Business news from Ukraine

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Deutsche Wirtschaft zeigt keine Anzeichen einer Erholung: Experten

Die deutsche Wirtschaft zeigt keine Anzeichen einer Erholung: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wird 2024 erneut schrumpfen, 2025 wird eine Stagnation erwartet, so das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) in einem Gutachten.

Für Deutschland erwarten die Experten in diesem Jahr einen Rückgang des BIP um 0,2 %. Der Rückgang wird das zweite Jahr in Folge sein – im Jahr 2023 schrumpfte die deutsche Wirtschaft um 0,3 %. Im Jahr 2025 wird das BIP-Wachstum in Deutschland bei Null liegen, sagen die Analysten voraus.

In der Herbstprognose wurde ein Rückgang des BIP um 0,1 % im Jahr 2024 und ein Wachstum von 0,5 % im Jahr 2025 vorausgesagt.

Die Hauptgründe für die Verschlechterung der Prognosen sind die erwartete Einführung von US-Zöllen und die sich verschärfende Krise der deutschen Industrie, so die IfW-Experten.

„Die Krise ist vor allem eine Krise des verarbeitenden Gewerbes“, sagte Stefan Koots, Leiter der Konjunkturprognose am IfW. – Sie zeigt Symptome, die typisch sind für Phasen nach großen makroökonomischen Schocks.

„Die deutsche Wirtschaft hat mit einer sinkenden Wettbewerbsfähigkeit zu kämpfen, was sich in der Schwäche der gesamtwirtschaftlichen Indikatoren widerspiegelt, die kaum Aufwärtsimpulse erwarten lassen“, so der Experte weiter.

Der Anstieg der Verbraucherpreise in Deutschland wird das 2%-Ziel der Europäischen Zentralbank (EZB) erst Ende 2026 erreichen und nicht schon 2025, wie in der vorherigen Prognose des Instituts erwartet. Die durchschnittliche Inflationsrate in den Jahren 2024 und 2025 wird laut IfW bei 2,2 % liegen.

Die Arbeitslosigkeit in Deutschland wird in diesem Jahr bei 6 % und in den Jahren 2025 und 2026 bei 6,3 % liegen, erwartet das IfW. Das ist schlechter als die Herbstprognose von 6,1% für 2025 und 5,9% für 2026.

Die Experten gehen davon aus, dass Deutschland das Haushaltsdefizit von 2,6% des BIP im Jahr 2023 auf 2,3% in diesem Jahr und 1,9% im Jahr 2025 senken kann. Im Jahr 2026 wird das Haushaltsdefizit auf 2,1% des BIP geschätzt. Im Herbst rechnete das IfW mit einem Haushaltsdefizit von 1,7% in den Jahren 2025 und 2026.

Mehr über die aktuellen Trends in der Weltwirtschaft erfahren Sie in der Videoanalyse von Maksym Urakin und dem Think Tank Experts Cub auf dem YouTube-Kanal des Experts Club: https://www.youtube.com/watch?v=grE5wjPaItI.

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Die Wirtschaft der Ukraine und der Welt: Analyse des Experts Club

Maksim Urakin, Gründer des Informations- und Analysezentrums Experts Club und promovierter Wirtschaftswissenschaftler, teilte seine Beobachtungen zu den wichtigsten Indikatoren und Risiken für die ukrainische und die globale Wirtschaft im November 2024 mit.

Makroökonomische Situation in der Ukraine

Maksim Urakin zufolge wächst die ukrainische Wirtschaft weiterhin nur langsam.

„Nach Angaben der Nationalbank wuchs das ukrainische BIP im Oktober 2024 um 1,3 % im Vergleich zum Oktober letzten Jahres. Das ist schlechter als die Zahlen für September, aber deutlich besser als die Daten für die Sommermonate. In der Landwirtschaft gibt es jedoch negative Trends. Die diesjährige Ernte war deutlich geringer als die letztjährige, was den Agrarsektor, einen der wichtigsten Motoren der Wirtschaft, in Mitleidenschaft gezogen hat“, so Maksim Urakin.

Der Experte wies auch auf eine starke Verschlechterung der Außenhandelsbilanz hin.

„Das Defizit im Außenhandel mit Waren stieg in den ersten neun Monaten um fast 6 % und erreichte einen erschreckenden Wert von 20 Milliarden Dollar. Die Hauptgründe dafür waren der Anstieg der Energieimporte und der Mangel an Arbeitskräften in den exportorientierten Unternehmen“, fügte Urakin hinzu.

Dem Experten zufolge gibt auch die Staatsverschuldung der Ukraine Anlass zu großer Sorge.

„Im Oktober 2024 beträgt die Verschuldung bereits 6,4 Billionen Griwna, also etwa 155 Milliarden Dollar. Gleichzeitig sind die internationalen Reserven um mehr als 2 Milliarden Dollar gesunken und belaufen sich auf 36 Milliarden Dollar“, betonte Urakin.

Weltwirtschaft: Herausforderungen und Aussichten

Auf globaler Ebene sind die Hauptrisiken mit der wachsenden Schuldenlast verbunden.

„Die weltweite Staatsverschuldung übersteigt bereits 100 Billionen Dollar, was 93 % des weltweiten BIP entspricht. In den kommenden Jahren wird diese Zahl weiter ansteigen, was die Haushalte der meisten Länder zusätzlich unter Druck setzt“, so Urakin.

Die Volkswirtschaften der Industrieländer weisen nach Ansicht des Experten eine heterogene Dynamik auf. Die Vereinigten Staaten weisen ein stetiges Wachstum auf, ihr BIP stieg im dritten Quartal um fast 3 %. Gleichzeitig stagniert die Wirtschaft in der Eurozone, und in Deutschland ist die Dynamik gleich Null, so der Wirtschaftswissenschaftler.

Gleichzeitig spielt China weiterhin eine Schlüsselrolle in der Weltwirtschaft. „Im dritten Quartal blieb das BIP-Wachstum in China bei 5 %, aber das Tempo verlangsamte sich aufgrund geopolitischer Spannungen und interner Probleme, insbesondere im Bausektor“, so Maksim Urakin.

Blick in die Zukunft

Maksim Urakin äußerte sich vorsichtig optimistisch zu den langfristigen Aussichten.

„Die Weltwirtschaft steht vor vielen Herausforderungen, darunter Inflation, geopolitische Konflikte und Protektionismus. Trotz aller Schwierigkeiten gibt es jedoch Grund zu der Annahme, dass sich das Wachstum zumindest in moderaten Grenzen fortsetzen wird“, schloss er.

Der Experte rief auch zu einer aktiveren internationalen Koordinierung auf, um die wirtschaftlichen Herausforderungen zu bewältigen.

„Stabilität erfordert gemeinsame Anstrengungen, und nur durch Dialog und Zusammenarbeit werden wir in der Lage sein, die Risiken zu minimieren“, schloss Maksim Urakin.

Wenn Sie mehr über die aktuellen Trends in der Weltwirtschaft erfahren möchten, sehen Sie sich das Video auf dem YouTube-Kanal des Experts Club an: https://www.youtube.com/watch?v=grE5wjPaItI

Sie können den Kanal hier abonnieren: https://www.youtube.com/@ExpertsClub

 

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Wirtschaftliche Schlüsselindikatoren der Ukraine und der Welt im Januar-August 2024

In diesem Artikel werden die wichtigsten makroökonomischen Indikatoren der Ukraine und der Weltwirtschaft für den Zeitraum Januar-Juli 2024 vorgestellt. Die Analyse basiert auf den offiziellen Daten des Staatlichen Statistikdienstes der Ukraine, der Nationalbank der Ukraine, des IWF, der Weltbank und der UNO, auf deren Grundlage Maksym Urakin, promovierter Wirtschaftswissenschaftler, Gründer des Informations- und Analysezentrums Experts Club und Direktor für Geschäftsentwicklung und Marketing, eine Analyse der makroökonomischen Trends in der Ukraine und der Welt vorlegte. Zu den wichtigsten Aspekten des Berichts gehören die Dynamik des Bruttoinlandsprodukts (BIP), die Inflation, die Arbeitslosigkeit, der Außenhandel und die Staatsverschuldung der Ukraine sowie die globalen makroökonomischen Trends.

Makroökonomische Indikatoren der Ukraine

In den ersten acht Monaten des Jahres 2024 zeigte die ukrainische Wirtschaft inmitten der Erholung von der Krise eine anhaltend positive Dynamik. Die ukrainische Nationalbank schätzte das reale BIP-Wachstum im zweiten Quartal auf 3,7 % im Vergleich zum Vorjahr, was ihrer Prognose vom April entspricht. Im Juli beschleunigte sich diese Zahl auf 4,4 % (gegenüber 3,1 % im Juni und 3,5 % im Mai), was auf eine frühere und schnellere Ernte zurückzuführen ist.

„Der wirtschaftliche Erfolg der Ukraine im Jahr 2024 zeigt, dass das Land beginnt, die Auswirkungen der Krise zu überwinden. Vor dem Hintergrund dieser Indikatoren ist es jedoch wichtig, die Zunahme der negativen Außenhandelsbilanz zu berücksichtigen. Dies ist ein Signal für die Notwendigkeit, die inländische Produktion zu stärken und das Exportpotenzial zu erhöhen, um Ungleichgewichte in der Zukunft zu vermeiden“, so Maksym Urakin, Gründer des Informations- und Analysezentrums Experts Club.

Nach Angaben des Staatlichen Statistikdienstes ist der negative Saldo des ukrainischen Außenhandels mit Waren im Zeitraum Januar-August 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 6,5 % auf 17,613 Mrd. USD gestiegen. Der Hauptgrund für diesen Anstieg war eine Verlangsamung des Exportwachstums bei gleichzeitiger Beschleunigung der Importe. Gleichzeitig stiegen die internationalen Reserven der Ukraine um 13,7 % auf 42,33 Mrd. USD, was auf die Aufnahme langfristiger Finanzierungen zu Vorzugsbedingungen durch internationale Partner zurückzuführen ist.

„Der Anstieg der Reserven auf ein Rekordniveau ist ein wichtiges Signal des Vertrauens der internationalen Partner. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass die Inflation weiterhin eine Herausforderung darstellt. Im August lag die Inflation bei 7,5 % im Jahresvergleich, nach 5,4 % im Juli und 4,8 % im Juni. Eine hohe Inflation kann die Kaufkraft der Bevölkerung erheblich schmälern“, betonte Urakin.

Im August betrug die Inflation 0,6 % im Vergleich zum Juli, als das Preisniveau unverändert blieb. Gleichzeitig steht der Preisanstieg im August im Gegensatz zu den Zahlen des Vorjahresmonats, in dem ein Rückgang von 1,4 % zu verzeichnen war.

Die Staatsverschuldung der Ukraine hat sich im zweiten Quartal 2024 ebenfalls verändert. Der Gesamtbetrag der staatlichen und staatlich garantierten Schulden in Griwna-Äquivalenten stieg um 243,7 Milliarden UAH und in Dollar-Äquivalenten um 1,1 Milliarden Dollar. Gleichzeitig sank die gewichtete durchschnittliche Schuldendienstrate von 6,24% auf 5,6% pro Jahr, was auf eine Steigerung der Effizienz der Schuldenverwaltung hindeutet.

„Ein wirksames öffentliches Schuldenmanagement, einschließlich der Senkung der Zinssätze, ist ein wichtiger Schritt für die finanzielle Stabilität der Ukraine. Dies ermöglicht es dem Land, sich auf strategische Investitionen in die Infrastruktur und die soziale Entwicklung zu konzentrieren“, so der Experte weiter.

Weltwirtschaft

Auf globaler Ebene beließ der Internationale Währungsfonds (IWF) seine Wachstumsprognose für 2024 unverändert bei 3,2 %, erhöhte aber seine Erwartungen für 2025 auf 3,3 %. Haupttreiber des globalen Wachstums bleiben die Schwellenländer, darunter China und Indien, deren Wirtschaft um 5 % bzw. 7 % wachsen soll.

„Die Weltwirtschaft entwickelt sich weiter, steht aber vor großen Herausforderungen, darunter Inflation und hohe Zinsen. Interessanterweise hat der IWF seine Erwartungen für die Ölpreise angepasst – sie sollen 2024 leicht steigen, aber 2025 sinken. Dies unterstreicht, wie wichtig stabile Rohstoffmärkte für die Schwellenländer sind“, so Maxim Urakin.

Die europäische Wirtschaft verzeichnet bescheidenere Ergebnisse. Nach Prognosen des IWF wird das BIP der Eurozone im Jahr 2024 nur um 0,9 % wachsen, wobei die deutsche Wirtschaft nur um 0,2 % zulegen wird.

„Europa steht vor vielen Herausforderungen – von der Energiekrise bis zur Verlangsamung des industriellen Wachstums. Für die Ukraine ist dies eine Gelegenheit, ihre Position in den Handelsbeziehungen mit der EU zu stärken, indem sie wettbewerbsfähige Waren und Dienstleistungen exportiert“, so der Experte.

Schlussfolgerung.

Die Wirtschaftsindikatoren der Ukraine und der Welt im Zeitraum Januar-August 2024 zeigen gemischte Ergebnisse. Einem stetigen BIP-Wachstum und einer Stärkung der Reserven stehen Inflationsrisiken und eine negative Handelsbilanz gegenüber. Die Weltwirtschaft bewegt sich zwar vorwärts, wird aber durch Inflation und geopolitische Faktoren gebremst.

„Für die Ukraine ist es entscheidend, sich auf die Schaffung eines attraktiven Investitionsklimas, die Steigerung der Arbeitsproduktivität und die Entwicklung von Exportmöglichkeiten zu konzentrieren. Dies wird der Schlüssel zu nachhaltigem Wirtschaftswachstum und finanzieller Stabilität in der Zukunft sein“, fasst Maksym Urakin zusammen.

Leiter des Wirtschaftsüberwachungsprojekts, Doktor der Wirtschaftswissenschaften Maksym Urakin

Eine detailliertere Analyse der ukrainischen Wirtschaftsindikatoren ist in den monatlichen Informations- und Analyseprodukten der Agentur „Economic Monitoring“ von Interfax-Ukraine zu finden.

Quelle: https://interfax.com.ua/news/projects/1028834.html

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Wirtschaftliche Schlüsselindikatoren der Ukraine und der Welt von Experts Club

Der Artikel stellt die wichtigsten makroökonomischen Indikatoren der Ukraine und der Weltwirtschaft für die erste Hälfte des Jahres 2024 vor. Die Analyse basiert auf offiziellen Daten des Staatlichen Statistikdienstes der Ukraine, der NBU, des IWF, der Weltbank und der UNO, auf deren Grundlage Maksim Urakin, Doktor der Wirtschaftswissenschaften und Gründer des Informations- und Analysezentrums Experts Club, eine Analyse der makroökonomischen Trends in der Ukraine und der Welt vorgelegt hat. Zu den wichtigsten Aspekten des Berichts gehören die Dynamik des Bruttoinlandsprodukts (BIP), die Inflation, die Arbeitslosigkeit, der Außenhandel und die Staatsverschuldung der Ukraine sowie die globalen makroökonomischen Trends.

Makroökonomische Indikatoren der Ukraine
Nach Angaben des Staatlichen Statistikamtes der Ukraine und der Nationalbank der Ukraine verlangsamte sich das reale BIP-Wachstum der Ukraine im Mai 2024 auf 3,5%, verglichen mit 4,3% im April und 4,8% im März. Dieser Rückgang war vor allem auf eine geringere Stromerzeugung zurückzuführen, die sich auf den Industriesektor auswirkte und zu einem Produktionsrückgang im Maschinenbau und in der Metallurgie führte. Gleichzeitig stützten die Exporte und die Nachfrage im Baugewerbe das positive Wirtschaftswachstum.
„Im Juni 2024 stieg die Staatsverschuldung der Ukraine um 200 Mrd. UAH, und die Inflation beschleunigte sich auf 2,2 %, was im Großen und Ganzen mit dem Zielbereich der NBU übereinstimmt“, so Maksim Urakin.

Weltwirtschaft
Die Weltbank prognostiziert für das Jahr 2024 ein globales Wirtschaftswachstum von 2,6 % gegenüber der vorherigen Prognose von 2,4 %. Für den Zeitraum 2025-2026 wird ein weiterer Anstieg der Wachstumsrate auf 2,7 % erwartet. Für die Entwicklungsländer wird für 2024-2025 ein durchschnittliches jährliches BIP-Wachstum von 4 % prognostiziert, was leicht unter dem Wert von 2023 liegt.
„In den Ländern mit niedrigem Einkommen wird sich das Wachstum von 3,8% im Jahr 2023 auf 5% im Jahr 2024 beschleunigen. Für die Industrieländer wird ein Wachstum von 1,5 % im Jahr 2024 und 1,7 % im Jahr 2025 erwartet“, sagte Maksim Urakin, Gründer des Experts Club.
Maksim Urakin kam zu dem Schluss, dass die Kerninflation trotz des Rückgangs der Lebensmittel- und Energiepreise mittel- und langfristig hoch bleiben wird.

Der Außenhandel der Ukraine
Im Zeitraum Januar-Juni 2024 verschlechterte sich die Außenhandelsbilanz der Ukraine im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2023 um 24,4% und erreichte einen negativen Wert von 13,606 Mrd. $. Die Warenexporte stiegen um 0,3% auf 19,589 Mrd. $, während die Importe um 9% auf 33,205 Mrd. $ zunahmen. Zu den wichtigsten Exportgütern gehören landwirtschaftliche Erzeugnisse, Metalle und Maschinen, während die wichtigsten Importgüter Energie und Chemikalien sind.

Schlussfolgerung.
Die ukrainische Wirtschaft zeigt Anzeichen einer Erholung, trotz erheblicher Herausforderungen durch interne und externe Faktoren. Die Weltwirtschaft wiederum ist ebenfalls mit Unsicherheiten konfrontiert, weist aber weiterhin positive Wachstumsraten auf. Es ist wichtig, die Veränderungen der makroökonomischen Indikatoren zu beobachten, um die Aussichten für die weitere Entwicklung und die Anpassung an die neuen wirtschaftlichen Bedingungen zu beurteilen.
Dieser Artikel bietet daher einen ganzheitlichen Überblick über die derzeitige Wirtschaftslage in der Ukraine und der Welt, basierend auf den neuesten Statistiken und Prognosen.

Trends in der globalen und ukrainischen Wirtschaft können über den Informations- und Analysekanal des Experts Club verfolgt werden – https://www.youtube.com/@ExpertsClub

Quelle: https://expertsclub.eu/osnovni-ekonomichni-indykatory-ukrayiny-ta-svitu-vid-experts-club/

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Wirtschaftsindikatoren der Ukraine und der Welt von Experts Club

Der Artikel stellt die wichtigsten makroökonomischen Indikatoren der Ukraine und der Weltwirtschaft für die erste Hälfte des Jahres 2024 vor. Die Analyse basiert auf offiziellen Daten des Staatlichen Statistikdienstes der Ukraine, der Nationalbank der Ukraine, des IWF, der Weltbank und der UNO, auf deren Grundlage Maksym Urakin, Doktor der Wirtschaftswissenschaften und Gründer des Informations- und Analysezentrums Experts Club, eine Analyse der makroökonomischen Trends in der Ukraine und der Welt vorlegte. Zu den wichtigsten Aspekten des Berichts gehören die Dynamik des Bruttoinlandsprodukts (BIP), die Inflation, die Arbeitslosigkeit, der Außenhandel und die Staatsverschuldung der Ukraine sowie die globalen makroökonomischen Trends.

Makroökonomische Indikatoren der Ukraine
Nach Angaben des Staatlichen Statistikamtes der Ukraine und der Nationalbank der Ukraine verlangsamte sich das reale BIP-Wachstum der Ukraine im Mai 2024 auf 3,5%, verglichen mit 4,3% im April und 4,8% im März. Dieser Rückgang war vor allem auf eine geringere Stromerzeugung zurückzuführen, die sich auf den Industriesektor auswirkte und zu einem Produktionsrückgang im Maschinenbau und in der Metallurgie führte. Gleichzeitig stützten die Exporte und die Nachfrage im Baugewerbe das positive Wirtschaftswachstum.
„Im Juni 2024 stieg die Staatsverschuldung der Ukraine um 200 Mrd. UAH, und die Inflation beschleunigte sich auf 2,2 %, was im Großen und Ganzen mit dem Zielbereich der NBU übereinstimmt“, so Maksym Urakin.

Weltwirtschaft
Die Weltbank prognostiziert für das Jahr 2024 ein globales Wirtschaftswachstum von 2,6 % gegenüber der vorherigen Prognose von 2,4 %. Für den Zeitraum 2025-2026 wird ein weiterer Anstieg der Wachstumsrate auf 2,7 % erwartet. Für die Entwicklungsländer wird für 2024-2025 ein durchschnittliches jährliches BIP-Wachstum von 4 % prognostiziert, was leicht unter dem Wert von 2023 liegt.
„In den Ländern mit niedrigem Einkommen wird sich das Wachstum von 3,8% im Jahr 2023 auf 5% im Jahr 2024 beschleunigen. Für die Industrieländer wird ein Wachstum von 1,5 % im Jahr 2024 und 1,7 % im Jahr 2025 erwartet“, so der Gründer des Experts Club.
Maksym Urakin kam zu dem Schluss, dass die Kerninflation trotz des Rückgangs der Lebensmittel- und Energiepreise mittel- und langfristig hoch bleiben wird.

Der Außenhandel der Ukraine
Im Zeitraum Januar-Juni 2024 verschlechterte sich die Außenhandelsbilanz der Ukraine im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2023 um 24,4% und erreichte einen negativen Wert von 13,606 Mrd. $. Die Warenexporte stiegen um 0,3% auf 19,589 Mrd. $, während die Importe um 9% auf 33,205 Mrd. $ zunahmen. Zu den wichtigsten Exportgütern gehören landwirtschaftliche Erzeugnisse, Metalle und Maschinen, während die wichtigsten Importgüter Energie und Chemikalien sind.

Schlussfolgerung.
Die ukrainische Wirtschaft und die Weltwirtschaft sind mit Unsicherheiten konfrontiert. Es ist wichtig, die Veränderungen der makroökonomischen Indikatoren zu beobachten, um die Aussichten für die weitere Entwicklung und die Anpassung an neue wirtschaftliche Bedingungen zu beurteilen.

Trends in der globalen und ukrainischen Wirtschaft können über den Informations- und Analysekanal des Experts Club verfolgt werden – https://www.youtube.com/@ExpertsClub

 

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Experts Club legte eine Bewertung der Länder mit der höchsten Ausfallwahrscheinlichkeit vor

In seinem neuen Video auf der YouTube-Plattform hat das in Kiew ansässige Informations- und Analysezentrum Experts Club eine Bewertung der Länder mit der höchsten Wahrscheinlichkeit eines Staatsbankrotts veröffentlicht. Bei der Bewertung wurden sowohl wirtschaftliche als auch politische Faktoren berücksichtigt, die zu einem Zahlungsausfall führen könnten.

Wie Maxim Urakin, Gründer des Experts Club und Doktor der Wirtschaftswissenschaften, feststellte, ist die derzeitige wirtschaftliche Lage in der Welt alarmierend.

„Die Weltwirtschaft steht vor noch nie dagewesenen Herausforderungen und viele Länder stehen am Rande des finanziellen Zusammenbruchs. Unter diesen Bedingungen ist es von entscheidender Bedeutung zu verstehen, welche Staaten am stärksten von Zahlungsunfähigkeit bedroht sind, um geeignete Maßnahmen ergreifen zu können“, betonte er.

Von Zahlungsunfähigkeit eines Staates spricht man, wenn ein Land seinen Schuldverpflichtungen gegenüber den Gläubigern nicht nachkommen kann. Maxim Urakin zufolge kann ein Zahlungsausfall katastrophale Folgen für die Wirtschaft des Landes und seine Bürger haben.

„Ein Zahlungsausfall ist nicht nur ein technisches Ereignis. Er ist eine Tragödie für Millionen von Menschen, die ihren Arbeitsplatz, ihre Ersparnisse und sogar den Zugang zu grundlegenden Sozialleistungen verlieren könnten. Deshalb beobachten wir die wirtschaftliche Situation in verschiedenen Ländern so genau“, fügte Urakin hinzu.

In der Rangliste des Experts Club 2024 der Länder mit der höchsten Ausfallwahrscheinlichkeit finden sich Argentinien, Libanon, Sri Lanka und mehrere andere Länder, die bereits mit ernsten wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen haben. Diese Länder zeichnen sich durch eine hohe Auslandsverschuldung, wirtschaftliche Instabilität und politische Krisen aus.

Der Expertenclub hat auch mehrere Länder ermittelt, die mittelfristig gefährdet sind. Dazu gehören Argentinien und Venezuela, die bereits mit wirtschaftlicher Instabilität und hoher Verschuldung zu kämpfen haben, sowie Griechenland und Italien, die von externen Gläubigern abhängig sind.

 

Experten-Club-Bewertung

Land

Aktuelle internationale Rangliste

1. Argentinien CCC-
2. Ghana im Verzug
3. Sri Lanka im Verzug
4. Libanon im Verzug
5. Sambia im Verzug
6. Pakistan CCC
7. Mosambik CCC
8. Ukraine CCC
9. Äthiopien CCC
10. Kamerun CCC+
11. Bolivien CCC+
12. Burkina Faso CCC+
13. Surinam im Verzug
14. Tunesien CCC
15. Ägypten B-
16. Nigeria B-
17. El Salvador B-
18. Honduras B-
19. Laos B-
20. Venezuela im Verzug

„Wir sehen, dass Länder wie Argentinien und Venezuela aufgrund interner wirtschaftlicher Instabilität und externen Drucks weiterhin am Rande der Zahlungsunfähigkeit stehen. Besorgniserregend ist auch die Situation in Griechenland und Italien, die in hohem Maße von internationalen Krediten abhängig sind. Das Risiko eines Zahlungsausfalls ist in diesen Ländern nach wie vor hoch“, kommentierte Urakin.

Besonderes Augenmerk gilt in diesem Jahr dem Libanon, der sich nach Ansicht des Wirtschaftswissenschaftlers „in einer politischen und wirtschaftlichen Krise befindet und eine extrem hohe Verschuldung im Verhältnis zum BIP aufweist“. Dies macht das Land besonders anfällig für einen möglichen Zahlungsausfall.

Maxim Urakin ging auch auf die Faktoren ein, die zu einem Zahlungsausfall führen könnten. Er nannte unter anderem die hohe Auslandsverschuldung im Verhältnis zum BIP, die wirtschaftliche Instabilität und die Abhängigkeit von externer Finanzierung.

„Länder mit einer Verschuldung von über 100 Prozent des BIP sind besonders anfällig. Libanon, Zypern und Griechenland sind Beispiele dafür. Wirtschaftliche Instabilität und politische Krisen in Ländern wie Argentinien, Venezuela und Pakistan erhöhen ebenfalls das Risiko eines Zahlungsausfalls“, erklärte er.

Die Abhängigkeit von externer Finanzierung ist ein weiterer wichtiger Faktor.

„Länder, die zur Deckung ihrer Haushaltsdefizite auf Auslandskredite angewiesen sind, wie Spanien und Italien, könnten in Schwierigkeiten geraten, wenn sich die Bedingungen auf den internationalen Finanzmärkten verschlechtern“, so Urakin weiter.

In einem Kommentar zum Rating wies Maxim Urakin darauf hin, dass die Folgen eines Zahlungsausfalls für ein Land und seine Bürger oft verheerend sein können.

„Für die staatlichen Behörden bedeutet ein Zahlungsausfall einen eingeschränkten Zugang zu den internationalen Finanzmärkten, eine Herabstufung der Kreditwürdigkeit und die Notwendigkeit schmerzhafter Wirtschaftsreformen. Für die Bürger bedeutet dies Inflation, Abwertung der Landeswährung, steigende Arbeitslosigkeit und einen niedrigeren Lebensstandard“, erklärte der Experte.

Urakin betonte auch, dass ein Zahlungsausfall zu wachsender sozialer Unzufriedenheit und politischer Instabilität führen könnte, was die Lage im Lande noch verschlimmern könnte. Er versicherte außerdem, dass der Experts Club die wirtschaftliche Lage in der Welt weiterhin genau beobachten und rechtzeitig relevante Daten bereitstellen wird, um Ländern und Investoren zu helfen, Risiken zu minimieren und Zahlungsausfälle zu vermeiden.

Mehr über Zahlungsausfälle und das vorgestellte Rating erfahren Sie in dem Video auf dem YouTube-Kanal des Experts Club:

Sie können den Experts Club-Kanal abonnieren, indem Sie hier klicken:

https://www.youtube.com/@ExpertsClub

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