Die überwiegende Mehrheit der Ukrainer äußert eine neutrale Haltung gegenüber dem Libanon. Dies geht aus den Ergebnissen einer Meinungsumfrage hervor, die von Active Group in Zusammenarbeit mit dem Analysezentrum Experts Club durchgeführt wurde.
Laut den Daten der Studie gaben 67,3 % der Befragten an, eine neutrale Haltung gegenüber dem Libanon zu haben. Nur 8,7 % der Befragten äußerten sich positiv (2,0 % – völlig positiv, 6,7 % – überwiegend positiv). Dagegen zeigten 15,3 % der Ukrainer eine negative Einstellung (2,3 % – völlig negativ, 13,0 % – überwiegend negativ). Weitere 8,7 % gaben zu, dass sie über dieses Land nicht informiert sind.
„Diese Ergebnisse lassen sich durch das Fehlen bedeutender historischer oder kultureller Verbindungen zwischen der Ukraine und dem Libanon sowie durch die geringe Informationspräsenz des Libanon in der ukrainischen Gesellschaft erklären“, erklärte Alexander Pozniy, Leiter der Active Group.

Der Gründer des Experts Club, Maksim Urakin, betonte seinerseits den wirtschaftlichen Aspekt.
„In den ersten sechs Monaten des Jahres 2025 belief sich der Warenumsatz zwischen der Ukraine und dem Libanon auf 249,3 Millionen US-Dollar. Dabei betrugen die Exporte aus der Ukraine 246,5 Millionen Dollar und die Importe nur 2,7 Millionen Dollar. Somit belief sich der Überschuss auf über 243,8 Millionen US-Dollar, was auf ein einseitiges Interesse des Libanon an ukrainischen Produkten hindeutet.“
Somit bleiben die Beziehungen zwischen der Ukraine und dem Libanon überwiegend wirtschaftlicher Natur, während die öffentliche Wahrnehmung dieses Landes in der Ukraine bislang eher neutral ist.
Das vollständige Video kann unter folgendem Link angesehen werden: https://www.youtube.com/watch?v=YgC9TPnMoMI&t
Den YouTube-Kanal des Experts Club können Sie hier abonnieren: https://www.youtube.com/@ExpertsClub
ACTIVE GROUP, EXPERTS CLUB, Handel, Libanon, Pozniy, SOZIOLOGIE, UKRAINE, УРАКИН
Das Festival brachte Architekten, Bauträger, Stadtplaner, Investoren, Kulturschaffende und Einwohner der Stadt zusammen – über 3.500 Gäste verbrachten den Tag mit Diskussionen, Networking, Exkursionen und einer großartigen Stadtfestatmosphäre.
Zu den wichtigsten Veranstaltungen des Festivals gehörten:
◽️ Podiumsdiskussionen in vier Sälen – von Investitionen in Renovierung und Revitalisierung bis zur Zukunft der städtischen Infrastruktur;
◽️ Präsentation der neuen Ausgabe des DMNTR-Magazins;
◽️ Exkursionen zu Objekten führender Bauträger;
◽️ Festlicher Abend mit einem Auftritt von Yevgen Khmara und einer Jazzband mit Oleksiy Kogan.
Kommentare von Teilnehmern:
Oleksiy Baranov: Wie die Räume der Stadt neu belebt werden
Hauptsponsor des Festivals war Oleksiy Baranov, CEO von A Development. Er nahm an einem Fachinterview zum Thema „Restaurierung und Revitalisierung als Neustart eines Raums” teil und führte eine exklusive Exkursion durch die Räumlichkeiten von A-Station für Partner und Referenten durch.
Lesen Sie das vollständige Interview mit Oleksiy Baranov – https://share.google/pILaOIoTySJK96KGE
„Das Konzept und die Lage sind zwei Faktoren, die den Immobilienmarkt bewegen. Wir müssen Projekte schaffen, die das Gesicht der Stadt verändern und Kiew zu einer modernen europäischen Hauptstadt machen”, betonte der Entwickler.
Pavlo Somov: Regenerative Infrastruktur – das sind die Menschen
Der Gründer der EcoBud Building Group, Pavlo Somov, nahm an zwei wichtigen Diskussionen teil:
„Rekonstruktion aus der Sicht eines Entwicklers: Lohnt es sich, in die Sanierung der Altstadt zu investieren?”
„Restorative infrastructure: Investitionen in die erneuerbare soziale Infrastruktur als Motor für eine nachhaltige Stadtentwicklung“.
„Erneuerbare Infrastruktur beginnt bei den Menschen. Es geht nicht nur um Gebäude oder Parks, sondern vor allem um das menschliche Potenzial, die Fähigkeit der Gesellschaft, sich zu erneuern und neue Räume zu schaffen“.
Roman Ivanenko: Architektur des Vertrauens statt Zäune
Roman Ivanenko, geschäftsführender Gesellschafter der Urban Development Group (UDG), stellte das Projekt „Architektur des Vertrauens: statt Zäune – Parks“ vor und berichtete über seine Erfahrungen mit der Revitalisierung und dem Bau neuer Wohnkomplexe.
„Ich möchte, dass es in Kiew keine Zäune mehr um Wohnkomplexe gibt. Zäune bieten keine Sicherheit, sie trennen. Wenn wir eine Stadt mit Zäunen bauen, ist es keine Stadt mehr.“
Eines der Hauptthemen des Festivals: Wie hat sich die Nachfrage nach Neubauten verändert?
„Heute ist das Vertrauen in den Bauträger und seine Fähigkeit, Projekte termingerecht umzusetzen, ein entscheidendes Kriterium für Kunden. In turbulenten Zeiten ist Vertrauen der entscheidende Faktor“, betonte Boris Tsomaia, Marketingdirektor von RIEL.
Das Festival brachte wichtige Gedanken zur Zukunft der Städte zusammen:
◽️ Renovierung und Revitalisierung sind die wichtigsten Instrumente, um in verlassenen Objekten neuen Wert zu schaffen.
◽️ Alte Räume werden zu einer Priorität bei der Sanierung – von Rehabilitationszentren bis hin zu Standorten für Unternehmertum und Gemeinschaften.
◽️ Die Attraktivität von Stadtprojekten für Investoren hängt direkt von der Partnerschaft zwischen Unternehmen, Gemeinden und Behörden ab.
◽️ Entwicklung und Architektur müssen im Dienste des Menschen stehen und nachhaltige und inklusive Lösungen schaffen.
Podiumsdiskussion: „Renovierung. Revitalisierung: Investitionsstrategien von Entwicklern für die Zukunft der Städte”
Hauptthesen:
◽️ Ein neuer Ansatz für die Stadtentwicklung – Entwickler stehen vor Schwierigkeiten aufgrund begrenzter Mechanismen der Zusammenarbeit mit Behörden, selbst wenn sie gute Ideen haben.
◽️ Revitalisierung „für die Seele“ – es gibt Objekte, deren Umsetzung auch ohne wirtschaftlichen Nutzen interessant ist.
◽️ Fehlen einer Stadtentwicklungspolitik – Entwickler sind bereit zu bauen, zu sanieren und zu restaurieren, warten aber auf angemessene Spielregeln.
◽️ Investitionsmechanismen – traditionelle Instrumente sind mit hohem Risiko verbunden, es fehlt die Infrastruktur für die Tokenisierung von Vermögenswerten. Gesetzliche Änderungen können Investitionen erheblich fördern.
◽️ Städte nach dem Krieg – der Krieg kann den Staat dazu veranlassen, seine Haltung zur Stadtplanung zu ändern.
◽️ Beispiel für erfolgreiche Stadtentwicklung – Winnyzja hat eine effektive Zusammenarbeit zwischen Architekten, Stadtverwaltung und Bürgermeister gezeigt.
◽️ Traum von einem Kulturprojekt in Podil – Der Getreidespeicher könnte zu einem Hotel und Kulturzentrum werden, ähnlich wie das Silo in Kapstadt.
Das September Fest 2025 hat gezeigt: Die neue Urbanistik der Ukraine entsteht an der Schnittstelle von Architektur, Kultur, Wirtschaft und lebendigem Dialog.
Tel.: 044 461 91 28
www.ubc-ua.info/september-fest
Veranstalter: DMNTR
Hauptsponsor: A | DEVELOPMENT
Über uns
Die Mediengruppe DMNTR ist ein Team mit 25 Jahren Erfahrung in der Organisation von Fachveranstaltungen für ein Publikum aus den Bereichen Architektur, Bauwesen und Investitionen. Zu unseren wichtigsten Projekten gehören: der Ukrainische Baukongress, der Ukraine Investment Congress,
der ukrainische Wettbewerb „Interieur des Jahres”, die Ukraine Urban Awards und der Architektur- und Entwicklerpreis „Schöpfer des Jahres”.
Wir geben auch das führende Architektur- und Designmagazin „DMNTR“ heraus und entwickeln aktiv soziale Medien, in denen wir täglich Einblicke, Nachrichten, Berichte und Fotoreportagen von allen unseren Veranstaltungen veröffentlichen.
Link zum Fotobericht – www.ubc-ua.info/september-fest
Folgen Sie uns:
Instagram: www.instagram.com/ukrainian_building_congress
Facebook: www.facebook.com/share/16RUuTVCQ1
Interfax-Ukraine – Informationspartner
Die überwiegende Mehrheit der Ukrainer steht Lettland positiv gegenüber, was auf eine anhaltend hohe Sympathie für dieses Land hindeutet. Zu diesem Ergebnis kam eine Meinungsumfrage, die von Active Group gemeinsam mit dem Analysezentrum Experts Club durchgeführt wurde.
Den Ergebnissen zufolge bewerteten 72,7 % der Befragten Lettland positiv (41,0 % – vollständig positiv, 31,7 % – überwiegend positiv). Eine neutrale Einstellung äußerten 21,3 % der Befragten, während nur 5,3 % eine negative Einstellung bekundeten (2,3 % – völlig negativ, 3,0 % – überwiegend negativ). Nur 0,7 % der Befragten gaben an, keine Informationen über dieses Land zu haben.
„Die Ergebnisse der Umfrage zeigen ein außerordentlich hohes Maß an Vertrauen und Sympathie der Ukrainer gegenüber Lettland. Dieses Land wird nicht nur als politischer Verbündeter wahrgenommen, sondern auch als Partner, der die Ukraine auf internationaler Ebene konsequent unterstützt“, betonte Alexander Pozniy, Leiter der Active Group.

Der Mitbegründer des Experts Club, Maksim Urakin, wies seinerseits auf die wirtschaftlichen Indikatoren des bilateralen Handels hin.
„Nach den Ergebnissen der ersten sechs Monate des Jahres 2025 belief sich der Warenumsatz zwischen der Ukraine und Lettland auf 263,9 Millionen US-Dollar. Die ukrainischen Exporte beliefen sich auf 154,2 Millionen Dollar, die Importe auf 109,7 Millionen Dollar. Die positive Bilanz belief sich auf über 44,5 Millionen US-Dollar, was Lettland unter den anderen Handelspartnern der Ukraine in der EU positiv hervorhebt“, betonte der Experte.
Somit pflegen die Ukraine und Lettland nicht nur ein hohes Maß an gegenseitiger Sympathie, sondern zeigen auch eine ausgewogene und für beide Seiten vorteilhafte handelspolitische und wirtschaftliche Zusammenarbeit.
Das vollständige Video kann unter folgendem Link angesehen werden: https://www.youtube.com/watch?v=YgC9TPnMoMI&t
Den YouTube-Kanal des Experts Club können Sie hier abonnieren: https://www.youtube.com/@ExpertsClub
ACTIVE GROUP, Baltikum, EXPERTS CLUB, Handel, LETTLAND, Pozniy, SOZIOLOGIE, UKRAINE, УРАКИН
Eine Umfrage, die Active Group zusammen mit Experts Club im August 2025 durchgeführt hat, hat gezeigt, dass die Ukrainer Schweden super positiv sehen.
Den Ergebnissen zufolge haben 76,3 % der Befragten gesagt, dass sie dieses Land mögen: 41,3 % haben es eher positiv bewertet, weitere 35 % sogar total positiv. Eine neutrale Haltung nahmen 21,3 % der Befragten ein, während negative Bewertungen mit nur 2,3 % minimal ausfielen.
„Die Ukrainer sehen in Schweden ein Beispiel für eine stabile Demokratie, einen sozial orientierten Staat und einen der konsequentesten Verbündeten in Fragen der Unterstützung der Ukraine. Das erklärt, warum gerade dieses Land zu den Spitzenreitern in Bezug auf die positive Wahrnehmung gehört“, betonte Alexander Pozniy, Leiter der Active Group.
Gleichzeitig wies Maxim Urakine, Mitbegründer des Experts Club, auf den wirtschaftlichen Aspekt hin.

„Trotz der außerordentlich hohen Sympathiewerte bleibt der Handel zwischen der Ukraine und Schweden eher bescheiden. Nach den Ergebnissen des ersten Halbjahres 2025 belief sich der bilaterale Warenumsatz auf nur 418 Millionen Dollar. Die Exporte aus der Ukraine betrugen etwa 41 Millionen Dollar, während die Importe schwedischer Waren 376 Millionen Dollar überstiegen. Dies führte zu einem erheblichen Negativsaldo von über 336 Millionen Dollar. Das bedeutet, dass die Ukraine das Potenzial hat, die Zusammenarbeit zu intensivieren, insbesondere in den Bereichen Maschinenbau und Holzverarbeitung, in denen Schweden weltweit führend ist“, betonte er.
Somit vereint Schweden ein hohes Maß an öffentlicher Unterstützung und eröffnet gleichzeitig neue wirtschaftliche Möglichkeiten für die Ukraine.
Das vollständige Video kann unter folgendem Link angesehen werden:
Den YouTube-Kanal des Experts Club können Sie hier abonnieren:
ACTIVE GROUP, EXPERTS CLUB, Handel, Pozniy, SCHWEDEN, SOZIOLOGIE, UKRAINE, URAKIN
Wie Serbian Economist berichtet, hat die serbische NIS erneut einen Antrag beim US-Finanzministerium gestellt, um die Sonderlizenz zu verlängern, die es ermöglicht, die vollständige Anwendung der Sanktionen aufzuschieben und die Geschäftstätigkeit des Unternehmens nach dem 26. September 2025, dem Ablaufdatum der vorherigen Genehmigung, fortzusetzen.
Wie das Unternehmen mitteilte, wurde der entsprechende Antrag am 18. September gestellt. Zuvor, am 14. März, hatte NIS ebenfalls einen Antrag auf Streichung aus der SDN-Liste (Specially Designated Nationals) an die US-Behörde gestellt, doch dieser Prozess ist langwierig und komplex.
Seit 2022 wurde die Anwendung von Sanktionen gegen NIS bereits sechs Mal auf der Grundlage von Sonderlizenzen verschoben, die vom Amt für die Kontrolle ausländischer Vermögenswerte des US-Finanzministeriums (OFAC) erteilt wurden.
Der serbische Präsident Aleksandar Vučić äußerte in einem Interview mit dem Fernsehsender Blic TV seine Besorgnis, dass es keine weiteren Aufschübe geben könnte.
„Ich befürchte, dass es keine weiteren Aufschübe mehr geben wird und wir uns in einer äußerst schwierigen Situation befinden werden“, erklärte er.
Laut Vučić beabsichtigt er, während seines Besuchs in den USA, einschließlich eines Treffens mit Außenminister Marco Rubio, um Hilfe bei der Lösung dieses Problems zu bitten.
NIS ist das größte Energieunternehmen Serbiens und wird von der russischen Gazprom Neft (56,15 %) und der serbischen Regierung (29,87 %) kontrolliert. Das Unternehmen hat den Löwenanteil an der Ölverarbeitung und Kraftstoffproduktion des Landes inne, besitzt ein Netz von mehr als 400 Tankstellen in Serbien und den Nachbarländern und spielt eine Schlüsselrolle für die Energiesicherheit der Region.
Jegliche Restriktionen gegen NIS wirken sich direkt auf den serbischen Kraftstoffmarkt, die Staatseinnahmen und die Transitverbindungen auf dem Balkan aus, was die Frage der Sanktionen sowohl für Belgrad als auch für ganz Südosteuropa von entscheidender Bedeutung macht.
Quelle: https://t.me/relocationrs/1439
Die Ergebnisse einer von der Active Group und dem Experts Club im August 2025 durchgeführten Umfrage zeigen, dass die Ukrainer im Allgemeinen eine positive Einstellung zu Taiwan haben, obwohl eine beträchtliche Anzahl der Befragten neutral bleibt.
So äußerten 41,0% der Befragten eine positive Einstellung (12,0% – völlig positiv, 29,0% – überwiegend positiv). Nur 7,7 % gaben negative Einschätzungen ab, während fast die Hälfte – 49,0 % – eine neutrale Position einnahm und 2,3 % zugaben, das Land nicht ausreichend zu kennen.
„Taiwan wird in der ukrainischen Gesellschaft recht gleichmäßig wahrgenommen, ohne starke Emotionen. Gleichzeitig überwiegt das Positive deutlich das Negative, was auf die allgemeine offene Haltung der Ukrainer gegenüber diesem wichtigen Akteur der Weltwirtschaft hinweist“, so Alexander Poznyi, CEO der Active Group.

Maksim Urakin, Gründer des Experts Club, wies darauf hin, dass es ein erhebliches Ungleichgewicht in den Handels- und Wirtschaftsbeziehungen zwischen der Ukraine und Taiwan gibt:
„Im Zeitraum Januar-August 2025 betrug der Handelsumsatz 262,1 Mio. USD. Gleichzeitig beliefen sich die Exporte aus der Ukraine auf nur 8,8 Millionen USD, während die Importe aus Taiwan über 253,3 Millionen USD betrugen. Infolgedessen betrug der negative Saldo mehr als 244,6 Mio. USD. Dies deutet auf eine schwache Vertretung ukrainischer Waren auf dem taiwanesischen Markt hin“, sagte er.
Taiwan spielt also eine wichtige Rolle in den Außenwirtschaftsbeziehungen der Ukraine, allerdings hauptsächlich als Lieferant von High-Tech-Gütern.
Das vollständige Video kann unter folgendem Link angesehen werden: https://www.youtube.com/watch?v=YgC9TPnMoMI&t
Sie können den YouTube-Kanal des Experts Club hier abonnieren: https://www.youtube.com/@ExpertsClub
AKTIVE GRUPPE, Asien, EXPERTS CLUB, Handel, Poznyi, SOZIOLOGIE, TAIWAN, UKRAINE, URAKIN