Im Jahr 2025 wird die Apfelernte in der Ukraine im Vergleich zum Vorjahr um 7,6 % auf etwa 1 Million Tonnen zurückgehen, prognostiziert die Weltapfel- und -birnenvereinigung (WAPA) in ihrem Jahresbericht Prognosfruit 2025.
Der Rückgang ist vor allem auf die Frühjahrsfrostperioden zurückzuführen, von denen eine Reihe europäischer Länder betroffen waren. In Europa wird der stärkste Rückgang in Griechenland (-51,5 %), Rumänien (-39,5 %) und Serbien (-26,7 %) erwartet.
Gleichzeitig wird in Österreich, Tschechien, Polen und Belgien ein Produktionsanstieg prognostiziert, der den Rückgang in den betroffenen Ländern teilweise ausgleichen wird.
Nach Schätzungen der WAPA wird die Gesamtproduktion von Äpfeln in der Europäischen Union im Jahr 2025 10,46 Millionen Tonnen betragen – 7,5 % unter dem Durchschnitt der letzten Jahre, aber fast auf dem Niveau von 2024. Bei den Sorten wird der größte Rückgang bei Red Delicious (-19,2 %) und Idared (-8,8 %) erwartet, während Golden Delicious nur um 0,9 % zurückgehen wird und die Sorte Gala das Vorjahresniveau halten wird.
Von Januar bis Juli dieses Jahres haben die Maschinenbauer von DTEK Energy 1,992 Tausend Einheiten von Bergbauausrüstungen hergestellt und repariert, darunter vier neue Walzenlader für den Bergbau, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung.
Darüber hinaus wurden 1,4 Millionen Ersatzteile und Komponenten hergestellt.
Wie berichtet, produzierten die Maschinenbauer in den sieben Monaten des Jahres 2024 neun Walzenlader und 618.000 Ersatzteile für Bergwerke.
„Die Maschinenbauer von DTEK Energy sind weiterhin eine zuverlässige Stütze bei der Versorgung der ukrainischen Bergwerke mit wichtiger Ausrüstung. Dank ihrer Arbeit können die Bergbauunternehmen zuverlässiger arbeiten und die Produktion aufrechterhalten, während die Energietechniker die sommerlichen Spitzenlasten besser bewältigen und sich auf die kommende Heizperiode vorbereiten können“, wird Alexander Fomenko, CEO von DTEK Energy, in der Erklärung zitiert.
Wie berichtet, hat DTEK Energy in der ersten Hälfte des Jahres 2025 2,9 Mrd. UAH in den ukrainischen Kohlebergbau investiert. 2024 beliefen sich die Investitionen in ukrainische Bergwerke auf insgesamt 7,5 Mrd. UAH und in den letzten drei Jahren (2022-2024) auf 18 Mrd. UAH.
„DTEK Energy bietet einen geschlossenen Kreislauf der Stromerzeugung aus Kohle. Im Januar 2022 betrug die installierte Kapazität des Unternehmens in der Wärmeerzeugung 13,3 GW. Das Unternehmen hat einen vollständigen Produktionszyklus im Kohlebergbau eingerichtet: Kohleabbau und -anreicherung, Maschinenbau und Wartung der Bergwerksausrüstung.
Dnipro Metallurgical Plant (DMZ), Teil von DCH Steel, einer DCH-Gruppe des Unternehmers Aleksandr Yaroslavsky, steigt in den Maschinenbau ein: Im Juli begann das Unternehmen mit der Ausführung von Aufträgen zur Herstellung, Reparatur und Bearbeitung von Ausrüstungsteilen.
Wie die Unternehmenszeitung von DCH Steel am Donnerstag mitteilte, stellt die auf die Reparatur von metallurgischen Anlagen spezialisierte Werkstatt des Unternehmens seit Dezember 2024 nicht standardisierte Stahlkonstruktionen für Dritte her. Jetzt hat die Werkstatt ihren Tätigkeitsbereich erweitert und nimmt auch Aufträge für die Reparatur und Herstellung von Ausrüstungsteilen entgegen.
Die Fachleute der Verkaufsabteilung, der Beschaffungsabteilung und die Ingenieure des Zentralen Stahlbearbeitungszentrums verfolgen dabei die von den Unternehmen ausgeschriebenen Aufträge, bewerten umgehend die Durchführbarkeit und die Kosten des Auftrags und bereiten Angebote und Verträge vor.
Bis heute hat das DMZ bereits mehr als einen Auftrag von Dritten ausgeführt. So wurde im August der Rotor eines Elektromotors mit einem Durchmesser von 1925 mm gedreht, wofür spezielle Werkzeuge hergestellt wurden. Letzte Woche hat der Kunde die Arbeit abgenommen und bereits einen weiteren Rotor zur Reparatur in die Werkstatt geliefert.
Derzeit werden im SCRMU auch Kegelräder, Labyrinthringe, Unterlegscheiben, Achsen für Laufkatzen und andere Teile hergestellt. Das Werk wird am 14. August mit der Herstellung von Epizyklen beginnen.
Das Werk führt traditionell Aufträge aus dem Bergwerk Sukha Balka aus.
In einem anderen Artikel wird berichtet, dass die Eisenbahner der DMZ im Juli und August 240 Meter neue Gleise verlegt und eine Weiche im Bahnhof Nowoprokatnaja eingebaut haben. Durch das neue Gleis wurden zwei Bahnstrecken miteinander verbunden, so dass die Diesellokomotiven des Unternehmens direkt vom Stahlwerk zum Depot und zum Walzwerk Nr. 2 fahren können. Zuvor konnte das Bahnbetriebswerk nur über das Stahlwerk erreicht werden, und DMZ musste für die Nutzung der benachbarten Gleise Miete zahlen.
Darüber hinaus wurde berichtet, dass bei DMZ zwei Stromtransformatoren abgeschaltet wurden, um den Stromverbrauch zu senken. Im Juli schalteten Spezialisten der Energieversorgungsabteilung die Transformatoren in der kompletten Trafostation Nr. 70 der Form- und Gießereiabteilung und in der KTP Nr. 7 der Sauerstoffwerkstatt ab. Um die Verbraucher mit Strom zu versorgen, wurde ein 0,4 km langes Kabel zu den bestehenden Transformatoren in den Unterstationen Nr. 24 und Nr. 35 verlegt.
Die abgeschalteten Transformatoren versorgten nur eine kleine Anzahl von Verbrauchern mit Strom, so dass ihre Stilllegung die Belastung der bestehenden Transformatoren nicht erhöht, heißt es in dem Artikel.
Durch die Abschaltung der energieintensiven Anlagen konnte der Leerlaufstromverbrauch der Transformatoren um 6-7 kWh gesenkt werden.
DMZ ist auf die Herstellung von Stahl, Gusseisen, Walzprodukten und daraus hergestellten Produkten wie Kanälen und Winkeln sowie Spezialprofilen für den Maschinenbau und den Bergbau spezialisiert.
Am 1. März 2018 unterzeichnete die DCH Group eine Vereinbarung zum Kauf von Dnipro Metallurgical Plant.
Am 18. September 2025 veranstaltet die Mediengruppe DMNTR im Kunstraum A-Station das September Fest – ein groß angelegtes Event, das Architektur, Kultur, Musik, Wein und Live-Kommunikation unter freiem Himmel vereint. Das Format des Festivals ist von der Atmosphäre des Münchner Oktoberfestes inspiriert, aber an den modernen ukrainischen urbanen Kontext angepasst.
Zeit und Ort:
18. September 2025
A-Station, Kniaziv Ostrozkykh Str. 8, Kiew.
12:00 – 22:00
Erwartetes Publikum – über 1500 Gäste, darunter Vertreter aus Wirtschaft, Architektur, Stadtplanung und Kultur.
Programm und Schwerpunkte
Die Veranstaltung vereint Fachdiskussionen, Kunstinstallationen, ein Jazzfestival, eine Modenschau, ein Konzertprogramm und gastronomische Verkostungen.
Der Tag (12:00–18:00 Uhr) umfasst eine Reihe von Podiumsdiskussionen, Interviews und öffentlichen Gesprächen mit führenden Stadtplanern, Architekten, Bauträgern und Vertretern der Behörden. Die Themen reichen von Stadterneuerung, Erhaltung des historischen Erbes, Investitionsstrategien von Entwicklern bis hin zur Renovierung und Zukunftsplanung ukrainischer urbaner Räume.
Zu den Themen gehören:
– Städte des zweiten Lebens: Die Rolle der Chefarchitekten bei der Schaffung einer besseren Stadtplanung für die Zukunft.
– Renovierung und Revitalisierung: Investitionsstrategien von Entwicklern.
– Die Stadt in einem neuen Format: die Verbindung von historischem Erbe und modernen Technologien.
– Ohne Masterplan, aber mit Zukunft? Ist eine effektive Stadtplanung ohne staatlichen Strategieplan möglich?
Zu den geladenen Referenten gehören: Christos Passas, Direktor von Zaha Hadid Architects (Großbritannien), Carlo Colombo, Stadtplaner in Mailand, Anton Kolomeitsev, Chefarchitekt der Stadt Lemberg, Alexander Svistunov, Chefarchitekt der Stadt Kiew, Alexey Baranov, Gründer von A Development, Igor Guda, Gründer von Kreator-Bud, Dmitry Vasilyev, CEO und Chefarchitekt von Archimatika, Anton Vergun, leitender Architekt und Partner des Studios SHOVK, Dmitry Aranchii, Architekt, Gründer und Meister der Werkstatt Aranchii Architects, und andere.
Besonderer Gast: Weltstar des Urban Designs Carlo Colombo (Italien, Mailand), der seine eigene Präsentation zur neuen Ausgabe des Magazins DMNTR vorstellen und eine persönliche Autogrammstunde für die Gäste geben wird.
Abendprogramm (ab 18:00 Uhr):
– Feierliche Eröffnung des Festivals (Moderator – Oleg Borisov).
– Auftritt des Jazzquartetts von Alexei Kogan.
– Konzert des Pianisten und Komponisten Evgeny Khmara.
– Modenschau der Marke VOZIANOV.
– Weinverkostung und Streetfood von Peper’s und Creative States.
– Informelles abendliches Networking mit führenden Marktteilnehmern.
Zu unseren Partnern zählen wichtige Unternehmen aus der Bau- und Entwicklungsbranche: A-Development, Kreator Bud, RIEL, KAN, Metinvest, BGV Development, Intergal Bud, ВіЯр, Saga Development, DIM, UDP, Stolitsa Group, Vlasne Misto, ODA Development, Avalon, Taryan Group, Sen-Goben und andere.
Sonderveranstaltungen
Im Rahmen des Festivals findet die Präsentation der neuen Ausgabe des DMNTR-Magazins mit einer persönlichen Autogrammstunde statt.
Warum Sie das September Fest 2025 besuchen sollten:
– Direkter Austausch mit Branchenführern und Vertretern der Behörden.
– Möglichkeit zum Knüpfen von beruflichen Kontakten.
– Präsentationen und Diskussionen von führenden Architekten und Entwicklern der Ukraine.
– Internationaler Gast Carlo Colombo.
– Kombination aus professionellem Programm und der Atmosphäre eines Kulturfestivals.
Anmeldung erforderlich: www.ubc-ua.info/september-fest
Veranstalter: Mediengruppe DMNTR – ein Team mit 25 Jahren Erfahrung in der Organisation von Fachveranstaltungen für ein Publikum aus den Bereichen Architektur, Bauwesen und Investitionen.
Zu den wichtigsten Projekten gehören: Ukrainischer Baukongress, Ukraine Investment Congress, Allukrainischer Wettbewerb „Interieur des Jahres“, Ukraine Urban Awards, Architektur- und Entwicklerpreis „Schöpfer des Jahres“.
Die Mediengruppe gibt auch das Magazin „DMNTR“ heraus und betreibt aktiv soziale Medien mit Insider-Informationen, Nachrichten und Reportagen.
Folgen Sie uns:
Instagram: https://instagram.com/dom_interior_ukraine
Facebook: https://www.facebook.com/Houseandinterior
Telegram: https://t.me/FormatA1_UUA
Kontakte
Viktoria Bilikh – Direktorin für Medienentwicklung der Mediengruppe DMNTR, +380672241191
Alexander Strukov – Projektkoordinator, +380936685220
Solomiya Pilyak – Projektkoordinatorin, +380982534867
Interfax-Ukraine – Informationspartner
Yaroslava Maksymenko, die zuletzt Direktorin der Abteilung für Eigentums- und Sanktionspolitik im Wirtschaftsministerium war und zuvor für einen bestimmten Zeitraum die damals staatliche Vereinigte Bergbau- und Chemiegesellschaft (OGHK) leitete, die Nationale Agentur für die Suche und Verwaltung von Vermögenswerten (ARMA) als vorübergehende Vorsitzende.
„Yaroslava ist eine Expertin mit langjähriger Erfahrung in den Bereichen Recht, Verwaltung staatlicher Vermögenswerte, Sanktionspolitik und internationale Zusammenarbeit. Sie leitete die Abteilung für Eigentums- und Sanktionspolitik in unserem Ministerium und arbeitete ständig mit Vermögenswerten, die später an die ARMA übergingen, sodass sie das System von innen heraus sehr gut kennt“, schrieb der Wirtschaftsminister Alexei Sobolew, der Maksimenko dem ARMA-Team vorstellte, auf Facebook.
Ihm zufolge hat die kürzlich aktualisierte Fassung des Gesetzes über die ARMA, die bereits in Kraft getreten ist, die institutionellen Kapazitäten der Behörde gestärkt.
„Die neue Fassung des Gesetzes wird es ermöglichen, die Instrumente zur Verwaltung beschlagnahmter Vermögenswerte zu stärken, strategische Objekte an staatliche Unternehmen zu übertragen und einzelne Vermögenswerte für die Verteidigung und Rehabilitation von Soldaten zu verwenden. Außerdem wird sie eine bessere Kontrolle durch Prozorro gewährleisten und die Instrumente der öffentlichen Rechenschaftspflicht erweitern“, erklärte Sobolev.
Er erinnerte auch daran, dass die Reform der ARMA Teil der Verpflichtungen der Ukraine gegenüber ihren europäischen Partnern im Rahmen der Ukraine Facility ist.
„Die vorrangigen Aufgaben der ARMA werden nun die Durchführung einer unabhängigen Prüfung und eines neuen Auswahlverfahrens für die Leitung sein, die wir in Kürze verfolgen werden“, fügte der Minister hinzu.
Nach Angaben der Agentur „Interfax-Ukraine“ und den Erklärungen der neuen ARMA-Leiterin war sie unter anderem Mitglied des Aufsichtsrats der Odessa Port Plant (OPZ) und der Nikolaev Thermal Power Plant (NTP), bis Juli 2021 Gründerin und Leiterin der Anwaltskanzlei „Stalex and Partners“ und ist derzeit Eigentümerin der GmbH „Rechtsanwaltskanzlei AS“.
Vor Maksimenko hatte der ehemalige georgische Botschafter in der Ukraine, Grigol Katamadze, das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden der ARMA für europäische Integration inne. Ende Juli entließ die Regierung auch die Leiterin der Behörde, Elena Duma.