Verfolgen wir die Preise für die wichtigsten aus der Ukraine exportierten Getreidesorten und Ölsaaten sowie die Schwankungen ihrer Preise auf dem Weltmarkt bis Ende Juni 2025.
Der Preis für Weizen (Frankreich, FOB) lag nach Angaben der Marktteilnehmer am 25.06.2025 bei 235 USD/t. Das ist 1 USD weniger als letzte Woche, 6 USD mehr als im Vormonat und 3 USD mehr als im Vorjahr. Der Preis für Weizen (Ukraine, 2. Klasse, CPT) für die zentralen Regionen (26.06.) lag bei 192 USD/t. Dieser Wert hat sich im Laufe der Woche nicht verändert, ist um 15 USD pro Monat gesunken und um 45 USD pro Jahr gestiegen. Für die Häfen lag der Betrag bei 206 USD/t, was einem Rückgang von 3 USD pro Woche und 18 USD pro Monat, aber einem Anstieg von 19 USD pro Jahr entspricht.
Nach Angaben des Internationalen Getreiderats liegt der Preis für Mais (US, FOB) am 25.06. bei 192 USD/t. Das ist ein Rückgang um 8 USD pro Woche und 16 USD pro Monat, aber ein Anstieg um 3 USD pro Jahr. Der Preis für Mais (Ukraine, CPT) lag am 26.06. in den zentralen Regionen bei 204 USD/t. Er blieb im Wochenverlauf unverändert, sank jedoch im Monatsverlauf um 4 USD und stieg im Jahresverlauf um 73 USD. Für Häfen – 216 USD/t (ebenfalls unverändert gegenüber der Vorwoche, minus 16 USD gegenüber dem Vormonat und plus 3 USD gegenüber 2024).
„Schauen wir uns die Prognose für die weltweite Maisproduktion im Wirtschaftsjahr 2025/26 an. Sie wurde um 1 Mio. Tonnen auf 1276 Mio. Tonnen gesenkt, während sie in der laufenden Saison bei 1225 Mio. Tonnen lag. Die Prognose für den weltweiten Verbrauch wurde jedoch um 1 Mio. t auf 1269 Mio. t angehoben. Daher wurde die Schätzung der Endbestände an Mais um 2 Mio. t (auf 282 Mio. t) gesenkt. Sie werden den Wert der laufenden Saison um 7 Mio. Tonnen übersteigen ()“, sagte Alexander Korenitsyn, der Getreidemarktanalyst.
Der Preis für Gerste (Frankreich, FOB) wurde am 25. Juni mit 216 USD/t festgestellt. Das ist ein Rückgang um 6 USD pro Woche und 5 USD pro Monat, aber ein Anstieg um 11 USD pro Jahr. Analysieren wir die Preisveränderungen für Gerste (Ukraine, CPT). Am 26.06. lag der Preis bei 171 USD/t (zentrale Regionen). Dies entspricht einem Anstieg von 3 USD pro Woche und 46 USD pro Jahr, aber einem Rückgang von 30 USD pro Monat. Für Häfen liegt der Preis bei 188 USD/t, das sind 6 USD mehr pro Woche und 40 USD mehr pro Jahr, aber 2 USD weniger pro Monat.
Preise für die wichtigsten aus der Ukraine exportierten Getreidesorten und Ölsaaten, Ende Juni 2025
Nach Angaben von Oleksandr Korenitsyn liegt der Preis für Sonnenblumenkerne in der EU (Rotterdam, FOB) am 25.06. bei 655 USD/t. Die Veränderungen sind wie folgt: +5USD pro Woche, -14USD pro Monat und +170USD pro Jahr. Der Preis für Sonnenblumenkerne (Ukraine, CPT) liegt am 26.06. (zentrale Regionen) bei 509 USD/t. Das ist ein Rückgang um 8 USD pro Woche und 16 USD pro Monat, aber ein Preisanstieg von 109 USD für das Jahr. Für Häfen liegt der Preis bei 507 USD/t. Der Preis sank um 6 USD pro Woche und stieg um 9 USD pro Monat und 148 USD pro Jahr. 1.111USD pro Tonne Sonnenblumenöl (Ukraine, FOB) zum 26.06. Der Preis stieg um 8USD pro Woche und um den gleichen Betrag pro Monat.
Die Berechnung der Preisschwankungen für Sojabohnen basiert auf dem Preis vom 25. Juni (Brasilien, FOB) – 420 USD/t. Er sank um 10 USD pro Woche und 16 USD pro Jahr, stieg aber um 15 USD pro Monat.
„Der Preis für Sojabohnen (Ukraine, CPT) lag am 26.06. in den zentralen Regionen bei 349 USD/t, das sind 8 USD weniger als vor einer Woche, 4 USD weniger als vor einem Monat und 23 USD weniger als im Jahr 2024. Der Preis für Häfen liegt bei 368 USD/t. Er ist um 14 USD, 13 USD und 10 USD für eine Woche, einen Monat bzw. ein Jahr gesunken“, – sagte der Analyst Alexander Korenitsyn.
Der Preis für Rapssaat (Frankreich, FOB) liegt am 25.06. bei 557 USD/t. Preisveränderung: minus 9USD pro Woche, plus 7USD pro Monat, plus 55USD pro Jahr. Die Kosten für Raps (Ukraine, CPT) betragen am 26.06. für die zentralen Regionen 497 USD/t (106 USD mehr für das Jahr), für Häfen – 531 USD/t (110 USD mehr für das Jahr).
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Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz hat eine grundlegende Neubewertung des Sozialsystems für notwendig erklärt, da das derzeitige Modell des Sozialstaates finanziell nicht mehr tragfähig sei, berichtet The Telegraph.
„Der Sozialstaat, wie wir ihn heute kennen, kann nicht mehr aus dem finanziert werden, was wir uns wirtschaftlich leisten können“, sagte Merz am Samstag auf einer Landesparteitagung.
Nach Angaben der Zeitung werden die Sozialausgaben in Deutschland im Jahr 2024 die Rekordmarke von 47 Milliarden Euro überschreiten und angesichts der alternden Bevölkerung und steigender Arbeitslosigkeit weiter steigen. Dabei liegt die Staatsverschuldung Deutschlands mit 62,5 % des BIP auf einem der niedrigsten Niveaus in der Eurozone.
Merz räumte ein, dass er mit der Arbeit der Regierung derzeit nicht zufrieden sei, und rief zu gemeinsamen Anstrengungen für schwierige Entscheidungen auf: „Lassen Sie uns gemeinsam zeigen, dass Veränderungen und Reformen möglich sind.“
„Seine Position zur Begrenzung der Sozialausgaben dürfte auf Widerstand bei den Koalitionspartnern der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) stoßen, die sich traditionell als Verfechter des Sozialstaats verstehen“, heißt es in der Mitteilung.
Merz forderte die SPD und die CDU/CSU separat auf, einen gemeinsamen „migrationsfeindlichen und wirtschaftsfreundlichen“ Koalitionskurs zu formulieren. Beide Parteien befürworten eine Verschärfung der Regeln für die Unterbringung von Migranten vor ihrer Abschiebung und eine Erweiterung der Liste der sicheren Rückkehrländer.
Der deutsche Finanzminister und Vizekanzler Lars Klingbeil ist zu einem unangekündigten Besuch in Kiew eingetroffen und erklärte, dass der russische Präsident Wladimir Putin verstehen müsse, dass die Unterstützung Deutschlands für die Ukraine nicht nachlasse, berichtet Reuters.
„Putin sollte sich keine Illusionen darüber machen, dass die Unterstützung Deutschlands für die Ukraine ins Wanken geraten könnte“, sagte Klingbeil.
„Im Gegenteil: Wir bleiben der zweitgrößte Unterstützer der Ukraine weltweit und der größte in Europa. Die Ukraine kann auch weiterhin auf Deutschland zählen“, fügte er hinzu.
Klingbeil forderte Putin auf, Interesse an einem Friedensprozess in dem blutigsten Krieg in Europa seit 80 Jahren zu zeigen, der im Februar 2022 begonnen hat. Er betonte, dass die Ukraine an den Verhandlungen beteiligt werden müsse und dass für einen dauerhaften Frieden ein Waffenstillstand und verlässliche Sicherheitsgarantien erforderlich seien. „Zu diesem Zweck stimmen wir uns auf internationaler Ebene eng ab“, sagte der Minister.
Das Projekt Relocation hat eine kurze Analyse der Lage auf dem Markt für Büroimmobilien in Rom im ersten Halbjahr 2025 erstellt. Rom bleibt das administrative und kulturelle Zentrum Italiens und festigt nach und nach seine Position als Geschäftszentrum. Der Markt für Büroimmobilien unterscheidet sich hier jedoch traditionell von dem in Mailand, dem wichtigsten Finanzzentrum des Landes: Die Aktivität von Investoren und Mietern ist geringer und das Angebot an modernen Büros ist begrenzt.
Im ersten Halbjahr 2025 lag die durchschnittliche Miete für Büroflächen der Klasse A in den zentralen Stadtteilen Roms (EUR, Prati, historisches Zentrum) bei 31 bis 34 Euro pro Quadratmeter und Monat, was etwa 2 % über dem Vorjahresniveau liegt.
Außerhalb des Zentrums – in den Stadtteilen Tiburtina, San Giovanni und an der Ringstraße (GRA) – liegen die Mieten bei 18 bis 24 Euro pro Quadratmeter.
Nach Ansicht der Berater von Cushman & Wakefield wird die Nachfrage in erster Linie von staatlichen Einrichtungen, diplomatischen Vertretungen und Unternehmen aus den Bereichen Energie und Dienstleistungen getragen, während die Nachfrage internationaler IT-Unternehmen in Rom deutlich geringer ist als in Mailand.
Die durchschnittlichen Kaufpreise für Büroimmobilien in Rom liegen im Jahr 2025 zwischen 3.600 und 4.200 Euro pro Quadratmeter in den zentralen Stadtteilen, während sie in den Vororten (EUR Peripherie, Aurelio, Appia Nuova) liegen die Preise bei 2.000 bis 2.600 Euro pro m².
Die Investoren zeigen sich vorsichtig: Nach Angaben von BNP Paribas Real Estate beliefen sich die Investitionen in den Bürosegment in Rom in den ersten sechs Monaten des Jahres 2025 auf rund 730 Millionen Euro, was einem Rückgang von 8 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Grund dafür ist der Mangel an neuen Projekten und der starke Wettbewerb um hochwertige Objekte.
Analysten von JLL Italy stellen fest, dass in Rom weiterhin großes Interesse an Objekten mit verbesserter Energieeffizienz besteht: Im Jahr 2025 entfielen fast 40 % der Transaktionen auf Gebäude mit Umweltzertifizierung. Das Angebot an solchen Büros ist jedoch äußerst begrenzt.
CBRE Italy betont, dass ein Großteil der römischen Büros modernisiert werden muss, was das Preiswachstum bremst. Das Interesse an der Umgestaltung alter Verwaltungsgebäude zu modernen Büros bleibt bestehen, aber der Prozess verläuft langsamer als in Mailand.
In der zweiten Hälfte des Jahres 2025 wird ein moderater Anstieg der Mietpreise im Premium-Segment (bis zu +2-3 %) erwartet, insbesondere im EUR-Viertel, wo sich große Geschäftszentren und staatliche Einrichtungen konzentrieren. Die Verkaufspreise werden laut Prognosen von Knight Frank relativ stabil bleiben, mit einem möglichen Anstieg in den zentralen Lagen aufgrund des Mangels an hochwertigen Objekten.
Die mittelfristigen Aussichten für Rom hängen mit der Entwicklung von Sanierungsprojekten und dem wachsenden Interesse an flexiblen Büroflächen zusammen. Experten gehen jedoch davon aus, dass die italienische Hauptstadt in den kommenden Jahren hinter Mailand zurückbleiben wird, das weiterhin der wichtigste Motor des Büromarktes des Landes bleiben wird.
Das Projekt Relocation hat eine kurze Analyse der Lage auf dem Madrider Büroimmobilienmarkt im ersten Halbjahr 2025 erstellt. Madrid hat im ersten Halbjahr 2025 seinen Status als eines der wichtigsten Geschäftszentren Südeuropas bestätigt und bleibt ein attraktiver Markt für Investoren und Mieter. Trotz der hohen Inflation in der Eurozone und der anhaltenden geopolitischen Risiken verzeichnet der Büroimmobilienmarkt der Stadt ein moderates Wachstum und bleibt im Premium-Segment weiterhin sehr aktiv.
Die durchschnittliche Miete für Büroflächen der Klasse A im zentralen Geschäftsviertel von Madrid (CBD) lag im Juni 2025 bei 36-39 Euro pro m² pro Monat, was einem Anstieg von 3-4 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. In den Gebieten außerhalb des CBD, einschließlich der Stadtteile Atocha und Chamartín, liegen die Mieten zwischen 22 und 28 Euro pro m².
Der Anstieg der Mieten ist hauptsächlich auf den Mangel an hochwertigen modernen Flächen und die erhöhte Nachfrage internationaler Unternehmen aus den Bereichen IT, Beratung und Finanzen zurückzuführen.
Der durchschnittliche Kaufpreis für Büroimmobilien in Madrid lag im ersten Halbjahr 2025 bei 4.200 bis 4.800 Euro pro Quadratmeter in den zentralen Stadtteilen. In den Vororten (Alcobendas, Las Rosas, San Sebastián de los Reyes) liegen die Preise zwischen 2.200 und 2.800 Euro pro Quadratmeter.
Transaktionen mit Investmentfonds und REITs bleiben ein wichtiger Treiber: Im ersten Halbjahr kamen mehrere große Projekte zur Sanierung von Bürogebäuden auf den Markt, und das Investitionsvolumen in diesem Sektor wird auf 1,6 bis 1,8 Milliarden Euro geschätzt, was einem Anstieg von 12 % gegenüber dem gleichen Zeitraum des Jahres 2024 entspricht.
Laut den Analysten von CBRE Spain verzichten Unternehmen zunehmend auf alte Flächen und bevorzugen Büros mit Energieeffizienzzertifizierung (BREEAM, LEED). Der Anteil dieser Flächen an den Transaktionen erreichte 45 %, was auf ein wachsendes Interesse an nachhaltiger Entwicklung hindeutet.
Jones Lang LaSalle (JLL) stellt fest, dass die Nachfrage nach Coworking Spaces und flexiblen Bürolösungen in Madrid im Vergleich zum Vorjahr um 15 % gestiegen ist. Dieses Format wird besonders von Start-ups und Niederlassungen internationaler Konzerne genutzt, die ihre Präsenz in Spanien ausbauen.
Es wird erwartet, dass die Büromieten in Madrid in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 ihren moderaten Anstieg von 2 bis 3 % fortsetzen werden, insbesondere im Premium-Segment. Die Kaufpreise werden laut den Experten von Knight Frank innerhalb der aktuellen Bandbreite schwanken, aber das Interesse der Investoren wird aufgrund der stabilen Nachfrage und des begrenzten Angebots an neuen Flächen anhalten.
Mittelfristig wird der Madrider Markt ein Bezugspunkt für Investoren in Südeuropa bleiben: Die Kombination aus hoher Lebensqualität, gut ausgebauter Infrastruktur und einer wachsenden Zahl internationaler Unternehmen macht ihn zu einem der stabilsten Büromärkte der Region.
Quelle: http://relocation.com.ua/madrid-office-real-estate-market-results-for-the-first-half-of-2025/
Die private PUMB hat im ersten Halbjahr 2025 ihre Gesamtvermögenswerte um 3,8 % auf 203,2 Mrd. UAH erhöht und ist damit in dieser Hinsicht die fünftgrößte Bank der Ukraine, während die staatliche Ukrgasbank, deren Gesamtvermögen um 11,5 % auf 189,2 Mrd. UAH zurückging, auf den sechsten Platz abrutschte, wie die Nationalbank der Ukraine auf ihrer Website veröffentlichte.
Demnach blieb PrivatBank mit 975,3 Mrd. UAH, 1,9 % mehr als zu Jahresbeginn, mit deutlichem Abstand die größte Bank der Ukraine nach Gesamtvermögen.
Es folgen zwei weitere staatliche Banken: die Oschadbank, deren Vermögenswerte um 0,5 % auf 460,2 Mrd. UAH zurückgingen, und die Ukreximbank, die ihre Vermögenswerte um 1 % auf 318,6 Mrd. UAH steigerte.
An vierter Stelle steht die größte Bank mit ausländischem Kapital, die Raiffeisen Bank, die ihre Gesamtaktiva im ersten Halbjahr um 6,7 % auf 252,2 Mrd. UAH gesteigert hat.
Die wichtigste Veränderung in den Top 5 war der Einstieg der OTP Bank, die ihre Gesamtaktiva um 6,2 % auf 128,3 Mrd. UAH steigerte, während die Credit Agricole Bank ihre Bilanzsumme nur um 0,5 % auf 123,2 Mrd. UAH steigerte und damit den 11. Platz im Gesamtranking der Banken nach diesem Indikator einnahm.
Den siebten Platz nach Gesamtvermögen belegte Mitte dieses Jahres die Ukrsibbank, die ihre Bilanzsumme um 1,5 % auf 176,0 Mrd. UAH steigerte, aber nun dicht gefolgt von der Universal Bank (mono) mit 173,1 Mrd. UAH, die ihre Vermögenswerte innerhalb von sechs Monaten um 12,1 % steigern konnte.
Auf Platz 9 liegt schließlich die verstaatlichte SENS Bank, deren Vermögenswerte innerhalb von sechs Monaten um 5,5 % auf 153,1 Mrd. UAH gestiegen sind.
Die vollständige Version wird in den Wirtschaftsausgaben der Agentur veröffentlicht.