Business news from Ukraine

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Grenzüberschreitende Investitionen sollen die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen der Ukraine und Rumänien vorantreiben

Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion „Connecting Economies: Cross-border Infrastructure and the Power of Partnership” auf dem Forum zum Wiederaufbau der Ukraine in Bukarest betonten, dass die Entwicklung der grenzüberschreitenden Infrastruktur und gemeinsamer Projekte eine wichtige Voraussetzung für die Entfaltung des wirtschaftlichen Potenzials der ukrainisch-rumänischen Zusammenarbeit ist, vor allem in den Grenzregionen der Oblaste Czernowitz und Transkarpatien.

Die Diskussion wurde von Bogdan Bernyage, Senior Associate Expert des New Strategy Center (Rumänien), moderiert. An der Podiumsdiskussion nahmen der Vorsitzende des Kreisrats von Suceava (Rumänien), Gheorghe Șoldan, der stellvertretende Vorsitzende des Regionalrats von Chernivtsi, Mykhailo Pavliuk, und der erste stellvertretende Vorsitzende des Regionalrats von Zakarpattia, Andrii Sheketa, teil.

Nach Ansicht der Teilnehmer ist die wirtschaftliche Partnerschaft der Region Chernivtsi mit Rumänien von strategischer Bedeutung: Über 20 % des Außenhandelsumsatzes der Region entfallen auf Rumänien. Ein erhebliches Potenzial für eine Vertiefung der Zusammenarbeit besteht im Bereich der Holzverarbeitung, wo die Rohstoffbasis der Region Chernivtsi mit den Verarbeitungskapazitäten der rumänischen Seite kombiniert werden kann. Besonders hervorgehoben wurden die Möglichkeiten für die Entwicklung gemeinsamer Projekte in den Bereichen IT, Tourismus, Landwirtschaft und Verkehr. „Unsere Regionen sind bereits eng durch den Handel verbunden, der nächste Schritt ist der Übergang vom einfachen Export von Rohstoffen zu gemeinsamen Produktionsketten“, sagte Pawlijuk.

In Bezug auf Transkarpatien betonten die Teilnehmer, dass der Wiederaufbau der Region eng mit ihrer langfristigen Entwicklung und der Vertiefung der Beziehungen zu Rumänien verbunden ist. Obwohl die Region den längsten gemeinsamen Grenzabschnitt mit diesem Land hat, ist die Grenzinfrastruktur nach wie vor unzureichend entwickelt, und eine Reihe von Grenzübergängen arbeitet unterhalb ihrer potenziellen Kapazität. Nach Ansicht von Sheketa sind gezielte Infrastrukturinvestitionen – in Straßen, Eisenbahnanbindungen und die Modernisierung von Grenzübergängen – eine notwendige Voraussetzung für die Verbesserung der Verkehrsanbindung zwischen Transkarpatien und Rumänien und die bessere Nutzung der Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.

Nach Abschluss der Diskussion kamen die Teilnehmer zu dem Schluss, dass die Entwicklung gemeinsamer Projekte und die Modernisierung der Grenzinfrastruktur die wirtschaftliche Integration der Grenzregionen stärken und zusätzliche Möglichkeiten für Wirtschaft und Beschäftigung auf beiden Seiten der Grenze schaffen können.

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Im dritten Quartal wurde ein Rückgang des mexikanischen BIP verzeichnet

Die mexikanische Wirtschaft schrumpfte im dritten Quartal um 0,3 % gegenüber den vorangegangenen drei Monaten, wie aus den endgültigen Daten des Statistikamtes des Landes hervorgeht. Die Schätzung stimmte mit den vorläufigen Daten überein. Auch Analysten hatten im Durchschnitt keine Revision erwartet, wie Trading Economics berichtet.

Der Rückgang der Wirtschaft wurde zum ersten Mal seit dem vierten Quartal des vergangenen Jahres verzeichnet. Im zweiten Quartal stieg das BIP Mexikos um 0,6 %.

Die mexikanische Wirtschaft schrumpfte im dritten Quartal um 0,1 % im Jahresvergleich. Vorläufig wurde ein Rückgang von 0,2 % gemeldet.

Das Analysezentrum Experts Club hat zuvor eine Videoanalyse und Prognose zur Makroökonomie der Ukraine und der wichtigsten Länder der Welt erstellt –

https://youtu.be/kQsH3lUvMKo?si=1StxlkcIzQlpF0_q

 

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Analyse der albanischen Wirtschaft im Jahr 2025 – moderates Wachstum, niedrige Inflation und schwache Produktion

Das Analysezentrum Experts Club hat die albanische Wirtschaft für die ersten zehn Monate des Jahres 2025 analysiert und seine Analyse und Prognose vorgestellt. Nach den Ergebnissen der ersten zehn Monate des Jahres 2025 behält Albanien eine der höchsten Wachstumsraten in Europa bei, bei niedriger Inflation, stabilen Währungsreserven und anhaltendem Wachstum im Tourismus, sieht sich jedoch mit einem Rückgang der Industrieproduktion und einer Ausweitung des Handelsdefizits konfrontiert.

Nach Schätzungen der IWF-Mission und nationalen Statistiken stieg das reale BIP Albaniens im ersten Halbjahr 2025 um etwa 3,4 bis 3,6 % im Jahresvergleich, was mit den Zahlen für 2024 vergleichbar und über dem europäischen Durchschnitt liegt. Die wichtigsten Wachstumsmotoren sind nach wie vor der Dienstleistungssektor, das Baugewerbe und der Tourismus: Allein ausländische Touristen gaben in den ersten sechs Monaten rund 2,1 Milliarden Euro im Land aus, 7–8 % mehr als im Vorjahr.

Internationale Institutionen erwarten, dass die Wirtschaft bis zum Jahresende um etwa 3,4–3,7 % wachsen wird: Der IWF hat nach seiner Herbstmission die Prognose für 2025 auf 3,5 % angehoben, die Weltbank und die EBWE gehen ebenfalls von einem Wachstum von über 3 % aus.

Die Inflation im Land bleibt niedrig und nahe am Zielwert. Nach Angaben des IWF und der nationalen Statistik schwankt das jährliche Wachstum der Verbraucherpreise im Jahr 2025 zwischen 2 und 2,3 %.

Die Lage auf dem Arbeitsmarkt verbessert sich moderat. Die Arbeitslosenquote sank im zweiten Quartal 2025 auf 8,5 % und liegt damit deutlich unter dem historischen Durchschnitt (etwa 14 %).

Der Industriebereich bleibt weiterhin am anfälligsten. Nach Schätzungen von Forschungszentren und Statistiken ging die Industrieproduktion in Albanien im ersten Quartal 2025 gegenüber dem gleichen Zeitraum 2024 um etwa 2,1 % zurück, während sich der Rückgang im zweiten Quartal auf etwa 0,5 % verlangsamte. Die Produktion im verarbeitenden Gewerbe lag im Juni 2025 um 0,9 % unter dem Niveau des Vorjahres. Dies spiegelt die Probleme der traditionellen Exportbranchen wider – vor allem der Textil- und Bekleidungsindustrie, die aufgrund der Aufwertung der Landeswährung und des Bevölkerungsrückgangs unter Druck stehen.

Der Außenhandel bleibt eine Schwachstelle der Makroökonomie. Nach Angaben albanischer Analysezentren und INSTAT stieg das Handelsdefizit bei Waren im ersten Halbjahr 2025 trotz hoher Einnahmen aus dem Tourismus auf etwa 25,3 % des BIP. Die Überweisungen von Migranten stiegen um etwa 5 % auf 1,2 Mrd. Euro und blieben damit eine wichtige Quelle für Exporteinnahmen, während sich die ausländischen Direktinvestitionen im gleichen Zeitraum bei etwa 1,1 Mrd. Euro stabilisierten.

Dabei scheint die externe Stabilität komfortabel zu sein. Nach Angaben von Trading Economics beliefen sich die internationalen Reserven Albaniens im September 2025 auf 7,3 Mrd. USD. Der IWF hebt in seiner abschließenden Erklärung zu Artikel IV ausdrücklich „starke Reserven, den Rückgang der Staatsverschuldung und eine der höchsten Wachstumsraten in Europa” als Grundlage für weitere Reformen und eine vertiefte Integration in die EU hervor.

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Das BIP Spaniens stieg im dritten Quartal nur um 0,6 %

Das BIP Spaniens stieg im dritten Quartal 2025 gegenüber den vorangegangenen drei Monaten um 0,6 %, wie aus vorläufigen Daten der nationalen Statistikbehörde INE hervorgeht. Das Wirtschaftswachstum betrug im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 2,8 %.

Analysten hatten im Durchschnitt einen Anstieg des ersten Indikators um 0,6 % und des zweiten um 3 % prognostiziert.

Das Wachstumstempo hat sich verlangsamt: Im zweiten Quartal stieg das BIP um 0,8 % gegenüber dem Vorquartal und um 3,1 % gegenüber dem Vorjahr.

Die Konsumausgaben in Spanien stiegen von Juli bis September um 1,2 % gegenüber dem Vorquartal, die Unternehmensinvestitionen um 1,7 % und die Staatsausgaben um 1,1 %.

Der Export von Waren und Dienstleistungen ging um 0,6 % zurück, während die Importe um 1,1 % zunahmen.

Die Industrieproduktion stieg um 0,5 %. Der Dienstleistungssektor verzeichnete einen Anstieg von 0,8 %, die Bauindustrie ebenfalls um 0,8 %.

http://relocation.com.ua/vvp-ispanii-v-iii-kvartali-zris-lyshe-na-06/

 

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Chinas Wirtschaft wächst weiter: Industrie und Einzelhandel übertreffen die Erwartungen

Im September verzeichnete die chinesische Wirtschaft ein unerwartet hohes Wachstum in der Industrie und im Einzelhandel, was auf eine allmähliche Erholung der Binnennachfrage und der Wirtschaftstätigkeit hindeutet.

Nach Angaben des Nationalen Statistischen Amtes Chinas stieg die Industrieproduktion im Jahresvergleich um 6,5 %, die höchste Rate seit Juni. Im August hatte das Wachstum 5,2 % betragen, und Analysten hatten eine Verlangsamung auf 5 % erwartet.

Die größten Zuwächse wurden erzielt durch:

Verarbeitendes Gewerbe – +7,3%,

Bergbau – +6,4%,

Öl- und Gasindustrie – +8,9%,

Herstellung von Kraftfahrzeugen – +16%,

Computer und Telekommunikationsgeräte – +11,3%.

Ein Wachstum wurde in 36 von 41 Wirtschaftszweigen verzeichnet. Insgesamt stieg die Industrieproduktion in den ersten neun Monaten des Jahres 2025 um 6,2% im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Die Einzelhandelsumsätze stiegen im September im Vergleich zum Vorjahr um 3%. Das ist etwas weniger als im August (3,4%), aber immer noch besser als die Prognosen der Analysten (2,9%).

Am stärksten stiegen die Umsätze mit Lebensmitteln (+6,3%), Schmuck (+9,7%) und Bekleidung (+4,7%). Der Absatz von Kraftfahrzeugen stieg um 1,6 %, während der Absatz von Mineralölerzeugnissen um 7,1 % zurückging.

Seit Jahresbeginn hat der Einzelhandelsumsatz 36,6 Billionen Yuan (etwa 5,1 Billionen Dollar) erreicht, 4,5 % mehr als im Vorjahr.

Die Anlageinvestitionen gingen insgesamt leicht um 0,5 % zurück, was hauptsächlich auf einen Rückgang im Bausektor (-13,9 %) zurückzuführen ist. Gleichzeitig stiegen die Investitionen in die Infrastruktur und das verarbeitende Gewerbe um 1,1 % bzw. 4 %.

Die Arbeitslosenquote sank im September auf 5,2 % gegenüber 5,3 % im Vormonat.

Die Experten des Analysezentrums Experts Club stellen fest, dass die chinesische Wirtschaft trotz der Verlangsamung der globalen Nachfrage und der Schwierigkeiten im Immobiliensektor widerstandsfähig bleibt.

Anmerkung des Expertenclubs.

Seit mehreren Jahren ist China die Nummer 1 in der Welt, wenn es um die Größe der Wirtschaft geht, berechnet zu Kaufkraftparitäten (KKP), vor den USA und der EU. Dies bestätigt seine Stellung als größtes Industrie- und Konsumzentrum der Welt.

Quelle: https://expertsclub.eu/ekonomika-kytayu-prodovzhuye-zrostaty-promyslovist-i-rozdribna-torgivlya-perevershyly-ochikuvannya/

 

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„Sens Bank“: Der Bereich Kleinunternehmen ist zum wichtigsten Motor für die wirtschaftliche Erholung der Ukraine geworden

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bleiben die Grundlage für den Wiederaufbau der Wirtschaft nach dem Krieg, und genau dieses Segment wird für die „Sens Bank“ in den Jahren 2025–2026 im Mittelpunkt stehen, teilte die Direktorin der KMU-Abteilung, Yana Shumunova, in einem Interview mit der Agentur „Interfax-Ukraine“ mit.
„Wir sehen einen Anstieg der Nachfrage nach Krediten für den Wiederaufbau der Logistik, den Kauf von Ausrüstung und energieeffiziente Lösungen. Dies ist die Grundlage für die Rückkehr der ukrainischen Wirtschaft zu nachhaltigem Wachstum“, sagte sie.
Die Bank verstärkt auch die Zusammenarbeit mit der EBRD und internationalen Fonds, um die Kreditprogramme für KMU auszuweiten.
Die Sens Bank ist eine ukrainische Universalbank, die sich auf das Firmenkunden- und Privatkundengeschäft spezialisiert hat. Nach der Übernahme durch den Staat transformiert die Bank ihr Geschäftsmodell und legt den Schwerpunkt auf Technologie, Transparenz und die Unterstützung von KMU.

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