Business news from Ukraine

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Die Banken der Ukraine haben im ersten Quartal 40 Mrd. UAH verdient

PrivatBank führte im ersten Quartal 2025 mit einem Nettogewinn von 16,8 Mrd. UAH die Rangliste der profitabelsten Banken an. Zu den drei führenden Banken gehören auch die staatlichen Oschadbank und Ukreximbank mit 4,7 Mrd. UAH bzw. 2,4 Mrd. UAH.
Wie die Nationalbank am Montag auf ihrer Website mitteilte, gehören zu den Top 5 auch die Raiffeisen Bank mit 2,2 Mrd. UAH und die Universal Bank (mono) mit 1,7 Mrd. UAH (alle in Kiew).
Den veröffentlichten Daten zufolge bilden die PUMB mit 1,5 Mrd. UAH, die Kred Agrikol Bank mit 1,3 Mrd. UAH, die Ukrsibbank mit 1,3 Mrd. UAH, die City Bank mit 1,2 Mrd. UAH und die OTP Bank mit 1,1 Mrd. UAH die zweite Fünf der profitabelsten Banken.
Nach Angaben der NBU erzielten im ersten Quartal 2025 50 ukrainische Banken einen Nettogewinn von 40,4 Mrd. UAH, während 10 Banken einen Gesamtverlust von 0,4 Mrd. UAH verzeichneten.
Die größten Verluste verzeichnete die Bank „Allianz“ mit 163,9 Mio. UAH. Es folgen die RVS Bank mit 140,8 Mio. UAH, die Pravex Bank mit 44,9 Mio. UAH, die Industrialbank mit 26,8 Mio. UAH und die an den Staat übertragene PIN Bank mit 14,6 Mio. UAH.
Ebenfalls mit einem Minus schlossen das Quartal die MIB mit 12,8 Mio. UAH, die Bank „Ukrainskiy Kapital“ mit 10,2 Mio. UAH, die BTA Bank mit 5,7 Mio. UAH, die UBRR mit 3,8 Mio. UAH und die Bank „Trust-Kapital“ mit 2,7 Mio. UAH.
Bei den Aufwendungen für Ertragsteuern bleibt PrivatBank mit 5,3 Mrd. UAH weiterhin an der Spitze, gefolgt von Raiffeisen Bank mit 0,70 Mrd. UAH, Universal Bank (mono) mit 0,59 Mrd., PUMB mit 0,51 Mrd. und Ukrsibbank mit 0,45 Mrd. UAH.
Insgesamt zahlten die Banken im Januar bis März dieses Jahres 10,5 Mrd. UAH Steuern an den Haushalt.
Führend beim reinen Zinsertrag bleibt die PrivatBank mit 18,4 Mrd., gefolgt von der Oschadbank mit 7,3 Mrd. UAH, der Raiffeisen Bank mit 4,4 Mrd. UAH, der Universal Bank (mono) mit 4,4 Mrd. und der PUMB mit 3,9 Mrd. UAH.
Ebenfalls unter den Top Ten sind die Ukrsibbank mit 2,9 Mrd. UAH, die Ukrgasbank mit 2,6 Mrd. UAH, die Ukreximbank mit 2,3 Mrd. UAH, die OTP Bank mit 2,2 Mrd. UAH und die Sens Bank mit 1,9 Mrd. UAH.
In der Rangliste nach reinen Provisionserträgen führt PrivatBank mit 6,6 Mrd. UAH. Es folgen Oschadbank mit 1,9 Mrd. UAH, Universal Bank (mono) mit 0,75 Mrd. UAH, Raiffeisen Bank mit 0,64 Mrd. UAH und A-Bank mit 0,50 Mrd. UAH auf dem fünften Platz.
Ebenfalls unter den Top Ten sind: PUMB mit 0,53 Mrd. UAH, Sens Bank mit 0,44 Mrd. UAH, Ukrsibbank mit 0,38 Mrd. UAH, Bank Alliance mit 0,33 Mrd. UAH und Ukrgasbank mit 0,33 Mrd. UAH.
Wie berichtet, erzielten die Banken der Ukraine im ersten Quartal 2025 einen Nettogewinn von 39,96 Mrd. UAH, was nur 0,2 % mehr ist als im gleichen Zeitraum des Jahres 2024.

Notierungen des interbanklichen devisenmarktes der Ukraine (UAH für $1, in 01.01.2025-31.01.2025)

Notierungen des interbanklichen devisenmarktes der Ukraine (UAH für $1, in 01.01.2025-31.01.2025)

Quelle: Open4Business.com.ua

Die Versicherungsbeiträge von „Knyazha VIG“ stiegen auf 877 Mio. UAH, der Gewinn auf 61 Mio. UAH

Die Versicherungsgesellschaft „Knyazha Vienna Insurance Group“ (Knyazha VIG, Kiew) hat im Januar bis März 2025 Versicherungsbeiträge in Höhe von 876,9 Mio. UAH eingenommen, was um 61,35 % mehr ist als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Nettoprämien beliefen sich auf 453,822 Mio. UAH. (+ 32,17 %).
Diese Informationen wurden von der Ratingagentur „Standard-Rating“ veröffentlicht, die das Finanzstabilitäts-/Kreditrating des Versicherers zum Ende des Berichtszeitraums mit „uaAA+“ bestätigte.
Wie auf der Website der Ratingagentur angegeben, stiegen die Einnahmen von Privatpersonen im angegebenen Zeitraum um 67,65 % auf 631,450 Mio. UAH, die von Rückversicherern um das 3,66-fache auf 2,119 Mio. UAH. Der Anteil natürlicher Personen an den Bruttoprämien betrug 72,01 %, der Anteil der Rückversicherer 0,24 %.
Die an Rückversicherer überwiesenen Versicherungsbeiträge stiegen im ersten Quartal 2025 im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum 2024 um 71,40 % auf 312,435 Mio. UAH. Damit stieg der Anteil der Rückversicherungsgesellschaften an den Versicherungsprämien um 2,09 Prozentpunkte auf 35,63 %.
Das Volumen der Versicherungsleistungen und Entschädigungen stieg um 36,62 % auf 297,438 Mio. UAH. Die Auszahlungsquote sank um 6,14 Prozentpunkte auf 33,92 %.
Nach den Ergebnissen des ersten Quartals 2025 belief sich der Betriebsgewinn auf 43,579 Mio. UAH, während der Nettogewinn um das 3,36-fache auf 60,756 Mio. UAH stieg.
Die Vermögenswerte der Versicherungsgesellschaft „Knyazha VIG“ stiegen zum 1. April 2025 um 14,12 % auf 2,487 Mrd. UAH, das Eigenkapital um 15,23 % auf 518,348 Mio. UAH, die Verbindlichkeiten verzeichneten einen Anstieg um 13,83 % auf 1,969 Mrd. UAH, die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente sanken um 5,24 % auf 77,270 Mio. UAH.
Es wird berichtet, dass der Versicherer zum 1. April 2025 laufende Finanzinvestitionen in Höhe von 1,203 Mrd. UAH getätigt hat, die sich aus OVDP (70,49 % des Anlageportfolios) und Einlagen bei Banken mit hoher Bonität (29,51 % des Portfolios) zusammensetzten.
Die PrJSC „SK ‚Knyazha Vienna Insurance Group‘ gehört zur NFG Vienna Insurance Group Ukraine, deren Hauptaktionär die Vienna Insurance Group AG Wiener Versicherung Gruppe (Österreich) ist. Zur Gruppe gehören auch die PrJSC „SK ‚Ukrainska Strakhova Grupa‘ (100 %), die PrJSC ‚SK ‘KnyazhaLAIF Vienna Insurance Group“ (97,8 %), die LLC „USG Consulting“ (50,7 %) und die LLC „VIG Services Ukraine“ – 78,7 %, die GmbH „Assistance-Unternehmen ‚Ukrainischer Hilfsdienst‘ – 100 %.

Die Gruppe „Datagroup-Volia-lifecell“ investiert 1,5 Mrd. UAH in den Ausbau eines energieeffizienten Internetnetzes

Die Gruppe „Datagroup-Volia-lifecell“ (DVL) plant, innerhalb von drei Jahren 1,5 Mrd. UAH in den Ausbau des energieeffizienten GPON-Internets zu investieren. Bis 2025 soll die Technologie in allen Städten, in denen Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt werden, eine Verbreitung von bis zu 60 % erreichen.

„DVL baut auch das optische Netz weiter aus und führt GPON in der gesamten Ukraine ein. In dieser Richtung haben wir ebenfalls ehrgeizige Pläne – in den Ausbau des GPON-Netzes will das Unternehmen innerhalb von drei Jahren 1,5 Mrd. UAH investieren… Unser Ziel für GPON ist es, bis Ende 2025 eine Marktdurchdringung von bis zu 60 % in jeder Stadt zu erreichen, in der wir eine umfassende Modernisierung durchführen“, erklärte Sergey Tereshchuk, technischer Direktor des fusionierten Unternehmens ‚Datagroup-Volia-lifecell‘ (DVL), in einem Exklusivinterview mit der Nachrichtenagentur ‚Interfax-Ukraine‘.

Er wies darauf hin, dass das Tempo der Bauarbeiten von externen Faktoren abhängt, darunter die Wiederherstellung der durch Beschuss zerstörten Infrastruktur, die Organisation der Redundanz wichtiger Netzwerkknoten für einen stabilen Betrieb und die Möglichkeit, Arbeitskräfte zu reservieren.

Bis 2025 plant DVL den Aufbau eines Netzwerks für 300.000 Wohnungen. Davon sind Anfang Mai bereits 100.000 fertiggestellt. Seit Beginn des Projekts im Mai 2024 wurden mehr als 270.000 Wohnungen mit GPON-Technologie versorgt (innerhalb eines Jahres – IF-U).

„Wir sprechen von einer groß angelegten Modernisierung des Netzes in Lemberg, Winniza, Kiew, Charkiw und Dnipro. Darüber hinaus bauen wir punktuell in 26 weiteren Städten in der ganzen Ukraine“, erklärte Tereshchuk.

Außerdem schließt DVL Basisstationen an GPON an. Im Rahmen eines Pilotprojekts, das das Unternehmen derzeit umsetzt, plant es, bis 2025 etwa 800 Standorte an das Glasfasernetz anzuschließen. Davon wurden in der ersten Phase, in der die Lösung getestet wurde, bereits 300 Standorte angeschlossen.

„Wir schließen GPON an, wir schließen Glasfaserkabel an, über die Datagroup in der Nähe der Basisstationen verfügt. Wir haben eine Liste von Standorten, an denen zusätzliche Kapazitäten bereitgestellt werden müssen, um die Geschwindigkeit zu erhöhen. Und das sind die ersten Schritte zur Vorbereitung der Einführung von 5G“, sagte Tereshchuk.

https://interfax.com.ua/

 

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Am 22. Mai wird in der Ausstellungsfläche der Galerie Lavra das Kunstprojekt „Tribut an die Mode“ eröffnet

Am 22. Mai um 18:00 Uhr wird in der kleinen Ausstellungsfläche der Galerie Lavra das Kunstprojekt „Tribut an die Mode“ eröffnet. Die Autorin des Projekts ist die junge Kiewer Künstlerin Dana Ozova – eine Fashion-Künstlerin, die in ihren Gemälden Mode und persönliche Emotionen auf subtile und raffinierte Weise miteinander verbindet.

Die Ausstellung „Tribut an die Mode“ ist ein visueller Monolog über die Präsenz von Gefühlen im Raum.

Es ist eine raffinierte Inszenierung von Stimmungen und Gemütszuständen in Farben und Silhouetten. Architektur, Licht der Kronleuchter, Mode und Bilder tauchen in eine Atmosphäre ein, in der die Grenze zwischen Erinnerung und Realität verschwimmt. Interieurs, Glanz der Scheinwerfer, Körper und Licht und Schatten sind keine Szenen von Ereignissen, sondern von Zuständen.

An der Schnittstelle von Mode, Malerei und Theater entstehen in den Bildern der Künstlerin besondere Geschichten – intime, dramatische, verführerische, in denen jedes Bild ein Moment zwischen Wort und Schweigen ist. Alles hier ist Geste, Pause, Berührung.

Die Kombination von großformatigen Gemälden und raffinierten Modezeichnungen in der Ausstellung schafft einen bestimmten Rhythmus, eine lautlose Musik der Seele, die uns als Erinnerung, Eindruck, Emotion bleibt. Emotionen sind das zentrale künstlerische Bild des Projekts. Sie sind die Grundlage für Inspiration und Schönheit, Mode, Malerei, Musik und Architektur.

Jedes Gemälde ist ein in der Zeit eingefrorenes Bild.

Malerei, in der Empfindungen durch Textur, halbe Gesten und Stille nach Bewegung entstehen.

Diese Bühne ist nicht für den Betrachter, sondern für denjenigen, der sehen kann.

Die Werke von Dana Ozo existieren an der Grenze zwischen Mode, Theater und Malerei – in jenen Bereichen der Wahrnehmung, in denen Raffinesse zu Emotion und das Bild zur Meditation wird.

Der Vorsitzende des Aufsichtsrats der SK „Veles“ und ein Mitglied des Aufsichtsrats haben ihren Rücktritt erklärt

Der Vorsitzende des Aufsichtsrats der SK „Veles“ (Odessa), Suren Sardaryan (der 56,249 % der Aktien des Versicherers hält), und das Mitglied des Aufsichtsrats, Karini Sardaryan (42,918 %), haben ihre Rücktritte eingereicht. Dies geht aus einer Mitteilung des Unternehmens hervor, die im Informationssystem der NKTZBF veröffentlicht wurde. Es wird auch präzisiert, dass sie diese Ämter vom 28. April 2023 bis zum 16. Mai 2025 innehatten und derzeit vakant sind.

Wie bereits berichtet, hat die Nationalbank der Ukraine am 5. Mai 2025 gegenüber der Versicherungsgesellschaft „Veles“ (Odessa) Sanktionen in Form von Strafzahlungen verhängt, weil sie der NBU die Berichte für das Jahr 2024 nicht fristgerecht vorgelegt hatte.

Die Versicherungskompanie „Veles“ ist seit 1998 auf dem Markt tätig. Sie verfügt über 15 Lizenzen für freiwillige und obligatorische Versicherungsarten. Sie ist Mitglied des Verbandes „Versicherungsgeschäft“. Das Stammkapital beträgt 39 Mio. UAH.

 

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