Rumänien hat mit einem Konsortium aus den Konzessionären Avant Airports und Avtomagistral-Pivden einen Vertrag über den Bau eines neuen Flughafens in der Nähe von Bukarest unterzeichnet, teilte der Pressedienst des Unternehmens gegenüber Interfax-Ukraine mit.
Der neue Flughafen könnte auf dem Gelände eines stillgelegten Militärflugplatzes in der Stadt Alexene, 66 km von Bukarest entfernt, gebaut werden und wird eine Alternative zum Flughafen Otopeni darstellen. Er wird in der Lage sein, alle Arten von Fracht abzufertigen, Großraum- und Langstreckenflugzeuge wie die Boeing 777 oder den Airbus A330 aufzunehmen, die Voraussetzungen für die Ansiedlung von Billigfluggesellschaften zu schaffen und sich auf die Wartung von Flugzeugen zu spezialisieren.
„Wir sehen den Flughafen Aleksene als hochmodernes Luftfahrt-Drehkreuz und als Motor des Wirtschaftswachstums sowohl für die Region Ialomita als auch für Rumänien insgesamt. In der Ukraine war unser Unternehmen am Wiederaufbau der Flughäfen in Mykolaiv, Kherson und Odesa beteiligt. In Rumänien schließen wir den Wiederaufbau der Start- und Landebahn des Flughafens Satu Mare ab und haben nun die Möglichkeit, uns am wahrscheinlich größten und ehrgeizigsten Infrastrukturprojekt Rumäniens zu beteiligen. Unser Sieg bei der Ausschreibung ist ein Beweis für das Vertrauen unserer rumänischen Partner in unser Unternehmen. Wenn es uns gelingt, Investitionen anzuziehen und das Projekt umzusetzen, wird es uns helfen, den EU-Markt zu öffnen“, sagte Mykola Tymofeev, CEO von Avtomagistral-Pivden.
Das Konzept des künftigen Flughafens sieht ein 30.000 m² großes Passagierterminal vor, das jährlich 6,5 Millionen Passagiere abfertigen kann, sowie ein 20.000 m² großes Frachtterminal, in dem mehr als 10.000 Tonnen Fracht pro Jahr umgeschlagen werden können. Zu den Einrichtungen des Projekts gehören auch eine 30 000 m² große Flugzeugreparatur- und -wartungsanlage, eine Luftfahrtakademie, Tankstellen, Zollstellen und ein Photovoltaik-Park, der die Energieunabhängigkeit des Flughafens gewährleisten soll.
Der Projektentwickler Avant Airports hat nach eigenen Angaben ein Team der besten Zivilluftfahrtexperten aus mehr als 15 Ländern für die Entwicklung des Projekts gewinnen können. „Avtomagistral-Pivden wird für die Ausführung der Arbeiten verantwortlich sein.
Bei der Unterzeichnung des Konzessionsvertrags mit der örtlichen Gemeinde, der Region Jalomica, erklärte der Mitbegründer von Avant Airports, Mircea Tudor, dass das Unternehmen den weltweit ersten passiven Flughafen bauen und nach BREEAM zertifizieren wolle.
Der Flughafen Alexene wird der erste private Flughafen Rumäniens sein. Mit der Unterzeichnung eines Konzessionsvertrags mit der örtlichen Gemeinde ist erst die erste Phase abgeschlossen. Der Bauträger kann nun mit der Einwerbung von Investitionen beginnen, die auf 400 Mio. EUR geschätzt werden. Die Fertigstellung des Projekts wird vier Jahre dauern.
Avtomagistral-Pivden LLC ist seit 2004 auf dem Markt. Das Unternehmen plant und baut Autobahnen, Brücken, Autobahnkreuze, Flugplatzkomplexe und Wasserbauwerke. Der Eigentümer des Unternehmens ist in Opendatabot als Oleksandr Boyko aufgeführt. Nach den Finanzergebnissen für das Jahr 2023 belief sich der Nettogewinn des Unternehmens auf 624,9 Millionen UAH und der Umsatz auf 8,215 Milliarden UAH.
Straßenarbeiter in der Region Zhytomyr auf der Autobahn M-21 Vystupovichi – Zhytomyr – Mogilev-Podolsky rüsten eine provisorische Passage parallel zur Brücke über den Fluss aus, die durch den Krieg zerstört wurde.
Laut Ukravtodor auf seiner Facebook-Seite vom Mittwoch müssen die Bürger heute einen knapp 30 Kilometer langen Umweg in Kauf nehmen.
Derzeit rüstet die Auftragnehmer-Unternehmensgruppe „Avtostrada“ die Basis aus und führt Erdarbeiten durch.
„Die provisorische Kreuzung wird zweispurig sein, um den Verkehr in beide Richtungen zu gewährleisten. Wir werden die Umleitung selbst pflastern“, heißt es in der Mitteilung.
Der Auftragnehmer plant, den Bau der provisorischen Kreuzung bis Ende des Monats abzuschließen.
Darüber hinaus inspizieren und reparieren Straßenarbeiter die Straße M-21. Dies gilt für jene Bereiche, in denen in den letzten Jahren nicht gearbeitet wurde, stellt die Landesbehörde klar.
Ukravtodor bittet die Autofahrer außerdem, während der Fahrt besonders im nördlichen Teil der Region Zhytomyr vorsichtig zu sein, die zulässige Geschwindigkeitsbegrenzung einzuhalten und gemäß den Verkehrszeichen zu fahren, da Änderungen in der Verkehrsorganisation möglich sind. Die Avtostrada-Unternehmensgruppe wurde als gemeinsames ukrainisch-deutsches Unternehmen gegründet. Von den ersten Arbeitstagen an wurden deutsche Qualitätskontrollstandards in allen Phasen der Produktion eingeführt. Die Flotte ist mit den besten Beispielen der neuesten Technologie von weltweit führenden Herstellern ausgestattet. Umweltfreundliche Asphaltwerke wurden eröffnet und eigene leistungsstarke Produktionsstätten geschaffen. Maxim Shkil ist Eigentümer der Avtostrada-Unternehmensgruppe.
Die Unternehmensgruppe RDS wird einen Abschnitt der Straße M-14 in der Oblast Cherson instandsetzen. Sie ist bereits die neunte Oblast der Ukraine, in der das Unternehmen tätig ist, teilte Mitbegründer von RDS Ievgen Konovalov der Agentur „Interfax-Ukraine“ mit.
„Unsere Produktionsbasis wird sich in Nova Kakhovka befinden. Der Süden und zwar die Oblast Cherson sind strategisch wichtig für die Entwicklung sowohl des Personenverkehrs als auch der Handelsinfrastruktur in unserem Lande“, merkte er an.
Laut Konovalov rechnet die Gruppe damit, dank des Projekts des Präsidenten „Großer Bau“ bis Ende dieses Jahres mit der Umsetzung von Projekten in anderen Oblasten der Ukraine zu beginnen.
Nach den Informationen im System „Prozorro“ gewann die LLC Rostdorstroy, die zur Gruppe RDS gehört, zwei Lose in der Ausschreibung für die aktuelle durchschnittliche Instandsetzung der Straße M-14 Odesa-Melitopol- Nowoasowsk in der Oblast Cherson im Wert von 22,998 Mio. UAH bzw. 46,98 Mio. UAH (die beiden anderen Lose gewann PJSC Straßenbauamt Cherson Nr. 56).
Außerdem wurde Rostdorstroy zusammen mit dem Straßenbauamt Cherson Nr. 56 und Avtomagistral-Pivden LLC in mehreren weiteren Ausschreibungen für die derzeitige durchschnittliche Instandsetzung dieser Straße in der Oblast Cherson umqualifiziert.
Insgesamt beabsichtigt Ukravtodor im Jahr 2020 die Instandsetzung von 177,5 km Straßen von staatlicher Bedeutung in der Oblast Cherson für 2,1 Mrd. UAH, insbesondere 36,1 km der Autobahn M-14 Odesa-Melitopol-Nowoasowsk.
Bis zum Ende 2019 plant „Ukrgazwydobuwannja“ ein Sonnenkraftwerk mit der Kapazität von 3,078 MW im Dorf Andreewka (Gebiet von Charkow), wo sich Schebelinskij Erdgasverarbeitungswerk befindet, zu bauen, heißt es im elektronischen Aufkaufsystem „ProZorro“.
Der Erwartungsbauwert liegt bei 82,3243 Mio. Hryvna. Der Endtermin der Abgabe von Ausschreibungsangeboten ist am 6. Dezember 2018.
„Ukrgaswydobuwannja“ ist das größte Erdgasunternehmen im Land, das etwa 75 Prozent Gasgewinnung gewährleistet.100% Aktien besitzt die Nationale Aktiengesellschaft „Naftogas Ukraine“. 2017 erhöhte das Staatsunternehmen „Ukrgazwydobuwannja“ den Jahresüberschuss um 2,6 Mal (um 18 Mrd. 552,909 Mio. Hryvna) gegenüber 2016 – auf 30 Mrd. 472,509 Mio. Hryvna (ca. 1,16 Mrd. USD).
Bis zum Ende 2019 plant „Ukrgazwydobuwannja“ ein Sonnenkraftwerk mit der Kapazität von 3,078 MW im Dorf Andreewka (Gebiet von Charkow), wo sich Schebelinskij Erdgasverarbeitungswerk befindet, zu bauen, heißt es im elektronischen Aufkaufsystem „ProZorro“.
Der Erwartungsbauwert liegt bei 82,3243 Mio. Hryvna. Der Endtermin der Abgabe von Ausschreibungsangeboten ist am 6. Dezember 2018.
„Ukrgaswydobuwannja“ ist das größte Erdgasunternehmen im Land, das etwa 75 Prozent Gasgewinnung gewährleistet.100% Aktien besitzt die Nationale Aktiengesellschaft „Naftogas Ukraine“. 2017 erhöhte das Staatsunternehmen „Ukrgazwydobuwannja“ den Jahresüberschuss um 2,6 Mal (um 18 Mrd. 552,909 Mio. Hryvna) gegenüber 2016 – auf 30 Mrd. 472,509 Mio. Hryvna (ca. 1,16 Mrd. USD).
Die private Aktiengesellschaft „Kievspectrans“ plant die Wertstoffstation mit der jährlichen Kapazität von 450.000 Tonnen Müll und im Wert von 60 Mio EUR zu bauen, teilte der Vorstandsvorsitzende Andrej Gruschinskij in der Pressekonferenz am Donnerstag mit.
„Kievspectrans“ beginnt mit dem Bauvorhaben für die Wertstoffstation, die das Leistungsvermögen der Mülldeponie Nr.5 für feste Haushaltsabfälle ersetzen soll, damit wir diese abschließen, renaturieren und herrichten können. Wir orientieren sich auf die mechanisch-biologische Technologie: das ist moderne und umweltfreundliche Technologie“, sagte er.
Nach der Aussage von A. Gruschinskij hofft die Gesellschaft auf die Heranziehung von internationalen erfahrenen Firmen als Entwickler und Auftragnehmer. Die deutschen und polnischen Gesellschaften zeigten schon ihr Interesse.
„Solche Projekte benötigen die Finanzierung mittels Kredit und die großen Infrastrukturobjekte können durch die Finanzinstitutionen kreditiert werden. Wir orientieren uns auf EBRD, denn sie gewähren die besten Bedingungen“, sagte Gruschinskij im Kommentar gegenüber der Agentur „ Interfax-Ukraine“.