Die NS-Finance LLC des ukrainischen Geschäftsmanns Oleksandr Iaroslavskyy hat ihren Anteil an der PJSC National Joint-Stock Insurance Company Oranta (Kiew) von 74,848% auf 80,161% erhöht. Diese LLC hat den Versicherer am 11. Februar darüber informiert.
Laut der Meldung von NJSIC ‚Oranta‘ im Informationssystem der Nationalen Wertpapierkommission (NSC) betrug der höchste Preis für den Erwerb von Aktien innerhalb von 12 Monaten vor dem Tag des Erwerbs eines solchen Aktienpakets, einschließlich des Tages des Erwerbs am 10. Februar 2025, 1,40 UAH. Der Erwerb der Aktien erfolgte im Zuge der Emission.
Wie mitgeteilt wurde, hat die Nationalbank der Ukraine dem NJSIC „Oranta“ bestätigt, dass die Eigentumsstruktur den Anforderungen an die Transparenz entspricht.
Die Entscheidung wurde unter Berücksichtigung der Ergebnisse der zusätzlichen Aktienemission getroffen, die es ermöglichte, das genehmigte Kapital des Unternehmens um 85 Mio. UAH auf 244 Mio. UAH zu erhöhen und den Anteil des Aktionärs NS-Finance LLC auf 80,1609% zu steigern.
Im Zuge der Emission wurden 70,834 Mio. Aktien im Gesamtwert von 99,168 Mio. UAH verkauft, von denen 85 Mio. UAH direkt in das genehmigte Kapital und 14,2 Mio. UAH in das zusätzliche Kapital des Unternehmens eingezahlt wurden.
NJSIC ‚Oranta‘ ist der Rechtsnachfolger der am 25. November 1921 gegründeten Ukrgosstrakh und übt seit mehr als 100 Jahren Versicherungstätigkeiten in der Ukraine aus. Das Unternehmen verfügt über 33 Lizenzen für obligatorische und freiwillige Versicherungsarten, sein Netz umfasst mehr als 400 Vertretungen, mehr als 2000 Versicherungsexperten sind im Agenturnetz vereint.
Seit 1994 ist Oranta Vollmitglied der ITSBU und seit 2003 Mitglied des Nuklearversicherungspools. Der Hauptaktionär ist die ukrainische Unternehmensgruppe DCH.
In der Ukraine ist ein Rückgang der Handelsaktivitäten auf dem Apfelmarkt zu verzeichnen, so die Analysten des Projekts EastFruit. Die aktuelle Situation erklärt sich dadurch, dass viele Erzeuger die Hoffnung auf einen weiteren Preisanstieg in diesem Segment verloren haben und damit begonnen haben, diese Früchte aus der Lagerung zu verkaufen. Infolgedessen ist das Angebot an Äpfeln auf dem Markt erheblich gestiegen, und die ukrainischen Erzeuger sind gezwungen, die Preise für ihre Produkte zu senken.
So werden Qualitätsäpfel derzeit zu 22-30 UAH/kg (0,53-0,72 $/kg) angeboten, was im Durchschnitt 12 % billiger ist als am Ende der vorangegangenen Handelswoche.
Bemerkenswert ist, dass trotz des Rückgangs der Verkaufspreise die Äpfel in der Ukraine derzeit im Durchschnitt 48 % teurer verkauft werden als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Gleichzeitig schließen die Marktteilnehmer weitere Preissenkungen in diesem Segment nicht aus, da sich die Qualität der gelagerten Äpfel weiterhin rapide verschlechtert und die Nachfrage nach diesen Früchten angesichts der hohen Verkaufspreise eher gering bleibt.
Für weitere Informationen über die Entwicklung des Apfel- und anderer Obst- und Gemüsemärkte in der Ukraine abonnieren Sie bitte EastFruit Ukraine Weekly Pro. Weitere Informationen über das Produkt finden Sie hier.
Quelle: https://east-fruit.com/novosti/ukrainskie-sadovody-snizhayut-czeny-na-yabloki/
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenskyy wird die Vereinigten Arabischen Emirate und Saudi-Arabien besuchen, sich aber nicht mit den Russen oder den USA treffen.
„Ich habe einen offiziellen Besuch in den Emiraten mit meiner Frau, der First Lady, weil wir ein großes humanitäres Programm und die Frage des Gefangenenaustauschs haben. Danach werde ich Saudi-Arabien besuchen, wo es um die gleichen Themen und eine weitere Partnerschaft mit Seiner Königlichen Hoheit geht. Dieser Besuch wird zwei oder drei Tage dauern. In der Türkei werde ich drei Treffen mit Präsident Erdogan haben. Ich werde mich nicht mit den Russen treffen, aber auch nicht mit den Amerikanern“, sagte Zelenskyy vor Reportern auf der Münchner Sicherheitskonferenz.
Das Bergwerk Sukha Balka (Kryvyi Rih, Oblast Dnipro), das zur DCH-Gruppe von Alexander Jaroslawski gehört, hat ein Projekt zum Bau eines Solarkraftwerks im Bergwerk Frunze gestartet.
Wie in der Unternehmenszeitung von DCH Steel am Donnerstag berichtet wurde, hat die Leitung des Bergwerks aufgrund des ständigen Mangels an Stromerzeugungskapazitäten und der Beschränkungen des Stromverbrauchs beschlossen, eine eigene Stromerzeugungsanlage zu bauen.
„Wir planen, im Juni dieses Jahres ein Kraftwerk in Betrieb zu nehmen, das eine alternative Energiequelle nutzen und das Bergwerk Frunze mit Strom versorgen wird. Das Kraftwerk wird eine Kapazität von 2 MW haben. Während die Planung des Kraftwerks und der Kauf der Ausrüstung im Gange sind, haben die Bauarbeiten in der Mine bereits begonnen“, sagte Igor Piltek, stellvertretender Geschäftsführer und Chefingenieur der Mine.
Ihm zufolge wurde bereits ein etwa zwei Hektar großer Standort für die Installation von Solarzellen vorbereitet und die Oberfläche geplant. Für den Bau des Kraftwerks müssen 2.740 Solarmodule installiert werden.
Das Solarkraftwerk wird autark arbeiten. Laut Prognosen soll sich die Anlage in vier Jahren amortisieren.
Zuvor hatte der Chefingenieur erklärt, dass das Bergwerk energieeffiziente Projekte durchführt, darunter den Bau eines 2-MW-Solarkraftwerks, das im zweiten Quartal 2025 in Betrieb genommen werden soll.
Das Bergwerk Sukha Balka ist eines der führenden Bergbauunternehmen in der Ukraine. Es fördert Eisenerz im Untertagebau. Zum Bergwerk gehören die Gruben Yubileynaya und Frunze.
Die DCH Group erwarb das Bergwerk im Mai 2017 von der Evraz Group.
Notierungen des interbank-währungsmarktes der Ukraine (uah für 1 pln, in 01.10.2024-31.10.2024)
Quelle: Open4Business.com.ua
Ausgabe Nr. 1 – Februar 2025
Der Zweck dieses Überblicks ist es, eine Analyse der aktuellen Situation auf dem ukrainischen Devisenmarkt und eine Prognose des Griwna-Wechselkurses gegenüber den wichtigsten Währungen auf der Grundlage der neuesten Daten zu geben. Wir betrachten die aktuellen Bedingungen, die wichtigsten Einflussfaktoren und die wahrscheinlichen Szenarien.
Der Februar 2025 begann für den ukrainischen Devisenmarkt recht vorhersehbar, ohne große Sprünge oder plötzliche Schocks. Nach der traditionellen Nachfragespitze in der Silvesternacht hat sich der Markt allmählich wieder beruhigt, und der Griwna-Wechselkurs gleicht weiterhin inländische Faktoren, wie die Politik der NBU und die Zahlungsbilanz des Landes, mit globalen Trends, wie der Politik der US-Notenbank und der EZB, aus.
Die US-Notenbank hält die Zinsen weiterhin hoch, was den Dollar stärkt, während die Europäische Zentralbank die Zinsen gesenkt hat, was den Euro schwächt. Dies schafft die Voraussetzungen für die Aufrechterhaltung der derzeitigen Wechselkursdynamik, erhöht aber auch die Unvorhersehbarkeit für diejenigen, die Währungstransaktionen planen.
Analyse der aktuellen Situation
Die Griwna gewinnt wieder an Stabilität
Wie Ende Januar vorausgesagt, hat sich die Situation nach dem Spitzenwert des Dollars (bis zu 42,28 UAH/$) allmählich stabilisiert, und die Griwna bewegt sich jetzt in einem Bereich von 41,37-42 UAH/$.
Was hat zu dieser Entwicklung beigetragen?
Beim Euro ist die Situation etwas anders. Nachdem die EZB im Februar unerwartet die Zinssätze gesenkt hatte, begannen die Gelder der Anleger in den Dollar zu fließen, was zu einer Schwächung der europäischen Währung führte. Infolgedessen fiel der Euro-Kurs in der Ukraine auf 43,2 bis 43,9 UAH pro Euro und befindet sich seit drei Monaten in einem stetigen Abwärtstrend.
Die Marktspanne zwischen Kauf und Verkauf der wichtigsten Währungen ist seit langem relativ stabil geblieben: 50-58 Kopeken für den Dollar und 63-68 Kopeken für den Euro. Dies deutet auf ein Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage hin und kann sowohl als Indikator für die mangelnde Spekulationslust der Devisenmarktteilnehmer als auch für die Abwesenheit von Panik in der Bevölkerung angesehen werden.
Prognose des Dollarkurses
Kurzfristige Prognose (2-4 Wochen)
Der Dollarkurs könnte in einer Spanne von 41,8-42,5 UAH/$ schwanken. Die NBU versucht weiterhin aktiv, starke Schwankungen einzudämmen, wie der Verkauf von Devisen aus den Reserven zeigt, und für den kommenden Monat werden keine größeren Inflationsrisiken erwartet.
Es bestehen jedoch weiterhin Risiken:
Mittelfristige Prognose (2-4 Monate)
In der ersten Jahreshälfte könnte sich die Griwna allmählich auf 44 UAH/$ abschwächen. Hauptgründe:
Langfristige Aussichten (6+ Monate)
Wenn das derzeitige makroökonomische Bild anhält, könnte der Dollar bis zum Jahresende 45 UAH/$ erreichen, obwohl dieses Szenario vollständig vom Erfolg der Wirtschaftspolitik der Regierung sowie von der Stabilität und dem ausreichenden Zufluss externer Finanzmittel abhängig ist.
Prognose des Euro-Wechselkurses
Kurzfristige Prognose (2-4 Wochen)
Der Euro wird sich in einer Spanne von 43,0-44,2 UAH/€ bewegen, mit einer allmählichen Korrektur nach unten aufgrund der Schwäche des Euro auf dem Weltmarkt.
Mittelfristige Prognose (2-4 Monate)
Der Euro könnte auf 42,5 UAH/€ fallen, wenn sich die Stagnation in der Eurozone verstärkt und die US-Notenbank ihre restriktive Politik beibehält.
Langfristige Aussichten (6+ Monate)
Sollte sich die EU nicht von dem wirtschaftlichen Abschwung erholen, könnte der Euro schwächer bleiben, so dass die Griwna gegenüber dem Euro relativ stabil bleibt, und in manchen Phasen könnte die Griwna gegenüber dem Euro sogar stärker werden.
Empfehlungen für Unternehmen und Investoren
Kurzfristig (bis zu einem Monat) besteht die Hauptaufgabe darin, die Liquidität zu sichern und die Währungsrisiken zu minimieren. Unternehmen sollten einen Teil ihres Betriebskapitals in Fremdwährung halten, insbesondere wenn ihre Kosten von Importen abhängig sind. Kurzfristige Einlagen in US-Dollar oder Euro helfen, sich gegen Wechselkursschwankungen zu schützen. Für Privatanleger ist jetzt aufgrund der Schwäche der europäischen Währung nicht der beste Zeitpunkt, um aktiv Long-Positionen in Euro einzugehen, während der Dollar ein stabiles Instrument bleibt. Für diejenigen, die Währungsspekulationen in Erwägung ziehen, könnten sich Möglichkeiten ergeben, mit Short-Positionen Geld zu verdienen.
Mittelfristige Strategien (2-4 Monate) sollten sich auf den Aufbau eines ausgewogenen Portfolios mit einer Dominanz des Dollars konzentrieren. Da die US-Notenbank keine Eile hat, ihre straffe Geldpolitik zu ändern, bleibt der Dollar die stabilste Währung für den Kapitalerhalt. Anleger, die ihr Portfolio diversifizieren möchten, sollten Anlagen in Schweizer Franken und britischen Pfund in Betracht ziehen, da diese weniger anfällig für starke Schwankungen unter dem Einfluss geopolitischer Risiken sind. Kryptowährungen können ein interessantes Instrument für kurzfristige Spekulationen sein, bleiben aber aufgrund ihrer hohen Volatilität risikoreich.
Langfristig (6+ Monate) ist der wichtigste Faktor, das Kapital vor Abwertungsrisiken zu schützen. Die wichtigsten Ersparnisse sollten in harter Währung gehalten werden, da die Griwna selbst bei einem moderaten Abwertungstrend weiter an Wert verlieren wird. Alternative Anlagen wie Gold können ein wirksames Mittel zur Werterhaltung sein, sind aber angesichts der derzeit hohen Preise für einen sofortigen Einstieg weniger attraktiv – es lohnt sich, eine mögliche Korrektur abzuwarten.
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REFERENZ
Die KYT Group ist ein internationales FinTech-Unternehmen mit mehreren Dienstleistungen, das seit 16 Jahren erfolgreich auf dem Markt für Finanzdienstleistungen außerhalb des Bankensektors tätig ist. Eine der Hauptaktivitäten des Unternehmens ist der Währungsumtausch. Die KYT Group ist einer der größten Betreiber in diesem Segment des ukrainischen Finanzmarktes, gehört zu den größten Steuerzahlern und ist einer der Branchenführer in Bezug auf Vermögenswachstum und Eigenkapital.
Mehr als 90 Filialen in 16 großen Städten der Ukraine befinden sich an für die Kunden günstigen Standorten und verfügen über eine moderne Ausstattung, die den Komfort, die Sicherheit und die Vertraulichkeit jeder Transaktion gewährleistet.
Die Aktivitäten des Unternehmens entsprechen den regulatorischen Anforderungen der NBU. Die KYT Group hält sich an die EU-Standards, hat eine Niederlassung in Polen und plant eine grenzüberschreitende Expansion in europäische Länder.