswerte von Glusco. Im Jahr 2025 schloss es einen Vertrag mit Shell Overseas Investments BV über den Kauf des Shell-Netzwerks in der Ukraine ab. Insgesamt betreibt es 663 Tankstellen.

Das Unternehmen realisiert ein umfassendes Programm zur Wiederaufnahme des Betriebs und zur Modernisierung des Formats der Tankstellen seines Netzwerks. Seit Februar 2023 gibt es eigene Tankgutscheine und Karten „NAFTAKarta” heraus, die über die GmbH „Ukrnafta-Postach” an juristische und natürliche Personen verkauft werden.

Der größte Anteilseigner von „Ukrnafta” ist die NAK „Naftogaz Ukrainy” mit einem Anteil von 50 % + 1 Aktie.

Im November 2022 beschloss der Oberbefehlshaber der Streitkräfte der Ukraine, die Anteile an dem Unternehmen, die sich im Besitz privater Eigentümer befanden und derzeit vom Verteidigungsministerium verwaltet werden, an den Staat zu übertragen.

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