Business news from Ukraine

IN BETRACHT AUF DIE VORWAHLPROGNOSE ERWARTEN DIE RAIFFEISEN-ANALYTIKER EIN NEUES PROGRAMM FÜR ZUSAMMENARBEIT DER UKRAINE UND IWF IN HÖHE VON $6-8 MILLIARDEN BIS ENDE 2019

Die Ukraine könne ein neues Programm mit Internationalem Währungsfond (IWF) in Höhe von $6-8 Milliarden bis Ende 2019 abschließen und die notwendigen Auszahlungen nach dem Außenverschuldungen in Jahren 2020 und 2021 leisten, solche Prognosen machen die Raiffeisen-Analytiker in den kommenden Parlamentswahlen am 21. Juli gewidmeten Bericht. Sie habe im Dokument die hohe Wahrscheinlichkeit des Mehrheitsstimmenerhalts von der propräsidalen Partei „Sluha Naroda“ („Diener des Volkes“), die an der Spitze der Umfragen mit Resultat 41,5-52,30% steht, was die Durchführung der vom Präsidenten Wolodymyr Zelenskyj versprochenen Reformen gewährleisten kann.
Mit Rücksicht auf die Anhänglichkeit von Wolodymyr Zelenskyj den Reformen könne die Regierung bis Ende 2019 das neue dreijährige Programm mit Fond auf die Summe $6-8 Milliarden abschließen, so im Bericht.
Die Raiffeisen-Analytiker wiesen darauf hin, dass 40% der Auszahlungen nach Bruttoauslandsverschuldung auf die Jahren 2020-2021 (2020 – $16,8 Milliarden, 2021 $18,5 Milliarden) kommen, also, die Regierung braucht dringend ein neues Partnerprogramm mit IWF.
Auch mit Rücksicht auf volles Roll-over von Zwischenfirmenkrediten und Refinanzierung von 50% der Korporativkrediten, solle die Ukraine $12,5 Milliarden im Jahr 2019 und $15 Milliarden im Jahre 2021 auszahlen, so im Dokument.
Nach Meinung von Analytikern kann die Einziehung von IWF-Krediten die teilweise Schuldenbegleichung der Ukraine sichern, die restliche Summe wäre auf den Schuldenmärkten durch die Obligationsherausgabe und durch die offiziellen zweiseitigen Kreditabkommen zu erhalten.
Sie betonten darauf, dass die wesentliche Verschuldung sowohl Privat-, als auch Staatssektor mit großem Anteil an Devisenverpflichtungen zusammen mit Notwendigkeit der höhen Auszahlungen in zwei nächsten Jahren die Kreditierung der Ukraine bremst und die Einziehung mehrerer Mittel auf dem Markt und Sicherung der Schuldauszahlung ohne Programm mit IWF kaum wahrscheinlich ist.
Die Raiffeisen-Analytiker finden die Rankingerhöhung bis Ende dieses Jahres unwahrscheinlich, doch sehen gute Perspektiven für deren Steigerung in zwei Jahren nach den Wahlen im Falle des Reformerfolgs.

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EBRD VERGIBT 10 MIO. USD AN DIE „SODRUSCHESTWO“ FÜR DAS UMLAUFVERMÖGEN IN DER UKRAINE UND SERBIEN

Die Europäische Bank für Rekonstruktion und Entwicklung vergibt einen Kredit in Höhe von 10 Mio. USD an die agrarindustrielle Gruppe „Sodruschestwo, eine der weltgrößten Sojabearbeiter.
Nach den Informationen auf der Webseite von der Bank werden die Geldmittel auf die Finanzierung vom Umlaufvermögen von den Tochterunternehmen der Gruppe in Serbien und in der Ukraine zugeführt.
Außerdem organisiert die EBRD den Kredit in Höhe von 80 Mio. USD zur Finanzierung von Kapitalkosten und Umlaufvermögen für das Tochterunternehmen der Gruppe in der Türkei. Es ist zu erwarten, dass die EBRD 55 Mio. USD vergibt, und die Restsumme (25 Mio. USD) syndiziert wird. Der Gesamtwert des Projektes ist ca. 87,5 Mio. USD. Die Geldmittel werden teilweise auf den Kauf vom Produktionsobjekt in Izmir (Türkei), Modernisierung vom erworbenen Objekt und Finanzierung vom Umlaufvermögen zur Tätigkeitsergänzung in der Türkei.
Nach den Angaben von Bank ermöglicht die Finanzierung die Erweiterung von der Lieferantenbasis in der Ukraine und Serbien und unterstützt den Kauf von Aktiva in der Türkei.

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CITY ONE DEVELOPMENT ENTWICKELT DIE PLATTFORM FÜR UKRAINISCHE START-UPS

City One Development entwickelt die Plattform für ukrainische Start-Ups
Die Grundstückserschließungsgesellschaft „City One Development“(Kiew) erarbeitet eine neue fachbezogene öffentliche Plattform zur Entwicklung von Ideen und Business-Projekten im Immobilienbereich, die die Entwicklung vom Urban-Raum in der Ukraine fördern wird.
„Momentan arbeitet die Gesellschaft einen Entwurf vom Projekt aus. Die Idee entstand aus dem strategischen Verständnis der Gesellschaft für die Entwicklung vom modernen städtischen Lebensraum und internationalen Arbeitserfahrung. Die neue Plattform befestigt die Zusammenarbeit mit der der Universität of California (Berkeley), die als ein der besten Ausbildungsstellen für die Spezialisten in IT, Wirtschaft, Physik und Urbanistik in der Welt gilt“, teilte der Präsident von „City One Development“ Walerij Kodezkij gegenüber der Agentur „Interfax-Ukraine“ mit.
Er erklärte, alle, die ihre Idee zur Entwicklung vom Urban-Raum teilen möchten, können das einfach und schnell machen. Der Expertenausschuss wird die besten und am meisten innovativ auswählen. Außerdem soll das Projekt die Popularisierung vom ökologischen Design und den Rohstoffschutz fördern.
Die besten Arbeiten werden durch den Aufsichtsrat ausgezeichnet und können in den Developerprojekten realisiert werden.
Die Gewinner bekommen eine Möglichkeit an den Ausbildungsprogrammen an der Universität of California teilnehmen. Die Vertreter von der Universität werden zu den Mitgliedern vom Aufsichtsrat der Plattform.
Nach der Aussage von Kodezkij wird dieses Projekt zum Teil der strategischen Partnerschaft, die auf die langfristige Zusammenarbeit mit der Universität of California gerichtet ist.
„Im April des laufenden Jahres besuchten wir das Bracnhenkonsortium vom Zentrum für Bauforschung von der Universität of California (CBE Berkley). Es findet zweimal pro Jahr statt. Daran nehmen solche globale Spieler wie Google, Rehau, Syska Hennessy Group, Genetech, Taylor Engineering, Ehdd Architecture u.a. teil, die die Haupttrends und neue Forderungen vom Markt für Immobilienentwicklung besprechen. City One Development beabsichtigt die Mitgliedschaft von dieser Branchengesellschaft und die Vertreter von CBE Berkly sind schon bereit unsere Plattform – City One Lab – zu unterstützen“, sagte er.

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ZUM ERSTEN MAL WURDE DIE UKRAINE INS RANKING VON IN BETRIEB BEFINDLICHEN BOHRANLAGEN IN EUROPA EINGEZEICHNET

Zum ersten Mal wurde die Ukraine ins Ranking von in Betrieb befindlichen Erdöl- und Erdgasbohranlagen von Baker Hughes GE Rig Coun eingezeichnet, wo sie den ersten Platz in Europa nach der Anzahl von laufenden Bohranlagen erspielte.
Wie der Pressedienst vom Verband der ukrainischen Erdgasunternehmen, die die Aufnahme der Ukraine in dieses Ranking initiierte, mitteilte, waren 186 Bohranlagen (44 Seebohrinseln) in Betrieb in Europa. Fast die Hälfte (84 Stk.) wurden in der Ukraine betrieben.
Anschließend sind die Türkei (20 in Betrieb befindliche Anlagen) und Großbritannien (16 Stk.). Darauf weißt man im Verband hin.
„Für die letzten drei Jahre hat die Ukraine wichtige Reforme in der inländischen Gasgewinnung durchgeführt. Sie lagen in der Verbesserung vom Regulierungsfeld und Modernisierung der fachbezogenen Gesetze. Diese Änderungen werden nicht nur von ukrainischen, sondern auch ausländischen Investoren bemerkt. Unser Land wird immer attraktiver für sie. Die Aufnahme der Ukraine in BHGE Rig Count ist von äußerster Wichtigkeit, denn die zeigt die Erweckung auf dem inländischen Markt und gilt als guter Nachweis der Tätigkeit von führenden Erdgas- und Serviceunternehmen in der Ukraine“, sagte der Exekutivdirektor vom Verband der ukrainischen Erdgasunternehmen Roman Opimach.
Es wurde auch betont, dass die Ukraine 21 Mrd. Kubikmeter Gas letztes Jahr gewann. Dabei entfiel 90% auf östliches erdöl- und erdgasführendes Gebiet, wo die überwiegende Mehrheit von 3 bis 6 km tief liegt.
Das Rig Count-Index wird durch die führende amerikanische Erdöl- und Erdgasdienstleister „Baker Hughes“ seit 1944 bestimmt. Der gilt als Aktivitätsindex in der Erdgas-und Erdölgewinnungsindustrie und als Verbrauch- und Nachfragebarometer für Kohlenwaserstoff.

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2018 BRACHTEN DIE INLÄNDISCHEN UNTERNEHMEN 0,5 MRD. USD ALS AUSLÄNDISCHE INVESTITIONEN IN DIE UKRAINE ZURÜCK

2018 belief sich der Umfang von direkten ausländischen durch inländische Geldmittel geleisteten Investitionen auf 485 Mio. USD gegenüber 270 Mio. USD 2017. Solche Schätzung von so genannten round tripping-Investitionen (vorher ins Ausland abgezogene Geldmittel von ukrainischen Unternehmen) wurde durch die Nationalbank der Ukraine am Mittwoch veröffentlicht.
Der Regler betonte, dass die angegebene Summe 20,6% vom Gesamtumfang der direkten ausländischen Investitionen 2018 beträgt, wobei der Anteil von round tripping-Investitionen um das Zweifache niedriger – bei 10,4%, 2016 – bei 4,1% lag.
Die Zentralbank präzisiert, dass 106 Mio. USD aus angegebenen 485 Mio. USD in die Banken investierte wurde (2017 – 54 Mio. USD). Die Round tripping-Investitionen in andere Bereich lagen bei 379 Mio. USD letztes Jahr (216 Mio. USD). Ca. drei Viertel daraus wurden ins Grundkapital zugeführt, ein Viertel – als Darlehen vom Direktinvestor.
2010-2018 belief sich der Umfang von den Geldmittel der Deviseninländern, die zuerst aus dem Land abgezogen und danach als direkte Investitionen zurückgebrachten wurden, auf 8,4 Mrd. USD bzw. 22% vom Gesamtumfang der direkten ausländischen Investitionen in diesem Zeitraum.
Nach den Angaben der NBU wickelten ukrainische Unternehmer solche Geschäfte in Zypern (4m1 Mrd. USD), Niederlande (1,54 Mrd. USD), in der Schweiz (0,53 Mrd. USD) und Österreich (0,48 Mrd. USD) ab.
Die Nationalbank der Ukraine präzisiert, dass der größte Umfang von round tripping-Investitionen im Zeitraum von 2010-2013 zu besichtigen war, wenn diese bei ca. ein Drittel vom Gesamtvolumen der direkten ausländischen Investitionen lagen.
„2014-2015 nach den politischen Änderungen und seit dem Anfang von Kriegshandlungen in der Ostukraine wurde der Abfluss von Geldmittel aus der Ukraine laut solchen Operationen festgestellt. 2016-2018 wurde der reine Gesamtzufluss der direkten ausländischen Investitionen laut solchen Operationen wiederaufgenommen“, heißt es in der Mitteilung.
Die Nationalbank der Ukraine veröffentlicht solche Daten über round tripping-Investitionen jährlich.

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DIE UKRAINE UND DIE SCHWEIZ UNTERZEICHNETEN EIN PROTOKOLL ÜBER DIE VORNAHME DER ÄNDERUNGEN ANS ABKOMMEN ZUR VERMEIDUNG DER DOPPELBESTEUERUNG

Die Regierung der Ukraine und Schweizerischer Bundesrat in Davos (Schweiz) unterzeichneten das Protokoll über die Vornahme der Änderungen ans Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung für die Einkommen- und Kapitalsteuer, teilte der ukrainische Präsident Petro Poroschenko mit.
„Die Unterzeichnung von diesem Protokoll schafft günstige Bedingungen für die Ukraine und Schweiz, regt die Geschäftsinitiative von Unternehmern an, regelt die Fragen der internationalen Besteuerung zwischen den Staaten und behebt die Steuerdiskriminierung“, schrieb er in Facebook.
Petro Poroschenko traf auch mit dem schweizerischen Präsidenten Ulrich Meyer. Im Rahmen vom Treffen vereinbarten die Parteien die weitere Zusammenarbeit von zuständigen Behörden zur Rückkehr von aus der Ukraine durch die ehemaligen Beamten gesetzwidrig abgezogenen Aktiven, heißt es auf der Webseite vom ukrainischen Präsidenten.
Das Finanzministerium präzisiert, dass der Abschluss vom Protokoll auf die Vermeidung der Doppelbesteuerung von Einkommen der natürlichen und juristischen Personen, die innerhalb von beiden Staaten entstehen, ausgerichtet ist. „Es ist möglich durch die Verteilung vom Besteuerungsrecht von einzelnen Arten der Einkünfte zwischen den Staaten abhängig vom Entstehungsort, sowie Erfassung von auf dem Territorium des anderen Staats gezahlten Summen in den Steuerverbindlichkeiten“, erklärte man im Finanzministerium.
Laut der Mitteilung vom Amt setzt das unterzeichnete Protokoll die Erhöhung von Steuersätzen für Zinsen und Tantieme von 0% auf 5%, Vervollständigung des Verfahrens zur Beilegung von Steuerstreiten vor dem Schiedsgerich, Erweiterung der Möglichkeiten von beiden Parteien im Sinne vom Steuerinformationsaustausch ohne Bemerkungen über Forderungen an nationales Steuerinteresse bzw. Bank Bankgeheimnis voraus.

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