Das staatliche Spezialunternehmen „Lesy Ukrainy“ hat am 30. April seine Absicht bekannt gegeben, mit der Versicherungsgesellschaft „Oranta“ einen Vertrag über die Versicherung von Mitgliedern der Feuerwehr- und Rettungsdienste abzuschließen, um den freiwilligen Brandschutz zu gewährleisten.
Wie im elektronischen Beschaffungssystem „Prozorro“ angegeben, belief sich das Preisangebot des Unternehmens bei einem erwarteten Wert von 1,170 Mio. UAH auf 296.444 Tausend UAH. An der Ausschreibung nahmen auch die Versicherungsgesellschaften „Ultra Alliance“ mit einem Angebot von 300.000 UAH, „Arsenal Insurance“ mit 498.777 Tausend UAH und „Kraina“ mit 936.777 Tausend UAH teil. NASK „Oranta“ ist die Rechtsnachfolgerin von „Ukrgosstrakh“, die am 25. November 1921 gegründet wurde. Hauptbegünstigter des Unternehmens mit 99,99 % der Stimmrechte ist Alexander Jaroslawski.
ORANTA, Versicherung von Feuerwehrleuten, Wälder der Ukraine
Die Zahl der Bürger, die 2024 ein Einkommen von über einer Million Griwna angegeben haben, stieg um 6,6 Tausend auf 17 Tausend, was 63,4 % über dem Wert von 2023 (10,4 Tausend) liegt, teilte der Leiter der Steuerbehörde der Ukraine, Ruslan Kravchenko, mit.
„Insgesamt haben mehr als 17.000 Personen Einkünfte von über einer Million Griwna angegeben. Insgesamt haben Millionäre Einkünfte in Höhe von 253,6 Milliarden Griwna angegeben, wobei 8,7 Milliarden Griwna an Steuerverbindlichkeiten festgesetzt wurden. Ein Einwohner Kiews hat einen Rekordbetrag an Einkommensteuer und Militärsteuer in Höhe von über 4,6 Mrd. UAH an den Fiskus abgeführt“, schrieb er am Montag in seinem Telegram-Kanal.
Kravchenko fügte hinzu, dass mehr als 53.000 Bürger von ihrem Recht auf Steuerermäßigung Gebrauch gemacht haben und 330 Millionen UAH aus dem Haushalt erhalten werden. Im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Vorjahres sind das 36 Millionen UAH mehr.
Insgesamt haben die Ukrainer im Jahr 2024 170.000 Steuererklärungen eingereicht und 326 Mrd. UAH angegeben, was 107 Mrd. UAH mehr ist als im Jahr 2023. Nach Abschluss der Steuererklärungen haben die Bürger selbstständig 8,1 Mrd. UAH an Einkommensteuer (NDFL) und mehr als 1,5 Mrd. UAH an Militärsteuer (VS) zu zahlen. Regional gesehen wurden die höchsten Beträge von den Einwohnern Kiews mit 156 Mrd. UAH, den Einwohnern der Region Dnipropetrowsk mit fast 30 Mrd. UAH, der Region Lemberg mit 18,2 Mrd. UAH und der Region Kiew mit 17,5 Mrd. UAH angegeben.
Die höchsten Einkünfte, die die Bürger im vergangenen Jahr angegeben haben, sind Einkünfte aus dem Ausland – 34,2 Mrd. UAH, Erbschaften und Schenkungen – 13,6 Mrd. UAH, Einkünfte aus dem Verkauf von beweglichem und unbeweglichem Vermögen – 6,8 Mrd. UAH, Kapitalerträge – 4,9 Mrd. UAH, sonstige steuerpflichtige Einkünfte – 4 Mrd. UAH und Einkünfte aus der Vermietung von Vermögen – 3,4 Mrd. UAH.
„Die aktuelle Steuererklärungskampagne hat gezeigt, dass das Steuerbewusstsein der Bürger gestiegen ist und sie das Zahlen von Steuern als soziale Notwendigkeit verstehen. Ich danke allen, die ihre Einkünfte ehrlich angegeben haben“, fasste der Vorsitzende der Staatlichen Steuerdienstes zusammen.
Tschechien hat 160.000 ukrainische Flüchtlinge beschäftigt, teilte der tschechische Ministerpräsident Petr Fiala mit.
„Die Tschechische Republik ist das Land, das pro Kopf der Bevölkerung die meisten ukrainischen Flüchtlinge aufgenommen hat… Unsere Entscheidung war erfolgreich, wir als Gesellschaft haben es geschafft, die Hindernisse zu überwinden und die weitere Integration der Flüchtlinge voranzutreiben. Derzeit sind 160.000 Menschen auf unserem Arbeitsmarkt beschäftigt“, sagte Fiala am Montag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Prag.
Seinen Worten zufolge werden die Vorschläge zur weiteren Zukunft der ukrainischen Flüchtlinge „von der Entwicklung der aktuellen Lage abhängen“. Dabei erinnerte Fiala daran, dass das derzeitige Flüchtlingsschutzprogramm der EU bis März 2026 gilt und diese Frist zu berücksichtigen sei.
Nach aktualisierten Angaben des UNHCR belief sich die Zahl der ukrainischen Flüchtlinge in Europa zum 19. Februar 2025 auf 6,346 Millionen, weltweit auf 6,907 Millionen, das sind 43.000 mehr als am 16. Januar.
Nach Angaben von Eurostat bleibt Deutschland mit zunehmendem Abstand das Land mit den meisten Flüchtlingen aus der Ukraine in der EU und weltweit – 1 Million 161,45 Tausend Ende 2024 oder 27,3 % der Gesamtzahl der Begünstigten in der EU. Zu den drei führenden Ländern gehören auch Polen mit 991.630 Personen oder 23,3 % und Tschechien mit 388.630 Personen oder 9,1 %.
4. Juni 2025 | KVC „Parkovy“, Kiew
Der IV. Ukrainische Baukongress kehrt zurück – größer, ambitionierter und aktueller denn je. Die Veranstaltung, die bereits zu einem Meilenstein für den gesamten Markt geworden ist, wird über 6000 Teilnehmer, 350 Experten und 60 Partnerstände versammeln und über 30 Diskussionen veranstalten, die die Entwicklungsrichtung der Bauwirtschaft und der Architekturbranche in der Ukraine bestimmen werden.
In diesem Jahr steht der Kongress unter dem Motto „WE MUST BE THE CHANGE“. Vor dem Hintergrund des Wiederaufbaus des Landes kommen Entwickler, Architekten, Investoren, Beamte und Experten zusammen, um offen über Herausforderungen, Durchbrüche, Märkte, Politik, Werte und den Sinn der neuen ukrainischen Stadtplanung zu sprechen.
Veranstalter der Veranstaltung ist die Mediengruppe DMNTR – ein Team, das seit 25 Jahren groß angelegte Business-Events organisiert und Führungskräfte aus der Baubranche, Vertreter der Behörden, Investoren und Staatsmänner zusammenbringt, um strategische Entwicklungsrichtungen für die Bauindustrie der Ukraine zu diskutieren.
In diesem Jahr wurden die Hauptthemen um eine Reihe wichtiger Diskussionen und Vorträge ergänzt, die bereits auf der Website veröffentlicht sind:
Alle Themen sind nicht nur Worte, sondern praktische Vektoren für Veränderungen. Wir diskutieren nicht – wir entwerfen eine neue Realität.
Auf dem IV. Ukrainischen Baukongress werden führende Persönlichkeiten aus den Bereichen Immobilien, Architektur, Entwicklung und Stadtplanung sprechen. Ihre Ideen, Erfahrungen und Projekte prägen den Kontext des Wiederaufbaus der Ukraine. Zu den geladenen Referenten gehören:
Igor Guda – Gründer von „Kreator-Bud“; Oleksiy Baranov – Gründer von A Development; Artur Mkhitaryan – Gründer und CEO des Entwicklungsunternehmens Taryan Group; Roman Davymuka – CEO von Avalon; Igor Nikonov – Gründer von KAN Development; Rostislav Melnik – CEO der Immobiliengesellschaft RIEL; Andriy Vavrysh – Gründer von SAGA Development; Vasyl Bumburas – CEO des Bauunternehmens „Gefest“; Valery Kodetsky – Präsident des Unternehmens City One Development; Dmytro Kovalchuk – Eigentümer und CEO der Alterra Group, Entwickler von Formatsia. Lviv; Anna Laevska – kaufmännische Direktorin von Intergal-Bud; Boris Goldenstein – Gründer und CEO von ZEZMAN HOLDING; Mark Marchenko – Gründer und CEO von SENSAR Development; Igor Ilchyshen – Gründer der Entwicklungs- und Investmentgesellschaft Aha Group; Oleksandr Seleznyov – Gründer der Investmentgesellschaft MIND CAPITAL PRO; Serhiy Odarych – Gründer von ODA DEVELOPMENT; Ivan Molchanov – CEO der Stolitsa Group, DIM9000; Anna Popruga – Leiterin der Marketingabteilung von KAN Development; Oleksandr Novytskyi – Vorsitzender der Staatlichen Inspektion für Architektur und Stadtentwicklung der Ukraine; Jewgen Faworow – Vorsitzender des Ukrainischen Verbandes der Bauträger; Igor Lisky – Vorsitzender des Aufsichtsrates der EFI Group; Arsenij Nasykovsky – Juniorpartner der DIM Group; Maksim Odintsov – Business Developer Manager des Bauunternehmens „Dva Akademika“; Mark Kestelboim – CEO von WELL-BE! NG, CONTECH, BUDOVA; Pavlo Somov – Entwickler, Gründer der Unternehmensgruppe Edem Building Group; Valery Kirilko – Eigentümer und CEO von Industrial Parks of Ukraine; Igor Didyk – Mitbegründer von Dzen Residence und AI Development; Andriy Babula – Mitbegründer von Dzen Residence und AI Development; Gleb Kuznetsov – Eigentümer und CEO von APGRADE; Evgeny Amirov – CEO der Unternehmensgruppe PHOENIX; Alexey Voloshin – CEO der Verwaltungsgesellschaft Edem Family und viele andere.
In diesem Jahr haben wir die Ehre, einen weltbekannten Star der Stadtplanung zu begrüßen – Hiroki Matsuura, Architekt und Stadtplaner, Gründer von MADMA urbanism+landscape (Japan/Niederlande). Seine Anwesenheit ist eine einzigartige Gelegenheit für Fachleute, aus erster Hand mehr über globale Trends, neue urbane Visionen und die europäische Integration der Stadtplanung zu erfahren.
Den Höhepunkt der Veranstaltung bildet die feierliche Preisverleihung an die Gewinner des II. Allukrainischen Wettbewerbs für Architekten, Bauunternehmer und Entwickler „Schöpfer des Jahres 2025“.
Der Wettbewerb umfasst über 600 eingereichte Projekte, 60 Stände, 250 Referenten und ein Publikum von 6000 Gästen.
Wichtige Termine:
Alle Details und Bewerbungsunterlagen: www.ubc-ua.info/конкурс-творець-року
Im Rahmen des IV. Ukrainischen Baukongresses wird eine Reihe von Partnersitzungen wichtiger Expertenorganisationen stattfinden, von denen jede eine separate professionelle Plattform mit einem einzigartigen Schwerpunkt darstellt. Dies ist eine Gelegenheit, den Dialog zu vertiefen, Fachthemen zu diskutieren und Fachkreise zusammenzubringen.
– Bürgermeisterclub – Eine landesweite öffentliche Organisation, die amtierende und ehemalige Stadtverwaltungschefs der Ukraine zusammenbringt. Sie werden über folgende Themen sprechen:
– Ukrainische Cluster-Allianz – Ein Zusammenschluss von Hunderten von Clustern aus der ganzen Ukraine, die eine neue Wirtschaft schaffen. Thema ihrer Podiumsdiskussion:
– Kiewer Schule für Entwicklung – Bildungsplattform für Fachleute aus dem Bereich Entwicklung.
– UkrInvestClub – Plattform für Investoren und Start-ups, die Investitionen in ukrainische Projekte fördert. Sie werden das Thema behandeln:
– Internationale Business-Community Board – Gemeinschaft für Unternehmer und Führungskräfte auf C-Level.
– Verband der Immobilienfachleute der Ukraine – Die wichtigste Stimme des Marktes für Immobilienmakler, Berater und Entwicklungsanalysten.
– Bildungsraum Kolayder – Innovative Plattform, die Bildung, Stadtplanung und Unternehmertum vereint. Sie werden ihre Gedanken zu folgenden Themen mit uns teilen:
„Kongress im Kongress“ ist eine neue Ebene der Interaktion zwischen Fachkreisen, die das zentrale Programm ergänzen und der Zukunft des Bauwesens in der Ukraine Tiefe, Breite und ein menschliches Gesicht verleihen.
Dies ermöglicht es, den Fokus auf relevante Themen zu legen, den praktischen Wert der Diskussionen zu steigern und das Publikum der Referenten und Gäste zu erweitern.
Ort: KVC „Parkovy“, Kiew (3. Etage)
Zeit: 09:00–21:00
Format: Live-Veranstaltung
Veranstalter: Mediengruppe DMNTR mit 25 Jahren Erfahrung in der Durchführung von Top-Business-Veranstaltungen in der Ukraine.
Kontaktdaten der Veranstalter: +380444619128
Anmeldung: www.ubc-ua.info
UBC 2025 ist nicht nur eine Veranstaltung. Es ist ein Ort, an dem eine neue Ukraine entsteht. Gestalten Sie gemeinsam mit uns die Zukunft!
Interfax-Ukraine – Informationspartner
Basierend auf den neuesten Daten des US-Geologischen Dienstes (USGS) und der Internationalen Gruppe für die Untersuchung von Blei und Zink (ILZSG) hat das Analysezentrum „Experts Club“ eine aktuelle Rangliste der zwanzig größten Zinkproduzenten der Welt für das Jahr 2024 vorgestellt.
Top 20 Länder nach Zinkproduktion im Jahr 2024
Platz Land Produktionsvolumen (Tonnen)
1 China 4 000 000
2 Peru 1 300 000
3 Australien 1 100 000
4 Indien 860 000
5 USA 750 000
6 Mexiko 700 000
7 Bolivien 510 000
8 Kasachstan 370 000
9 Russland 310 000
10 Schweden 240 000
11 Südafrika 120 000
12 Kanada 110.000
13 Brasilien 100.000
14 Iran 90.000
15 Portugal 80.000
16 Irland 70.000
17 Namibia 60.000
18 Finnland 50.000
19 Türkei 40.000
20 Spanien 30.000
Aktuelle Trends und Herausforderungen
Der weltweite Zinkmarkt steht vor einer Reihe von Herausforderungen:
Quelle: https://expertsclub.eu/top-20-stran-po-dob%d1%8bche-czynka-v-2024-godu/
Das Analysezentrum „Experts Club“ hat die Lage der französischen Wirtschaft analysiert und seine Prognosen für das gesamte Jahr 2025 vorgelegt. Zu Beginn des Jahres 2025 zeigt die französische Wirtschaft Anzeichen einer Verlangsamung, die auf interne und externe Faktoren zurückzuführen sind, darunter die Eskalation der Handelsstreitigkeiten mit den Vereinigten Staaten.
Aktuelle Wirtschaftsindikatoren
Nach Angaben des Nationalen Instituts für Statistik und Wirtschaftsforschung (INSEE) stieg das BIP Frankreichs im ersten Quartal 2025 um 0,1 % gegenüber dem Vorquartal, nachdem es im vierten Quartal 2024 um 0,1 % zurückgegangen war. Dieses bescheidene Wachstum ist hauptsächlich auf Lageraufstockungen in der chemischen, pharmazeutischen und agroindustriellen Industrie zurückzuführen, die 0,5 Prozentpunkte zum BIP beitrugen. Die Binnennachfrage bleibt jedoch schwach: Die Konsumausgaben stagnieren und die Unternehmensinvestitionen gingen um 0,1 % zurück. Auch der Außenhandel wirkte sich negativ aus und verringerte das Wachstum um 0,4 Prozentpunkte aufgrund eines Rückgangs der Exporte um 0,7 % und eines Anstiegs der Importe um 0,4 %.
Auswirkungen der US-Zölle
Die Einführung neuer Zölle durch die Regierung von US-Präsident Donald Trump, darunter 25 % auf Autos, Stahl und Aluminium, übt erheblichen Druck auf die exportorientierten Branchen Frankreichs aus. Unternehmen wie Airbus suchen nach Möglichkeiten, diese Zölle zu umgehen, beispielsweise durch die Lieferung von Flugzeugen an US-Fluggesellschaften über Drittländer.
Die französische Regierung hat ihre Wachstumsprognose für 2025 von 0,9 % auf 0,7 % gesenkt und verweist dabei auf die Unsicherheit im Welthandel. Die Bank von Frankreich hat diese Prognose bestätigt und darauf hingewiesen, dass das Wachstum zwar weiterhin positiv ist, sich aber im Vergleich zu den Vorjahren verlangsamt.
Prognose für Ende 2025
Ökonomen gehen davon aus, dass das Wirtschaftswachstum in Frankreich in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 schwach bleiben wird, mit einer möglichen Verbesserung im Jahr 2026. Die wichtigsten Risikofaktoren sind weiterhin die anhaltenden Handelsstreitigkeiten mit den USA und die innenpolitische Unsicherheit. Frankreich ist jedoch bestrebt, die wirtschaftliche Stabilität durch fiskalische Maßnahmen und die Ankurbelung der Binnennachfrage aufrechtzuerhalten.