Business news from Ukraine

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Wirtschaftsindikatoren für die Ukraine und die Welt im Zeitraum Januar-Oktober 2024

Die ukrainische Wirtschaft zeigt ein stetiges, aber ungleichmäßiges Wachstum inmitten anhaltender Herausforderungen durch den Krieg, Inflationsrisiken und globale Instabilität.

BIP-Wachstum

Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums stieg das reale BIP der Ukraine im Zeitraum Januar-Oktober 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 3,1%. Die Wachstumsrate hat sich im Vergleich zu den ersten Monaten des Jahres leicht verlangsamt, was auf die Auswirkungen externer Wirtschaftsfaktoren und einen Rückgang der Exporte zurückzuführen ist.

„Die ukrainische Wirtschaft beweist Stärke und Anpassungsfähigkeit auch angesichts großer Herausforderungen. Für eine nachhaltige Entwicklung ist es jedoch notwendig, die Reformen zur Verbesserung des Investitionsklimas und zur Förderung der Exporte fortzusetzen“, so Maksim Urakin, Gründer des Experts Club.

Inflation

Die Inflation ist nach wie vor eine der größten Herausforderungen. Nach Angaben der ukrainischen Nationalbank lag die jährliche Inflationsrate im Oktober bei 9,1 % und beschleunigte sich damit gegenüber 8,5 % im September. Die Hauptfaktoren für den Preisanstieg waren höhere Energiepreise, die Abwertung der Griwna und hohe Logistikkosten.

„Die Inflation setzt die Kaufkraft der Bevölkerung unter Druck. Es ist wichtig, dass die Regierung den Instrumenten zur Eindämmung des Preisanstiegs mehr Aufmerksamkeit schenkt, einschließlich der Unterstützung der nationalen Produktion und der Entwicklung des Binnenmarktes“, sagte Urakin.

Außenhandel

Der negative Saldo des ukrainischen Außenhandels mit Waren stieg in den letzten zehn Monaten um 6,4 % gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres und belief sich auf 22,1 Mrd. USD. Die Exporte gingen um 4,8 % zurück, insbesondere bei landwirtschaftlichen Erzeugnissen und Metallen, während die Importe um 3,2 % stiegen, was vor allem auf den Kauf von Brennstoffen und Industrieausrüstungen zurückzuführen ist.

„Die Ukraine muss ihre Exportkanäle aktiver entwickeln, ihre Märkte diversifizieren und ihre Produzenten unterstützen. Dies wird dazu beitragen, das Handelsdefizit auszugleichen und die Position des Landes auf den internationalen Märkten zu stärken“, fügte Urakin hinzu.

Staatshaushalt und Reserven

Die Einnahmen des Staatshaushalts beliefen sich im Zeitraum Januar-Oktober auf 1,91 Billionen UAH, das sind 12 % mehr als im gleichen Zeitraum des Jahres 2023. Ein erheblicher Teil der Einnahmen wurde jedoch durch internationale Finanzhilfe erzielt. Im Oktober sanken die internationalen Reserven der Ukraine um 6,7 % auf 37,2 Mrd. USD, was auf die Rückzahlung von Auslandsverbindlichkeiten und einen Rückgang der Deviseneinnahmen zurückzuführen ist.

Weltwirtschaftliche Lage

Die Weltwirtschaft ist weiterhin mit Unsicherheiten konfrontiert, die durch hohe Zinssätze, geopolitische Konflikte und die Abschwächung der wichtigsten Volkswirtschaften verursacht werden.

Nach Angaben des Internationalen Währungsfonds wird das globale BIP im Jahr 2024 voraussichtlich um 3,0 % wachsen, was den Prognosen entspricht, aber unter dem Durchschnitt der letzten Jahrzehnte liegt.

Die US-Wirtschaft wuchs um 2,5 %, gestützt durch einen starken Binnenkonsum und hohe Investitionen.

Eurozone – Das Wachstum betrug 0,8 %, bedingt durch die Rezession in Deutschland und eine Verlangsamung der Industrieproduktion.

China – das BIP wuchs um 4,6 %, aber die Wirtschaft hat mit Problemen im Immobiliensektor und einem Rückgang der Exporte zu kämpfen.

Indien – bleibt mit einer wirtschaftlichen Erholung von 6,9 % einer der Wachstumsführer.

„Die Weltwirtschaft befindet sich im Spannungsfeld zwischen Erholung und neuen Herausforderungen. In den kommenden Monaten werden geopolitische Instabilität, Energiepreisschwankungen und finanzielle Engpässe aufgrund hoher Zinssätze die Hauptrisiken bleiben“,“ – sagte Urakin.

Globale Trends:

1. Die Finanzmärkte bleiben volatil, da die Zentralbanken in den führenden Ländern keine Eile haben, die Zinsen zu senken.

2. die Energiekrise in Europa belastet weiterhin die Wirtschaft.

3. Der Anstieg der Rohstoffpreise, einschließlich Öl und Gas, wirkt sich weltweit auf den Inflationsprozess aus.

Die ukrainische Wirtschaft verzeichnete in den ersten zehn Monaten des Jahres 2024 ein moderates Wachstum, steht aber vor Herausforderungen in Form von Inflation, Handelsungleichgewicht und Druck auf den Staatshaushalt. Die Weltwirtschaft bleibt Risiken ausgesetzt, die mit den hohen Kreditkosten und der Verlangsamung in wichtigen Volkswirtschaften zusammenhängen.

„Es ist wichtig, dass die Ukraine ihre Reformen fortsetzt, um die Wirtschaft zu unterstützen und Investitionen anzuziehen. Nur so können wir langfristige wirtschaftliche Stabilität gewährleisten und eine solide Grundlage für künftiges Wachstum schaffen“, so Maxim Urakin. – fasst Maksim Urakin zusammen.

 

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Experten des Atlantic Council und des Experts Club diskutierten über die zukünftige Politik von Donald Trump

Heute wird Donald Trump offiziell sein Amt als 47. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika antreten. Sein mögliches Handeln und seine Strategien auf der internationalen Bühne waren das Hauptthema eines vom Atlantic Council und dem Experts Club organisierten Expertentreffens. Brian Mefford, Senior Fellow am Eurasia Center des Atlantic Council, und Maksym Urakin, Gründer des Experts Club, erörterten Schlüsselfragen, die die geopolitische Lage in der Welt, einschließlich der Ukraine, beeinflussen werden.

Brian Mefford wies darauf hin, dass sich Trump in den ersten Monaten seiner Amtszeit auf die Lösung innenpolitischer Fragen konzentrieren wird, wie etwa die Bestätigung seiner Kabinettsmitglieder im Senat. Der Experte betonte jedoch, dass die Ukraine ein wichtiges Thema in der US-Außenpolitik bleiben wird.

„Die Ukraine hat bereits einen Sondergesandten, General Kellogg. Auch wenn sein Besuch in Kiew verschoben wurde, zeigt dies, dass die Ukraine weiterhin eine Priorität darstellt. Ihre Sicherheit ist entscheidend für die Stabilität in der Region“, sagte Mefford.

Eines der wichtigsten Gesprächsthemen war die Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO, die erstmals auf dem Bukarester Gipfel 2008 in Aussicht gestellt worden war. Nach Ansicht von Brian Mefford hätte diese Entscheidung viele der aktuellen Probleme verhindern können.

„Damals war das ein schwerer Fehler. Russland hat diese Unsicherheit ausgenutzt, erst in Georgien und dann in der Ukraine. Jetzt wird die NATO-Frage für die Ukraine wegen des Krieges auf eigenem Territorium auf unbestimmte Zeit verschoben. Gleichzeitig besteht ein Bedarf an langfristigen Sicherheitsgarantien. Die Ukraine braucht moderne Waffen, deshalb müssen die Vereinigten Staaten und die europäischen Partner zuverlässige Verbündete der Ukraine bleiben“, erklärte er.

Gleichzeitig, so der Experte, wurde die Frage der NATO-Finanzierung zu einem der meistdiskutierten Themen während Trumps erster Präsidentschaft, als er die europäischen Länder aufforderte, ihre Verteidigungsausgaben zu erhöhen.

„Die USA geben mehr für die Verteidigung aus als die nächsten neun Länder zusammen. Trump hatte Recht, als er darauf bestand, dass die europäischen Länder mindestens 2 % des BIP für die Verteidigung ausgeben. Und jetzt werden diese Forderungen erfüllt. Eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben in Europa ist in unser aller Interesse. Das Bündnis bleibt ein mächtiges Instrument zur Sicherung der Stabilität“, sagte Mefford.

Seiner Meinung nach ist der Rückzug der USA aus der NATO derzeit ein unwahrscheinliches Szenario.

Mefford deutete an, dass die Trump-Administration weiterhin eine harte Wirtschaftspolitik gegenüber China verfolgen wird, einschließlich Handelskriegen.

„China hält sich im internationalen Handel nicht an faire Regeln. Unsere Unterstützung für Taiwan wird unverändert bleiben, da die USA strategische Interessen in der Region haben. Obwohl China oft Stärke demonstriert, befindet sich seine Wirtschaft am Rande einer Rezession und seine militärische Macht wird übertrieben“, erklärte er.

Der Experte ging auch auf die Sanktionen gegen Russland ein, die ein wirksames Instrument des internationalen Drucks bleiben.

„Trump hat in seiner letzten Amtszeit mehr Sanktionen gegen Russland verhängt als Obama. Sie können nur gelockert werden, wenn der Krieg beendet wird. Dies ist ein langfristiger Mechanismus, der nicht ignoriert werden kann“, sagte Mefford.

Maksym Urakin, Gründer der Denkfabrik Experts Club, betonte seinerseits die Bedeutung der Wahl Donald Trumps für die Ukraine und die Welt und erinnerte an weitere wichtige Wahlen für die Ukraine und die Region im Jahr 2025:

„Für die Ukraine ist die Partnerschaft mit den Vereinigten Staaten von entscheidender Bedeutung. Wir müssen jedoch auf verschiedene Szenarien vorbereitet sein, unsere wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit stärken und unsere Außenpolitik diversifizieren, da in diesem Jahr sehr wichtige Wahlen in Deutschland, Polen, Rumänien, Moldawien und Kanada anstehen. Die Welt wird in Zukunft sehr dynamisch werden“, sagte Maxim Urakin.

Die Analyse der Experten ergab, dass Trumps Politik gegenüber der Ukraine sowohl von internen als auch von externen Faktoren geprägt sein wird. Gleichzeitig wird die Rolle der Ukraine für die globale Sicherheit weiter zunehmen, und die internationale Unterstützung wird für die Sicherheit auf dem europäischen Kontinent entscheidend bleiben.

Die vollständige Fassung des Videos finden Sie hier:

Sie können den YouTube-Kanal des Experts Club hier abonnieren:

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Situation auf dem serbischen Arbeitsmarkt im Jahr 2024 – Experts Club

Ende 2024 zeigt sich der serbische Arbeitsmarkt stabil mit einem allmählichen Wachstum der Beschäftigung. Die Arbeitslosenquote sank auf 9,2%, gegenüber 10,1% im Jahr 2023. Die wirtschaftliche Erholung von der Pandemie und der Zufluss von Investitionen in Schlüsselsektoren tragen zur Schaffung von Arbeitsplätzen bei, aber das Land hat immer noch mit einem Mangel an qualifizierten Arbeitskräften zu kämpfen.

Die wichtigsten Merkmale des Arbeitsmarktes in Serbien sind:

1) Die Zahl der Erwerbstätigen beträgt etwa 2,9 Millionen.

2) Die wichtigsten Beschäftigungssektoren sind:

      • Industrie – 25 %;
      • Landwirtschaft – 18%;
      • Dienstleistungen – 45% (einschließlich IT, Handel und Tourismus).

3) Durchschnittliches Gehaltsniveau:

    • Das Durchschnittsgehalt in Serbien beträgt 770 Euro und in Belgrad 950 Euro.
    • Die höchsten Gehälter werden in der IT-Branche (bis zu 1.500 Euro), in der Pharmaindustrie (1.200 Euro) und im Finanzsektor (1.000 Euro) erzielt.

4) Die meistgefragten Berufe sind:

IT-Spezialisten;

Ingenieure;

Medizinisches Personal;

Arbeiter im Baugewerbe und in der Landwirtschaft.

Die Rolle von Migranten auf dem serbischen Arbeitsmarkt

Migranten spielen eine wichtige Rolle in der serbischen Wirtschaft, insbesondere in Sektoren, in denen ein Arbeitskräftemangel herrscht. Im Jahr 2024 überstieg die Zahl der registrierten ausländischen Arbeitskräfte 120.000, darunter Bürger aus der Ukraine, Bosnien und Herzegowina, Nordmazedonien, Russland und China.

Die wichtigsten Migrantengruppen und ihre Rolle:

  1. Ukrainer:
    • Offizielle Zahl: etwa 30.000 Personen.
    • Beschäftigungsbereiche: Baugewerbe, Landwirtschaft, Dienstleistungen, technische Berufe.
    • Ukrainer sind aktiv an Infrastrukturprojekten wie dem Bau von Straßen, Brücken und Industrieanlagen beteiligt.
  2. Bürger von Bosnien und Herzegowina:
    • Anzahl: etwa 25.000 Personen.
    • Schwerpunkte: Dienstleistungssektor, einschließlich Handel, Gastgewerbe und Reparaturarbeiten.
    • Aufgrund der sprachlichen und kulturellen Nähe lassen sich bosnische Staatsangehörige leicht in den serbischen Arbeitsmarkt integrieren.
  3. Bürger aus Nordmazedonien:
    • Anzahl: etwa 20.000 Personen.
    • Wichtigste Sektoren: industrielle Produktion, Landwirtschaft und Verkehr.
  4. Russische Staatsbürger:
    • Die Zahlen schwanken stark, je nach Datenquelle zwischen 70.000 und 150.000 Personen.
    • Beschäftigungsbereiche: IT, Immobilien, Bildung.
    • Russen sind eher in hochqualifizierten Positionen tätig, insbesondere in Belgrad, und investieren in eigene Unternehmen in den Bereichen Gastronomie, IT und andere.
  5. Chinesen:
    • Anzahl: etwa 30.000 Personen.
    • Rolle: Entwicklung des Einzelhandels, Leitung von Unternehmen im Dienstleistungssektor.

Regelmäßigkeiten:

  • Ukrainer und Balkanmigranten (Bosnien, Mazedonien): arbeiten eher in Positionen, die körperliche Arbeit oder technische Fähigkeiten erfordern, und konzentrieren sich auf unternehmerische Tätigkeiten.
  • Russen: besetzen Positionen in den Bereichen Technologie, Finanzen und Bildung.
  • Chinesen: konzentrieren sich auf das Unternehmertum und gründen kleine und mittlere Unternehmen.

Herausforderungen des Arbeitsmarktes im Hinblick auf die Migration

  1. Mangel an qualifizierten Arbeitskräften:
    • Serbien zieht ausländische Arbeitskräfte an, um den Mangel in den Bereichen Bau, Medizin und IT auszugleichen.
  2. Wettbewerb unter Migranten:
    • Bürger aus Nachbarländern wie Bosnien und Mazedonien sind aufgrund ähnlicher Sprachen und eines einfacheren Integrationsprozesses im Vorteil.
  3. Regulierung der Migration:
    • Die bürokratischen Verfahren für die Arbeitsaufnahme sind nach wie vor relativ einfach, müssen aber gestrafft werden, um den bürokratischen Aufwand zu verringern.

Experten gehen davon aus, dass Serbien einen hohen Anteil an Arbeitsmigranten auf dem Arbeitsmarkt behalten wird, insbesondere im Baugewerbe, in der Landwirtschaft und im IT-Bereich. Schlüsselfaktoren:

  • Anziehende Investitionen in Infrastruktur und Industrie.
  • Erhöhte Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften aufgrund der Abwanderung von einheimischen Arbeitskräften in die EU-Länder.
  • Vereinfachung der Arbeitsmigrationsverfahren.

Der serbische Arbeitsmarkt im Jahr 2024 entwickelt sich vor dem Hintergrund eines Zustroms ausländischer Arbeitskräfte, darunter ein erheblicher Anteil von Ukrainern. Dies ermöglicht es dem Land, das Problem des Arbeitskräftemangels in Schlüsselsektoren anzugehen. Das weitere Wachstum Serbiens erfordert jedoch nicht nur die Anwerbung von Migranten, sondern auch die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und die Förderung einheimischer Arbeitskräfte.

 

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Experts Club legte eine Bewertung der Länder mit der höchsten Ausfallwahrscheinlichkeit vor

In seinem neuen Video auf der YouTube-Plattform hat das in Kiew ansässige Informations- und Analysezentrum Experts Club eine Bewertung der Länder mit der höchsten Wahrscheinlichkeit eines Staatsbankrotts veröffentlicht. Bei der Bewertung wurden sowohl wirtschaftliche als auch politische Faktoren berücksichtigt, die zu einem Zahlungsausfall führen könnten.

Wie Maxim Urakin, Gründer des Experts Club und Doktor der Wirtschaftswissenschaften, feststellte, ist die derzeitige wirtschaftliche Lage in der Welt alarmierend.

„Die Weltwirtschaft steht vor noch nie dagewesenen Herausforderungen und viele Länder stehen am Rande des finanziellen Zusammenbruchs. Unter diesen Bedingungen ist es von entscheidender Bedeutung zu verstehen, welche Staaten am stärksten von Zahlungsunfähigkeit bedroht sind, um geeignete Maßnahmen ergreifen zu können“, betonte er.

Von Zahlungsunfähigkeit eines Staates spricht man, wenn ein Land seinen Schuldverpflichtungen gegenüber den Gläubigern nicht nachkommen kann. Maxim Urakin zufolge kann ein Zahlungsausfall katastrophale Folgen für die Wirtschaft des Landes und seine Bürger haben.

„Ein Zahlungsausfall ist nicht nur ein technisches Ereignis. Er ist eine Tragödie für Millionen von Menschen, die ihren Arbeitsplatz, ihre Ersparnisse und sogar den Zugang zu grundlegenden Sozialleistungen verlieren könnten. Deshalb beobachten wir die wirtschaftliche Situation in verschiedenen Ländern so genau“, fügte Urakin hinzu.

In der Rangliste des Experts Club 2024 der Länder mit der höchsten Ausfallwahrscheinlichkeit finden sich Argentinien, Libanon, Sri Lanka und mehrere andere Länder, die bereits mit ernsten wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen haben. Diese Länder zeichnen sich durch eine hohe Auslandsverschuldung, wirtschaftliche Instabilität und politische Krisen aus.

Der Expertenclub hat auch mehrere Länder ermittelt, die mittelfristig gefährdet sind. Dazu gehören Argentinien und Venezuela, die bereits mit wirtschaftlicher Instabilität und hoher Verschuldung zu kämpfen haben, sowie Griechenland und Italien, die von externen Gläubigern abhängig sind.

 

Experten-Club-Bewertung

Land

Aktuelle internationale Rangliste

1. Argentinien CCC-
2. Ghana im Verzug
3. Sri Lanka im Verzug
4. Libanon im Verzug
5. Sambia im Verzug
6. Pakistan CCC
7. Mosambik CCC
8. Ukraine CCC
9. Äthiopien CCC
10. Kamerun CCC+
11. Bolivien CCC+
12. Burkina Faso CCC+
13. Surinam im Verzug
14. Tunesien CCC
15. Ägypten B-
16. Nigeria B-
17. El Salvador B-
18. Honduras B-
19. Laos B-
20. Venezuela im Verzug

„Wir sehen, dass Länder wie Argentinien und Venezuela aufgrund interner wirtschaftlicher Instabilität und externen Drucks weiterhin am Rande der Zahlungsunfähigkeit stehen. Besorgniserregend ist auch die Situation in Griechenland und Italien, die in hohem Maße von internationalen Krediten abhängig sind. Das Risiko eines Zahlungsausfalls ist in diesen Ländern nach wie vor hoch“, kommentierte Urakin.

Besonderes Augenmerk gilt in diesem Jahr dem Libanon, der sich nach Ansicht des Wirtschaftswissenschaftlers „in einer politischen und wirtschaftlichen Krise befindet und eine extrem hohe Verschuldung im Verhältnis zum BIP aufweist“. Dies macht das Land besonders anfällig für einen möglichen Zahlungsausfall.

Maxim Urakin ging auch auf die Faktoren ein, die zu einem Zahlungsausfall führen könnten. Er nannte unter anderem die hohe Auslandsverschuldung im Verhältnis zum BIP, die wirtschaftliche Instabilität und die Abhängigkeit von externer Finanzierung.

„Länder mit einer Verschuldung von über 100 Prozent des BIP sind besonders anfällig. Libanon, Zypern und Griechenland sind Beispiele dafür. Wirtschaftliche Instabilität und politische Krisen in Ländern wie Argentinien, Venezuela und Pakistan erhöhen ebenfalls das Risiko eines Zahlungsausfalls“, erklärte er.

Die Abhängigkeit von externer Finanzierung ist ein weiterer wichtiger Faktor.

„Länder, die zur Deckung ihrer Haushaltsdefizite auf Auslandskredite angewiesen sind, wie Spanien und Italien, könnten in Schwierigkeiten geraten, wenn sich die Bedingungen auf den internationalen Finanzmärkten verschlechtern“, so Urakin weiter.

In einem Kommentar zum Rating wies Maxim Urakin darauf hin, dass die Folgen eines Zahlungsausfalls für ein Land und seine Bürger oft verheerend sein können.

„Für die staatlichen Behörden bedeutet ein Zahlungsausfall einen eingeschränkten Zugang zu den internationalen Finanzmärkten, eine Herabstufung der Kreditwürdigkeit und die Notwendigkeit schmerzhafter Wirtschaftsreformen. Für die Bürger bedeutet dies Inflation, Abwertung der Landeswährung, steigende Arbeitslosigkeit und einen niedrigeren Lebensstandard“, erklärte der Experte.

Urakin betonte auch, dass ein Zahlungsausfall zu wachsender sozialer Unzufriedenheit und politischer Instabilität führen könnte, was die Lage im Lande noch verschlimmern könnte. Er versicherte außerdem, dass der Experts Club die wirtschaftliche Lage in der Welt weiterhin genau beobachten und rechtzeitig relevante Daten bereitstellen wird, um Ländern und Investoren zu helfen, Risiken zu minimieren und Zahlungsausfälle zu vermeiden.

Mehr über Zahlungsausfälle und das vorgestellte Rating erfahren Sie in dem Video auf dem YouTube-Kanal des Experts Club:

Sie können den Experts Club-Kanal abonnieren, indem Sie hier klicken:

https://www.youtube.com/@ExpertsClub

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Mehr als die Hälfte der Ukrainer hat eine negative Einstellung zum Irak – Studie von Experts Club und Active Group

Active Group und Experts Club haben eine gemeinsame Studie über die Einstellung der Ukrainer zu den Ländern Ostasiens und des Nahen Ostens durchgeführt. Die Studie wurde im Juni 2024 bei der Nachrichtenagentur Interfax-Ukraine vorgestellt. Die Studie wurde von Maksym Urakin und Oleksandr Poznyi vorgestellt. Die Ergebnisse der Studie lauten wie folgt:

Die Ergebnisse der Umfrage lauten wie folgt:
Vollständig positiv – 3,6
Überwiegend positiv – 8,6 Prozent
Überwiegend negativ – 25,1 Prozent
Völlig negativ – 30,9 Prozent
Schwierig zu beantworten – 31,8
Positiv – Negativ -43,8

Am 16. Dezember 1992 wurden diplomatische Beziehungen zwischen der Ukraine und dem Irak aufgenommen.

Die gemeinsame Studie der Active Group und des Experts Club über die Einstellung der Ukrainer zu den Ländern Ostasiens und des Nahen Ostens wurde im April und Mai 2024 durchgeführt. Sie umfasst Länder wie die Türkei, den Iran, Israel, Ägypten, Jordanien, Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Afghanistan, Pakistan, Aserbaidschan, Usbekistan, Turkmenistan, Kirgisistan, Tadschikistan, Kasachstan, Georgien, Armenien, Indien, China, die Republik Korea, die DVRK, Japan, Vietnam, Indonesien, Syrien und den Irak. Ausführliche Informationen zu den Untersuchungen finden Sie auf der Website des Expertenclubs unter
https://expertsclub.eu/cpilne-doslidzhennya-kompaniyi-active-group-ta-experts-club-shhodo-stavlennya-ukrayincziv-do-krayin-shidnoyi-aziyi-ta-blyzkogo-shodu/

Video – https://interfax.com.ua/news/video/993142.html

 

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56% der ukrainischen Bürger haben eine negative Einstellung zu Syrien – Umfrage

Die Active Group und der Experts Club haben eine gemeinsame Studie über die Einstellung der Ukrainer zu den Ländern Ostasiens und des Nahen Ostens durchgeführt. Die Studie wurde im Juni 2024 bei der Nachrichtenagentur Interfax-Ukraine vorgestellt. Die Studie wurde von Maksym Urakin und Oleksandr Poznyi vorgestellt. Die Ergebnisse der Studie lauten wie folgt:

Die Ergebnisse der Umfrage lauten wie folgt:
Vollständig positiv – 3,3
Überwiegend positiv – 9,8 Prozent
Überwiegend negativ – 26,8 Prozent
Völlig negativ – 29,7 Prozent
Schwierig zu beantworten – 30,4
Positiv – Negativ – 43,3 Prozent

Am 31. März 1992 wurden diplomatische Beziehungen zwischen der Ukraine und der Arabischen Republik Syrien aufgenommen.

Die gemeinsame Studie der Active Group und des Experts Club über die Einstellung der Ukrainer zu den Ländern Ostasiens und des Nahen Ostens wurde im April und Mai 2024 durchgeführt. Sie umfasst Länder wie die Türkei, den Iran, Israel, Ägypten, Jordanien, Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Afghanistan, Pakistan, Aserbaidschan, Usbekistan, Turkmenistan, Kirgisistan, Tadschikistan, Kasachstan, Georgien, Armenien, Indien, China, die Republik Korea, die DVRK, Japan, Vietnam, Indonesien, Syrien und den Irak. Ausführliche Informationen zu den Untersuchungen finden Sie auf der Website des Expertenclubs unter
https://expertsclub.eu/cpilne-doslidzhennya-kompaniyi-active-group-ta-experts-club-shhodo-stavlennya-ukrayincziv-do-krayin-shidnoyi-aziyi-ta-blyzkogo-shodu/

Video – https://interfax.com.ua/news/video/993142.html

 

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