Business news from Ukraine

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Die Kiewer Karton- und Papierfabrik steigerte ihre Produktion im Zeitraum Januar-November 2014 um 5,1%.

Im Zeitraum Januar-November 2024 belief sich das Produktionsvolumen der Kiewer Karton- und Papierfabrik (Kyiv KPK, Obukhiv, Region Kiew), des ukrainischen Branchenführers in diesem Bereich, auf fast 7 Mrd. 272 Mio. UAH, was einem Anstieg von 5,1 % gegenüber dem gleichen Zeitraum 2023 entspricht, wie aus den Statistiken der Ukrpapir Association hervorgeht.
Laut der Statistik, die Interfax-Ukraine vorliegt, ist die Produktion von Wellpappkartons in physischer Hinsicht fast genauso hoch wie im Vorjahreszeitraum – 208,34 Millionen Quadratmeter, was durchweg der beste Wert in der Branche ist.
Die Kartonproduktion ging um 6,5 % auf 144,21 Tausend Tonnen zurück, wobei die Produktion von Wellpappe um 7 % auf 116,88 Tausend Tonnen und die Produktion von Wellpappe um 4 % auf 27,33 Tausend Tonnen sank.
Die Produktion von Rohpapier für Sanitär- und Hygieneprodukte stieg um 4,7 % auf 44 Tausend Tonnen, und die Produktion von Toilettenpapier in Rollen stieg um 4,2 % auf 248 Millionen Stück.
Das Werk ist ein stabiler Marktführer bei der Herstellung von Toilettenpapier in der Ukraine: In den 11 Monaten des Jahres 2024 produzierten die wichtigsten Unternehmen der Branche insgesamt 584,8 Millionen Rollen, das sind 4,5 % mehr als im gleichen Zeitraum des Jahres 2023.
Nach Angaben des Verbandes bei den wichtigsten Akteuren der Branche stieg die ukrainische Papier- und Kartonproduktion von Januar bis November im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2023 um 2,6 % auf 549,7 Tausend Tonnen und die Produktion von Kartons um 13,4 % auf 539,7 Millionen Quadratmeter.
Kyiv Cardboard ist die Muttergesellschaft der gleichnamigen Unternehmensgruppe, einem der größten Hersteller von Karton- und Papierprodukten in Europa, der über 2.500 Mitarbeiter beschäftigt.
Sie verfügt unter anderem über eine Produktionsanlage für 240.000 Tonnen Karton pro Jahr und ein 355 Millionen Quadratmeter großes Werk für Wellpappenverpackungen sowie eine Produktionsanlage für die Herstellung von Rohpapier und Fertigprodukten mit einer Jahreskapazität von 70.000 Tonnen Rohpapier.
Wie berichtet, produzierte das Werk im Jahr 2023 Produkte im Wert von 7 Milliarden 568 Millionen UAH, 1,8 % mehr als im Vorjahr.

Offizielle Wechselkurse der Nationalbank der Ukraine für den 16. Dezember

Offizielle Wechselkurse der Nationalbank der Ukraine für den 16. Dezember

EXPO-2027: Wie die bevorstehende Ausstellung und der U-Bahn-Bau den Immobilienmarkt in Belgrad beeinflussen werden

Im Jahr 2027 wird Belgrad Gastgeber der Weltausstellung Expo 2027 sein, einer internationalen Großveranstaltung, die vom 15. Mai bis 15. August stattfinden wird. Die Stadtverwaltung von Surcin hat bereits mit dem Bau der Infrastruktur für diese Veranstaltung begonnen, darunter ein Nationalstadion, ein Ausstellungskomplex und neue Verkehrsknotenpunkte. Eines der wichtigsten Projekte in Vorbereitung auf die Ausstellung ist die Eröffnung der ersten U-Bahn-Linie, die das Verkehrsnetz der serbischen Hauptstadt erheblich verändern wird.

Die Bedeutung der Metro für die Stadt und den Immobilienmarkt

Die erste U-Bahn-Linie, mit deren Bau bereits begonnen wurde, wird wichtige Stadtteile Belgrads miteinander verbinden, darunter auch das Messegelände in Surcin. Dieses Projekt wird nicht nur die Verkehrsanbindung verbessern, sondern auch einen erheblichen Einfluss auf den Wert von Wohnungen und Grundstücken entlang der Strecke haben.

Traditionell steigen die Immobilienpreise in der Nähe von Metrostationen, was für Investoren ein wichtiger Faktor ist. Im Fall von Belgrad könnten die Auswirkungen der neuen Infrastruktur angesichts des wachsenden Interesses an der Stadt im Vorfeld der EXPO 2027 noch deutlicher ausfallen.

Surčin – das Zentrum der Ereignisse

Surčin, wo der Großteil der EXPO-2027-Veranstaltungsorte angesiedelt sein wird, rückt sowohl für die Behörden als auch für die Entwickler in den Mittelpunkt des Interesses. Der Bau eines Nationalstadions, eines neuen Bahnhofs und eines Ausstellungskomplexes ist bereits im Gange. Offiziellen Angaben zufolge wird die Fläche des künftigen Messegeländes 113 Hektar betragen, und die gesamte Erschließungsfläche, einschließlich der dazugehörigen Infrastruktur, wird 167 Hektar erreichen.

Die Immobilienpreise in Surchyn haben bereits begonnen zu steigen. So haben sich beispielsweise die Preise für Wohnungen im letzten Jahr vervielfacht. Auch die Grundstücke sind teurer geworden, vor allem die in der Nähe von Verkehrsknotenpunkten und künftigen U-Bahn-Stationen.

Auswirkungen der EXPO-2027 auf die Entwicklung Belgrads

Die Vorbereitungen für die Weltausstellung sind mit umfangreichen Investitionen in die Infrastruktur der Stadt verbunden. Neben Surcin werden sich die Veränderungen auch auf andere Stadtteile der Hauptstadt auswirken. Der Bau eines neuen Busbahnhofs ist bereits im Gange, und die Modernisierung des Bahnhofs in Prokop steht kurz vor dem Abschluss.

Auch die U-Bahn wird ein wichtiger Schritt in der Entwicklung Belgrads sein. Die erste Linie wird die wichtigsten Stadtteile miteinander verbinden, wodurch das Straßennetz entlastet und der Verkehr von Einwohnern und Besuchern der Hauptstadt vereinfacht wird.

Prognosen und Aussichten

Experten sind sich einig, dass die EXPO-2027 langfristige Auswirkungen auf den Immobilienmarkt in Belgrad haben wird. Neben dem Preisanstieg in Surcin wird erwartet, dass die Immobilienpreise entlang der Trassen der künftigen Metro sowie in den zentralen und prestigeträchtigen Bereichen der Stadt steigen werden.

Die serbische Regierung erklärt, dass die EXPO-2027 das Wirtschaftswachstum, ausländische Investitionen und die Verbesserung der Infrastruktur ankurbeln wird. Diese Veränderungen werden Belgrad für Touristen, Einwohner und Geschäftsleute noch attraktiver machen.

Die EXPO-2027 und die damit zusammenhängenden Projekte, darunter die Metro, schlagen somit ein neues Kapitel in der Entwicklung Belgrads auf und stärken seine Position als eines der wichtigsten Zentren Südosteuropas.

Quelle: http://relocation.com.ua/expo-2027-iak-majbutnia-vystavka-i-budivnytstvo-metro-vplynut-na-rynok-nerukhomosti-v-belhradi/

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Ab dem 1. Januar 2025 ist die internationale Bescheinigung „Grüne Karte“ erst ab dem nächsten Tag nach ihrer Registrierung gültig

Ab dem 1. Januar 2025 wird die internationale Bescheinigung „Grüne Karte“ erst am nächsten Tag nach ihrer Registrierung und Eintragung in die einheitliche zentralisierte Datenbank des MTSBU gültig sein. Laut der Website des ukrainischen Kraftfahrtversicherungsbüros (MTSBU) ist eine solche Norm im neuen Gesetz über die CMTPL-Versicherung verankert, das Anfang nächsten Jahres in Kraft tritt.

Zuvor hatten die Fahrer die Möglichkeit, sich eine Versicherungsbescheinigung „Grüne Karte“ ausstellen zu lassen, die am Tag der Registrierung, kurz vor dem Überqueren der Staatsgrenze, in Kraft trat.

Darüber hinaus wird berichtet, dass ab dem 1. Januar 2025 die freie Preisgestaltung für alle Haftpflichtversicherungsverträge für Autofahrer eingeführt wird. Dies gilt auch für die „Grüne Karte“-Versicherungsscheine.

Heute wird die Preisgestaltung vom Staat geregelt, indem er einheitliche Beträge für die Versicherungsleistungen festlegt, die die Versicherungsunternehmen bei der Tarifgestaltung anwenden müssen.

„Ab dem 1. Januar werden diese Beschränkungen aufgehoben, und die Versicherungsunternehmen können die Parameter, die sich auf die Bildung der Kosten für die Policen auswirken, auf der Grundlage ihrer eigenen Underwriting-Modelle und Versicherungsportfolios sowie anderer Faktoren in Bezug auf die durch den Eintritt eines Versicherungsfalls verursachten Risiken selbst bestimmen“, heißt es in dem Bericht.

Eine weitere Neuerung wird ab Anfang nächsten Jahres der vollständige Betrieb der elektronischen Bescheinigung der „Grünen Karte“ in allen Mitgliedsländern des Systems sein. Das heißt, die Fahrer werden in der Lage sein, die Versicherungsbescheinigung in digitaler Form vorzulegen, indem sie sie beispielsweise als PDF-Datei auf einem mobilen Gerät in jedem Land, das dem Versicherungssystem angehört, speichern.

Gleichzeitig empfiehlt das MTSBU den ukrainischen Fahrern, die Bescheinigung in Papierform auszudrucken und aufzubewahren, bevor sie ins Ausland reisen, um sie auf Verlangen der zuständigen ausländischen Aufsichtsbehörden vorzulegen.

Die „Grüne Karte“ ist ein System des Versicherungsschutzes für Opfer von Straßenverkehrsunfällen, unabhängig vom Land ihres Wohnsitzes und der Zulassung ihres Fahrzeugs. Es ist in 44 Ländern Asiens und Europas verbreitet.

Gemäß dem im Mai 2004 in Luxemburg gefassten Beschluss der Versammlung des Präsidiums des Internationalen Kfz-Versicherungssystems „Grüne Karte“ ist die Ukraine seit dem 1. Januar 2005 integraler Bestandteil des Systems.

 

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Wöchentliche Beobachtung der Obst- und Gemüsepreise in der Ukraine

Die wichtigsten Punkte der vergangenen Woche:

– Weißkohl ist der Renner, und das Angebot wächst

– Das Obstsegment wurde von Äpfeln und Kakis dominiert

– Die Anzahl der Gemüsesorten im Borschtsch-Set ist gestiegen

– Trotz der Hochsaison bleibt das Angebot an Mandarinen gering.

– Kürbis steht wieder an der Spitze der Verkäufe

– Salat und Grünzeug wurden häufiger angeboten als in der Vorwoche

– Gurken werden in der Ukraine billiger und in Usbekistan teurer

– Weißkohl und Rote Bete waren am meisten gefragt

– In der Technikgruppe wurden Düngemittel und Pflanzenschutzmittel am häufigsten angeboten

Lesen Sie über diese und andere Trends auf den Obst- und Gemüsemärkten der Region im Wochenrückblick der EastFruit-Handelsplattformen.

In der vergangenen Woche verkauften Mitglieder aus 14 Ländern ihre Produkte auf der EastFruit-Handelsplattform, wobei die Gesamtzahl der eingestellten Anzeigen im Vergleich zur Vorwoche gestiegen ist. Dies war in erster Linie auf eine Zunahme des Angebots von Produkten aus Ägypten, Usbekistan, der Ukraine und dem Iran zurückzuführen. Gleichzeitig ging die Aktivität der Nutzer aus der Türkei und Polen zurück. Die fünf aktivsten Länder, gemessen an der Anzahl der Angebote pro Woche, sind demnach Ukraine, Usbekistan, Ägypten, Iran und Türkei.

Das Angebot an Weißkohl in der Handelsgruppe nimmt weiter zu, so dass er in der letzten Woche der meistverkaufte Artikel war. Auch die Zahl der Anzeigen für anderes Borschtschgemüse, insbesondere Zwiebeln und Kartoffeln, hat zugenommen. Übrigens hat Tadschikistan in dieser Saison eine Rekordkartoffelernte eingefahren, und auf dem ukrainischen Markt herrscht ein Mangel an Pflanzkartoffeln. Das Angebot an Brokkoli, Chinakohl und Blumenkohl ist zurückgegangen, während Kopfsalat und Grüngemüse an Bedeutung gewonnen haben. Kürbis stand wieder ganz oben auf der Verkaufsliste und wurde von Teilnehmern aus der Ukraine und Usbekistan aktiv verkauft.

Im Obstsegment des Marktplatzes dominierten weiterhin Äpfel und Kakis, wobei Äpfel seltener und Kakis häufiger als in der Vorwoche angeboten wurden. Usbekistan handelte aktiv mit Granatäpfeln und Tafeltrauben, während Ägypten Gartenerdbeeren und Orangen verkaufte. Birne stand wieder an der Spitze der Verkäufe. Gleichzeitig blieb der Absatz von Mandarinen trotz der Saison gering. Inzwischen hat Russland die Einfuhr abchasischer Mandarinen verboten .

Das nachstehende Diagramm zeigt die wöchentlichen Top-Ten-Artikel in Bezug auf die Menge im Vergleich zum vorangegangenen Zeitraum.

Die Zahl der Anzeigen für den Kauf von Obst und Gemüse nimmt weiter zu. In der letzten Woche waren Weißkohl und Rote Bete bei den Nutzern am gefragtesten. Auch Karotten und Mandarinen wurden von den Nutzern recht häufig gekauft. Aus Moldawien gab es eine Anfrage zur Lieferung von tiefgekühlten entsteinten Kirschen. Und Teilnehmer aus Deutschland suchten nach Lieferanten für Granatapfel-, Ananas- und Orangensaft und -konzentrate.

Zur Erinnerung: Letztes Jahr zur gleichen Zeit war der Apfel das meistverkaufte Produkt, das von Teilnehmern aus 5 Ländern angeboten wurde. Die Zahl der Mandarinenverkäufer wuchs. Mandarinen aus Georgien tauchten erstmals im Verkauf auf. Borschtsch-Gemüse wurde viel seltener angeboten als heute, und es war billiger. Die Teilnehmer aus der Ukraine und Usbekistan boten häufig Gemüse an, während die Teilnehmer aus dem Iran und Turkmenistan Tomaten anboten.

Im Folgenden werden die Preise für die wichtigsten Warenpositionen in den einzelnen Ländern der Region und ihre Entwicklung in der vergangenen Woche erläutert.

Preise der EastFruit Trade Platform – Ukraine

In der Ukraine ist der Anstieg der Kartoffelpreise wieder aufgenommen worden. Die Preise für Weißkohl und Karotten stiegen weiter an. Zwiebeln wurden zu einem höheren Preis als in der Vorwoche verkauft. Angesichts der geringen Nachfrage und steigender Importe begannen die Verkaufspreise für Gurken wieder zu sinken. Gleichzeitig sanken die Preise für Gemüsepaprika, und die Preisspanne für Tomaten weitete sich aus. Bei den Auberginen blieben nur noch importierte Produkte auf dem Markt, so dass sich die Preise verdoppelten. Brokkoli und Blumenkohl verteuerten sich. Die Preise für Knoblauch gingen zurück, während die Preise für Kräuter deutlich anstiegen.

Im Obstsegment war die Nachfrage stärker, was zu höheren Preisen führte. Die einzigen Ausnahmen waren Weintrauben und Zitronen, die im Preis fielen.

Preise der Handelsgruppe der EastFruit Trade Platform – UZBEKISTAN

In Usbekistan hingegen stiegen die Gurkenpreise stark an. Das Mindestpreisniveau für Kartoffeln hat sich erhöht. Gleichzeitig sind die Preise für Äpfel und Birnen gesunken. Unterdessen werden die Gewächshausbetriebe in Usbekistan vorübergehend ohne Gas auskommen müssen.

Preise der Handelsgruppe EastFruit Trade Platform – EGYPT

Die ägyptischen Exporteure haben ihre ersten Preisangebote für Grapefruits angekündigt. Gleichzeitig blieben die Preise für die wichtigsten Artikel auf dem Niveau der Vorwoche.

Und ein paar weitere Preisangebote von Teilnehmern aus anderen Ländern.

Litauen: Kartoffeln – 0,28 € EXW

Moldawien: Weißkohl – 0,45 € EXW

Die Zahl der eingestellten Anzeigen in der Technologiegruppe EastFruit Fruittechnology nimmt weiter ab. Wie in der Vorwoche waren die am häufigsten angebotenen Artikel verschiedene Düngemittel und Pflanzenschutzmittel. Setzlinge von Obstbäumen wurden aktiv verkauft, aber die Zahl der Verkäufer ging erneut zurück. Dafür wurde das Angebot an Containern erweitert. In der vergangenen Woche bot die Handelsgruppe Vakuumbeutel, Schaumstoff, Kunststoff, Holz, Bananenkisten, Paletten und andere Verpackungen an. Bei den technischen Materialien waren Stahlbetonpfähle, Gewächshausfolien, Tunnelfolien, Setzlingsschutznetze, Wärmesensoren, Tropfschläuche und Agrofasern vertreten. Und Proeftuin Randwijk hat einen neuen Roboter für die Apfelernte ausgiebigen Tests unterzogen.

Für eine Analyse der Dynamik des Obst- und Gemüseangebots auf unseren Handelsplattformen in der vergangenen Woche klicken Sie bitte hier. Und lesen Sie hier mehr darüber, wie Sie Produkte in Telegram-Gruppen effektiv bewerben können.

EastFruit

 

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Misstrauensvotum gegen Scholz beschlossen, Deutschland steht vor vorgezogenen Neuwahlen

Am Montag haben die Abgeordneten des Bundestages der Regierung von Bundeskanzler Olaf Scholz das Misstrauen ausgesprochen, berichtet der Bayerische Rundfunk.
„Der Bundeskanzler stellte sich der Vertrauensfrage im Bundestag und verlor sie wie geplant. Das bedeutet, dass der Bundespräsident das Parlament auflösen wird und im Februar Neuwahlen stattfinden werden“, so der Sender.
Insgesamt 394 Abgeordnete sprachen der Regierung Scholz das Misstrauen aus, 207 unterstützten die Regierung und 116 enthielten sich der Stimme.
Scholz selbst hatte zuvor zu einer solchen Abstimmung aufgerufen, da er nach Berichten europäischer Medien dadurch vorgezogene Neuwahlen erreichen könnte. Nun wird erwartet, dass Scholz den deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier um die Auflösung des Bundestages bitten wird. Wird das Parlament aufgelöst, müssen in Deutschland innerhalb von 60 Tagen nach dem Datum der Auflösung Neuwahlen abgehalten werden.
Zuvor hatte sich der SPD-Vorsitzende Scholz mit den Oppositionsparteien auf vorgezogene Neuwahlen am 23. Februar 2025 geeinigt.
Im November zerbrach die Regierungskoalition in Deutschland aufgrund von Meinungsverschiedenheiten über die Wirtschaftspolitik von Scholz.
Gleichzeitig bereiten sich die deutschen Parteien bereits auf vorgezogene Neuwahlen vor. Die SPD-Führung hat beschlossen, Scholz erneut als Kanzlerkandidaten zu nominieren. Diese Entscheidung muss noch vom Parteitag am 11. Januar 2025 gebilligt werden, aber die deutschen Medien stellten fest, dass dies nur eine Formalität ist. Die anderen Kanzlerkandidaten sind bisher CDU-Chef Friedrich Merz, Vizekanzler Robert Habeck von der Partei Bündnis 90/Die Grünen und Alice Weidel, Vorsitzende der rechtsextremen Partei Alternative für Deutschland (AfD).
Zuvor hatte die Denkfabrik Experts Club einen Videoüberblick über die wichtigsten Wahlen der Welt veröffentlicht – https://youtu.be/73DB0GbJy4M?si=k5LDANC7lkpbK0Nh

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