Die Verwaltung der Seehäfen der Ukraine (AMPU) beabsichtigt, das geplante Arbeitsvolumen zur Investitions- und Unterhaltungsbaggerung in ukrainischen Seehäfen, Kanälen und Binnengewässern im Vergleich zu 2018 zu verdoppeln und das geplante Gesamtvolumen des Projektes auf 16,335 Mio. m3 zu bringen, berichtet am Mittwoch der AMPU-Pressedienst nach den Ergebnissen von Dredging day-2018 (Odessa).
„Diese Zahl wiederspiegelt das Arbeitsvolumen, das durch AMPU für 2019 im Vergleich zum Sollvolumen 2018 geplant ist“, teilt der Agentur „Interfax-Ukraine“ der AMPU-Pressedienst mit.
Gleichzeitig berichtete die Behörde, dass die Gesamtdaten zu Planerfüllung bei der Sohlenvertiefung für laufendes Jahr gerade berechnet werden, jeweilige Arbeiten werden planmäßig durchgeführt, einige von denen werden mit Vorlauf des Zeitplans ausgeführt.
Für 2019 ist geplant, die Arbeiten zur Sohlenvertiefung bei Häfen „Tschernomorsk“ und „Jushny“ (beide im Gebiet Odessa) auszuführen, dazu gehören auch die Arbeiten zur Vertiefung des ersten Wasserbeckens zu Suchoi Liman im Hafen „Tschernomorsk“ um 1,1 Mio. m3 im geplanten viermonatigen Zeitraum sowie die Arbeiten im Hafen „Jushny“ (Bauabschnitte zwei und vier) um 6,339 Mio. m3 in der geplanten 21monatigen Zeitspanne.
Es ist ein Arbeitsvolumen für 8,88 Mio. m3 geplant, um die Solltiefe bei Häfen Cherson, Reni, Ismajil, Odessa, Berdjansk, Mariupol sowie im Kanal Bugsko-Dneprowski, in Wasserbecken:Kiewski, Kamenski, Kanewski, Krementschugski, Dneprodsershinski, Dneprowski und Kachowski einhalten zu können.
2019 beabsichtigt der internationale Flughafen „Kiew“ namens I. Sikorskij den Fluggaststrom um 25-30 Prozent gegenüber dem laufenden Jahr zu vergrößern. Es ist geplant, 2018 2,6 Mio. Personen zu bedienen. „Im nächsten Jahr planen wir die Erhöhung von Fluggastanzahl um 25-30 Prozent“, erklärte der Vorsitzende vom Direktorenrat des Flughafens Denis Kostrschewskij.
Laut der Mitteilung vom Pressedienst wurde die früher angezeigte Prognose für 2018 um 2,8 Mio. Passagiere wegen des Rücktritts von Fly Dubai und Abnahme der Flugplandichte von Nordica verringert.
Wie es schon mitgeteilt wurde, plant der Flughafen „Kiew“ mit der Sanierung und Flächenerweiterung vom Terminal „A“ von 14.000 Quadratmeter auf 23.500 Quadratmeter im Wert von 630 Mio. Hryvna bis zum Mai 2019 fertig zu werden.
Der internationale Flughafen „Kiew“ (Schuljany) ist 7 km vom Stadtzentrum entfernt. Nach der Zahl der Flüge und dem Fahrgaststrom gilt der Flughafen „Kiew“ als zweiter in der Ukraine. Die Gesamtfläche von 3 Terminals am Flughafen beträgt 21.000 Quadratmeter. Die Start- und Landebahn lässt die B-737 und A-320 Flugzeuge annehmen.
Für acht Monate 2018 bediente der Flughafen „Kiew“ 2,165 Mio. Passagiere, bzw. um 57,3 Prozent mehr als im Januar-September 2017. Im September erhöhte sich der Fluggaststrom um 30,6 Prozent – auf 307.500 Personen.
Die Gruppe vom Unternehmer Wasilij Chmelnizkij „UFuture“ plant die Fertigstellung der Sanierung und Flächenerweiterung von 14.000 Quadratmeter auf 23.500 Quadratmeter vom Hauptterminal „A“ am internationalen Flughafen „Kiew“ bis zum Mai 2019. Die Arbeitskosten belaufen sich auf 630 Mio. Hryvna.
„Wir bauen einen neuen Terminal nicht für die Erhöhung der Fluggastanzahl, sondern für die Komfortschaffung für die Menschen, die fliegen“, sagte der Unternehmer am Donnerstag in der Pressekonferenz und erklärte, dass 7 Low-Cost-Fluggesellschaften oftmals denselben Slot am Flughafen benutzen.
Nach seiner Aussage kann die vorhandene Aufnahmemöglichkeit vom Flughafen – ca. 700 Personen pro Stunde – verdoppeln.
Der Vorstandsvorsitzende Denis Kostrschewskij präzisierte, dass die Bauarbeiten schon vor 2 Monaten angefangen wurden. Dabei betonte er, dass es nicht geplant ist, Start- und Landebahn während der Arbeitsdurchführung zu sperren.
„Wir sind befriedigen mit der vorhandenen Start- und Landebahn. Die Garantiefrist dauert noch. Wie wollen keine Grundreparatur. Ab und zu renovieren wir diese und verbessern irgendeine Prozesse“, ergänzte Wasilij Chmelnizkij.
Als Finanzierungsquelle gelten sowohl eigene reinvestierte Mittel der Verwaltungsgesellschaft als auch Kreditmittel, teilte Denis Kostrschewskij mit.
Nach der Aussage von Wasilij Chmelnizkij ist es zu erwarten, dass die Investitionen in die Flächenexpansion vom Terminal „A“ für ahct-neun Monaten gedeckt werden. Für sieben Jahre investierte UFuture über 2,5 Mrd. Hryvna in den Flughafenkomplex.
Der Unternehmer teilte auch mit, dass er die Möglichkeit der Errichtung vom kostengünstigen Hotel und Flugzeughallen in der Nähe vom Terminal „A“ prüft, aber frühestens nach der Beendigung der Sanierung.
„Wir haben keine grenzenlosen Ressourcen. Zuerst bauen wir ein Terminal und nehmen in Betrieb. Das bringt uns mehr Gewinn, und davon werden wir ausgehen“, sagte Wasilij Chmelnizkij.
Innerhalb von 2 nächsten Jahren plant die agrarindustrielle Gesellschaft „Agricom Group“ ihren Anteil auf dem Flockenmarkt von 9 Prozent auf 25 Prozent zu vergrößern und den Exportanteil am gewinn auf 60 Prozent zu erhöhen, teilte der Exekutivdirektor der Gesellschaft Petr Melnik mit. „Dieses Jahr beläuft sich unser Marktanteil auf 12-13 Prozent, 2017 hatten wir 8-9 Prozent, nächstes Jahr planen wir 20-22 Prozent und innerhalb von 2 nächsten Jahren sollen wir diesen Anteil auf 25-30 Prozent erhöhen“, sagte er im Kommentar gegenüber der Agentur „Interfax-Ukraine.
Nach der Aussage von Petr Melnik exportierte die Gesellschaft ihre Erzeugnisse nur nach Moldau und Transnistrien, denn sei keine eigenen Produktionskapazitäten hatte, aber momentan bekamen wir eine Möglichkeit unsere Exportgeografie zu erweitern.
„Im August exportierten wir nach Israel, SAR, Rumänien, Ungarn, Bulgarien, Holland, Moldau und Transnistrien. Momentan arbeiten wir an dem Export nach Kanada, Südkorea. Nächste Woche wird ein Container nach Indien geliefert“, sagte r.
Laut ihm beabsichtigt die Gesellschaft auch die Exportvolumen zu vergrößern und den Exportanteil am Gewinn auf 60 Prozent zu erhöhen.
„Im August exportierten wir 200 Mio. Tonnen, im September – ca. 240 Tonnen, bis zum Ende des Jahres – 400 Tonnen. So sehen wir schon die Bestellungen von unseren Partnern. In der Zukunft planen wir den Exportanteil auf 60 Prozent (ca. 600 Mio. Tonnen) erhöhen. Wir exportieren no name-Waren, San Grano, SuperHercules und „Dobrodia“, ergänzte der Exekutivdirektor.
Die „Windkraft Ukraine GmbH“ (Skadowsk, Gebiet von Cherson) plant bis zum Ende des laufenden Jahres die installierte Leistung von Windkraftwerken im Gebiet von Cherson auf 170 Megawatt zu erhöhen und behandelt das nächste Projekt zur Erhöhung von denen um 150-170 MW, teilte der Hauptgeschäftsführer der Gesellschaft Karl Sturen mit.
„Bis zum Ende des Jahres bringen wir die Kapazität auf 170 MW. Es wurde 100 MW ergänzt“, sagte er gegenüber der Agentur „Interfax-Ukraine“ in seinem Kommentar über die Entwicklung der Gesellschaft 2018 beim durch den Viktor-Pitschuk-Fond organisierten Forum „YES“.
K.Sturen betonte, dass das Unternehmen eigene Mittel und Bankkredite in Anspruch nahm. Nach seiner Aussage wird die „Windkraft Ukraine“ verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten zur weiteren Vergrößerung behandeln.
Nach der Aussage vom Hauptgeschäftsführer begann die Gesellschaft schon mit dem Bau der Unterstation, die die Vergrößerung der Kapazität ermöglicht. Er präzisierte, dass die neuen Stellen in der Nähe von schon erschlossen liegen.
In seiner Antwort auf die Frage „Warum „Windkraft Ukraine“ die WEA statt SKW, die wegen des höheren Tarifs und niedrigeren Kosten beliebter unter den Investoren sind, bevorzugt?“ unterstrich K.Sturen, dass das WEA-Geschäft nachhaltiger ist. „Wind ist sustainable: Er ist komplexer, aber passt besser auf Energiesystem und ist besser für Verbraucher“, sagte der Hauptgeschäftsführer.
Nach den Ergebnissen vom Juli 2018 plant die zu drei Besten ukrainischen Pharmunternehmen gehörende öffentliche Aktiengesellschaft „Farmak“ (Kiew) den Exportanteil auf 33 Prozent.
Nach den Ergebnissen vom ersten Halbjahr stieg der Export von „Farmak“ um 13 Prozent gegenüber der Vergleichsperiode 2017, insbesondere wegen der Ausweitung der Lieferungen nach Usbekistan (um 20 Prozent), Weißrussland (um 124 Prozent) Kasachstan (um 13 Prozent), Kirgistan (um 16 Prozent).
Dabei blieb der Absatzumfang in die Russische Föderation auf dem Niveau von 2017.
2017 exportierte „Farmak“ die Produkte für 70 Mio. USD. Nach den Ergebnissen 2017 überwogen Polen, Usbekistan und Russland in der Struktur von Auslandsverkäufen. Und zwar: die Verkäufe nach Polen beliefen sich auf 28,3 Prozent am Gesamtexportvolumen, nach Usbekistan – auf 20,9 Prozent, nach Russland – auf 16,7 Prozent.
2017 lag der Kaufanteil von „Farmak“ auf den ausländischen Märkten bei 31 Prozent.
Die öffentliche Aktiengesellschaft „Farmak“ exportiert ihre Produkte nach 20 Ländern. Das Portfolio der Gesellschaft verfügt über 220 Produktdossier. Jährlich bringt das Unternehmen ca. 20 neue Medikamente auf den Markt. Die „Farmak AG“ gehört zur Assoziation „Ukrainische Heilmittelhersteller“.