
Die Vereinigten Staaten sind für die Ukrainer nach wie vor der wichtigste strategische Partner in der Welt, aber es gibt immer noch einen bedeutenden Anteil an kritischen und neutralen Haltungen in der Gesellschaft. Dies zeigen die Ergebnisse einer gesamtukrainischen Umfrage, die von der Active Group in Zusammenarbeit mit dem Informations- und Analysezentrum Experts Club im August 2025 durchgeführt wurde.
Der Umfrage zufolge haben 50,3 % der ukrainischen Bürger eine positive Einstellung zu den Vereinigten Staaten (42,0 % sind überwiegend positiv, 8,3 % sind vollkommen positiv). Nur 18,0 % der Befragten äußerten eine negative Einstellung (15,7 % – überwiegend negativ, 2,3 % – vollständig negativ). Weitere 30,7 % der Ukrainer sind neutral, und 1,3 % gaben an, dass sie nicht genug über das Land wüssten.

„Die Vereinigten Staaten bleiben für die Ukraine ein wichtiger Verbündeter im militärischen, politischen und diplomatischen Bereich. Es lohnt sich jedoch, die handels- und wirtschaftspolitische Dimension zu beachten: In der ersten Jahreshälfte 2025 betrug der bilaterale Handel mehr als 2,85 Mrd. USD, wovon sich die Ausfuhren aus der Ukraine auf 544,5 Mio. USD und die Einfuhren aus den Vereinigten Staaten auf mehr als 2,31 Mrd. USD beliefen. Der negative Saldo von 1,77 Mrd. USD zeigt die hohe Abhängigkeit von amerikanischen Waren, aber gleichzeitig auch das Ausmaß der Zusammenarbeit und die Bedeutung der Vereinigten Staaten für unsere Wirtschaft“, sagte Maksym Urakin, Gründer des Experts Club.
Alexander Poznyi, Mitbegründer der Active Group, betonte seinerseits, dass soziologische Indikatoren ein komplexes, aber stabiles System des Vertrauens widerspiegeln.
„Die Ukrainer schätzen die Unterstützung der USA im Krieg und in der internationalen Politik sehr. Trotz einiger kritischer Einschätzungen nimmt die Hälfte der Bürger die Vereinigten Staaten positiv wahr, und fast ein Drittel bleibt neutral. Das bedeutet, dass die Vereinigten Staaten für die ukrainische Gesellschaft in der Sicherheitsdimension nach wie vor das Land Nummer eins sind, und die wirtschaftliche Zusammenarbeit stärkt diese Position noch“, fügte er hinzu.
Die Umfrage war Teil einer umfassenden Studie über die internationalen Sympathien und Antipathien der Ukrainer im aktuellen geopolitischen Umfeld.
Das vollständige Video ist hier verfügbar:
https://www.youtube.com/watch?v=YgC9TPnMoMI&t
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Die Haltung der Ukrainer gegenüber China ist nach wie vor komplex und umstritten: Es überwiegt eine neutrale Position, aber unter denjenigen, die sich entschieden haben, überwiegen die negativen Einschätzungen deutlich. Dies geht aus den Ergebnissen einer gesamtukrainischen Umfrage hervor, die von der Active Group in Zusammenarbeit mit dem Informations- und Analysezentrum Experts Club im August 2025 durchgeführt wurde.
Demnach äußerten 44,7 % der ukrainischen Bürger eine neutrale Haltung gegenüber China. Gleichzeitig gaben 40,7 % der Befragten an, dass ihre Einschätzung negativ sei (30,0 % – überwiegend negativ, 10,7 % – vollständig negativ). Nur 12,0 % der Ukrainer haben eine positive Einstellung zu China (8,3 % – überwiegend positiv, 3,7 % – vollständig positiv). Weitere 3,0% der Befragten gaben zu, dass sie nicht genug über das Land wissen, um ihre Meinung zu äußern.

„Die negative Einstellung der Ukrainer gegenüber China hängt in erster Linie mit der außenpolitischen Haltung des Landes zusammen, die viele Menschen im Kontext der globalen Ereignisse als zweideutig empfinden. Der wirtschaftliche Faktor ist jedoch äußerst wichtig: In der ersten Hälfte des Jahres 2025 war China weiterhin der wichtigste Handelspartner der Ukraine. Unsere Exporte nach China beliefen sich auf über 846 Millionen Dollar, während die Importe 8,1 Milliarden Dollar überschritten. Das bedeutet, dass der Einfluss Chinas auf die ukrainische Wirtschaft sehr groß ist und man ihn einfach nicht ignorieren kann“, so Maksym Urakin, Gründer des Experts Club.
Alexander Poznyi, Mitbegründer der Active Group, wies seinerseits darauf hin, wie wichtig es ist, die wirtschaftlichen Interessen von der öffentlichen Wahrnehmung zu trennen.
„Die Umfrage zeigt, dass die Ukrainer nicht bereit sind, China eindeutig als Verbündeten wahrzunehmen. Für viele ist es nach wie vor ein fremder Staat, und ein erheblicher Teil der negativen Einschätzungen ist auf den globalen politischen Kontext und mangelndes Vertrauen zurückzuführen. Gleichzeitig ist die wirtschaftliche Zusammenarbeit so umfangreich, dass sie in Zukunft die Grundlage für einen allmählichen Wandel der öffentlichen Meinung bilden könnte“, fügte er hinzu.
Die Umfrage ist Teil einer umfassenderen Studie, die die internationalen Vorlieben und Abneigungen der Ukrainer im aktuellen geopolitischen Umfeld analysiert.
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Die Türkei bleibt für die Ukrainer eines der am positivsten wahrgenommenen Länder in der Region, was sowohl auf politische als auch auf wirtschaftliche Faktoren zurückzuführen ist. Dies geht aus den Ergebnissen einer gesamtukrainischen Umfrage hervor, die von der Active Group in Zusammenarbeit mit dem Informations- und Analysezentrum des Experts Club im August 2025 durchgeführt wurde.
Laut der Umfrage haben 52,3 % der ukrainischen Bürger eine positive Einstellung zur Türkei (43,3 % – überwiegend positiv, 9,0 % – vollständig positiv). Nur 8,0 % der Befragten äußerten eine negative Einstellung (7,3 % – überwiegend negativ, 0,7 % – vollständig negativ). Weitere 38,3 % der Ukrainer sind neutral, und 1,7 % gaben zu, dass sie nicht genug über dieses Land wissen.

„Für die Ukraine ist die Türkei nicht nur ein Nachbar über das Schwarze Meer, sondern ein strategischer Partner, mit dem wir enge Handels- und Wirtschaftsbeziehungen aufgebaut haben. In der ersten Hälfte des Jahres 2025 belief sich das Volumen des bilateralen Handels auf über 4,66 Milliarden Dollar, wovon die Ausfuhren aus der Ukraine mehr als 2,58 Milliarden Dollar und die Einfuhren aus der Türkei etwa 2,08 Milliarden Dollar betrugen. Ein positiver Saldo von mehr als 500 Millionen Dollar beweist, dass diese Beziehungen für die ukrainische Wirtschaft von Vorteil sind“, sagte Maksym Urakin, Gründer des Experts Club.
Oleksandr Poznyi, Mitbegründer der Active Group, merkte seinerseits an, dass das hohe Niveau der positiven Bewertungen nicht nur auf wirtschaftliche Faktoren zurückzuführen ist.
„Die Türkei unterstützt die Ukraine aktiv, was von der Öffentlichkeit nicht ignoriert werden kann. Gleichzeitig schaffen das Reiseziel, die kulturellen Kontakte und die historische Nähe durch die Schwarzmeerregion eine zusätzliche Sympathieebene bei den Ukrainern. Dadurch nimmt die Türkei einen konstant hohen Rang unter den ukrainefreundlichen Ländern ein“, fügte er hinzu.
Die Umfrage war Teil einer umfassenderen Studie über die internationalen Sympathien und Antipathien der Ukrainer im aktuellen geopolitischen Kontext.
Das vollständige Video kann hier angesehen werden:
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Polen ist trotz einiger Kontroversen in den bilateralen Beziehungen nach wie vor eines der Länder, das von den Ukrainern am positivsten wahrgenommen wird. Dies geht aus den Ergebnissen einer gesamtukrainischen Umfrage hervor, die von der Active Group in Zusammenarbeit mit dem Informations- und Analysezentrum Experts Club im August 2025 durchgeführt wurde.
Laut der Umfrage haben 56,7 % der ukrainischen Bürger eine positive Einstellung zu Polen (44,3 % – überwiegend positiv, 12,3 % – vollständig positiv). Nur 12,7 % der Befragten äußerten eine negative Einstellung (11,3 % – überwiegend negativ, 1,3 % – vollständig negativ). Weitere 30,0 % der Ukrainer sind neutral, und 1,0 % gaben an, das Land nicht ausreichend zu kennen.

„Für die Ukrainer ist Polen nicht nur ein Nachbar, sondern auch einer ihrer wichtigsten Wirtschaftspartner. In der ersten Hälfte des Jahres 2025 belief sich der Gesamthandel zwischen der Ukraine und Polen auf über 6,66 Milliarden Dollar. Die Exporte aus der Ukraine beliefen sich auf 3,03 Mrd. USD, während die Importe aus Polen 3,62 Mrd. USD überstiegen. Der negative Saldo von 591 Mio. USD scheint angesichts des Umfangs und des strategischen Charakters der Zusammenarbeit nicht kritisch zu sein“, sagte Maksym Urakin, Gründer des Experts Club.
Alexander Poznyi, Mitbegründer der Active Group, betonte, dass die positive Haltung der Ukrainer gegenüber Polen nicht nur wirtschaftliche Gründe habe.
„Wir sprechen über die historische Nähe, die Unterstützung für ukrainische Flüchtlinge und die politische Solidarität Warschaus in wichtigen internationalen Fragen. Gleichzeitig stärkt die wirtschaftliche Dimension diese Beziehungen und macht Polen zu einem der führenden Partner der Ukraine sowohl in der EU als auch auf globaler Ebene. Es ist die Kombination aus politischen, humanitären und wirtschaftlichen Komponenten, die das hohe Maß an Sympathie in der Gesellschaft erklärt“, fügte er hinzu.
Die Umfrage ist Teil einer umfassenderen Studie über die internationalen Sympathien und Antipathien der Ukrainer im aktuellen geopolitischen Kontext.
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Nach Informationen der ukrainischen Medien könnte der ehemalige Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates (SNBO) der Ukraine, Alexander Litvinenko, der nächste Botschafter der Ukraine in Serbien werden. Dies teilte der Abgeordnete der Werchowna Rada, Alexei Goncharenko, in seinem Telegram-Kanal unter Berufung auf Quellen in der Präsidialverwaltung mit.
Es wird berichtet, dass Wolodymyr Selenskyj in Kürze mit einem Dekret die Ernennung Litwinens für die diplomatische Mission in Belgrad bestätigen wird.
Eine offizielle Bestätigung seitens des Präsidialamtes oder des Außenministeriums der Ukraine liegt bislang noch nicht vor.
Alexander Valerjewitsch Litwinenko, geboren am 27. April 1972 in Kiew, ist ein ukrainischer Staats- und Gesellschaftsfunktionär.
Ausbildung: Abschluss am Institut für Kryptografie, Kommunikation und Informatik der Akademie des FSB Russlands (1994), akademische Abschlüsse in Kiew und London.
Er begann seine Karriere beim SBU (1994–1998) und bekleidete anschließend Positionen im Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrat, im Sicherheitsdienst und im Nationalen Institut für strategische Studien.
Von 2021 bis 2024 leitete er den Auslandsgeheimdienst der Ukraine.
Am 26. März 2024 wurde er per Präsidialdekret zum Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats ernannt, hatte dieses Amt bis Juli 2025 inne und wurde dann davon entbunden.
Litvinenko ist Doktor der Politikwissenschaften, Professor, Generalmajor und verdienstvoller Wissenschaftler und Techniker der Ukraine.
Laut Wolodymyr Selenskyj ist Litwinzenko ein „Profi mit ausgezeichnetem Ruf”, während er selbst eine Schlüsselfigur bei der Gestaltung diplomatischer Strategien ist.
Es wird erwartet, dass die Ernennung nach der Unterzeichnung des Dekrets dem serbischen Parlament zur Zustimmung vorgelegt wird. Wenn die Kandidatur bestätigt wird, wird Alexander Litvinenko die ukrainische diplomatische Vertretung in Belgrad leiten.
Seine Hauptaufgabe besteht darin, den bilateralen politischen und wirtschaftlichen Dialog zu stärken, die Position der Ukraine auf dem Balkan zu festigen und das Thema der europäischen Integration voranzutreiben.
Die Ernennung von Alexander Litvinenko zum ukrainischen Botschafter in Serbien spiegelt das Bestreben Kiews wider, seine diplomatische Präsenz auf dem Balkan zu verstärken. Seine Erfahrung in der Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrat, dem Auswärtigen Dienst und strategischen Instituten macht ihn zu einem starken Kandidaten für die Stärkung der ukrainisch-serbischen Beziehungen.
Anlässlich des 34. Jahrestages der Unabhängigkeitserklärung der Republik Slowenien fand in Kiew ein feierlicher diplomatischer Empfang statt. Jahrestages der Unabhängigkeitserklärung der Republik Slowenien ein feierlicher diplomatischer Empfang in Kiew statt, an dem Vertreter der ukrainischen Regierung, des diplomatischen Corps, der Öffentlichkeit und der in der Ukraine tätigen Unternehmen teilnahmen. Die Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafterin der Republik Slowenien in der Ukraine, Frau Mateja Prevolšek, hielt eine Rede.
In ihrer Ansprache betonte die Botschafterin die Gemeinsamkeiten der historischen Herausforderungen, denen sich Slowenien und die Ukraine in ihrem Kampf um Unabhängigkeit, Demokratie und nationale Identität stellen mussten.
„Slowenien feiert seinen 34. Geburtstag. Geburtstag. Zur gleichen Zeit erlangte die Ukraine ihre Unabhängigkeit, denn es war eine Zeit voller Veränderungen, neuer Ideen und Hoffnungen auf Freiheit, Demokratie und wirtschaftliche Entwicklung“, sagte Mateja Prevolšek.

Sie betonte, dass die beiden Länder trotz der offensichtlichen geografischen und demografischen Unterschiede seit über 30 Jahren eine enge Partnerschaft pflegen. Slowenien sei fest entschlossen, den europäischen Kurs der Ukraine und ihren Kampf für Freiheit zu unterstützen.
„Ich hatte und habe die Gelegenheit, den Mut des ukrainischen Volkes und seinen Wunsch nach einer besseren Zukunft im eigenen Land zu sehen, indem ich viele ukrainische Regionen, Städte und Dörfer besuchte, um Projekte im Rahmen der slowenischen Entwicklungszusammenarbeit und humanitären Hilfe zu unterstützen“, fügte die Diplomatin hinzu.
Slowenien unterstützt eine Reihe von Initiativen in der Ukraine, darunter die Rehabilitation von Veteranen, die Ausbildung von Psychologen und Lehrern für die Arbeit mit traumatisierten Kindern und die Zusammenarbeit zwischen ukrainischen und slowenischen Gemeinden.
Besonders herzlich reagierten die Gäste, als die Botschafterin ihnen von ihrer persönlichen Entscheidung erzählte, Ukrainisch zu lernen. Sie betonte, wie wichtig es sei, die sprachliche Identität sowohl der Slowenen als auch der Ukrainer zu bewahren.
„Es war eine sehr gute Entscheidung, denn ich werde nicht nur den Wohlklang Ihrer Sprache lernen, sondern auch in der Lage sein, mit den Menschen zu kommunizieren und ihre Gefühle besser zu verstehen“, sagte Frau Prevolšek.
Am Ende ihrer Rede bedankte sich die Botschafterin bei allen slowenischen Unternehmen, die in der Ukraine tätig sind und zur Organisation des Empfangs beigetragen haben, sowie beim diplomatischen Team und ihrem Ehemann für ihre Unterstützung.
Der Empfang endete mit dem traditionellen Erheben der Gläser zu Ehren der Freundschaft zwischen Slowenien und der Ukraine, die, so die Botschafterin, „aus einer schwierigen Vergangenheit heraus entstanden ist, sich aber zuversichtlich in eine gemeinsame Zukunft bewegt“.