Im Januar 2019 erhöhte sich die Anzahl von Erstzulassungen von Elektromobilen um das 2,3-Fache gegenüber Januar 2018 – auf 441 Stk., aber 91,6% (404 Stk.) in diesem Segment entfiel auf importierte schon gebrauchte Autos, teilt der Verband „Ukrautoprom“ mit.
Auf dem ukrainischen Markt gilt Nissan Leaf als das populärste Elektromobil. Im Januar wurden 231 Stk. registriert.
Unten den neuen Elektrocars wurde Jaguar I-Pace zum meistgefragten. Es wurde von 13 Autofahrer bevorzugt. Dabei wurden die gebrauchten Autos von dieser Marke nicht registriert.
Zum TOP-10 im Januar gehörten auch Nissan Leaf (231 Stk.), Renault Zoe (29 Stk.), TESLA Model S (28 Stk.), BMW i3 (27 Stk.), FIAT 500e (24 Stk.), Volkswagen е-Golf (18 Stk.), Tesla Model X (16 Stk.), Jaguar I-Pace (13 Stk.), KIA Soul EV (11 Stk.), Chevrolet Bolt und Mercedes-Benz B Electric Drive (10 Stk.).
Nach den Angaben vom Verband kauften die Ukrainer 5.300 Elektromobilen 2018, was um das Zweifache das Ergebnis 2018 überhöht. Dabei beträgt der Anteil von gebrauchten Autos 83,5%.
Zu gleicher Zeit war die Dynamik der Nachfrage nach neuen Elektromobilen höher als nach gebrauchten E-Autos: die Zulassungen von gebrauchten Autos verdoppelten, wobei sich die Zulassungen von neuen E-Autos um das 2,2-Fache erhöhten.
Nissan Leaf behielt seinen Ruf vom beliebtesten Elektromobil in der Ukraine mit 64% bzw. 3.378 Stk. auf dem Markt für elektrisch angetriebene Kraftfahrzeuge, aber 94% E-Autos hatten gefahrenen Kilometer im Ausland. Auf dem zweiten Platz liegt BMW i3 mit 352 Stk, wobei 69% gebraucht sind. Den dritten Platz hat Tesla Model S – 259 Stk. (64% mit den gefahrenen Kilometer).
Britische „Ferrexpo plc“, die in der Ukraine Poltawer und Eristowskij Bergbau- und Aufbereitungskombinate (PGOK und EGOK) kontrolliert, prognostiziert die Aufrechterhaltung von hoher Nachfrage nach den Sinterkugeln 2018-2019 und investiert in die Produktionsvergrößerung weiter. „Es ist zu erwarten, dass die Nachfrage nach hochwertigen Eisenerz, insbesondere Sinterkugel auf dem hohen Niveau im zweiten Halbjahr 2018 und 2019 erhalten bleibt“, heißt es in der nicht audierten veröffentlichten Prognose von Ferrexpo an der Londoner Börse.
Dabei wird es präzisiert, dass EBITDA im II. Halbjahr 2018 die Vergrößerung vom Verkaufsumfang darstellen wird. Zu gleicher Zeit ist es zu erwarten, dass die Kosreninflation auch auf demselben Niveau bleibt, was vollständig auf den Einfluss vom Preisantieg für Erdöl und Energieträger, sowie die Erhöhung von Gewinnungskosten hinweis.
„Ferrexpo investiert in die Verstärkung der Kapazitäten von Bearbeitungsbetrieben und beendet das umfassende Wartungsprogramm bei deren Betrieben für Sinterkugalproduktion“. Die Gruppe erwartet den Produktionsanstieg um ca. 1,5 Mio. Tonnen – auf 12 Mio. Tonnen pro Jahr nach dem Abschluss von diesen Programmen 2020 gegenüber 10,4 Mio. Tonnen 2017“, heißt es in der Prognose der Gruppe.
Die Gruppe „Ferrexpo“ ist der größte Produzent und Exporteur von Sinterkugeln in den Ländern der ehemaligen UdSSR. 2017 stellte die Ferrexpo 10,4 Mio. Tonnen eisenerzhaltigen Sinterkugeln her. Zu den Hauptkonsumenten der Produktion gehören Stahlwerke aus Österreich, Japan, der Slowakei, Tschechien, Deutschland und anderen europäischen Ländern und Japan, Südkorea und China.