Business news from Ukraine

DIE ENTWICKLUNG DER BEZIEHUNGEN MIT DER UKRAINE BLEIBT EINE DER SCHLÜSSELTHEMEN DER AUßENPOLITIK DER BRD – SO DER STAATSSEKRETÄR DES AUßENMINISTERIUMS DEUTSCHLANDS HERR LINDNER

Die Entwicklung der Beziehungen mit der Ukraine bleibt eine der Schlüsselthemen der Außenpolitik Deutschlands, so der Staatssekretär des Föderalen Außenministeriums Deutschlands Walter Lindner im Rahmen des Treffens mit dem Außenminister der Ukraine Pavlo Klimkin in Kyiv am Freitag.
„Der Minister P. Klimkin bedankte sich bei der deutschen Seite für die finanzielle und die technische Unterstützung, die unserem Land bereitgestellt wird, unter anderem, für die Verlängerung des Mandats des Sonderbeauftragten in Fragen der Dezentralisierung und der ordnungsgemäßen Verwaltung Georg Milbradt“, – berichtete der Pressedienst des Außenministeriums der Ukraine.
Der ukrainische Minister betonte das Wachstum der Aktivität von dem deutschen Business in der Ukraine, was von dem Vertrauen den Reformen, die durch die ukrainische Regierung eingeführt werden, zeugt. Gesondert forderte die deutsche Seite auf die finanzielle Unterstützung in der Entwicklung des kleinen und des mittleren Unternehmertums im Lande zu stärken.
„Der Staatssekretär des Außenministeriums der BRD betonte seinerseits die Wichtigkeit der Reformen in der Ukraine im Kontext der Unterstützung der makroökonomischen Stabilität und der Schaffung der günstigen Bedingungen für das ausländische Geschäft. W. Lindner verzeichnete einzeln den Fortschritt in der Realisierung der Vereinbarungen im Rahmen des ungebundenen Finanzkredits im Umfang von 500 Mio. Euro und informierte über das Vorhaben der deutschen Seite die Rahmenbedingungen für die weitere Finanzierung auszuweiten“, – so die Information.

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HORIZON CAPITAL PLANT, CA. 200 MIO USD IN DIE UKRAINE IM ZEITRAUM VON 3 BIS 5 JAHREN ZU INVESTIEREN

Horizon Capital Group verwaltet 800 Mio. USD und plant, in nächsten 3 bis 5 Jahren ca. 200 Mio. USD in die Ukraine zu investieren, berichtete am Freitag der Geschäftspartner und das Mitglied des Investitionsausschusses Horizon Capital Herr Denis Tafinzev auf dem Kiewer internationalen wirtschaftlichen Forum.
„Die Ukraine ist durch eine relativ stabile makroökonomische Lage sowie durch ungenügend bewertete Aktiva gekennzeichnet: vor sechs Jahren waren diese doppelt teuer“, beschrieb er laufende Lage.
D. Tafinzev betonte, es ist kaum glaublich, dass die Ukraine kurz vor den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen 2019 das Interesse großer internationaler Investoren erwecken kann.
„Dadurch werden für uns, als innerer Fonds, gute Möglichkeiten eröffnet“, teilte der Vertreter von Horizon Capital mit.
Seiner Aussage zufolge gehören zu vorrangigen Tätigkeitsrichtungen IT, Verarbeitung, Export, Leichtindustrie. D. Tafinzev hob hervor, dass Horizon Capital in das Grundkapital investiert und die mit Schulden belasteten Unternehmen vermeidet.
Er berichtet auch gegenüber der Agentur „Interfax-Ukraine“, dass geplante Investitionen nicht nur durch den neuen Investitionsfonds, der heute von Horizon Capital gegründet wird, sondern auch durch alle Investitionsunternehmen vorgenommen werden.

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H&M ERÖFFNETE BEI DEM EINKAUFS- UND UNTERHALTUNGSZENTRUM SKY MALL SEINEN ZWEITEN LADEN IN DER UKRAINE

Der schwedische Inhaber der Handelskette Hennes & Mauritz AB (H&M) eröffnete am Donnerstag bei dem Einkaufs- und Unterhaltungszentrum Sky Mall zu Kiew noch einen Laden und ergänzte sein Verkaufsstellennetz mit der zweiten eigenen Verkaufsstelle.
Wie der Pressedienst des Unternehmens berichtet, beträgt die Fläche des Ladens 2,5 Tsd. m2.
Wie es auch mitgeteilt wurde, war der erste 3 Tsd. Quadratmeter große Laden am 18. August im Einkaufszentrum Lavina Mall eröffnet.
Die Unternehmensgruppe H&M umfasst 47 Onlineplattformen und mehr als 4 700 Laden, sie beliefert mit ihrem Franchise-System die Märkte in 69 Staaten. 2017 betrug das Verkaufsvolumen 232 Mrd. SEK unter Einschluss von MwSt. Dabei sind über 171 000 Mitarbeiter beschäftigt.
Nach dem Einheitlichen Register für juristische Personen und Einzelunternehmer ist der Endbegünstigte Herr Stefan Persson (Schweden). Das Grundkapital des Unternehmens beträgt 696,9 Tsd. UAH.

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WERCHOWNA RADA GENEHMIGTE DEN HAUSHALTSENTWURF 2019 IN DER ERSTEN LESUNG

Werchowna Rada bestätigte die Verordnung „Über Konsequenzen und Vorschläge zum Haushaltsgesetzentwurf 2019“, die durch den parlamentarischen Haushaltsausschuss ausgearbeitet wurde, was dafür spricht, dass der Haushaltsentwurf in der ersten Lesung genehmigt werden kann.
Wie der Berichterstatter der Agentur „Interfax-Ukraine“ berichtet, gaben für die Haushaltsgenehmigung 240 Deputierten ihre Stimmen ab, während das notwendige Mindestmaß 226 Stimmen beträgt.
Außerdem genehmigte die Werchowna Rada noch einen Gesetzentwurf aus dem sogenannten „Haushaltspaket“: „Über die Eintragung von Änderungen in die Haushaltsgesetzgebung“.
Der Haushaltsgesetzgebung und der Geschäftsordnung des Parlaments zufolge muss die erste Lesung des Haushaltsentwurfes für das nächste Jahr bis zum 20. Oktober gebilligt werden, obwohl in vorigen Jahren es am 14. November geschah.
Danach muss das Ministerkabinett unter Beteiligung des parlamentarischen Haushaltsausschusses den aktualisierten Entwurf innerhalb von 14 Tagen, spätestens aber am 3. November, bei der Werchowna Rada vorlegen, dabei müssen haushaltsmäßige Konsequenzen berücksichtigt, die Vergleichstabelle mit Ablehnungsgründen für einzelne Parlamentsanträge vorgelegt werden.
Die Behandlung des Haushaltsentwurfes in der zweiten Lesung muss bis zum 20. November und in der dritten Lesung jeweils bis zum 1. Dezember vollendet werden.

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DER ANTEIL DER KOHLE IN DER ENERGIEBILANZ DER UKRAINE VERRINGERT SICH INNERHALB VON 15 JAHREN UM DAS 2,5-FACHE – PROGNOSE

Der Anteil der Kohle in der Struktur der Energiebilanz der Ukraine verringert sich innerhalb von 15 Jahren um das 2,5-fache – bis 13%, ihre Ersetzung wird aufgrund der regenerativen Energie erfolgen.
Solche Angaben sind in der Prognose des Ukrainischen Aleksandr Razumkov-Zentrums für ökonomische und politische Forschungen, die durch den Pressedienst des Zentrums veröffentlicht wurden, enthalten.
Laut der Prognose steigt der Anteil der „grünen Energetik“ in der Bilanzstruktur innerhalb von 15 Jahren um das Fünffache – bis 25%.
„Obwohl die Bedeutung der Kohle allmählich sinken wird – sie wird hauptsächlich durch die regenerativen Energiequellen ersetzt -, wird die Kohlenbranche eine bemerkbare Rolle in der ukrainischen Energetik bis 2035 spielen. In erster Linie, für die Wärmegenerierung, die unter anderem eine wichtige Funktion der Manövrierung der Leistungen erfüllt“, – zitiert der Pressedienst des Zentrums den Direktor in den energetischen Programmen Vladimir Omelchenko.
Laut Prognosen, bleibt der Anteil des Gases und der Kernenergetik in dem Verbrauch der Primärenergie voraussichtlich auf dem laufenden Niveau – jeweils 30% und 25%.
Außerdem kann sich in der Struktur der ukrainischen Energiebilanz wesentlich der Anteil der Erdölprodukte verringern, – bis zu 7%

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STADTRAT ZU KYIV (KYIVSOWET) MINDERTE UM DAS HUNDERTFACHE DIE BODENSTEUER FÜR DEN BAU DER HOCHHÄUSER

Stadtrat zu Kyiv fasste am Donnerstag in der zweiten Lesung den Beschluss den Steuersatz auf den Boden, der für den Bau und die Bedienung der Mehrfamilienhäuser verwendet wird, in Höhe von 0,01% festzusetzen, während der geltende Satz 1% von der normativen Bodengeldbewertung beträgt.
Die entsprechenden Änderungen sind in dem Beschluss des Stadtrates zu Kyiv „Über die Festsetzung der lokalen Steuer und Angaben in Kyiv“ vom 23. Juni 2011, der als Basis am 19. Juli 2018 genommen wurde, enthalten.
Das Mitglied der Abgeordnetengruppe „Mannschaft Kyiv“ Leonid Antonenko verzeichnete, dass die Änderungen zum Zweck der Bereitstellung der Vorzugssätze für die Vereinigungen der Miteigentümer der Mehrfamilienhäuser eingetragen wurden, jedoch breitet sich die angenommene Norm in der jetzigen Form auch auf die Bauträger aus.
„Die Bauträger bekamen als Geschenk die um das Hundertfache verminderte Grundsteuer auf den Boden, der für den Bau und die Bedienung der Mehrfamilienhäuser zugewiesen wurde. Für die erste – von 1% bis 0,1% – wurde im Juli innerhalb der ersten Lesung abgestimmt“, – schrieb der Abgeordnete auf seiner Seite auf Facebook.

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