Business news from Ukraine

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Donald Trump Jr. plant eine Osteuropareise

Der älteste Sohn von US-Präsident Donald Trump, Donald Trump Jr., plant eine Tournee durch Osteuropa mit Besuchen in Serbien, Rumänien, der Tschechischen Republik, der Slowakei, Ungarn und Bulgarien. Dies berichtet das rumänische Portal G4Media.ro unter Berufung auf Quellen, die den Organisatoren der Veranstaltungen nahe stehen. Der Besuch in Bukarest ist für den 28. April geplant, eine Woche vor der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen in Rumänien. Es wird erwartet, dass Trump Jr. an der Wirtschaftsveranstaltung Trump Business Vision 2025 teilnimmt.

Dieser Besuch erfolgt kurz nach seiner letzten Reise nach Serbien im März 2025, als er in Belgrad mit Präsident Aleksandar Vucic zusammentraf. Bei diesem Treffen erörterten sie die Stärkung der bilateralen Beziehungen zwischen Serbien und den Vereinigten Staaten. Nach Angaben von Open4Business war eines der Hauptziele der letzten Reise die Bewertung des Potenzials für den Bau des Trump Tower Belgrad, eines ehrgeizigen Immobilienprojekts mit Schwerpunkt auf dem Premiumsegment. Das Projekt wird von der Firma von Trumps Schwiegersohn Jared Kushner finanziert und hat in der serbischen Öffentlichkeit eine Kontroverse ausgelöst.

Zuvor, im Dezember 2024, kritisierte Trump Jr. die Annullierung der Wahlen in Rumänien und bezeichnete die Entscheidung des Verfassungsgerichts als „einen Versuch des Marxisten Soros, die Ergebnisse zu manipulieren und den Willen des Volkes zu verleugnen“. Sein bevorstehender Besuch in der Region könnte mit der Unterstützung bestimmter politischer Kräfte und der Förderung der Geschäftsinteressen der Familie Trump verbunden sein.

Quelle: https://t.me/relocationrs/783

 

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Serbien investiert 50 Millionen Euro in Supercomputer und KI

Serbien hat mit Eviden, einem Unternehmen der Atos-Gruppe, einen Vertrag über 50 Millionen Euro zur Entwicklung eines Supercomputers und von Technologien für künstliche Intelligenz (KI) unterzeichnet. Damit soll die Position des Landes in den Bereichen Hochleistungscomputer und KI gestärkt werden.

Das serbische Ministerium für Wissenschaft, technologische Entwicklung und Innovation hat mit Eviden, einem Unternehmen der Atos-Gruppe, einen Vertrag im Wert von 50 Millionen Euro unterzeichnet. Ziel des Vertrags ist die Entwicklung eines Supercomputers und von Technologien der künstlichen Intelligenz (KI), die die Position Serbiens im Bereich des Hochleistungsrechnens und der KI stärken sollen.

Nach Angaben des Ministeriums wird das Projekt Serbien in die Lage versetzen, eine regionale Führungsposition im Bereich der digitalen Technologien einzunehmen und Möglichkeiten für Forschung und Innovation zu schaffen. Der Supercomputer soll in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden, darunter Medizin, Energie und Umweltschutz.

Weltweite Investitionen in Supercomputer

Die größten Länder der Welt investieren aktiv in die Entwicklung von Supercomputern und verwandten Technologien.

China: Im Jahr 2025 will China rund 398,12 Mrd. Yuan (etwa 55 Mrd. USD) für Forschung und Entwicklung bereitstellen, insbesondere in den Bereichen Halbleiter, künstliche Intelligenz und Quantencomputer.

DIE VEREINIGTEN STAATEN: Das US-Energieministerium hat für das Jahr 2024 ein Budget von 425 Millionen Dollar für den Bau von zwei neuen Supercomputern – Sierra und Summit – angekündigt. Diese Systeme sind für wissenschaftliche Forschung und Simulationen, einschließlich Atomtests, vorgesehen.

Quelle: https://t.me/relocationrs/774

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Mindestens vier russische Oligarchen sollen bis 2025 serbische Staatsbürger werden – Medien

In den letzten Jahren hat Serbien ausländischen Staatsangehörigen, insbesondere aus Russland, aktiv die Staatsbürgerschaft verliehen, wobei das Einbürgerungsverfahren eine Ausnahme darstellt. Nach dem Gesetz über die Staatsbürgerschaft der Republik Serbien kann die Regierung Einzelpersonen die Staatsbürgerschaft verleihen, wenn ihre Aufnahme für den Staat von Interesse ist.

Nach Angaben des serbischen Medienunternehmens Nedeljnik erhielten im Jahr 2025 mindestens vier russische Oligarchen die serbische Staatsbürgerschaft:

Oleg Boyko – mit einem geschätzten Vermögen von 1,5 Milliarden Dollar.

Sergei Lomakin – mit einem Wert von etwa 1,2 Milliarden Dollar.

Jewgeni Strschalkowski und Juri Kuschnerow – die genauen Beträge werden nicht bekannt gegeben, dürften aber mehrere hundert Millionen Dollar betragen.

Die Entscheidung zur Verleihung der Staatsbürgerschaft wurde von der serbischen Regierung unter der Führung des ehemaligen Premierministers Milos Vucevic getroffen. Die formale Grundlage dafür war das „Interesse für die Republik Serbien“, wie es in Artikel 19 des Staatsbürgerschaftsgesetzes heißt. Die konkreten Gründe und Kriterien für die Verleihung serbischer Pässe an diese Personen sind jedoch nach wie vor unklar, zumal keine Informationen über ihre früheren Geschäftsbeziehungen zu Serbien vorliegen.

Bislang gibt es keine Angaben darüber, ob die neuen serbischen Staatsbürger planen, im Land geschäftlich tätig zu werden. Experten vermuten jedoch, dass die Verleihung der Staatsbürgerschaft mit dem Wunsch verbunden sein könnte, Investitionen und Kapital nach Serbien zu holen. In den letzten Jahren haben russische Unternehmer aktiv Immobilien in Belgrad, Novi Sad und serbischen Ferienorten gekauft.

Statistiken über Staatsbürgerschaft und Aufenthaltsgenehmigungen für Russen:

2022: Von den 84 ausländischen Staatsangehörigen, denen die serbische Staatsbürgerschaft durch einen Regierungsbeschluss verliehen wurde, waren fast zwei Drittel Russen.

Von Februar 2022 bis Dezember 2024: Russische Staatsbürger stellten 73.197 Anträge auf befristeten Aufenthalt in Serbien, von denen über 90 % genehmigt wurden.

Februar 2025: Die Zahl der tatsächlich in Serbien lebenden Russen wird auf 80.000-110.000 geschätzt.

Gründe für die Verleihung der Staatsbürgerschaft

Der serbische Präsident Aleksandar Vucic hat bereits erklärt, dass die beschleunigte Verleihung der Staatsbürgerschaft an Russen und Ukrainer auf den Mangel an Arbeitskräften im Land zurückzuführen ist. Vorrang haben diejenigen, die Unternehmen eröffnen und Arbeitsplätze für serbische Bürger schaffen. Im Falle der russischen Milliardäre ist jedoch unklar, wie ihre Staatsbürgerschaft zur Entwicklung der serbischen Wirtschaft beiträgt.

So nutzt Serbien die Verleihung der Staatsbürgerschaft weiterhin als Instrument, um Investitionen und Geschäftsbeziehungen anzuziehen. Der Mangel an Transparenz bei den Einbürgerungskriterien wirft jedoch Fragen nach den wahren Motiven für solche Entscheidungen auf. Vor dem Hintergrund der geopolitischen Lage dürfte das Interesse russischer Geschäftsleute am serbischen Pass nicht nur mit Investitionsmöglichkeiten zusammenhängen, sondern auch mit der Möglichkeit, einen neuen Rechtsstatus in Europa zu erlangen.

Quelle: https://t.me/relocationrs/755

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Chinesisches Unternehmen baut für 40 Millionen Euro ein neues Werk in Serbien

Das chinesische Unternehmen SHAC wird 40 Millionen Euro in den Bau eines Werks in Novi Sad, Serbien, investieren. Das Unternehmen hat bereits eine Vereinbarung mit dem deutschen Automobilhersteller BMW unterzeichnet. Das Werk soll Ende 2025 eröffnet werden, die ersten Serienlieferungen an europäische Kunden sind für das erste Quartal 2027 geplant.

Weitere chinesische Investitionsprojekte in Serbien:

Energiesektor: Im Mai 2024 unterzeichnete das serbische Ministerium für Bergbau und Energie zwei Vereinbarungen mit chinesischen Unternehmen im Gesamtwert von rund 2,7 Milliarden Euro. Diese Investitionen umfassen den Bau einer Raffinerie für Erdöl und Erdölprodukte in Smederevo und den Bau einer Solaranlage in Paracin.

Infrastruktur: Das chinesische Unternehmen Shandong High-speed Group ist am Bau der Schnellstraße Belgrad-Zrenjanin-Novi Sad sowie am Wiederaufbauprojekt des Flughafens Konstantin der Große in Niš beteiligt.

Autoindustrie: Mei Ta hat 60 Millionen Euro in den Bau eines Werks für die Herstellung von Automobilkomponenten in Obrenovac investiert.

Diese Projekte zeigen die Ausweitung der chinesischen Investitionen in verschiedenen Sektoren der serbischen Wirtschaft und tragen zur industriellen Entwicklung und zur Schaffung von Arbeitsplätzen in der Region bei.

Quelle: https://t.me/relocationrs/741

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Mehiläinen kauft die größte private Gesundheitskette in Serbien

MediGroup wird Teil des finnischen Unternehmens Mehiläinen in der größten Transaktion auf dem privaten Gesundheitsmarkt in Mittel- und Osteuropa

Der finnische Medizinkonzern Mehiläinen erwirbt die größte private Gesundheitskette in Serbien, MediGroup, im Rahmen der größten Transaktion im privaten Gesundheitswesen in Mittel- und Osteuropa.

Die 2013 gegründete MediGroup umfasst 13 Kliniken, drei Entbindungskrankenhäuser, zwei Laborzentren und drei Labore in ganz Serbien. Das Netzwerk bietet eine breite Palette medizinischer Dienstleistungen an, darunter Diagnostik, ambulante und stationäre Versorgung.

Mehiläinen, ein führender finnischer Anbieter von medizinischen Dienstleistungen, ist bereits auf den Märkten in Schweden, Deutschland und Lettland vertreten. Der Kauf von MediGroup eröffnet dem Unternehmen die Möglichkeit, seine Position in Südosteuropa zu stärken und den Zugang der Patienten zu einer hochwertigen Gesundheitsversorgung zu verbessern.

Mikko Vetterviri, Direktor von Mehiläinen International, sagte, der Schritt stehe im Einklang mit der Strategie des Unternehmens, international zu expandieren und neue Technologien in der Medizin einzuführen. Er betonte, dass die Investition in den serbischen Markt durch dessen hohes Wachstumspotenzial und die wachsende Nachfrage nach privater Gesundheitsversorgung motiviert ist.

Der Abschluss der Transaktion wird nach den behördlichen Genehmigungen erwartet. Für die Zukunft ist geplant, die medizinischen Zentren der MediGroup zu modernisieren, das Angebot an medizinischen Dienstleistungen zu erweitern und digitale Technologien einzuführen, die bereits von Mehiläinens Patienten in anderen Ländern genutzt werden.

Quelle: https://t.me/relocationrs/737

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Chinesisches Unternehmen meldet die Entdeckung einer großen Kupfer- und Goldlagerstätte in Serbien

Das chinesische Bergbauunternehmen Zijin Mining hat zusammen mit seinem Partner EMX Royalty Corporation die Entdeckung eines bedeutenden Kupfer- und Goldvorkommens bei Malka Golaja in Serbien bekannt gegeben.

Die Lagerstätte befindet sich 7 Kilometer südöstlich der Mine Cukaru Peki und enthält etwa 2,81 Millionen Tonnen Kupfer mit einem Durchschnittsgehalt von 1,87 % und 92 Tonnen Gold mit einem Durchschnittsgehalt von 0,61 g/t. Das gesamte mineralisierte Material wird auf etwa 150 Millionen Tonnen geschätzt.

Darüber hinaus ist die Lagerstätte an der Peripherie noch nicht vollständig erkundet, was auf ein Potenzial für weitere Explorationen hinweist.

Quelle – Novaekonomija