Business news from Ukraine

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Trumps Schwiegersohn storniert Hotelprojekt in Belgrad

Wie Serbian Economist berichtet, hat die Investmentgesellschaft Affinity Partners von Jared Kushner, dem Schwiegersohn des US-Präsidenten Donald Trump, das Projekt zum Bau eines Hotel- und Geschäftskomplexes an der Stelle des ehemaligen Gebäudes des Generalstabs der jugoslawischen Armee im Zentrum von Belgrad aufgegeben.

Wie Radio Svoboda (Balkan-Dienst) berichtet, hat das Unternehmen seinen Antrag auf Umsetzung des Projekts zurückgezogen, das den Bau eines Luxuskomplexes an der Stelle der Gebäude des Generalstabs vorsah, die 1999 bei den NATO-Bombardements zerstört worden waren.

Laut einem Vertreter von Affinity Partners wurde die Entscheidung „aus Respekt vor den Bürgern Serbiens und Belgrads” getroffen, da Großprojekte die Gesellschaft „vereinen und nicht spalten” sollten.

Die Meldung über den Rückzug des Unternehmens aus dem Projekt erschien vor dem Hintergrund, dass die serbische Staatsanwaltschaft für organisierte Kriminalität am selben Tag eine Anklage gegen Kulturminister Nikola Selakovic und eine Reihe von Beamten vor Gericht eingereicht hatte. Ihnen werden Amtsmissbrauch und Fälschung von Dokumenten vorgeworfen, um dem Generalstabskomplex den Status eines geschützten Kulturerbes zu entziehen, was den Weg für eine kommerzielle Bebauung des Geländes ebnete.

Kushners Projekt löste ein Jahr lang massive Proteste der Opposition, von Studenten und Stadtentwicklungsinitiativen aus, die auf der Erhaltung und Restaurierung des Komplexes als wichtiges Denkmal der modernistischen Architektur und als Gedenkstätte für die Opfer der Bombardierungen von 1999 bestanden. Die Aktivisten bezeichneten die Absage des Investors als „wichtigen Sieg”, warnten jedoch, dass dem Generalstab weiterhin eine Statusänderung und ein möglicher Abriss zugunsten anderer Entwicklungsprojekte drohen.

Die Regierung und die Verwaltung des serbischen Präsidenten hatten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Artikels von Radio Svoboda noch keine Stellungnahme zu der Absage von Affinity Partners abgegeben.

Affinity Partners ist eine private Investmentgesellschaft von Jared Kushner, die nach seinem Ausscheiden aus der Regierung von Donald Trump gegründet wurde und mit Kapital aus dem Nahen Osten und anderen institutionellen Investoren arbeitet. In Serbien wurde das Projekt zur Sanierung des Generalstabs über verbundene Strukturen (darunter Atlantic Incubation Partners / Affinity Global Development) und sah Investitionen in Höhe von rund 500 Millionen Dollar, einen 99-jährigen Pachtvertrag für das Grundstück und eine Gewinnbeteiligung für den serbischen Staat in Höhe von etwa 22 % vor, wie zuvor die New York Times und andere Medien berichteten.

https://t.me/relocationrs/1947

 

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Serbien und Rumänien vereinbaren gemeinsamen Bau einer neuen Autobahn

Wie Serbian Economist berichtet, haben Vertreter der Regierungen Serbiens und Rumäniens in den letzten Tagen offiziell ihre Absicht bekräftigt, ein großes Verkehrsprojekt zu entwickeln – den Bau einer modernen Autobahn, die eine direkte Straßenverbindung zwischen den Hauptstädten beider Länder herstellen soll.

Das Projekt vereint zwei nationale Infrastrukturpläne:

– die rumänische Autobahn A9 (Timișoara–Moravița), die Timișoara mit der serbischen Grenze verbinden soll, und

– die serbische Autobahn Belgrad–Vatin mit Anschluss an die rumänische Grenze.

Gemäß dem zwischenstaatlichen Abkommen, das von den Verkehrsministern Serbiens und Rumäniens unterzeichnet wurde, arbeiten beide Länder an der Abstimmung der technischen Details, damit die Straßen an der Grenze miteinander verbunden werden und eine durchgehende Hochgeschwindigkeitsstrecke von Belgrad nach Timișoara entsteht.

In Rumänien befindet sich der Abschnitt der Autobahn zwischen Timișoara und dem Grenzübergang Moravița bereits in der Vorbereitungs- und Planungsphase, und einzelne Bauabschnitte wurden an Auftragnehmer vergeben.

Diese Strecke ist für beide Staaten von großer strategischer Bedeutung:

• Sie wird die Verkehrsverbindungen zwischen den Ländern stärken und die Logistik des Güter- und Personenverkehrs verbessern.

• Die Anbindung an das europäische Autobahnnetz wird dazu beitragen, die serbische und rumänische Infrastruktur in die europäischen Verkehrskorridore zu integrieren.

Das Projekt soll sowohl aus europäischen Fonds als auch aus nationalen Haushalten finanziert werden und seine Umsetzung wird ein Schritt zu einer engeren wirtschaftlichen und verkehrstechnischen Integration der Region sein.

https://t.me/relocationrs/1926

 

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Regelmäßige Zugverbindungen zwischen Belgrad und Budapest starten am 20. Februar

Wie Serbian Economist berichtet, wird ab dem 20. Februar eine regelmäßige Zugverbindung zwischen Belgrad und Budapest eingerichtet: Passagiere können dann wieder ohne Umsteigen mit dem Zug zwischen den beiden Hauptstädten reisen. Nach der Modernisierung ist die Strecke für Zuggeschwindigkeiten von bis zu 160 km/h ausgelegt, was die Fahrzeit deutlich verkürzt und den Zug zu einer Konkurrenz für den Autoverkehr macht.

Tatsächlich geht es nicht nur um die „Rückkehr des Zuges” zwischen den beiden Hauptstädten, sondern auch um die Einbindung Serbiens in einen größeren Verkehrskorridor zwischen Mitteleuropa, dem Balkan und dem Ägäischen Meer. Belgrad erhält eine stärkere Rolle als Transitknotenpunkt für Güter- und Personenverkehr, und entlang der Strecke steigt die Attraktivität für Logistik- und Industrieprojekte.

https://t.me/relocationrs/1894

 

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Die größten Investoren Montenegros wurden bekannt gegeben

Wie Serbian Economist berichtet, hat Serbien zum zweiten Mal in Folge einen der führenden Plätze unter den ausländischen Investoren in der Wirtschaft Montenegros eingenommen und lag nach den Ergebnissen von Januar bis August 2025 beim Volumen der Direktinvestitionen an zweiter Stelle, nur hinter der Türkei.

Nach vorläufigen Angaben der Zentralbank von Montenegro belief sich der Gesamtzufluss ausländischer Direktinvestitionen (FDI) in den ersten acht Monaten des Jahres 2025 auf 595,58 Millionen Euro, was einem Anstieg von 3,46 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Der Nettozufluss von Investitionen erreichte 314,39 Millionen Euro, was einem Rückgang von 4,75 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Davon entfielen 376,83 Millionen Euro (63,3 % des Gesamtzuflusses) auf Teilinvestitionen, hauptsächlich in Immobilien (rund 308,9 Millionen Euro, +8,4 %), während die Investitionen in Unternehmen und Banken zurückgingen und weniger als 68 Millionen Euro betrugen. Etwa 197,1 Millionen Euro (33,1 %) entfielen auf konzerninterne Verbindlichkeiten.

Nach Ländern betrachtet lag die Türkei mit 92,2 Millionen Euro an der Spitze, wobei mehr als die Hälfte auf konzerninterne Verbindlichkeiten und etwa 35,5 Millionen Euro auf den Kauf von Immobilien entfielen. An zweiter Stelle steht Serbien mit 91,84 Millionen Euro, wobei serbische Investoren etwa 60,9 Millionen Euro in Immobilien in Montenegro investiert haben. Es folgen Deutschland (43,5 Millionen Euro), die USA (41,6 Millionen Euro) und Zypern (etwa 40 Millionen Euro).

Die Vereinigten Arabischen Emirate investierten rund 30,7 Millionen Euro, wobei die Mittel etwa zu gleichen Teilen auf Immobilien und zwischenbetriebliche Finanzierungen verteilt wurden.

Russland, das zuvor zu den größten Investoren Montenegros gehörte, fiel auf den siebten Platz zurück.

Gemessen am Volumen der Direktinvestitionen gehört die Ukraine nicht zu den Top 5 der ausländischen Investoren in Montenegro, jedoch nimmt die ukrainische Präsenz in der Wirtschaft des Landes allmählich zu. Nach Angaben der Steuer- und Zollbehörden Montenegros gründeten ukrainische Staatsbürger allein im Jahr 2022 rund 200 Unternehmen, was etwa 3 % der Gesamtzahl der von Ausländern im Laufe des Jahres gegründeten neuen Firmen entspricht.

Zuvor wurde berichtet, dass vor dem Hintergrund des Krieges und der Verlagerung von Unternehmen nach Montenegro die Zahl der ukrainischen Staatsbürger, die eine befristete und dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung erhalten haben, deutlich gestiegen ist, wobei ukrainische Unternehmen hauptsächlich in den Bereichen Dienstleistungen, IT und Kleinunternehmen tätig sind.

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Gewerbeimmobilien in Serbien: Wachstum bei Büros und Logistik rund um wichtige Verkehrskorridore

Laut Serbian Economist wird sich der Markt für Gewerbeimmobilien in Serbien in den nächsten zehn Jahren rund um Belgrad und die Schnellstraßen- und Eisenbahnkorridore entwickeln, wobei das dynamischste Wachstum im Büro- und Industrie-Logistik-Segment erwartet wird, heißt es in dem Analysebericht „Serbia real estate & construction outlook 2025–2035”.

Dem Dokument zufolge könnte der hochwertige Bürobestand in Belgrad bis 2035 auf 1 bis 1,2 Millionen Quadratmeter anwachsen. Die Hauptnachfrage wird von IT-Unternehmen, Ingenieurzentren, dem Finanzsektor und internationalen Dienstleistungszentren getragen, während sich in Novi Sad und Niš kompaktere Cluster von Büroflächen bilden, die auf Technologie und Forschung ausgerichtet sind.

Als das am schnellsten wachsende Segment wird in dem Bericht die Industrie- und Logistikimmobilie genannt. Experten prognostizieren, dass sich die Gesamtfläche moderner Lagerflächen in Serbien bis 2035 verdoppeln oder verdreifachen könnte und dass sich wichtige Logistikzentren in den Gebieten Belgrad–Panchevo–Shimanovci, Novi Sad–Ruma–Injija, Kragujevac–Kraljevo und Niš–Leskovac sowie entlang der internationalen Korridore X und XI entstehen werden.

Einzelne Branchenübersichten bestätigen die Stabilität des Industriesegments: Nach Angaben des Beratungsunternehmens iO Partners gab es im ersten Quartal 2025 auf dem serbischen Markt mehr als 1,2 Millionen Quadratmeter Lagerfläche der Klasse A, wobei die Leerstandsquote bei etwa 6,5 % blieb und die Basis-Mietpreise bei 5 Euro pro Quadratmeter und Monat, was auf eine ausgewogene Struktur von Angebot und Nachfrage hindeutet.

Als Risiken für Gewerbeimmobilien nennt der Bericht mögliche Verzögerungen bei Infrastrukturprojekten, hohe Finanzierungskosten und politische Zyklen, die sich auf die Fristen für die Umsetzung großer Entwicklungsprogramme auswirken können. Als strategische Empfehlungen wird Investoren vorgeschlagen, sich auf energieeffiziente Büros und Industrieparks zu konzentrieren, die an internationale Verkehrskorridore angebunden sind, und den Behörden, die Harmonisierung der Baunormen mit den EU-Anforderungen und die Digitalisierung der Verfahren für Gewerbeimmobilienprojekte zu beschleunigen.

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Die serbische Wirtschaft wuchs im dritten Quartal 2025 um 2 %

Wie Serbischer Ökonom berichtet, stieg das reale BIP Serbiens im dritten Quartal 2025 um 2 % im Jahresvergleich, teilte das Statistikamt der Republik Serbien (RZS) mit. Nach saisonbereinigten Daten stieg das BIP im Vergleich zum zweiten Quartal dieses Jahres um 0,6 %.

Der größte Zuwachs an Wertschöpfung wurde in der Industrie und im Wasserversorgungssektor mit 2,9 % sowie im Bereich Information und Kommunikation mit 6 % verzeichnet.

Ein Rückgang war im Baugewerbe zu verzeichnen, wo die Produktion um 11,7 % zurückging, sowie in der Land- und Forstwirtschaft und der Fischerei mit 0,2 %.

https://t.me/relocationrs/1870

 

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