Business news from Ukraine

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Der Eintritt in den Louvre wird für Ukrainer und andere Nicht-EU-Bürger um 45 % teurer

Das Pariser Museum Louvre wird ab Anfang nächsten Jahres die Eintrittspreise für die meisten Besucher aus Ländern, die nicht zur Europäischen Union und zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) gehören, deutlich erhöhen. Dies berichten Euronews Serbia und die serbische Zeitung Politika unter Berufung auf eine Entscheidung des Museumsrats und Materialien der BBC.

Ab dem 14. Januar 2026 wird der Eintrittspreis für Touristen aus Ländern außerhalb der EU und des EWR (zu denen neben den EU-Ländern auch Norwegen, Island und Liechtenstein gehören) von 22 auf 32 Euro steigen, also um 45 %.

Von den neuen Tarifen betroffen sind insbesondere Bürger der USA, Großbritanniens, Chinas sowie aller Staaten, die nicht Mitglieder der EU oder der EWR sind – Länder des westlichen Balkans (einschließlich Serbien, Montenegro, Nordmazedonien, Albanien, Bosnien und Herzegowina), der Ukraine, Russlands, der Türkei, der Staaten des Nahen Ostens, Afrikas, Lateinamerikas und des größten Teils Asiens.

Nach Angaben des Louvre selbst wurde das Museum im Jahr 2024 von etwa 8,7 Millionen Menschen besucht, davon etwa 69 % ausländische Touristen; Mehr als 10 % der Besucher kamen aus den USA, etwa 6 % waren chinesische Besucher. Die französischen Behörden und die Museumsleitung rechnen damit, dass die Preiserhöhung für Nicht-Europäer zusätzliche Einnahmen in Höhe von mehreren zehn Millionen Euro bringen wird, die für die Verbesserung der Sicherheit und die umfassende Renovierung des Gebäudes und der Ausstellungsräume verwendet werden sollen.

 

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„Panacea 2025“: Zusammenfassung der Ergebnisse von Innovation, digitaler Transformation und Führung

Am 25. November 2025 war das Ukrainische Haus Gastgeber der Preisverleihung des jährlichen Wettbewerbs für pharmazeutische Fachleute in der Ukraine „Panacea-2025 “, der wichtigsten nationalen Veranstaltung, die Marktführer, Innovationen und Errungenschaften der Branche auszeichnet.

Die Zeremonie wurde traditionell von Timur Myroshnichenko moderiert, und für die musikalische Untermalung des Abends sorgte KADNAY.

Die pharmazeutische Industrie im Jahr 2025: ein Jahr des Mutes, der Innovation und der Nachhaltigkeit

Die Preisverleihung brachte führende Unternehmen, Experten und Innovatoren des Jahres zusammen.

Im Jahr 2025 ist die ukrainische Pharmaindustrie nach wie vor von einem umfassenden Krieg und wirtschaftlicher Instabilität betroffen. Trotz des Drucks beweist der Markt eine einzigartige Anpassungsfähigkeit: Die Unternehmen investieren in Innovationen, entwickeln neue Ansätze für Produkte und Dienstleistungen, führen digitale Lösungen ein und unterstützen den Zugang der Patienten zu einer hochwertigen Behandlung.

Die diesjährige Preisverleihung war ein Abend des Dankes an all jene, die das ukrainische Gesundheitssystem stärken und die pharmazeutische Industrie auf globaler Ebene wettbewerbsfähiger machen. Bevor die Gewinner bekannt gegeben wurden, legten die Gäste eine Schweigeminute für die Verteidiger der Ukraine ein.

Die Gewinner von Panacea 2025

UNTERNEHMEN DES JAHRES

AI Excellence Award, Künstliche Intelligenz in der Pharmazie

Preisträger: Roche

Das Unternehmen wurde für seinen Durchbruch beim Einsatz künstlicher Intelligenz und die Umsetzung des KI-gestützten Screening-Projekts für diabetische Retinopathie gewürdigt, eine Innovation, die Patienten Zugang zu einer schnellen und präzisen Diagnose ermöglicht.

Investoren in innovative Behandlung in Zeiten des Krieges. Internationale Sponsoren von klinischen Studien

Preisträger: MSD

Das Unternehmen wurde für seine kontinuierliche Unterstützung klinischer Studien in der Ukraine, seine verstärkten Investitionen in Forschungsprogramme und die Sicherstellung, dass Patienten auch in Kriegszeiten Zugang zu modernen Behandlungen haben, ausgezeichnet.

PROJEKT DES JAHRES

Einführung von eCTD in der Ukraine

Preisträger: Staatliches Expertenzentrum des Gesundheitsministeriums der Ukraine

In Rekordzeit hat die Ukraine auf das internationale eCTD-Format für Registrierungsdossiers umgestellt, das von der EU, den USA und den führenden Regulierungsbehörden der Welt verwendet wird. Dieser Schritt wurde bereits als einer der wichtigsten digitalen Durchbrüche in der ukrainischen Pharmaindustrie anerkannt.

BILDUNGSPROJEKT DES JAHRES

Polpharma-Akademie

Das Projekt wurde für die Schaffung eines modernen interaktiven Bildungsraums für Ärzte ausgezeichnet, der sich auf die Praxis, die berufliche Unterstützung und die Zusammenführung der medizinischen Gemeinschaft in Bezug auf Wissen und Entwicklung konzentriert.

ARZNEIMITTEL DES JAHRES – GRUPPE DER REZEPTFREIEN ARZNEIMITTEL

Preisträger des Jahres 2025:

AMIXIN IP, Interchem

Proctosan Neo, STADA

LAFEROBION, STADA

NIXAR, Berlin-Chemie Menarini

HILO-CLOSET, Firma Sona Exim

Diese Arzneimittel haben sich im Jahr 2025 zu zuverlässigen „First-Line-Lösungen“ für Patienten entwickelt.

Dynamischer Marktführer im Niedrigpreissegment

Preisträger: PULMOBRIS, MOVIHealth

Das Medikament wurde für seine hohe Wirksamkeit, seine Erschwinglichkeit und seinen bedeutenden Beitrag zur Behandlung von saisonalen Atemwegserkrankungen ausgezeichnet.

Panacea 2025 wurde durch die Unterstützung der Sponsoren ermöglicht:

Analytische Partner: IQVIA, SMD, Business Credit

Berufsverbände: AIMP, AVLU, APRAD, APAU, Association of Medical Device Market Operators, Pharmaceutical League of Ukraine, Ukrainian Association of Evidence-Based Healthcare

Rechtlicher Partner: Helon

Reisepartner: DinAdis

Medienpartner: „Pharmazeutische Industrie“, „Interfax-Ukraine“

Veranstalter: Zdorovo Production Company

Die diesjährige Panacea hat wieder einmal bewiesen, dass sich die ukrainische Pharmaindustrie nicht nur während des Krieges behauptet, sondern wächst, sich reformiert und mutig internationale Standards umsetzt.

Innovative Lösungen, Bildungsprojekte, Unterstützung klinischer Studien und moderne Behandlungsansätze – all dies bildet eine neue, starke und wettbewerbsfähige ukrainische Pharmaindustrie.

Die Organisatoren des Wettbewerbs dankten allen Partnern und Teilnehmern für ihren Beitrag zur Entwicklung der Branche und luden die Öffentlichkeit zur Panacea-2026-Zeremonie ein.

Interfax-Ukraine ist Medienpartner des Panacea Award

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Neustart des Präsidialamtes: Yermak tritt zurück

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat einen Neustart des Präsidialamtes angekündigt, Andriy Yermak hat seinen Rücktritt als Leiter des Präsidialamtes eingereicht.
„Ich möchte, dass niemand irgendwelche Fragen an die Ukraine hat. Deshalb gibt es heute folgende interne Entscheidungen. Erstens: Es wird einen Neustart des Präsidialamtes der Ukraine geben. Der Leiter des Präsidialamtes Andriy Yermak hat seinen Rücktritt eingereicht“, sagte Selenskyj in seiner Abendansprache am Freitag.
Er dankte Yermak dafür, dass er die Position der Ukraine in den Verhandlungen immer so vertreten habe, wie es sein sollte.
„Es war immer eine patriotische Position. Aber ich möchte, dass es keine Gerüchte und Spekulationen gibt“, betonte der Präsident.
Zuvor hatten die NABU und die SAP am Freitag über Durchsuchungen bei Andriy Yermak berichtet.

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Kiew präsentierte Innovationen auf der Messe MATELEC 2025 in Madrid

Mit Unterstützung des Departements für Industrie und Unternehmensentwicklung der Stadtverwaltung Kiew repräsentierten Unternehmen aus Kiew die Hauptstadt der Ukraine würdig auf der internationalen Messe für Elektrotechnik und Elektronik MATELEC 2025, die vom 18. bis 20. November 2025 in Madrid stattfand.

Am Stand „Made in Kyiv” präsentierten 10 Unternehmen aus Kiew ihre Entwicklungen:

  • GmbH „Versija”
  • GmbH „Elvatech”
  • GmbH „NVF INIT”
  • GmbH „Touch Systems Ukraine”
  • PrJSC „Ukrainische Technologiegesellschaft”
  • PrJSC „Promzvyazok”
  • GmbH „Inteltek Ukraine“ (ITW Systems)
  • GmbH „Spinor International“
  • GmbH „NIK-Elektronika“
  • GmbH „NTZ Energozvyazok“

Am 18. November fand die feierliche Eröffnung des Gemeinschaftsstandes „Made in Kyiv“ statt, der führende Unternehmen der Hauptstadt zusammenbrachte und als Plattform für die Präsentation innovativer Lösungen in den Bereichen Elektronik, Energie, Automatisierung und moderne Produktion diente.

An der Eröffnungszeremonie nahmen Vertreter von Behörden und diplomatischen Einrichtungen teil, darunter die Beraterin der ukrainischen Botschaft in Spanien, Oksana Skrypets, die Vertreterin der Madrider Handelskammer, Rada Ivanova, der Direktor der Abteilung für Industrie und Unternehmensentwicklung der Kiewer Stadtverwaltung, Volodymyr Kostikov, und sein Stellvertreter Anatoliy Bagan.

Bereits am ersten Tag der Messe nahmen die Kiewer Unternehmen aktive Verhandlungen mit europäischen Partnern auf und demonstrierten das hohe technologische Niveau ihrer Produkte und Lösungen. An ihrem Messestand präsentierten die Unternehmen ihre Lösungen und Geräte für Messung und Steuerung, Softwareprodukte für die Prozesssteuerung, Telemetrie- und Kommunikationsgeräte sowie Beleuchtungs- und Stromversorgungssysteme.

Ukrainisch-spanisches Wirtschaftsforum: neue Wege der Partnerschaft

Am 19. November fand im Rahmen der Teilnahme Kiews an der MATELEC 2025 ein ukrainisch-spanisches Wirtschaftsforum statt, das zu einem wichtigen Ereignis für die Entwicklung der bilateralen wirtschaftlichen Zusammenarbeit wurde. Das Forum brachte Vertreter der Industrie, Energie, Automatisierung und Hochtechnologie aus der Ukraine und Spanien zusammen und wurde zu einer effektiven Plattform für B2B-Kommunikation.

Zu den Teilnehmern und Referenten des Forums gehörten Vertreter der ukrainischen Botschaft in Spanien, SERCOBE, der ukrainisch-spanischen Handelskammer, des Rotary Club Madrid, CEIM und der Industrie- und Handelskammer Madrid.

Während der Veranstaltung stellte der stellvertretende Direktor der Abteilung, Anatolij Bagan, den Katalog „Bester Exporteur des Jahres 2025” vor, und es wurde ein Memorandum über die Zusammenarbeit zwischen der Abteilung für Industrie und Unternehmensentwicklung der Kiewer Stadtverwaltung und dem Rotary Club Madrid International Passport unterzeichnet, das neue Möglichkeiten für die internationale Zusammenarbeit eröffnet.

Im Anschluss an das Forum fanden über 70 individuelle Geschäftstreffen statt, bei denen die Perspektiven für gemeinsame Projekte, den Vertrieb und die Produktionskooperation erörtert wurden.

„Dieses Forum war für uns nicht nur eine Veranstaltung, sondern ein wichtiges Signal dafür, dass die Unternehmen aus Kiew auf dem europäischen Markt wettbewerbsfähig bleiben. Beeindruckend sind die Dynamik der Verhandlungen und das aufrichtige Interesse der spanischen Partner an unseren technischen Lösungen. Wir sehen eine echte Nachfrage der spanischen Wirtschaft nach einer Zusammenarbeit mit Kiew – und das ist der beste Beweis für die Effizienz unserer Arbeit“, sagte der Direktor der Abteilung, Volodymyr Kostikov.

Insgesamt schätzten spanische und europäische Unternehmen die Innovationskraft, die Ingenieurskultur und die Produktqualität der Kiewer Unternehmen sehr, und die Teilnahme Kiews an der Messe MATELEC 2025 war ein eindrucksvolles Beispiel für eine effektive internationale Präsenz, eine Demonstration der Investitionsattraktivität der Hauptstadt und der konsequenten Entwicklung des Exportpotenzials der Kiewer Wirtschaft.

Wir präsentieren nicht nur unsere Möglichkeiten – wir schaffen Vertrauen, bauen Partnerschaften auf und eröffnen unseren Unternehmen den Weg zu neuen Märkten. Die Teilnahme an der MATELEC 2025 bestätigt: Die Industrie in Kiew hat ein großes Potenzial und ist in der Lage, auf europäischer Ebene wettbewerbsfähig zu sein“, fasste Vladimir Kostikov zusammen.

Interfax-Ukraine ist Medienpartner der Veranstaltung.

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Unisteel reduzierte den Verlust im Zeitraum Januar bis September auf 6,4 Mio. UAH gegenüber 197 Mio. UAH im Vorjahr

Das Werk LLC „Unisteel“ (Krywyj Rih, Dnipropetrowsk) zur Herstellung von verzinktem kaltgewalztem Flachstahl, das zur Gruppe „Metinvest“ gehört, verzeichnete im Januar bis September dieses Jahres einen Nettoverlust in Höhe von 6,389 Mio. UAH, während er im gleichen Zeitraum des Vorjahres 196,913 Mio. UAH betrug.

Laut dem Zwischenbericht des Unternehmens, der der Agentur „Interfax-Ukraine” vorliegt, belief sich sein Gewinn im dritten Quartal 2025 auf 37,532 Mio. UAH.

Der Umsatz stieg in diesem Zeitraum um 0,3 % auf 2 Mrd. 653,726 Mio. UAH.

Der ungedeckte Verlust belief sich Ende September auf 1 Mrd. 46,731 Mio. UAH.

Das Unternehmen schloss das Jahr 2024 mit einem Verlust von 363,768 Millionen UAH ab, während dieser Wert im Jahr 2023 bei 255,057 Millionen UAH lag.

Das Hauptprodukt des Werks ist verzinktes Flachstahl mit einer Dicke von 0,40 mm bis 2,50 mm, einer Breite von 600 bis 1250 mm und einer Beschichtungsklasse (Zn) von 60-275 g/m². Der Absatz von Fertigprodukten belief sich 2024 und 2023 auf 113.321 Tausend Tonnen bzw. 72.500 Tausend Tonnen. Dabei wurden im Jahr 2024 37.917 Tausend Tonnen (32,46 %) für den Export und 75.404 Tausend Tonnen (66,54 %) für den Binnenmarkt geliefert.

Im Jahr 2024 beschäftigte das Unternehmen 144 Mitarbeiter.

Das Werk „Unistil“ zur Herstellung von kaltgewalzten verzinkten Flachprodukten mit einer Kapazität von über 100 Tausend Tonnen pro Jahr wurde in den Jahren 2007-2010 gebaut. Es ist mit Anlagen der Firma Dongbu Machinary Co., LTD (Südkorea) ausgestattet.

Das Stammkapital der LLC „Unistil“ beträgt 6,01 Mio. UAH.

„Metinvest“ ist eine vertikal integrierte Gruppe von Bergbau- und Metallurgieunternehmen. Seine Unternehmen befinden sich in der Ukraine – in den Regionen Donezk, Luhansk, Saporischschja und Dnipropetrowsk – sowie in europäischen Ländern. Die Hauptaktionäre der Holding sind die Gruppe „SKM“ (71,24 %) und „Smart-Holding“ (23,76 %). Die LLC „Metinvest Holding“ ist die Verwaltungsgesellschaft der Gruppe „Metinvest“.

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Turkmenistan legalisiert ab dem 1. Januar Kryptobörsen und das Mining von Kryptowährungen

Der turkmenische Präsident Serdar Berdimuhamedow hat ein Gesetz über virtuelle Vermögenswerte unterzeichnet, das ab dem 1. Januar 2026 das Mining von Kryptowährungen und die Tätigkeit von Kryptobörsen in der Republik legalisiert. Der Text des Dokuments wurde am Freitag in der Zeitung „Neutrales Turkmenistan“ veröffentlicht.

Das Gesetz legt die rechtlichen und organisatorischen Grundlagen für die Nutzung virtueller Vermögenswerte fest und regelt die Aktivitäten in diesem Bereich auf dem Gebiet der Republik. Das Dokument enthält eine Liste der wichtigsten Begriffe, darunter Blockchain, Token, Mining, Smart Contracts sowie Anbieter von Dienstleistungen im Bereich virtueller Vermögenswerte.

Separat definiert sind die Arten des Minings sowie die Anforderungen an Wechselstuben und Kryptobörsen.

Das Dokument gilt nicht für Wertpapiere, Währungen, elektronisches Geld, Bankeinlagen und Glücksspiele.

Das Gesetz legt fest, dass Mining privat und industriell erfolgen kann. Privates Mining wird von Einzelunternehmern durchgeführt, die in Turkmenistan ansässig sind und/oder nicht in Turkmenistan ansässig sind. Industrielles Mining wird von einer juristischen Person durchgeführt, die in Turkmenistan ansässig und/oder nicht ansässig ist. Auf dem Gebiet des Landes ist verstecktes Mining verboten. Alle Miner müssen sich in elektronischer Form bei der Zentralbank registrieren lassen. Die Registrierungsbescheinigung wird unbefristet ausgestellt.

Gemäß dem Dokument können juristische Personen, die in Turkmenistan registriert sind, auf der Grundlage einer Lizenz tätig sind und gesetzlich festgelegte Dienstleistungen im Zusammenhang mit virtuellen Vermögenswerten erbringen, als Anbieter von Dienstleistungen im Bereich virtueller Vermögenswerte (Kryptobörsen) auftreten.

Die Kryptobörse ist verpflichtet, den Schutz der persönlichen Daten und virtuellen Vermögenswerte ihrer Kunden zu gewährleisten. Nicht als Gründer oder Teilnehmer (Aktionäre) oder Amtsträger von Kryptobörsen zugelassen sind: natürliche Personen, die ihren ständigen Wohnsitz in einer Offshore-Zone haben und/oder dort registrierte juristische Personen, die nicht in Turkmenistan ansässig sind; natürliche und juristische Personen, die Bankkonten in Offshore-Zonen haben; politische Parteien, Gewerkschaften und andere öffentliche Vereinigungen; juristische und natürliche Personen, über die Informationen hinsichtlich ihrer Beteiligung an Terrorismus, Terrorismusfinanzierung und der Finanzierung der Verbreitung von Massenvernichtungswaffen vorliegen; Personen, die eine nicht getilgte oder nicht aufgehobene Vorstrafe haben, auch in anderen Staaten; Personen, gegen die ein nicht vollstrecktes Gerichtsurteil über die Zahlung finanzieller Verpflichtungen vorliegt; andere Personen, die durch die Gesetzgebung Turkmenistans festgelegt sind.

Die Verfahren für die Gründung, den Betrieb und die Berichterstattung von Kryptobörsen werden vom Ministerkabinett festgelegt.

Das Gesetz führt Beschränkungen für die Verwendung staatlicher Symbole in der Kryptoindustrie ein. Minern, Emittenten virtueller Vermögenswerte und Anbietern von Kryptodienstleistungen ist es untersagt, in ihren Namen und Symbolen die Wörter „staatlich“, „Turkmenistan“, „turkmenisch“, „turkmenisch“, „national“ in jeglicher Form, in jeglicher Sprache und in jeglicher Kombination zu verwenden.

Außerdem werden strenge Anforderungen an die Werbung für Kryptowährungen gestellt: Sie muss Warnhinweise zu Risiken, Informationen über den möglichen vollständigen Verlust von Geldern und darüber enthalten, dass virtuelle Vermögenswerte nicht staatlich abgesichert sind. Es ist verboten, Bilder von Minderjährigen in der Werbung zu verwenden und Transaktionen mit Kryptowährungen als einfachen Weg zum Reichtum darzustellen.

Der Staat haftet nicht für die Entwertung oder den Verlust virtueller Vermögenswerte.

Gemäß dem Gesetz sind Miner und Anbieter von Dienstleistungen im Bereich virtueller Vermögenswerte verpflichtet, Maßnahmen zur Bekämpfung der Legalisierung von Erträgen aus Straftaten, der Finanzierung des Terrorismus und der Finanzierung der Verbreitung von Massenvernichtungswaffen sowie zur Umsetzung der turkmenischen Rechtsvorschriften in diesem Bereich zu ergreifen.

https://www.fixygen.ua/news/20251128/turkmeniya-z-1-sichnya-legalizue-kriptobirzhi-ta-mayning-kriptovalyut.html

 

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