Der starke Rückgang des Euribor-Interbankenzinssatzes um 0,25 Prozentpunkte im Juni 2024 und weitere Lockerungen haben die Kosten für Hypothekarkredite gesenkt. Dies brachte Käufer zurück auf den Markt, insbesondere große Familien und Investoren.
Nach dem winterlichen Rückgang war bereits im Januar ein unerwarteter Anstieg der Transaktionen zu beobachten: Die Zahl der verfügbaren Objekte ging um mehr als ein Drittel zurück, und in einigen Marktsegmenten kam es zu Engpässen. Dies war ein Signal für eine Erholung der Nachfrage.
Neue Gesetzesänderungen haben die Refinanzierungsbedingungen erleichtert – eine Reihe von Gebühren wurde abgeschafft und die Provisionsschwelle gesenkt. Dies hat Hausbesitzer, die bereit sind, ihre Kreditbedingungen zu ändern, aktiviert.
Die Anmietung von Wohnraum zur Vermeidung extremer Risiken wird zu einer Lebensentscheidung – Mieten ist nicht mehr nur eine vorübergehende Maßnahme, sondern eine echte Alternative zum Kauf. Cafés, Coworking und städtische Dienstleistungen haben das Mieten in eine neue Kategorie erhoben.
Lettische Staatsbürger investieren weiterhin in Wohnimmobilien im Ausland, insbesondere in Südeuropa, und ausländische Investoren werden vom wachsenden Mietmarkt angezogen – allerdings hat die staatliche Regulierung in einigen Ländern bereits Beschränkungen für Kurzzeitmieten eingeführt.
In den Regionen wird aktiv Mietwohnraum gebaut (ALTUM-Projekte). Allerdings ist der Wohnungsmangel in Städten wie Ventspils, Cēsis und Jūrmala nach wie vor ein Problem.
Schätzungen zufolge wird bis Ende des Jahres ein durchschnittlicher Anstieg der Immobilienpreise in Lettland zwischen 3 und 7 % erwartet. So könnte beispielsweise eine 60 m² große Wohnung in Riga für 150.000 € auf 154.500 bis 160.500 € steigen.
Aufschlüsselung nach Immobilientypen:
Objekttyp Wachstumsprognose
Studio (30 m², 75.000 €) bis 77.250-80.250
Wohnung (75 m², 200.000 €) bis 206.000-214.000
Penthouse (100 m², 500.000 €) bis 515.000-535.000
Wo ist der größte Preisanstieg zu erwarten?
In den letzten Jahren zeigt der Immobilienmarkt in Serbien eine einzigartige Tendenz: Die überwiegende Mehrheit der Transaktionen wird in bar abgewickelt. Nach Angaben des
des Republikanischen Geodätischen Amtes (RGZ) wurden im vierten Quartal 2024 89 % aller Immobiliengeschäfte bar bezahlt, darunter 76 % der Wohnungskäufe. In Belgrad lag dieser Anteil bei 70,4 %, in Novi Sad bei 71,8 %.
Experten nennen mehrere Faktoren, die zu einem hohen Anteil an Barzahlungen auf dem Immobilienmarkt beitragen:
Eingeschränkter Zugang zu Hypothekarkrediten: Hohe Zinssätze und strenge Anforderungen der Banken machen Hypotheken für viele Bürger weniger zugänglich.
Ersparnisse und Investitionen: Bürger, die über Ersparnisse verfügen, investieren lieber in Immobilien, da sie diese als sichere Kapitalanlage betrachten.
Finanzielle Unterstützung durch Verwandte: Oft erhalten Käufer Geld von Familienmitgliedern oder durch den Verkauf von geerbtem Vermögen.
Einige Analysten äußern sich besorgt, dass der hohe Anteil an Barzahlungen auf Versuche hindeuten könnte, Einkünfte zweifelhafter Herkunft zu legalisieren. Experten wie Aleksandar Radivojević sind jedoch der Meinung, dass die meisten Immobilientransaktionen in Serbien legal sind und es nicht richtig ist, sie ohne ausreichende Gründe mit Geldwäsche in Verbindung zu bringen.
Auswirkungen auf den Immobilienmarkt
Die Dominanz von Barzahlungen hat erhebliche Auswirkungen auf den Immobilienmarkt:
Steigende Immobilienpreise: Die hohe Nachfrage von Käufern mit Bargeld führt zu einem Anstieg der Immobilienpreise.
Verminderte Verfügbarkeit von Wohnraum: Für Bürger ohne nennenswerte Ersparnisse wird der Erwerb von Wohnraum weniger erschwinglich.
Rückgang der Bedeutung von Hypothekarkrediten: Banken sehen sich mit einer sinkenden Nachfrage nach Hypothekarkrediten konfrontiert, was sich auf ihre Kreditpolitik auswirken könnte.
Um die Transparenz und Stabilität des Immobilienmarktes in Serbien zu gewährleisten, wird Folgendes empfohlen:
Verbesserung des Zugangs zu Hypothekarkrediten: Entwicklung von Programmen mit günstigeren Konditionen für Kreditnehmer.
Verstärkte Kontrolle der Finanzströme: Verbesserung der Überwachung großer Bargeldtransaktionen.
Verbesserung der Finanzkompetenz der Bevölkerung: Information der Bürger über die Vorteile und Risiken verschiedener Finanzierungsmöglichkeiten für den Erwerb von Wohnraum.
Quelle: https://t.me/relocationrs/1032
Der griechische Wohnimmobilienmarkt 2025 verzeichnet trotz der globalen wirtschaftlichen Herausforderungen weiterhin ein stetiges Wachstum. Die Nachfrage nach Wohnraum bleibt sowohl bei Einheimischen als auch bei ausländischen Investoren hoch, was zu Preissteigerungen und der Entwicklung neuer Projekte beiträgt.
Wir bieten eine Analyse des Wohnimmobilienmarktes in Bratislava mit einer Beschreibung der wichtigsten Bezirke, aktuellen Preisen, Trends und Prognosen für 2025-2026.
Die wichtigsten Stadtteile von Bratislava und die Immobilienpreise:
Altstadt (Staré Mesto):
Ein zentraler Stadtteil mit historischen Gebäuden und gut ausgebauter Infrastruktur.
Im dritten Quartal 2024 stiegen die Preise für Zweitwohnungen um 5,8 %.
Nové Mesto (Neustadt):
Kombiniert Wohn- und Geschäftsviertel, beliebt bei Familien und jungen Berufstätigen.
Die Hauspreise in diesem Gebiet stiegen im dritten Quartal 2024 ebenfalls um 6,5 %.
Ružinov:
Bekannt für seine Nähe zum Zentrum und die gut ausgebaute Infrastruktur, einschließlich Parks und Schulen.
Aufgrund von umweltfreundlichen städtischen Projekten und dem Bau neuer Schulen und Parks wird ein moderater Preisanstieg erwartet.
Investropa
Petržalka:
Das am dichtesten besiedelte Viertel mit zahlreichen Plattenbauten und einer sich entwickelnden Infrastruktur.
Aufgrund des begrenzten Wohnungsbestands und der anstehenden Renovierung historischer Gebäude wird ein hoher Preisanstieg erwartet.
Karlova Ves:
Ein grünes Viertel, das aufgrund seiner Nähe zu den Universitäten Familien und Studenten anzieht.
Es wird ein durchschnittliches Preiswachstum aufgrund der Entwicklung hybrider Arbeitsbereiche und neuer Mischnutzungsprojekte erwartet.
Aktuelle Preise und Trends:
Im dritten Quartal 2024 lag der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Zweitwohnungen in Bratislava bei 3.748 € und damit um 9,97 % höher als im Vorjahr.
Der durchschnittliche Mietpreis für eine Zweizimmerwohnung liegt im Jahr 2025 bei 900 € pro Monat.
Ende 2024 kam es zu einem sprunghaften Anstieg der Immobilienkäufe, der durch die erwartete Erhöhung der Mehrwertsteuer und niedrigere Hypothekenzinsen bedingt war.
Vorhersage für 2025-2026:
Es wird erwartet, dass die Immobilienpreise in Bratislava jährlich um 3-7 % steigen werden, je nach Gebiet und Art der Immobilie.
Angebot und Nachfrage: Trotz eines vorübergehenden Nachfragerückgangs Anfang 2025 nach einem Anstieg Ende 2024 wird erwartet, dass sich die Zahl der Transaktionen stabilisiert und bis zum Frühjahr 2025 weiter steigt.
Einfluss der wirtschaftlichen Faktoren: Es wird erwartet, dass die Inflation im Jahr 2025 5,1 % erreichen wird, was sich auf die Kaufkraft und die Verfügbarkeit von Hypotheken auswirken kann.
Insgesamt verzeichnet der Wohnimmobilienmarkt in Bratislava ein stetiges Wachstum, das auf eine Kombination aus hoher Nachfrage, begrenztem Angebot und wirtschaftlichen Faktoren zurückzuführen ist.
Quelle: http://relocation.com.ua/analysis-of-residential-real-estate-market-in-bratislava-from-relocation/
Im Jahr 2024 wird der Büroimmobilienmarkt in Riga voraussichtlich stabil bleiben, unterstützt durch das Wirtschaftswachstum und die zunehmende Geschäftstätigkeit. Trotz des mäßigen Tempos, in dem neue Geschäftszentren gebaut werden, bleibt die Nachfrage nach modernen Büroflächen hoch, insbesondere in den zentralen Bezirken und Geschäftszonen der Stadt.
Der Büroimmobilienmarkt in Riga entwickelt sich also weiter und bleibt für Nutzer attraktiv, insbesondere in modernen Geschäftszentren und bei flexiblen Büroflächen.
Quelle: http://relocation.com.ua/ohliad-ofisnoi-nerukhomosti-ryhy-vid-relocation/
BÜRO, IMMOBILIEN, RIGA, Umzug
Im Jahr 2024 sieht sich der deutsche Wohnimmobilienmarkt mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert, darunter sinkende Preise, eine langsamere Bautätigkeit und höhere Kreditkosten. Im Folgenden werden die wichtigsten Trends und Prognosen für 2025 vorgestellt, wobei der Schwerpunkt auf den größten Städten des Landes liegt.
Rückgang der Wohnungspreise
In der ersten Jahreshälfte 2024 sanken die durchschnittlichen Angebotspreise für neue und bestehende Wohnungen um etwa 3,6 % gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2023. Dieser Rückgang ist weniger ausgeprägt als in den vorangegangenen Zeiträumen, in denen der Rückgang 7,3 % bzw. 7,4 % betrug. Der größte jährliche Rückgang wurde in Frankfurt am Main mit einem Minus von 6,5 % verzeichnet, während Hamburg nur einen Rückgang von 0,6 % verzeichnete.
Die Situation in den Großstädten
München: Die teuerste Stadt Deutschlands mit einem Durchschnittspreis von rund 11.000 Euro pro Quadratmeter. Im Jahr 2024 sinken die Preise für Neubauten um 5,2 %.
Berlin: Der durchschnittliche Wohnungspreis lag bei rund 7.920 Euro pro Quadratmeter.
Hamburg: Ein Rückgang der Neubaupreise um 5 %, was einer der geringsten Rückgänge unter den Großstädten ist.
Frankfurt am Main: Der größte Preisrückgang im Vergleich zum Vorjahr mit 6,5 %.
Düsseldorf und Leipzig: Diese Städte verzeichneten dagegen einen Anstieg der Preise für Neubauten um 4,1 % bzw. 8,7 %.
Wohnungsknappheit und Bautätigkeit
Laut einer Studie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) müssen in Deutschland bis 2030 jährlich 320.000 neue Wohnungen gebaut werden, um die steigende Nachfrage zu befriedigen, die durch den Zustrom von Zuwanderern aus der Ukraine und Syrien angeheizt wird. Im Jahr 2024 werden jedoch nur 216.000 Wohnungen genehmigt, was den niedrigsten Stand seit 2010 darstellt und die Immobilienkrise widerspiegelt.
Finanzielle Leistungsfähigkeit und Investitionen
Deutschlands größter Immobilienkonzern Vonovia meldete 2024 mit 962,3 Millionen Euro zum dritten Mal in Folge einen Jahresverlust, der auf erhebliche Wertverluste bei Immobilien zurückzuführen ist. Dennoch prognostiziert CEO Rolf Buch für 2025 eine Rückkehr in die Gewinnzone, sofern sich die Immobilienpreise stabilisieren.
Vorhersage für 2025
Es wird erwartet, dass die deutschen Immobilienpreise im Jahr 2025 um 3,5 % steigen werden, auch wenn ein erhebliches Risiko für ein schwächeres Wachstum besteht. Der Markt hat weiterhin mit Schwierigkeiten zu kämpfen, die auf die hohen Kredit- und Baukosten zurückzuführen sind. Es wird erwartet, dass die steigenden Mietpreise das Wachstum der Hauspreise übertreffen werden, was es für potenzielle Käufer schwieriger macht, für eine Anzahlung zu sparen.
Generell ist der deutsche Wohnimmobilienmarkt im Jahr 2024 durch sinkende Preise und eine nachlassende Bautätigkeit gekennzeichnet. Die Prognosen für 2025 deuten auf einen moderaten Preisanstieg hin, aber der Markt bleibt anfällig für wirtschaftliche und politische Faktoren.
Quelle: http://relocation.com.ua/analysis-of-residential-real-estate-market-in-germany/