IKEA Serbien hat einen Antrag an das Belgrader Sekretariat für Umweltschutz gestellt, um über die Notwendigkeit einer Umweltverträglichkeitsprüfung für das Erweiterungs- und Umbauprojekt des IKEA-istok-Kaufhauses in Belgrad zu entscheiden, berichtete Biznis.rs heute.
Das Projekt umfasst den Umbau und die Erweiterung von mehr als 6.000 Quadratmetern des Kaufhauses in der Astrid-Lindgren-Straße. Die Frist für die öffentliche Prüfung und die Einreichung der Schlussfolgerungen zu dem Antrag endet am 31. Januar.
Der Umbau und die Erweiterung sollen in einem Schritt erfolgen, wobei die bestehenden Infrastrukturanschlüsse beibehalten und die Kapazität nicht erhöht werden soll.
In dem Antrag heißt es, dass die vorhandene Abwasserreinigungstechnik und der vorhandene Abwasserabscheider von den Verkehrsflächen beibehalten werden sollen.
„Da der bestehende Zweck der Anlage beibehalten wird, der keine Verschmutzungsquelle darstellt, und in Anbetracht der neuesten Umweltstandards, die der Investor IKEA auf alle seine Projekte anwendet, sind keine Verschmutzungen oder Unannehmlichkeiten im Ikea-Kaufhauskomplex in Belgrad zu erwarten“, heißt es in dem Antrag auf Entscheidung über die Notwendigkeit einer Umweltverträglichkeitsprüfung.
Es wurde auch darauf hingewiesen, dass die Verschmutzung als ruhender Verkehr betrachtet werden kann, der nach ihrer Einschätzung keine signifikante räumliche Ausbreitung oder Dauer hat.
IKEA erklärte, dass bei der Erweiterung die geomechanischen und hydrogeologischen Eigenschaften des Bodens auf der Grundlage detaillierter Beobachtungen und Analysen berücksichtigt werden.
„Die Durchführung des geplanten Projekts wird nicht zu einer Verschmutzung führen, die für das Gebiet, in dem es angesiedelt sein wird, von Bedeutung ist. Die Möglichkeit eines Unfalls wird durch die Durchführung geeigneter Präventiv- und Schnellreaktionsmaßnahmen minimiert“, heißt es in dem Antrag.
Das Unternehmen ist der Ansicht, dass das Projekt keine negativen Auswirkungen auf die Umwelt haben wird, so dass keine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt werden muss.
Quelle: http://relocation.com.ua/ikea-rozshyriuie-svoiu-prysutnist-u-serbii/
Der ungarische Außenminister Péter Szijjártó und die serbische Energieministerin Dubravka Djedovic-Handanović haben sich am Mittwoch darauf geeinigt, die Investitionspolitik im Bereich der Energiesicherheit zu intensivieren und den Bau der ersten Ölpipeline zwischen den beiden Ländern zu beschleunigen, so der ungarische Außenminister.
„Wir haben uns darauf geeinigt, gemeinsame Investitionen im Bereich Energie und Energiesicherheit auszubauen, einschließlich des Baus der ersten verbindenden Ölpipeline“, schrieb Szijjártó auf Facebook (Meta Platforms Inc.).
Darüber hinaus vereinbarten Sijarto und Djedovic-Handanovic, die Finanzierung einer „neuen Stromleitung, die die Netze beider Länder verbindet“, zu erhöhen.
„Für unser Land ist Serbien ein strategischer Partner, ohne Serbien wird es keine Energiesicherheit für Ungarn geben und umgekehrt“, fügte der ungarische Außenminister hinzu.
Wie berichtet, soll der Bau der Ölpipeline zwischen Ungarn und Serbien bis 2026 abgeschlossen sein. Der neue Zweig wird an die Druschba-Pipeline angeschlossen und wird es Serbien ermöglichen, seine Öllieferungen zu diversifizieren und nicht von Kroatien abhängig zu sein.
Ende 2024 zeigt sich der serbische Arbeitsmarkt stabil mit einem allmählichen Wachstum der Beschäftigung. Die Arbeitslosenquote sank auf 9,2%, gegenüber 10,1% im Jahr 2023. Die wirtschaftliche Erholung von der Pandemie und der Zufluss von Investitionen in Schlüsselsektoren tragen zur Schaffung von Arbeitsplätzen bei, aber das Land hat immer noch mit einem Mangel an qualifizierten Arbeitskräften zu kämpfen.
Die wichtigsten Merkmale des Arbeitsmarktes in Serbien sind:
1) Die Zahl der Erwerbstätigen beträgt etwa 2,9 Millionen.
2) Die wichtigsten Beschäftigungssektoren sind:
3) Durchschnittliches Gehaltsniveau:
4) Die meistgefragten Berufe sind:
IT-Spezialisten;
Ingenieure;
Medizinisches Personal;
Arbeiter im Baugewerbe und in der Landwirtschaft.
Die Rolle von Migranten auf dem serbischen Arbeitsmarkt
Migranten spielen eine wichtige Rolle in der serbischen Wirtschaft, insbesondere in Sektoren, in denen ein Arbeitskräftemangel herrscht. Im Jahr 2024 überstieg die Zahl der registrierten ausländischen Arbeitskräfte 120.000, darunter Bürger aus der Ukraine, Bosnien und Herzegowina, Nordmazedonien, Russland und China.
Die wichtigsten Migrantengruppen und ihre Rolle:
Regelmäßigkeiten:
Herausforderungen des Arbeitsmarktes im Hinblick auf die Migration
Experten gehen davon aus, dass Serbien einen hohen Anteil an Arbeitsmigranten auf dem Arbeitsmarkt behalten wird, insbesondere im Baugewerbe, in der Landwirtschaft und im IT-Bereich. Schlüsselfaktoren:
Der serbische Arbeitsmarkt im Jahr 2024 entwickelt sich vor dem Hintergrund eines Zustroms ausländischer Arbeitskräfte, darunter ein erheblicher Anteil von Ukrainern. Dies ermöglicht es dem Land, das Problem des Arbeitskräftemangels in Schlüsselsektoren anzugehen. Das weitere Wachstum Serbiens erfordert jedoch nicht nur die Anwerbung von Migranten, sondern auch die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und die Förderung einheimischer Arbeitskräfte.
Serbien zieht aufgrund seines stabilen Immobilienmarktes und seiner attraktiven Lebensbedingungen weiterhin sowohl einheimische als auch ausländische Investoren an. Im Jahr 2024 bleiben die Wohnungspreise aufgrund der hohen Nachfrage und des begrenzten Angebots, insbesondere in der Hauptstadt Belgrad, eines der meistdiskutierten Themen.
Die Wohnungspreise in Belgrad steigen weiter an. In beliebten zentralen Gegenden wie Vračar, der Altstadt und Neu-Belgrad liegen die Quadratmeterpreise zwischen 3.000 und 5.000 Euro. In den weniger prestigeträchtigen Außenbezirken liegen die Preise zwischen 1.500 und 2.800 Euro pro Quadratmeter, was sie für junge Familien und diejenigen, die nach preiswerten Optionen suchen, erschwinglicher macht.
In Novi Sad und Nis, anderen Großstädten in Serbien, bleiben die Wohnkosten stabil, mit Quadratmeterpreisen von durchschnittlich 1.400 bis 1.800 Euro, und in einigen Vororten können die Preise auf 900 bis 1.000 Euro fallen.
Serbien bleibt ein attraktives Ziel für Bürger aus vielen Ländern. Die günstige Lage, das vereinfachte Verfahren für die Aufenthaltsgenehmigung und die erschwinglichen Lebenshaltungskosten locken neue Käufer auf den Immobilienmarkt. In Belgrad herrscht Wohnungsmangel, vor allem in prestigeträchtigen Gegenden. Dies treibt die Preise für Zweitwohnungen in die Höhe und erhöht die Kosten für im Bau befindliche Wohnungen. Eine bessere Verkehrsanbindung, der Bau neuer Schulen und Einkaufszentren machen bestimmte Gegenden beliebter, was ebenfalls zum Preisanstieg beiträgt.
Vera Jegorova-Tolstaja, Expertin bei der Belgrader Immobilienagentur Vidovstan, geht davon aus, dass der serbische Immobilienmarkt auch im Jahr 2025 weiter wachsen wird, wenngleich sich das Tempo verlangsamen könnte. Zu den wichtigsten Prognosen gehören ihrer Meinung nach ein moderates Preiswachstum, eine Zunahme der Neubauten und ein anhaltend hohes Interesse ausländischer Käufer an serbischen Immobilien. Nach Ansicht der Expertin wird der verstärkte Wettbewerb zwischen den Bauunternehmen zu erschwinglicheren Angeboten im Economy-Class-Segment führen.
Wer im Jahr 2025 ein Haus kaufen möchte, sollte die folgenden Empfehlungen beachten. Erstens: Legen Sie ein Budget fest und berücksichtigen Sie alle zusätzlichen Kosten: Steuern, Notarleistungen und Maklerprovisionen. Zweitens: Recherchieren Sie den Markt und vergleichen Sie die Preise in verschiedenen Gebieten. Drittens: Nehmen Sie professionelle Hilfe in Anspruch: Die Dienste von Maklern oder Rechtsberatern werden Ihnen helfen, Fehler zu vermeiden. Und schließlich sollten Sie Neubauten in Betracht ziehen, denn der Kauf eines im Bau befindlichen Hauses kann eine rentable Investition sein.
Der serbische Immobilienmarkt verzeichnet im Jahr 2025 ein stetiges Wachstum und bleibt für Investoren und neue Einwohner des Landes attraktiv. Trotz der steigenden Preise bietet Serbien eine Vielzahl von Wohnmöglichkeiten, die für verschiedene Käuferkategorien geeignet sind. Wenn Sie einen Umzug oder eine Investition planen, ist jetzt ein guter Zeitpunkt, sich für eine Immobilie zu entscheiden, solange der Markt noch neue Möglichkeiten bietet.
Quelle: https://news.relocation.rs/tseny-na-kvartiry-v-serbii-v-2025-godu-novye/
Vertreter der serbischen Regierung, der Stadt Belgrad und PowerChina haben heute einen Vertrag über den Bau der ersten Phase der Belgrader Metrolinie 1 im Wert von 720 Millionen Euro unterzeichnet.
Die Vereinbarung für das Los 2 des ersten Abschnitts der Linie 1 der Belgrader Metro umfasst die Planung und Ausführung der Arbeiten, einschließlich vorbereitender Tätigkeiten und der Beschaffung von TBM-Maschinen für den Tunnelbau.
Die Vorbereitungs- und Bauarbeiten werden voraussichtlich 45 Monate plus zwei Jahre dauern.
Das Dokument wurde im serbischen Regierungsgebäude vom Minister für öffentliche Investitionen Darko Glisic, dem amtierenden Minister für Bau, Verkehr und Infrastruktur, dem amtierenden stellvertretenden Leiter der Belgrader Stadtverwaltung – Sekretär des Sekretariats für den öffentlichen Verkehr Radovan Kremić, dem Direktor der Belgrader Metro- und Eisenbahngesellschaft Andrej Mladenović sowie einem Vertreter des chinesischen Unternehmens Power China Han Jiping unterzeichnet.
Wie bereits erwähnt, ermöglicht die neue Vereinbarung die Zuteilung eines separaten Loses 2, das aus dem serbischen Haushalt finanziert wird und sofort in Kraft tritt, was die schnellere Umsetzung des Baus der ersten Phase der Linie 1 der Belgrader Metro erleichtern wird.
Serbien wird der Ukraine Generatoren und Transformatoren im Wert von 8,4 Millionen Euro als humanitäre Hilfe spenden, sagte der serbische Präsident Aleksandar Vucic in einem Interview mit dem serbischen Fernsehsender Prva TV.
„Wir haben Generatoren und Transformatoren im Wert von 8,4 Millionen Euro für die Ukraine gesammelt“, sagte der Präsident.
Ihm zufolge wird der neue serbische Botschafter in der Ukraine die Hilfsgüter übergeben.
Zuvor hatte die serbische Regierung der Ukraine humanitäre Hilfe im Zusammenhang mit der Katastrophe in der Region Cherson geleistet, die sich nach der Explosion des Wasserkraftwerks Kachowka ereignet hatte.